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Fanfiction

Ein Neues Leben - Dolores Umbridge

von Peggy Sue

Danke für eure ÜBERAUS VIELEN Kommis. *sarkastisch guck*. Trotzdem Viel Spaß beim Lesen.

Ein dunkler Raum, nichts als Dunkelheit. Ich spürte wie ich mich vorwärts bewegte, gleichzeitig, wälzte ich mich aber auf meiner Matratze. Immer noch war alles Dunkel und immer noch bewegte ich mich vorwärts, allerdings kam es mir vor, als ob es nicht mein eigener Körper wäre. Verzweifelt versuchte ich meine Augen zu öffnen, sie waren wie zugeklebt, ich wusste, dass das nur ein Traum sein konnte. Plötzlich erhellte ein grüner Lichtblitz die Umgebung, ich zuckte zusammen und schlug um mich.
„Nein!“, meine Stimme hallte wieder und ich sah etwas, vor dem ich mich schon lange fürchtete. Meine Mutter, mit weit aufgerissenen, leeren Augen. Tot, ermordet.
„Nein, WARUM du?“, ich schrie meinen ganzen Schmerz heraus.
„Lass mich nicht alleine.“, eine Träne tropfte auf ihr Gesicht.
Ich spürte, wie sich etwas auf meinen Arm legte, ich kann Wirklichkeit und Traum nicht mehr unterscheiden. Wieder schlug ich um mich.
„Emily!“, jemand rief meinen Namen, aber ich sah nur das Gesicht von Mum, wie sie in die leere starrte.
„Emily. Wach auf.“, jemand rüttelte an mir. Meine Mutter verblasste, langsam wurde das Gesicht von Hermine vor mir deutlich.
„Alles okay ?“, sie sah besorgt aus. Ich rieb mir die Augen und atmete erleichtert aus. Ich war hier, im Mädchenschlafsaal.
„Ja alles okay. War nur ein schlimmer Traum.“;, murmelte ich und setzte mich auf. Parvati und Lavender verschwanden schnell im Badezimmer, als sie meinen Blick bemerkten. Kritisch sah ich ihnen nach.
„Du hast ziemlich rum geschrien und um dich geschlagen.“, erklärte mir Hermine. Eine halbe Stunde später verließen wir den Gemeinschaftsraum. Beim Frühstück setzten wir uns gegenüber von Harry und Ron hin. Ich war etwas enttäuscht, als Harry erzählte, dass Fred und George schon weg waren.
„Hey, zieh nicht so ein Gesicht. Schließlich habt ihr Stunden gebraucht, bis ihr beim Frühstück wart.“, meinte Ron und grinste viel sagend. Ich sank schnell den Kopf, denn ich merkte, wie meine Wangen heiß wurden.
In der ersten Stunde hatten wir Verteidigung gegen die dunklen Künste. Mit Professor Umbridge, Ich konnte mich überhaupt nicht mehr an sie erinnern, obwohl sie gestern Abend wohl eine Rede gehalten hatte, der Hermine als Einzige gelauscht hatte. Normalerweise liebte ich dieses Fach. Doch Professor Umbridge kann einem einfach alles verderben. Gleich als sie rein kam war sie mir einfach.... zu rosa. Naja, nicht das das der einzige Grund wäre, weswegen ich sie hasse. Nein. Am meisten hasse sich sie dafür, dass sie glaubt, Harry und Dumbeldore würden lügen. Voldemort war zurück, er hatte meine Mutter getötet, und ich hatte ihn mit meinen eigenen Augen gesehen. Auf jeden Fall war der Unterricht die reinste Katastrophe.
Zuerst hielt Umbridge uns einen Vortrag über unser ZAG- Jahr. Dabei nicht ein zu schlafen war schon ein Wunder.
„So und nun packen sie bitte ihre Zauberstäbe weg, und holen ihr Bücher heraus.“, ihre Stimme hörte sich sehr Mädchenhaft an. Verwirrt befolgte ich ihre Anweisung, wenn auch widerwillig. Ich schien das gleiche zu denken, wie alle anderen. Wie sollten wir den zaubern ohne Zauberstäbe.
„Lesen sie bitte Kapitel eins.“, kam prompt die nächste Aufforderung. Verwirrt sah ich Hermine an, die schon am lesen war. Harry starrte verwirrt nach vorne und Ron war noch dabei sein Buch aus der Tasche zu holen. Achselzuckend schlug ich Kapitel Eins auf. Das Lesen war noch Langweiliger als Umbridge zuhören zu müssen. Schon beim vierten Satz, musste ich mich stark zusammen nehmen, damit die Buchstaben vor meinen Augen nicht einfach verschwammen. Eine Zeit lang, schien jeder zu lesen. Dann sah ich aus dem Augenwinkel, wie Hermine sich meldete.
„Ja bitte, Miss Granger.“.
„Im Buch steht nicht, wie man die Magie defensiv anwendet.“;.
„Ich wüsste auch nicht, wozu sie dies lernen sollten.“, Umbridge setzte ein süßliches Lächeln auf.
Jeder Schüler, der gerade noch in seinem Buch gelesen hatte, schaute nun auf.
„Um uns zu verteidigen ?“, ich sprach den Satz zu ende, bevor meine Hand nach oben schnellen konnte.
„In meinem Unterricht melden sich die Schüler, Miss Owen. Aber ich wüsste nicht, gegen wen sie sich verteidigen müssen. Hier wird sie nie jemand angreifen.
Ich starrte meine Lehrerin ungläubig an. Die war wohl etwas schwer von Begriff. HIER würde uns bestimmt keiner Angreifen, aber was wenn wir aus Hogwarts raus waren ?
Harry sprach meinen Gedanken aus, natürlich ohne sich zu melden. Mit einem etwas zu übertrieben freundlichen Froschmaul-Lächeln, wandte sie sich Harry zu.
„Melden Potter. Und wer sollte bitte Kinder wie sie später angreifen ?“, die ganze Klasse starrte sie empört an.
„Ach keine Ahnung, vielleicht Lord Voldemort?“. Jedes Getuschel verstummte sofort.
„MELDEN Potter. Lord Voldemort ist tot.“. Umbridge sah wieder auf ihr Pult, anscheinend war die Sache für sie gegessen. Ich wurde wütend.
„Voldemort ist nicht tot.“, meine Stimme zitterte vor Wut, allerdings schaute Umbridge erst zu mir dann zu Harry. Wir hatten beide gesprochen. In der Klasse war es immer noch still.
„Er ist wieder zurück.“, sagte Harry, auch er war wütend. Viele wandten sich tuschelnd zu ihm um. Ich konnte Seamos erkennen, wie er Harry abfällig musterte.
„Das- Ist- Eine- Lüge-.“, Umbridge betonte jedes Wort einzeln, als ob sie uns diese Information ein hämmern wollte.
Wie ich diese Frau hasste, Meine Mum war tot. Und das nur wegen Voldemort.
„Ach ja, und meine Mum ist dann einfach so gestorben.“, meine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Ich war aufgestanden, und Umbridge bahnte sich einen Weg zu mir. Hermine versuchte verzweifelt, mich wieder auf meine Stuhl zu zerren.
„Das mit ihrer Mutter, war ein zutiefst bedauernswerter Unfall.“, ich fühlte mich wie ein kleines Kind, als Professor Umbridge zu mir Sprach. Ein Unfall ? Nein, kein Unfall. Mord würde ich das eher nennen. Beklommen setzte ich mich auf meinen Stuhl. Ein Unfall ? Ach die Frau hatte doch überhaupt keine Ahnung. Ich konnte mich die ganze Stunde lang nicht mehr konzentrieren. Ich bekam nur mit, wie Harry am Schluss noch Nachsitzen bekam.
Die weiteren Stunden vergingen nach dem immer gleichen Schema:
Zuerst ein Vortrag über unsere bevorstehende ZAGs, bei dem sich mein Magen jedes Mal verkrampfte. Dann folgte eine kurze Stoffwiederholung: Zu guter Letzt bekamen wir dann noch einen Haufen Hausaufgaben auf.
Beim Mittagessen suchte ich den gesamten Gryffindor Tisch nach Fred ab. Da hinten saß er mit George und Lee.
„Emily du tust es schon wieder.“, sagte Ron leise. Verständnislos sah ich ihn an: „Was tue ich schon wieder?“. Harry und Hermine konnten sich ein Lachen kaum noch unterdrücken. Ich verstand immer noch nur Bahnhof.
„Na du starrst schon wieder Fred an.“, lachte Ron. Erschrocken sah ich auf, fast der gesamte Gryffindor Tisch sah zu mir, sogar Fred war darunter. Peinlicher ging es ja wohl nicht. Ron lief Tomatenrot an, ich weiß nicht warum, eigentlich sollte mir die ganze Sache peinlich sein.
„Tut mir Leid.“, murmelte er. Harry und Hermine krümmten sich vor Lachen.
„Na ich muss dann mal.“, knurrte ich und verließ die große Halle.
Ich machte mich auf den Weg in die Bibliothek. Den Weg dorthin hatte ich mir mal gemerkt. Hermine hatte ihn mir nämlich mindestens tausend mal erklärt. Sie nannte die Bibliothek einen 'ruhigen Zufluchtsort'. Und genau das brauchte ich jetzt. Außerdem konnte ich gleich anfangen meine Hausaufgaben zu machen.
Auf dem halben Weg holte mich Ginny ein.
„Hey Emily. Tut mir echt Leid. Ron war in solchen Sachen noch nie richtig sensibel.“. Ich musste grinsen.„Schon okay.“

