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Fanfiction

Ein Neues Leben - Draco Malfoy

von Peggy Sue

Ein ganz großes Dankeschön an alle Lieben, die mir ein Kommi geschrieben haben. Ich hab für dieses Chap ein bisschen länger gebraucht, bei mir hat die Schule wieder angefangen. =( Wie immer wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.

„Emily ! Nun steh doch auf. Das Frühstück ist gleich fertig.“
Mühsam öffnete ich die Augen, neben meinem Bett stand Hermine und rüttelte mich immer noch.
„Morgen“, murmelte ich und setzte mich auf. Hermine erwiderte meinen Gruß fröhlich, sagte nochmals, dass es gleich Frühstück geben würde, und verließ das Zimmer. Müde rieb ich mir die Augen, stieg aus dem Bett und sah aus dem Fenster. Man merkte langsam, dass der Herbst vor der Tür stand, denn draußen wehte ein schneidender Wind. In ihm Wogen sich die Bäume, und manche Blätter fingen schon an ihre Farbe zu wechseln. Trotzdem schien die Sonne und es waren nur wenige Wolken zu sehen. Ich suchte mir meine Sachen aus meinem schon gepackten Koffer und beschloss noch schnell duschen zu gehen. Nach der wohlig warmen Dusche war ich dann endgültig wach und ging runter in die Küche.
„Guten Morgen“, sagte ich und ein mehrstimmiges, fröhliches Guten Morgen schallte mir entgegen. Heute schienen alle Gute Laune zu haben, schließlich ging es ja auch nach Hogwarts. Ich freute mich schon, nach all den Geschichten, die ich gehört hatte. Nur Dad saß mit einem gequältem Lächeln da. Ich konnte ihn ja auch ein bisschen verstehen. Jetzt würde er wieder mit Kreacher hier alleine sein. Nicht sehr tolle Aussichten. Ich setzte mich neben Ginny und fing an zu essen. Während des ganzen Frühstücks redeten Harry und ich kein Wort miteinander, wir sahen uns nicht einmal an. Ich fand das ziemlich blöd, eigentlich war Harry auch nett, wenn er mich nicht gerade an schrie. „Jungen sind eben so.“, meinte Ginny, als ich ihr und Hermine erzählte, wie bescheuert ich die ganze Sache fand. „Das wird schon wieder.“, hatte Hermine aufmunternd gemeint.
Wir hatten gar keine Zeit richtig zu ende zu frühstücken, da scheuchte Mrs. Weasley uns auch schon hoch. Wir sollten unsere Koffer und alle Sachen runter bringen und uns dann in der Eingangshalle versammeln.
Es herrschte eine riesen Aufregung und keiner kümmerte sich um das Portrait von Dads Mum, dass ohne Unterlass am Schreien war.
„Eine sehr symphatische Oma hast du da.“, meinte George grinsend, während Fred versuchte seinen Koffer so zu verzaubern, dass er von alleine die Treppe herunter flog.
Ich mochte gar nicht dran denken, dass diese hysterisch schreiende Frau meine Oma war. Irgendwann hatte ich es satt die ganze Zeit mit zugehaltenen Ohren durch die Gegend zu laufen, und baute mich vor dem Bild auf.
„Jetzt seine sie doch endlich mal ruhig, dass hält ja niemand aus.“, schrie ich und die Frau hielt verdattert inne. Schnell nutzte ich die Gelegenheit und zog die Vorhänge vor das Bild. Alle johlten und lachten, sogar Harry musste grinsen, aber er hörte auf, als er meinen Blick bemerkte.
Es dauerte nicht lang, bis ein paar Auroren vorbei kamen.
Fred nannte sie unsere „Leibgarde“ , Lupin war auch dabei. Ich freute mich ihn wieder zu sehen.
Dad wollte mit zum Bahnsteig kommen, Mrs. Weasley hielt aber kräftig dagegen. Dad ließ sich aber nicht abbringen. Ich hatte zwar gehört, dass er ein Animagus war, trotzdem musste ich zweimal hin gucken, als er sich in einen großen schwarzen Hund verwandelte. Der Weg zu Kings Cross verlief ohne Zwischenfälle und durch die Absperrung kam ich auch, ohne irgendetwas komisches zu veranstalten. Wir waren schon ziemlich spät, sodass uns nicht viel Zeit zum Verabschieden blieb. Schnell stiegen wir in den Zug, und schauten aus einem Fenster. Langsam fuhr der Zug an.
„Tschüss!“, rief ich, und der schwarze Hund antwortete bellend, „Und pass gut auf dich auf !“ . Ich beobachtete Dad so lange, bis der Zug um eine Kurve fuhr. Wie durch ein Wunder fanden wir noch ein freies Abteil, verstauten unsere Koffer und ließen uns erschöpft in die Sitze fallen. Sofort sprang Hermine aber wieder auf.
„Oh nein. Das hätte ich jetzt fast vergessen. Komm Ron, wir müssen zum Treffen von den Vertrauensschülern.“, keuchte sie aufgeregt und zerrte Ron mit sich fort. Hoffentlich blieben Fred und George noch hier, denn Harry schaute schon wieder dunkel vor sich hin, und ich hatte kein großes Bedürfnis danach, wieder mit ihm zu streiten.
„Wir müssen dann auch mal, es gibt noch geschäftliche Dinge zu erledigen.“, sagte George und ich sackte innerlich zusammen. Na super, ich hatte schon eine schlimme Vorahnung, wie das enden würde. Eine Weile waren Harry und ich alleine im Abteil, und die Zeit verging im eisigen Schweigen. Nach ein paar weiteren Minuten, sehr stillen Minuten, kam ein Junge, der sich als Neville Longbottom vorstellte, und ein Mädchen, das Luna Lovegood hieß in unser Abteil.
