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Fanfiction

Ein Neues Leben - Ein Beweis

von Peggy Sue

Die erste Woche verging wie im Flug, ebenso die Zweite. Die meiste Zeit verbrachten die Fünftklässler sowieso in der Bibliothek oder vor ihrem Berg von Hausaufgaben.
Inzwischen hatte jeder mindestens schon einmal Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Umbridge gehabt. Und wenn ich abends im Gemeinschaftsraum saß und mich umsah, hörte ich immer wieder Läster -Attacken über die Lehrerin in Rosa.
Im Moment saß ich wirklich im Gemeinschaftsraum mit Hermine und Ginny. Wir drei waren richtig gute Freundinnen geworden und wir konnten uns wirklich alles erzählen. Fred, George, Harry und Ron waren gerade gegangen um sich um zuziehen, gleich würden sie nämlich Quidditsh-Training haben. Ja, Ron hatte es in das Quidditsh Team geschafft. Und Harry hatte mir erzählt, dass er sogar sehr gut war, wenn er sich unbeobachtet glaubte. Das dachte wohl auch Angelina, die Kapitänin der Mannschaft, die nie den Glauben an Ron aufgab.
„Wir gehen dann mal. Bis später.“, Fred drückte mir einen Kuss auf die Wange und wandte sich zu den andren um.
„Viel Spaß.“, rief ich den vier Jungen gespielt schadenfroh hinterher. Draußen goss es nämlich wie aus Eimern.

Seitdem war jetzt schon eine geraume Zeit vergangen. Angelina nahm ihre Mannschaft wohl durch die harte Mangel. Draußen fing es schon an zu dämmern und ich beschloss hoch in den Mädchenschlafsaal zu gehen, da ich mich noch duschen wollte. Erschöpft lies ich meine Schultasche auf mein Bett fallen und ging ins Badezimmer. Das warme Wasser tat herrlich gut und ich konnte mal richtig abschalten. Entspannt trat ich aus der Dusche und wickelte ein rotes Handtuch um meinen Körper. Dann ging ich an das Waschbecken und betrachtete mich im Spiegel.
Meine Haare lockten sich noch mehr, wenn sie feucht waren und umrahmten mein Gesicht. Meine grün blauen Augen schauten mir entgegen und kamen aufgrund meiner schwarzen Haare sehr gut zur Geltung. Seufzend fing ich an mich ein zu cremen. Dann schaute ich wieder in den Spiegel.
Mit einem hohlen Klang viel die Flasche mit der Creme auf den Boden. Entsetzt blickte ich in den Spiegel, und wich mit einem Laut der Erschütterung zurück. Meine Augen konnten sich nicht von dem Bild abwenden. Aus dem Spiegel blickte mir jemand entgegen, jemand den ich sehr gut kannte..... und der eigentlich tot sein müsste.
„Richard.“, ich keuchte auf. Der Mann mit den braunen Augen, die mich schon seit geraumer Zeit verfolgten, grinste nur.... und war auf einmal wieder verschwunden.
Schwer atmend ging ich zögerlich ein paar Schritte nach vorne. Hatte ich mir das gerade nur eingebildet ?
Vorsichtig hob ich meine Hand und strich mit meinen blassen Fingern über den kalten Spiegel. Nichts passierte, es wurde nur meine Hand gespiegelt. Wie war das möglich ?
Verwirrt und verängstigt zugleich ging ich zurück zu meinem Bett und zog mir erstmal eine Jeans und ein Oberteil an.
Dann lies ich mich auf mein Bett fallen.
Oh mein Gott, das konnte nicht wahr sein. Ich stützte meinen Kopf auf meinen Händen ab. Das wäre dann also der Beweis, dass er noch lebte.
Aber das konnte einfach nicht sein, das durfte nicht sein. Er musste tot sein. Sonst wären wir alle in Gefahr.
Unwillkürlich starrte ich auf das Bild von Mum und Dad, das auf meinem Nachttisch stand. Mum war eine, die Richard zum Opfer gefallen war, und ich würde nicht zulassen, das noch jemand wegen diesem Ekel starb. Er hatte mir einfach schon zu viel genommen.