Ich war gerade dabei ein Buch über Zaubertränke zu suchen, Ginny war schon längst wieder verschwunden, als mich plötzlich eine Stimme herum fahren ließ.
„Hallo Emily.“, es war Fred, „Tut mir Leid ich wollte dich nicht erschrecken.“, grinste er. Er sah einfach zu gut aus, wenn er so grinste.
„Kann ich die helfen ?“, fragte er. Ich nickte.
„Naja, das Buch da oben.“, ich deutete auf ein dickes Buch mit einem giftgrünen Umschlag.
„Klar. Warte mal einen Moment.“, Fred holte mir das Buch herunter und drückte mir es in die Hand. Unsere Gesichter waren nur noch ein Stück voneinander entfernt.
„Danke.“, flüsterte ich etwas beklommen.
„Kein Problem.“, flüsterte Fred ebenfalls.
Eine Locke fiel mir ins Gesicht, ich lächelte und steckte sie mir hinters Ohr. Mein Herz klopfte, als ob ich gerade einen super schnellen Sprint hingelegt hätte. Seine hellgrünen Augen fesselten mich, und ich konnte Meinen Blick einfach nicht abwenden. Ich tat es also schon wieder. Ich starrte Fred an. Aber im Moment störte es mich nicht.
„Hast du vielleicht Lust auf einen Spaziergang?“, fragte Fred und sah mich fragend an. Ich nickte.
„Okay, dann heute Abend im Gemeinschaftsraum um 20 Uhr.“, sagte er und lächelte. Dann ging er.
Wegen irgendeine Verabredung mit George und Lee. Bestimmt ging es um die Nasch- und Schwänzleckereien.
Ich machte mich in die Entgegengesetzte Richtung auf zum Gemeinschaftsraum.

Kommis?! *hundeblick aufsetzt*


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck