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Fanfiction

Verluste - Bis zum bitteren Ende

von darknesslink81

Abraxas durchstreifte Hogwarts. Dies war also seine alte Schule. Viel hatte sich ja nicht verändert. Er ging einige Treppen hoch. Woher hatte Severus gewusst - er war sich sicher, dass Severus dahinter steckte - dass sie angreifen würden? Seine Männer waren tot. Aber das spielte keine Rolle. Wenn er das Büro Dumbledores erreichte, dann hatte er, was er wollte. Von dort aus hatten schon einige Professoren die Schule geleitet. Wenn er dort war, dann konnte er alle Geheimgänge und alle Sicherheitsvorrichtungen nach seiner Pfeife tanzen lassen. Er bog um eine Ecke und sprach einen Fluch aus. Er hatte sich schon wieder verlaufen. Er ging zurück und bemerkte, dass sich einige Wände verschoben. Ja, Hogwarts, immer wieder verdrehten sich die Gänge und Räume. Doch er war sich sicher, dass er schon bald an seinem Bestimmungsort ankommen würde und dann konnte Trelane von hier aus zu den Todessern sprechen. Ja, Trelane, die Vertrauensperson Voldemorts... Nur sehr wenige kannten ihn. Doch bald würden alle Todesser ihn kennen, bald würde die ganze Welt ihn kennen. Und er, Abraxas Arnta, würde als seine rechte Hand arbeiten. Bis sie einen Weg fanden, Lord Voldemort zurück an die Macht zu bringen. Er ging erneut eine Treppe hinauf und stand nun vor dem Eingang zum Büro des Leiters von Hogwarts. "Zipfelmütze" sagte er, doch nichts geschah. Hatte der alte Mann ihn angelogen, was das Passwort betraf? Er schaute auf den Zeitmesser. 1:20 Uhr. Er hatte noch etwas Zeit. Einer dieser Schüler oder Lehrer würde das Passwort wissen. Er wollte sich umdrehen, bemerkte aber eine Veränderung in seiner Umgebung. Er zog den Zauberstab. "Abraxas, so sieht man sich also wieder!" sagte Professor Snape mit kalter Stimme. Abraxas drehte sich um. "Ah, Severus, mir war klar, dass du hier auftauchen würdest. Nun bin ich endlich dessen sicher, was ich schon immer wusste. Du bist kein Anhänger Voldemorts mehr... nicht war? Du verfolgst nun..." Er leckte sich die Lippen, "...edlere Ziele, nehme ich an." Auch Snape hatte seinen Zauberstab gezogen. "Weißt du, ich habe mich für eine Seite entschieden... In meinen Augen die Richtige. Aber du wirst keine Gelegenheit mehr haben, es anderen zu sagen." Snape trat nun drohend auf Abraxas zu, doch dieser war nicht beeindruckt. "Also, Severus, ich denke nicht, dass irgendwer hier zu Tode kommen muss. Wir könnten zusammen diese Schule beherrschen, bis Lord Voldemort zurückkehrt." Snape nickte kurz: "Ja, das könnten wir. Aber ich will nicht. Wir sind noch genug Leute hier... Du hast keine Chance, zu entkommen!" Abraxas grinste nun: "Wer sagt, dass ich entkommen will? Ich muss nur in dieses Büro kommen, dann wäre mir geholfen. Aber ich denke nicht, dass du mir das Passwort freiwillig gibst, nicht wahr?" "Sehr scharfsinnig beobachtet, Abraxas. Wie wäre es mit einem kleinen Duell? Bis zum Tod?" Abraxas lachte auf einmal: "Oh Severus, willst du dieser Schlampe Dastina etwa so schnell folgen oder diesem mutigen Ravenclaw... Er hatte sogar noch versucht, sich zu wehren. Aber es war lächerlich." Snape kochte vor Zorn und richtete den Zauberstab auf Abraxas. "PAINATUS TOTALUS!" Abraxas sprang zur Seite. "Denkst du wirklich, du kannst mir mit solch billigen Flüchen wie dem Schmerzfluch Angst einjagen? Da musst du früher aufstehen! XTREMA BLOODTUS!" Doch auch Snape konnte schnell genug ausweichen und der Zauber brach ein Loch in die Mauer. "Oh, Severus, du hast trainiert, oder?" Abraxas grinste bis