Ich kam gerade die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunter, als das Portrait auf schwang.
Ein ziemlich wüst aussehender und durchnässter George ging wortlos an mir vorbei, ebenso Fred, der voll mit Schlamm bespritzt war. Die beiden verschwanden in ihrem Schlafsaal. Ron sah am schlimmsten mitgenommen aus. Bleich, durchnässt und ziemlich dunkel drein blickend stampfte er förmlich an mir vorbei. Hallo ? Das reichte aber langsam. Als Letzter kam Harry, ebenso nass wie die anderen, aber bei weitem nicht so wortkarg.
„Frag lieber nicht.“, meinte er und klang ziemlich erschöpft, achselzuckend setzte ich mich zu Hermine und Ginny auf die Couch.
„Was war DAS denn ?“, Ginny sah den Jungs ziemlich überrascht nach.
„Ich schätze mal das Training ist nicht so gut gelaufen.“, meinte Hermine abwesend und widmete sich wieder ihrem Buch. Ich schaute nur in die Flammen. Wenn Richard wirklich noch lebte.. . Ich zwang mich selbst an etwas anderes zu denken. Aber irgendwann musste ich es jemandem erzählen. Sonst brachte ich vielleicht alle in Gefahr.

Nach einer Stunde kamen Harry und Ron wieder. Wenigstens Harry sah jetzt wieder freundlich aus, im Gegensatz zu Ron, der gerade ein paar kleine Erstklässler anschnauzte. Hermine legte seufzend ihr Buch beiseite und ging zu den drei verängstigten Mädchen.
„Keine Angst. Ron meint das nicht so.“, beruhigte sie die Kleinen, die sich an sie kauerten und immer wieder ängstliche Blicke zu Ron warfen.
Alle konnten sich kaum ein Grinsen verkneifen. Es war also doch alles wie immer. Gleich würden Hermine und Ron sich wieder streiten.
Das kam in letzter Zeit immer öfter vor. In dem Hinblick waren beide eben tickende Zeitbomben.
„War das Training wirklich so schlimm ?“, fragte Ginny und sah Harry aufmerksam an.
Sie tat mir wirklich Leid. Soweit ich wusste, war sie schon seit der ersten Klasse in Harry verliebt, der hatte aber im Moment nur Augen für Cho Chang.
„Schlimmer als schlimm.“, meinte Harry und lies sich erschöpft in einen der roten Sessel fallen., „Wenn es nicht dunkel geworden wäre, hätte Angelina uns sicher noch länger da behalten.“. Ich klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und überlegte. Die Situation zwischen mir und Harry hatte sich entspannt. Es lag kein Misstrauen mehr in seinem Blick, wenn er mich ansah. Vielleicht sollte ich ihm die ganze Sache mit Richard erzählen. Er würde es sicher am besten verstehen.

Ich wartete noch eine ganze Weile, aber Fred kam nicht mehr. Ebenso wenig wie George. Etwas enttäuscht ging ich die Steintreppen hoch, die zum Schlafsaal führten. Erschöpft zog ich mir mein Nachthemd an und ging zu meinem Koffer. Dort lag noch eine Tafel Schokolade aus dem Honigtopf, mein persönlicher Vorrat. Ohne Schokolade konnte ich einfach nicht Leben.
Ich schlüpfte schnell unter meine warme Bettdecke und aß ein Stück Schokolade. Im Moment schwirrten mir einfach zu viele Sachen im Kopf herum. Mit leerem Blick nahm ich abermals das Bild von Mum und Dad vom Nachttisch. Sie sah darauf so glücklich aus.
Nur selten hatte ich sie so lachen sehen. Eine Träne tropfte auf das Glas und ich wischte sie hastig fort. Warum gab es Richard ? Ohne ihn wäre alles so perfekt gewesen. Ich hätte noch meine Mum.... . Mit dem Gedanken schlief ich schließlich ein.

Großen Dank an meine beiden Kommi-Schreiber WhoIAm und AnnaRachelGreene

@WhoIAm: Freut mich, dass dir meine Kekse schmecken =D
@AnnaRachelGreene: Danke für deinen Tipp, ich werde ihn auf jeden Fall noch einbringen. :)

Knuddel euch beide noch mal ganz doll, wenigstens weiß ich, dass ihr zwei meine ff lest.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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