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Fanfiction

No Loyalty in the Moonlight - Taten

von Xaveria


 
Ihre Augen schließend, flüsterte sie: „Avada Kedavra.“
 
Und der blutende Geist stand traurig in einem grünen Blitz.
 
-------------------------
 
„Unter normalen Umständen wird sich die menschliche Seele an ihre körperliche Behausung festhalten. Das metaphysikalische Grundprinzip dafür ist offensichtlich; Für jeden mit einem ZAG in Verwandlungen mag eine Erklärung der Grundkenntnisse geltend sein. Für eine grundlegendere Fragestellung der zugrundeliegenden Prinzipien, weise ich meine Leser auf die Ausarbeitungen von Sir Isaak Newton (Orden des Merlin, erster Klasse) hin, besonderes Augenmerk gilt seinem Ersten Gesetz, indem zum Teil folgendes geschrieben steht:
 
‘Ein Objekt in Ruhe tendiert dazu, ruhig zu bleiben und ein Objekt in Bewegung tendiert dazu, mit derselben Geschwindigkeit und derselben Richtung in Bewegung zu bleiben…‘
 
Der Mangel an theoretischen Untersuchungen im Bereich der kinemathischen Bindung zwischen der Seele und ihrer Behausung bietet einen Einstieg für Nachforschungen, welche versuchen die derzeitige Abhandlung zu verbessern, indem sie verschiedene Ausgänge vorstellt, sollten die üblichen Mechanismen der Bindung durch Mittel getrennt werden, die zwingendermaßen außergewöhnlich sind – oder laut Newton… ‚ sofern nicht eine unausgewogene Kraft auf sie einwirkt‘. Durch das Fehlen kontrollierter Experimente (ein Fehlen, welches auch weiterhin bestehen bleibt, wenn man den Mangel an Freiwilligen berücksichtigt) mögen die hierarchischen Werte der besagten Ausgänge nur anhand von internen Verdiensten und der am besten bewährten wissenschaftlichen Praxis, erfasst und bewertet werden. Nichtsdestotrotz und ungeachtet der begrenzten praktischen Werte (begrenzt durch die Tugend immanenter Grenzen der rein theoretischen Nachforschungen), sind solche Nachforschungen grundlegend, um Abhilfe ([gestrichen:] weitverbreitetes und bewusstes Missverständnis) ([gestrichen:] das Vakuum im Zentrum der Kultur der Zauberer) für die unglücklichen Lücken in der derzeitigen Abhandlung zu leisten; Lücken, die einen Glauben aufrecht erhalten, der zu Vermutungen führen, die bereits zu lange ungeprüft blieben.
 
Ich werde daher meine Abhandlung mit der etymologischen Untersuchung des Begriffes ‚Horkrux‘ beginnen…“

 
-aus „Von Horkruxen, Arithmantik, Etymologie und Newtonische Kinetik“ Arbeit noch in Ausführung, Prof. H. Granger (Orden des Merlin, dritter Klasse) Arithmantikmeisterin, Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei.
 

+++++++++

 
In dem Trümmerhaufen des gefallen Torbogens zuckte eine blasse Hand im Staub, streckte sich nach der Begleiterin, die nicht mehr dort war.
 
Sofort war er auf seinen Beinen. Ein geflüsterter Befehl und er war umhüllt von seinem Gewand.
 
Ein weiterer Moment des Zögerns und der Aufprall von seinen Stiefel wirbelte den Staub auf, verstreute kleinere Gesteinsbrocken in die Ecken, als sein Gewand um die Ecke rollte und nur eine Spur von sich entfernenden Fußstapfen zurückließ, wo die beiden einst gelegen hatten.

 
+++++++++

 
Der Blutige Baron schaute bei seinem Eintreten auf, bemerkte die glitzernde Schärfe in seinen Augen, als sein Blick durch das Zimmer fuhr.
 