Wir unterhielten uns eine Zeit lang, bis ich mich mal ein bisschen im Zug umsehen wollte. Harry nickte Kurz und sah mich an. Ein unsicheres Lächeln stahl sich auf meine Lippen und ich hätte schwören können, dass er zurück lächelte. Immer noch lächelnd öffnete ich die Abteiltür und ging auf den Gang. Viele Schüler kamen mir entgegen. Manche hatten schon ihre Umhänge an, ich konnte die Wappen der einzelnen Häuser erkennen.
„Hey Emily.!“, ich drehte mich um, und sah Fred, wie er sich durch die Menge zu mir schlängelte.
„Und, alle Geschäfte erledigt ?“; lachte ich neckend. „Nee, mach nur ne kurze Pause.“, meinte er. Da war es schon wieder, das Kribbeln irgendwo in meiner Magengegend. Ich schob es auf die Zugfahrt. Ich war noch nie gerne Zug gefahren. Und im nächsten Moment wusste ich auch wieso. Der Hogwartsexpress machte so eine scharfe Kurve, dass ich an die Wand gedrückt wurde, Fred stolperte ebenfalls, konnte sich aber noch mit seinen Händen an der Wand abstützen. Unsere Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt, ich konnte jeder seiner Sommersprossen sehen, seine hellgrünen Augen. Auf einmal hatte ich das merkwürdige verlangen, mit der Hand durch Freds Roten Haarschopf zu fahren.
„Verdammt Eng hier oder ?“, flüsterte ich, etwas benommen und mit Mühe das Verlangen unterdrückend. Ich sah wie Fred nickte. Mein Herz klopfte so laut, dass ich befürchtete, Fred könne es hören. Irgendetwas krachte hinter uns, und dieses Krachen holte uns in die Realität zurück. Fred richtete sich auf, und ein Hauch von Röte stieg ihm ins Gesicht.
„Ich muss dann wieder.“, murmelte er und verschwand. Verflucht ! Hätte mir denn nicht was besseres einfallen können, als „Verdammt eng hier oder ?“. Wütend ging ich zurück in unser Abteil.
Ron und Hermine waren in der Zwischenzeit wieder gekommen und unser Abteil füllte sich langsam. Ich antwortete nicht auf die fragenden Blicke der Anderen, ich setzte mich nur Stumm in den Sitz, kramte das Buch für Verteidigung gegen die Dunklen Künste heraus und fing an zu lesen. Jedenfalls tat ich so, ich hatte nämlich keine Lust auf die Fragen der Anderen. Ich musste erst mal selber nach denken. Was war das vorher mit Fred gewesen? Zum weiter Nachdenken kam ich nicht. Die Abteiltür wurde aufgeschoben, und ich hörte, wie jemand eintrat. Ich hatte keine große Lust, hinter meinem Buch hervor zugucken.
„Malfoy.“, das war das erste mal, dass ich heute Harrys Stimme hörte.
„Was willst du hier ?“, das war nun eindeutig Ron.
„Ich wollte eigentlich nur mal die Neue sehen.“, da ich die Stimme niemandem zuordnen konnte, musste sie Malfoy gehören. Sie klang gelangweilt, so als würde er gezwungen, sich überhaupt mit uns zu unterhalten. Offensichtlich war dieser Typ nur wegen mir hier. Was für eine Ehre. Ich grinste frech in mich hinein, bevor ich das Buch beiseite legte.
Ein großer, blonder und nicht schlecht aussehender Junge stand vor mir. Neben ihm zwei eher breite als große Jungen.
„Draco Malfoy, und du bist ?“, seine Stimme klang schon interessierter, aber immer noch kalt. Ich zog meine Augenbraue hoch und erwiderte ebenso kalt, jedenfalls versuchte ich das, ´jedoch gelang es mir nicht halb so gut wie diesem Malfoy: „Emily Owen.“. Ich musterte ihn, und seine grauen Augen besahen mich ebenfalls von unten bis oben.
„DIE Emily Owen?“, seine Stimme klang unergründlich, genauso ohne Emotionen wie sein Gesicht. Was für eine Emily Owen sollte ich schon sein ?
„Ich weiß nicht, wie viele Mädchen du noch kennst, die genauso heißen wie ich.“, sagte ich schnippisch.
„Du bist also die Emily Owen, deren Eltern umgebracht wurden ?“, spöttisch verzog er seine Mundwinkel nach unten, und in seiner Stimme klang etwas Erwartung mit. Dachte der etwa, das ich hier und jetzt in Tränen ausbrechen würde ? Diesem Gefallen würde ich ihm aber nicht tun. Die Abteiltür öffnete sich, Fred und George kamen hinein. Nun wurde es aber echt Eng.
„Ich wüsste nicht, was dich das angeht.“, setzte ich unser Gespräch fort. , worauf seine Mundwinkel noch ein Stück runter wanderten.
„Malfoy, Lass uns doch einfach in Ruhe und verschwinde.“, meinte Hermine und Versuchte Ron zu beruhigen, der in seinem Sitz bebte.
„So, schon Neue Freunde gefunden ? Ich will dich nur drauf hinweisen, dass Granger ein Schlammblut ist.“. Seine beiden Begleiter lachten dumpf. Ich stand auf, ein Teil von mir wollte ihm eine rein hauen und der andere Teil sah das silberne Abzeichen mit dem V auf seinem Umhang. Innerlich keuchte ich auf.
„ Und eine Reinblüterin wie du es bist, braucht sich nicht mit solchen abgeben.“, offensichtlich wollte er nach meiner Hand greifen, als alle gleichzeitig aufsprangen. Fred stand Malfoy am nächsten und packte ihn so fest, dass für Sekunden ein Ausdruck des Schmerzes auf sein Gesicht stand.
„Ich warne dich, Malfoy.“, zischte er, „Lass sie in Ruhe ! Sonst-.“.
„Was sonst.“, fragte Malfoy höhnisch, „Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig, Weasley. Ich bin Vertrauensschüler und es wäre nicht klug mir zu drohen.“

