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Fanfiction

Ein Neues Leben - Missgeschicke und Ungerechtigkeit

von Peggy Sue

~*~*~o.O.o~*~*~ bedeutet Sichtwechsel
Viel Spaß beim lesen. =D


Schlaftrunken setzte ich mich in meinem Bett auf und im ersten Moment wusste ich nicht einmal wo ich war. Dann fiel mir alles wieder ein. Die Sonne schien auf mein Bett und ich hörte Stimmen, die eindeutig von unten kommen mussten. Ich stand auf und sah, dass an meinem Bettende mein Koffer stand. Langsam öffnete ich ihn und nahm mir eine Jeans und ein blaues T- Shirt heraus. Leise trat ich hinaus auf den Flur, und da ich keine Ahnung hatte, wo das Bad lag, öffnete ich die nächstbeste Tür. Na ja, und es war wirklich das Bad. Ich schloss hinter mir ab und fing an mich um zuziehen, danach kämmte ich meine Haare. Sie waren pechschwarz und vielen mir in Korkenzieherlocken über die Schultern. Und dann sah ich zum ersten mal an diesem Morgen in den Spiegel. Meine blaugrünen Augen weiteten sich vor Schreck, denn ein Stechender Schmerz lies mich mein T-Shirt hochziehen. Quer über meine Schulter erstreckte sich eine Dünne Schnittwunde. Sie brannte höllisch. Ich beschloss etwas Salbe drauf zu tun, schaden konnte es ja nicht. Und tatsächlich, der Schmerz ließ nach. Kurz darauf kehrte ich in mein Zimmer zurück und legte das grüne T-Shirt sorgfältig gefaltet auf mein gemachtes Bett, ich würde es Mrs. Weasley heute zurückgeben und mich bedanken.
Etwas unentschlossen stand ich da und beschloss hinunter zu gehen. Ich ging leise, um ja kein Aufsehen zu erregen, die Treppe hinunter. Sie sah sich die Wände an und wäre fast vor Schreck fast die Treppe hinunter gestürzt. An der Wand hingen Köpfe von Hauselfen ! Ein Schauer lief mir über den Rücken und ich ging weiter. Die Eingangshalle kam mir bei Tageslicht nicht weniger düster vor, als am vergangenen Abend. Ich ging den Stimmen nach, nun aber nicht mehr bemüht leise zu sein. Die Stimmen kamen aus einem Zimmer, dass wohl die Küche und das Esszimmer zugleich war. An einem langen Tisch saßen mehrere Personen. Niemand davon kam mir bekannt vor. Mrs Weasley wuselte in der Küche herum, und es roch verlockend nach Pfannkuchen.
„Emily Liebes.“, in der Küche wurde es schlagartig still, alle richteten ihren Blick auf mich. Ich hasse so was ! Mrs. Weasley kam zu mir und drückte mich fest an sich, ich lies die Umarmung nur widerwillig über mich ergehen, und dann bugsierte sie mich zu einem freien Platz am Tisch.
Ich strich mir nervös eine Locke aus dem Gesicht, da mich immer noch alle anstarrten. Schließlich räusperte sich ein Mädchen am Ende des Tisches: „Hi, ich bin Hermine Granger.“. Sie hatte braune buschige Haare und sah mich freundlich an. Alle stellten sich vor und dich stellte fest, dass wohl alle rothaarigen hier der Familie Weasley angehörten. Und dann lernte ich noch Harry Potter kennen. Er sah mich aber leicht misstrauisch an, so, als ob ich ihm gleich einen Fluch aufhalsen würde. Dann musterte ich den Mann, der mir gegenüber saß. Er hatte kinnlange schwarze Haare und sah etwas untersetzt aus. Und dann viel es mir ein. Mum hatte mir ein Bild von ihm gezeigt, da war er zwar noch jung, aber die Ähnlichkeit war nicht zu übersehen. Mum. Tränen schossen mir in die Augen.
„Und ich bin...“
„Sirius Black.“, unterbrach ich ihn leise, „Mum hat mir von ihnen erzählt.“. Ich blickte ihn immer noch nicht an.
„Duze mich doch einfach.“; meinte er und fing an seinen Pfannkuchen zu essen. Auch mir setzte Molly mindestens Fünf auf einem Teller vor und auch ich fing an sie zu essen. Ein plötzlicher Knall , ich erschreckte mich so sehr, dass ich fast vom Stuhl kippte, Tonks verschluckte sich und Mrs. Weasley setzte eine DAS-GIBT-RIESEN-ÄRGER Mine auf. Zwei Jungen erschienen in der Küche, sie glichen einander, wie ein EI dem andren.
„Hi Mum, weißt du vielleicht, wo mein grünes T- Shirt ist?“, fragte der eine sofort, und ich merkte wie ich rot wurde. Bevor Mrs. Weasley jedoch antworten konnte, brach sie in einem tosenden Geschrei aus, aus dem ich schloss, dass die beiden Fred und George hießen.
Ich schwieg die ganze Zeit, ich dachte nur an gestern, ich konnte das Gesicht von IHM nicht vergessen. Das Gesicht Voldemorts.
„Emily, so weit ich es verstanden habe, wollte Dumbeldore heute noch vorbei schauen und mit dir reden.“, Mrs. Weasley war dabei den Tisch ab zu räumen. Ich nickte nur abweisend.
Ich ging hinauf in mein Zimmer, vorbei an den geköpften Hauselfen und unzähligen, flüsternden Gemälden. In meinem Zimmer nahm ich das grüne T-Shirt in die Hand und wollte es Mrs. Weasley bringen. Ich öffnete die Tür und lief prompt in Fred oder George hinein.
„Oh, tut mir Leid. Fred oder George ?“, fragte ich und bemühte mich zu lächeln. Als Hilfe drückte ich das T-Shirt fest an mich.
„Fred.“, meinte er grinsend und nun schaute er fragend auf sein Oberteil, „Du hast mein T- Shirt gefunden?“.
„Ähm ja,“, stammelte ich und strich mir abermals eine Locke aus dem Gesicht. „Also, deine Mum hat es mir gestern Nacht gegeben, naja, ich hatte meine Sachen ja noch nicht.“
„Schon okay.“, meinte er und nahm es an sich.