„Sie ist bereits gegangen.“
 
Erschrocken durch die Stimme, wurde Severus ganz ruhig. „Und?“, verlangte er zu wissen, seine Stimme ausdruckslos.
 
Der Baron deutete lediglich auf die Gestalt im Bett.
 
Zwei Schritte brachte Severus zu Slughorns Seite und er suchte nach den Kanten seines Stasiszaubers.
 
„Sie hat ihn leicht verbannt, Severus. Sehr leicht.“
 
Nur sein Leben von Doppeldeutigkeiten hielt seine Gefühle, wie beunruhigend er diese Tatsache fand, aus seinem Gesicht. „Und er?“ Severus nickte kurz hinüber zu Slughorns Körper.
 
„Sie hat es versucht.“
 
„Welcher Fluch?“
 
„Der offensichtliche.“ Der Baron driftete etwas näher, fing den Fackelschein vom Korridor in seiner schwankenden Form ein. „Es hatte natürlich keine Auswirkungen.“
 
Verdammt.
 
„Anscheinend hört die gute Professorin nicht auf zu denken. Sie hätte auch gleich versuchen können einen Geist zu töten.“
 
Severus antwortete nicht.
 
Der Baron betrachtete die Gestalt auf dem Bett. „Ungewöhnlich für sie, würden Sie nicht sagen?“
 
Ein Glitzern tief in Severus Augen verriet seine Übereinstimmung, während seine Gedanken rasten. „Und ihr Verhalten?“
 
Der Baron sah ihn regungslos an. „Wirklich, Severus. Man sollte annehmen, dass ausgerechnet Sie, von allen Zauberern, es nicht nötig haben zu fragen.“
 
Verdammt, dachte er erneut, selbst als die Ecken in seinem Verstand die Anspielungen des Barons auf die gewöhnlichen Methoden der Kontrolle der dunklen Impulse anerkannte. „Richtig“, sagte er knurrend.
 
Er nickte dem Baron kurz zu und rauschte aus dem Gemach.
 
 
++++++++
 

„Harry? Bist du das?“
 
Harry Potter schaute von der Treppe in der Eingangshalle auf, wo seine Schritte ihn automatisch hingeführten hatte, nachdem Neville in abrupt hat stehen gelassen hatte.
 
„Hannah?“, sagte er leicht überrascht und sah die Bibliothekarin auf ihn zukommen.
 
„Oh, Harry, Gott sei Dank bist du hier.“ Bei den Stufen zum Stehen kommend, sah sich Hannah schnell um.
 
Er nickte. „Ich war wegen dem Treffen hier – die Einladung des Direktoriums zeigt, dass sie Vertrauen in meine Kandidatur haben, denke ich.“ Er lächelte freundlich, aber Hannah schien kaum zuzuhören.
 
„Konntest du es fühlen?“, fragte sie, sich noch immer umschauend, als ob sie erwarten würde – er wusste nicht, was es sein könnte.
 
„Was fühlen?“, fragte er höflich.
 
Mit aufgerissenen Augen sah sie ihn an. „Etwas hat das Schloss zum Beben gebracht, Harry. Es ist schon vorher passiert, bevor du hier eingetroffen bist, glaube ich, und dann wieder, gerade eben. Was auch immer es war, es hat die Scheiben aus der Hälfte der Fenster in der Bibliothek ausgeschlagen. Du must es gefühlt haben.“ Sie suchte flehend in seinem Gesicht.
 
Aber er sah sie lediglich an und schüttelte seinen Kopf. „Ich war im Kerker, um meinen Respekt-“
 
„Du musst das Ministerium benachrichtigen“, unterbrach sie ihn.
 
„Das Ministerium? Aus welchem Grund?“ Er betrachtete ihr Gesicht und versuchte sich zu erinnern, ob sie schon immer so blass gewesen war.
 