Die weitere Zugfahrt verging ohne Ereignisse. Das Festessen ebenfalls. Ich hatte keine Probleme mir die Meisten Namen der Griffyndors zu merken, die Wege jedoch, wollten mir einfach nicht im Gedächtnis bleiben. Ich schob es auf die Müdigkeit. Irgendwann würde ich die Wege ja noch kennen. Wir saßen noch lange im Gemeinschaftsraum. Das Feuer war schon fast erloschen, nur noch eine schwache Glut erhellte den Gemeinschaftsraum. Die einzigen, die noch in den Sesseln saßen , waren Ginny, George, Fred und ich.
„Ich gehe dann mal.“, sagte Ginny und gähnte herzhaft. Wenig später stand auch George auf.
„Ich bin auch todmüde. Lass uns auch gehen Fred.“, George sah Ginny ziemlich ähnlich wenn er gähnte.
„Geh schon mal vor ich komme gleich.“, meinte Fred und starrte in die langsam erlöschende Glut. Eine Welle lief durch meinen Körper, jetzt war ich hier, alleine mit Fred.
Doch auch bald übermannte mich die Müdigkeit. Ich stand auf Fred ebenfalls.
Verlegen starrte ich auf de Boden.
„Na dann, Gute Nacht.“, sagte Fred und lächelnd drehte er sich um.
„Fred ?“, ich sah, wie er sich hastig wieder zu mir wandte „Danke..... danke wegen vorher im Zug.“, und schnell, bevor ich noch zu denken anfing, drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand im Mädchenschlafsaal.

Eure Meinung ist gefragt ! Einfach ein Kommi hinterlassen :)


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