~*~*~o.O.o~*~*~

Harry und Ron saßen in ihrem Zimmer, zusammen mit Hermine, Ginny und den Zwillingen.
„Und was meint ihr?“. Fragend sah Ron zu den anderen, während er zwei Schokofrösche auf einmal aß. Ginny betrachtete ihn angewidert und ließ sich auf dem Boden nieder, „Naja, sie ist ja eigentlich ganz nett...“, Hermine nickte stark um Ginnys Bemerkung zu unterstreichen.
„Ganz nett?“, George klappte der Mund auf, „Ganz nett? Sie ist die Tochter von zwei Todessern. Da kann man nicht ganz nett sein!“.
„Ich traue ihr auch nicht. Schließlich kann sie immer noch mit Voldemort in Kontakt sein.“ (Alle zuckten zusammen.), Harry sah aus dem Fenster.
„Aber sie kann doch überhaupt nichts dafür, dass ihre Eltern zwei Todesser sind.“, Hermine war sichtlich entsetzt.
Harry schnaubte verächtlich, „Aber du glaubst doch nicht, dass ein Kind von zwei Todessern auf der guten Seite steht. Todesser versuchen doch alles um jemanden auf die Dunkle Seite zu ziehen.“
„Außerdem dürfen wir ihr gegenüber kein Wort über den Orden erwähnen. Sie könnte alles an Du-Weißt-Schon-Wen weitersagen“, sagte Ron.
Einen Moment sagte keiner was, bis Ginny leise meinte: „Eigentlich habt ihr ja recht.“
Auch Hermine sagte widerwillig: „Naja, auszuschließen ist es ja nicht, aber ihr müsst sie trotzdem nicht gleich runter machen. Und eine Chance könnt ihr ihr ja geben.“
„Ich Also ich finde sie ganz okay.“; nuschelte Fred. George lies ein Schnauben vernehmen.
„Das ist nicht dein ernst?“, meinte er mit hochrotem Kopf.
„Doch das ist mein ernst.“, Freds Kopf war ebenfalls rot.
„Das hab ich ja auch noch nie erlebt. Fred und George streiten sich.“, flüsterte Ron Harry zu, währen Ginny verzweifelt versuchte sie ihre Brüder auseinander zu halten. Doch die Zwillinge hörten augenblicklich auf, sich gegenseitig an zu schreien, als die Tür sich öffnete. Und im Türrahmen stand.... Emily.
„Ich glaube ich störe.“, stellte sie fest, und wollte gerade die Tür schließen, als Harry ihr etwas hinterher rief. „Nein, komm doch rein und setzt dich!“, seine Stimme klang merkwürdig buttrig, und Harry wusste selbst nicht wieso.
Langsam und die Augen misstrauisch auf Harry gerichtet, kam sie näher und lies sich neben Fred aufs Bett nieder.
„Also diene Eltern sind wirklich tot ja ?“, Harrys grüne Augen sahen sie fragend an.
„Ja, meine Mum ist tot.“, sagte Emily und schüttelte sich.
„Und dein Dad?“, fragte Ron mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Ach, du meinst Richard?“, meinte sie abfällig.
„ Ist er denn nicht dein Vater?“, fragte George mit gerunzelter Stirn.
„Ich hoffe nicht. Ich weiß es besser gesagt nicht. Aber ich habe gar nichts mit ihm gemeinsam gehabt. Das hat schon ein Blinder gesehen. Ich hasse ihn. Er ist einfach ein riesen Arschloch.“, meinte Emily und es tat ihr augenblicklich wieder Leid, „Aber er ist tot.“, fügte sie leise hinzu.
„Freust du dich, dass er tot ist?“, Freds Kopf wurde feuerrot, „Ich meine, du hast ihn ja gehasst.“
Leicht schüttelte sie den Kopf, wobei ihre Locken sanft ihr Gesicht umspielten: „Nein. Niemand hat es verdient ermordet zu werden.“
Harry hakte weiter nach, ohne die warnenden Blicke von Hermine zu beachten: „Also wurden deine Eltern ermordet. Von wem denn wenn ich fragen darf?“
„Von Voldemort. Ich wusste das das einmal passieren würde. Alle die er nicht mehr braucht werden einfach ausgelöscht. “, alle zuckten zusammen und Emily sah sich entschuldigend um. Harry zuckte nicht einmal mit der Wimper.
„Dass musst du ja besonders gut wissen.“, meinte Harry sarkastisch.
„Ach, als ob du das nicht wissen würdest.“, zischte sie zurück, und ihre Blaugrünen Augen blitzten gefährlich.
„Nein, er hat ja auch nichts mit Du-Weißt-Schon-Wem zu tun. Wir wollen ja dem Orden beitreten und helfen.“, Ron schrie nun fast und seine Ohren liefen rot an. Seine Bemerkung kosteten ihn einen sehr warnenden Blick von Hermine.
„Ich habe auch nichts mit Voldemort zu tun.“, schrie Emily zurück. Dann stockte sie: „Dem Orden?“
Harry sah in Rons feuerrotes Gesicht, und beachtete Emilys letzte Bemerkung nicht.
„Ach ja? Und warum sollten wir dir das glauben?“, brüllte Harry und blinzelte sie an.
„Er hat meine Mum und Richard umgebracht und ich sag dir es hat nicht Spaß gemacht dabei zuzusehen. Warum sollte ich dann noch was mit ihm zu tun haben wollen ?“, Emilys Stimme war laut und ihre Augen sahen Harry ärgerlich an.
Schon tat es Harry Leid. Was hatte sie gesagt? Sie hatte zusehen müssen? Aber er durfte jetzt nicht weich werden, das war nur das was sie wollte.
„Ach, deine Mutter muss aber so doof gewesen sein und zu ihm gehalten haben.“.Harrys Stimme zitterte und als er auf sah, blickte Fred ihn wütend an.
„Hör auf über meine Mum herzu ziehen.“, schrie Emily. Augenblicklich hörte sie wieder die Schreie in ihren Gedanken, die Stimme ihrer Mutter. Sie schüttelte leicht den Kopf.
„Sie hatte zu ihm gehört, und jetzt ist sie tot.“, Harry sah wie Hermine lautlos die Worte formte: Harry es reicht jetzt.
Schreie. Stimmen. Das Gesicht ihrer Mutter. Emily merkte wie sie schwach wurde. Tränen stiegen ihr in die Augen.
„Hör auf. Bitte.“, ihre Stimme zitterte, und Harry stutzte.
Plötzlich ging ein weiteres Mal die Tür auf. Sirius kam herein.
„Was ist denn hier los?“, fragend sah er in die Runde, und sein Gesicht blieb an dem Emily hängen. Eine Träne lief ihr über die Wange.
Wortlos Stand das Mädchen auf und schob sich an Sirius vorbei durch die Tür. Ein letztes Mal warf sie Harry einen Hasserfüllten Blick zu.
„Was ist passiert ?“, Sirius folgte Emily ohne eine Antwort abzuwarten.
Betretenes Schweigen breitete sich aus.
„Ich hab wohl ein bisschen zu dick aufgetragen, was?“, Harry schaute schuldbewusst auf seine Hände.