„Bitte, Harry. Bitte“, sagte sie mit immer lauter werdenden Stimme. „Du musst uns helfen.“
 
„Hannah, immer mit der Ruhe – du zitterst ja. Hier, komm mit – die Hauselfen werden dir etwas Tee bringen.“ Er griff nach ihren Arm, um sie zu stützen, und begann zur Großen Halle zu gehen, aber sie stieß seinen Arm zur Seite.
 
„Es ist Professor Snape. Und…“ Sie zitterte, bevor sie weitersprach, „und sie. Du musst etwas tun.“ Seinen Ärmel umklammernd, zog sie ihn in das Foyer des Schlosses, ihre Worte sprudelten zusammenhangslos aus ihr heraus.
 
Heimlich schaute Harry auf seine Uhr, als er der verängstigten Frau folgte. Einige seiner ehemaligen Schulkameraden waren danach nicht mehr sie selbst gewesen. Er hatte nicht gehört, dass Hannah eine von ihnen gewesen war, aber – nun, er war bereits zu spät zu seinem Familienessen. Ein paar Minuten würden da auch nicht ins Gewicht fallen…
 
Als ihre Schritte die Marmortreppe hinauf hallten, schlich Severus Snape am Eingang entlang zum Kerker. Verdammt noch mal.
 
Er wartete, bis er hörte, wie das Schließen der Tür durch den oberen Korridor hallte und nahm dann zwei Stufen auf einmal, hinunter zu Hermines Gemächern.
 

++++++

 
Sie war ohne Erinnerungen an ihren Weg dorthin, zurück in ihre Gemächer gekehrt. Die Tür schloss sich mit dem vertrauten Hallen, der Wind am Fenster pfiff wie immer durch den vertrauten Riss und ihre Bücher befanden sich an ihrem Platz in ihrem Regal.
 
Nach einem Moment steckte sie in einer automatischen Geste ihre Haare hoch, winkte abwesend mit dem Zauberstab auf den Kamin und nach ihrer Tasche greifend, setzte sich in ihren gewohnten Stuhl.
 
Innerhalb von Augenblicken kratzte ihre Feder wie gewöhnlich über das Pergament.
 
Alles war an seinem Platz, genauso wie es sein sollte, außer der einen Tatsache, dass das Wasser im Waschbecken mit einem leichten Schimmer von rosa gefärbt war.

 
+++++

 
„Aber… Hannah, sie hatte ein schwaches Herz“, erklärte Harry geduldig zum zehnten Male. „Madam Pomfrey hat es so dem Direktorium gesagt. Genau wie ich dir gesagt habe, dass ich dort gewesen bin.“
 
Etwas leuchtete in Hannahs Augen auf. „Ich weiß, dass sie ihre Finger im Spiel hatten. Und ich weiß auch, dass er unten bei Professor Slughorn gewesen war. Er hätte schon vor Tagen sterben sollen. Poppy hat es Minerva erzählt und da bin ich anwesend gewesen.“ Sie schluckte schwer, überflog mit einem Blick die Wände, so als ob sie erwartete, dass sie zusammenfallen würden. „Bitte, Harry. Benachrichtige das Ministerium. Sie werden auf dich hören.“
 
„Aber-“
 
„Bitte“, flehte Hannah. „Du musst uns helfen – du bist der einzige, der es noch kann.“
 
Nach einem langen Moment der Stille, während der er seinen Blick nicht von Hannahs beschwörendem Gesicht abwenden konnte, nickte er und ging hinüber zum Kamin. Eine Handvoll von Puder warf er in die Flammen und sagte: „Zaubereiministerium.“
 
Nach einem Augenblick erschien Percy Weasleys Gesicht in den Flammen. „Harry? Was machst du noch in Hogwarts? Das Treffen wurde vor einer Stunde beendet.“
 
„Hallo, Perce – es tut mir schrecklich leid, dass ich dich störe, aber anscheinend gibt es noch ein paar Fragen bezüglich der genauen Todesursache der Schulleiterin?“
 