~*~*~o.O.o~*~*~
(Emilys Sicht)

Jetzt konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Weinend saß ich auf meinem Bett und schlug auf mein Kissen. Warum machten sie so was. Ich habe ihnen doch nichts getan. Ich hörte das die Tür aufging und sich kurz danach wieder schloss. Jemand setzte sich neben mich und legte tröstend den Arm um meine Schulter. Ich sah auf und blickte direkt in Sirius blaue Augen. Sie kamen mir irgendwie bekannt vor. Er fragte mich nicht, was passiert war, wahrscheinlich konnte er sich das schon denken. Wir saßen lange so da, und meine Tränen tropften auf sein T-Shirt. Er nahm mich in den Arm, und in diesem Moment kam er mir merkwürdig vertraut vor.
„Meine Mutter war nicht doof oder?“. Sirius schüttelte den Kopf, „Nein, war sie ganz und gar nicht.“
Langsam stand ich auf und ging zu meinem Koffer. Dort lag er, der Brief. Auf dem Umschlag stand mit blauer Tinte SIRIUS BLACK geschrieben. Ich gab ihn Sirius.
„Von Mum. Für dich.“, fügte ich nach ein paar Sekunden hinzu, denn Sirius hatte ihn nur angestarrt. „Nimm schon. Er gehört dir.“

Na habt ihr Vermutungen was im Brief steht oder so ? Und ich brauche dringend Kommis ! =D


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