Percy schüttelte seinen Kopf. „Die Formalitäten sind alle in Ordnung. Ich habe das Memo aus dem Büro der Magischen Aufnahmen vor einer Stunde bekommen.“
 
„Könntest du sie noch einmal überprüfen, nur um sicher zu gehen?“
 
Percy starrte Harry an, schaute dann aber hinunter. Hannah hörte ein Rascheln, als er ein paar Pergamente sortierte. „Ja, genau hier. Es gibt keine Auffälligkeiten in den Aufzeichnungen, Harry. Die Schulheilerin stellte die erste Diagnose bereits vor ein paar Jahren und hat sie heute Nachmittag unterzeichnet.“
 
„Genau. Also, alles in Ordnung?“
 
„Vollkommen.“
 
„Nun, danke dann… Ich werde-“
 
„Und Slughorn?“ zischte Hannah neben Harrys Ellbogen.
 
Harry sah sie verwirrt an, aber leitete die Frage weiter an Percy.
 
Percy richtete seine Brille. „Harry, ich muss dich daran erinnern, dass du kein Angestellter der Schule bist, noch in irgendeiner Verbindung zum Ministerium stehst – noch nicht, zumindest – und deshalb steht es dir nicht zu, Fragen, die die Schule betreffen, zu stellen. McGonagalls Tod ist eine Sache des Staates, aber irgendwelche anderen Hinterfragungen können nur durch die offiziellen Kanäle gestellt werden.“
 
Harry nickte entschuldigend. „Ich bin dir wirklich sehr dankbar, dass du noch mal nachgesehen hast, Perce. Werden wir dich auf Mollys Geburtstag sehen?“
 
„Würde es nicht verpassen. Grüße an Ginny.“ Percy schloss die Verbindung.
 
Harry drehte sich zu Hannah. „Das ist alles, was sie mir sagen werden. Und es tut mir wirklich leid, aber ich muss jetzt gehen – Ginny hat schon länger auf das Abendessen gewartet, als sie erwartet hatte. Ich werde den Hauselfen noch sagen, dass sie dir etwas Tee bringen sollen, ja? Bevor ich gehe?“
 
Ohne auf eine Antwort zu warten, rief er nach Tee, aber der Wunsch war eine automatische, aufgenommene Verweigerung: „Nur Mitglieder dieser Einrichtung oder Mitglieder des Lehrerkollegiums sind autorisiert Bestellungen an die Küche abzugeben. Weitere nicht autorisierte Versuche werden dem jeweiligen Hauslehrer gemeldet.“
 
Er lachte kurz. „Entschuldige, ich habe es vergessen.“
 
Nachdem er gewartet hatte, bis Hannah ihren Wunsch selbst geäußert hatte, ließ er sie am Feuer sitzen und noch immer lachend verließ er das Schloss.
 
Aber als sich die großen Türen hinter ihm schlossen, fühlte er sich leichter. Er war vorher noch nie erleichtert gewesen, Hogwarts zu verlassen, aber mit seinen Gedanken an sein Zuhause, kam es ihn nicht in den Sinn, nach dem Warum zu fragen.

 
+++++++++

 
Neville zog seine Augenbrauen hoch, als er und der kleinere Geist nach unten durch die Decken glitten. Er wandte sich an sie, um sie zu fragen, warum sie dort waren.
 
Sie legte ihren Finger auf die Lippen.

 
++++++++++

 
Das Klopfen wiederholte sich einige Male, bevor sie es hörte. Mit einem Stirnrunzeln schrieb sie schnell den Satz zu Ende, fing den Gedanken ganz ein, bevor sie aufstand.

 
+++++++++

 
Hannah wartete nicht auf den Tee, bevor sie mehr als eine Handvoll Puder in die Flammen warf. Ihre Stimme so ruhig wie möglich haltend, sagte sie: „Zaubereiministerium – Abteilung für Magische Strafverfolgung.“
 
Die Verbindung stand.
 
„Ich rufe an wegen… wegen…“ Hannah schluckte und ihre Stimme war ein trockenes Zittern. „Wegen Hermine Granger.“
 
„Einen Moment.“
 
„Aber-“
 
Sie setzte sich zurück auf ihre Hacken, als eine angenehme Stimme aus dem Flammen sprach. „Ihr Anruf wird weitergeleitet zur Mysteriumabteilung, Sektor der Unsäglichen. Ihr Anruf ist sehr wichtig für uns. Danke für’s Warten.“

 
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Severus wartete nicht darauf, dass Hermine ihn hereinbat. Die Tür aus ihren Griff reißend, wirbelte er hinein und schloss sie fest.
 
Ihr Blick funkelte gefährlich. „Was gibt dir das Recht-“
 
„Es hat nicht funktioniert.“
 
„Was soll das heißen ‚Es hat nicht funktioniert‘? Ich… ich habe es gesagt und da war grünes Licht. Ich habe gesehen, wie er ausgeführt wurde, Severus.“ Ihr Blick war belegt. „Einige Male.“
 
Es kostete ihn einiges an Mühe seine Stimme ruhig zu halten. „Slughorn war bereits tot, Hermine. Ein Avada Kedavra funktioniert unter solchen Bedingungen nicht.“
 
Ihre Augen zogen sich zusammen. „Sagst du mir gerade, dass du dich verkalkuliert hast, Snape?“
 
„Es scheint als hätten wir beide es, Professor.“
 
Das Funkeln in ihren Augen traf auf eine Antwort in den seinen und sie starrten sich durch die knisternde Stille hindurch an, welche sich schließlich in einen eintönigen Rhythmus festsetzte, in dem sie nur ihren Herzschlag laut in ihren Ohren hören konnten.
 
Mit leiser, aber nicht weniger eindringlicher Stimme, fuhr er fort. „Und es sieht ganz so aus, als ob wir noch ein Problem hätten.“
 

++++++++

 
Weit unten schwebte das, was von Horace Slughorns Seele noch übrig geblieben war, durch das Zimmer, ungesehen von beobachtenden geisterhaften Augen.
 
Es hatte keine Sprache, keine Gedanken, und war nur ein Hauch von dem, was einst der unbeugsame Wille des Zaubertränkemeister gewesen war; es antwortete nur auf, was vielleicht – um es mit einem Fachausdruck zu sagen - als einen Impuls bezeichnet werden konnte.
 
Hätte dieser Impuls Worte gehabt, hätten sie es vielleicht bemerkt. Müde… so müde. Tot, endlich? Ah. Muss mich dann ausruhen. O ho, was ist das? Ein Platz? Ein guter Platz, so gut wie jeder andere…
 
Und es setzte sich in die nächste möglichst leblose Form, rollte sich mit dem wenigen Schlaf einer gebrochenen Seele zusammen.
 

+++++++++

 
Der kleine Geist legte ihren Kopf schief, als Neville seine Stirn runzelte, beide schauten schnell nach oben.
 
Von irgendwoher über ihnen, hinuntergetragen durch die Knochen des Schlosses, ein Schrei, fast augenblicklich gefolgt von dem klirrenden Fallen von Glas.

 
++++++++++

 
Die tausend zerbrochenen Glasscherben wölbten sich durch gefrorene Luft. Als sie fielen, fing jeder einzelne von ihnen das reflektierende Licht des aufsteigenden Mondes ein, warfen sie für einen Moment einen gefrorenen Regenbogen an die dunklen Steine des Turmes.
 
Als sie endlich auf den Schnee weit unten fielen, machten sie so wenige Geräusche, dass man fast sagen konnte, dass sie überhaupt keine gemacht hätten.
 


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