über beide Ohren. Snape atmete tief durch. "Abraxas, gib auf, du wirst sonst nicht lebend aus Hogwarts entkommen!" Abraxas ging einen Schritt auf Snape zu. "ATOMARIS EXPLOSIONIS!" Eine Detonation erschütterte das Gebäude und Snape wurde fast von den Füßen gerissen. "Sieh ein, dass ich mächtiger bin! Du hast keine Chance, Severus!" Dann tat Snape etwas, womit Abraxas wohl nicht gerechnet hatte. Er stürzte sich auf ihn. Beide gingen zu Boden. Snape drückte Abraxas den Zauberstab in die Seite. "Eine Bewegung und du bist tot." Doch da spürte er schon den Druck von Abraxas' Zauberstab in der Seite. "Du aber auch, Severus. Dieses Spiel kann man auch zu zweit spielen, weißt du!" So verharrten sie fünf Minuten. Snapes Gedanken rasten. Was konnte er bloß tun? Wenn er ihn tötete, dann war auch er selbst hinüber. Aber war es nicht wichtiger, die Schule zu beschützen und sei es, mit seinem Leben? Er schloss die Augen. Er sah Dastina sterbend vor sich, er sah den jungen Lumley tot in den Armen seiner Freundin liegen. Er sprach den Zauber langsam und leise aus, Abraxas vernahm ihn kaum. "AVADA KEDAVRA!" Doch im selben Augenblick rollte sich Abraxas zur Seite und der Fluch prallte gegen die Wand. Abraxas, immer noch am Boden, genau wie Snape, lächelte fies. "Oh, Severus, du machst es dir einfach! Gleich den Todesfluch... Wo sind deine Manieren? CRUCIO!" donnerte Abraxas und Snape durchzuckte ein starker Schmerz, sodass er aufstöhnte. "Siehst du, Severus..." sagte der wieder auf die Beine gekommene Abraxas, "Du wirst nie stärker sein als ich, na, wie fühlt sich der Schmerz an, mein Guter?" Abraxas lachte laut auf.Snape zuckte vor Schmerz, doch Abraxas ließ auf einmal von ihm ab. "So, nun wird es Zeit, Zeit für deinen Tod, Severus. Es gibt ja noch genug andere Leute, die bestimmt bereitwilliger das Passwort verraten, IMPERIO!!!!" Abraxas sprach den Imeriusfluch gegen Snape aus. "Nun geh zum Fenster, Severus... Hopp, hopp!" Er lachte grausam und Snape ging zum Fenster. "Nun öffne das Fenster und spring hinaus!" Abraxas verzog das Gesicht zu einem irren Grinsen. Snape öffnete tatsächlich das Fenster und stellte sich dann aufs Fensterbrett. "Los, spring, Severus, los, ich befehle es dir!" Snape stand immer noch da und schaute nun aus dem Fenster nach unten. Da geschah es, Snape drehte sich blitzschnell um, zog seinen Zauberstab und sprach: "AVADA KEDAVRA!!!!" Sofort schoss ein gleißend grüner Strahl Richtung Abraxas und traf genau. Er war auf der Stelle tot. Snape kletterte vom Fensterbrett und schloss das Fenster wieder. Dann sah er auf die Leiche Abraxas. "Siehst du, du bis doch nicht so mächtig, wie du sein wolltest!" Er hörte Lärm und plötzlich kamen fünf Auroren die Treppe hinauf. Snape erkannte Moody. "Oh, Alastor, schön, dass ihr auch endlich da seid! Nur leider etwas zu spät." Snape blickte Moody kalt an. "Severus, wie ich sehe, hast du schon ganze Arbeit geleistet. Aber musstest du ihn töten?" Das eine Auge von Moody schaute ihn an und das andere blickte in Richtung Abraxas. "Nun, Alastor, ich hatte keine Wahl, er hatte mir schon den Imperiusfluch auf den Hals gezaubert, ich kann froh sein, dass ich mich dagegen wehren konnte, aus dem Fenster zu springen... Und Dastina ist... tot!" Moodys Auge weitete sich. "Dastina ist tot? Nein, Severus, es tut mir leid... Ist sonst noch wer zu Schaden gekommen?" Snape nickte knapp und sagte dann kalt: "Ja, in der Tat... ein Schüler, Ravenclaw, Will Lumley." Moody nickte langsam. "Ein Schüler also, nun, ich denke, wir nehmen das hier mit." Dabei deutete er auf den Leichnam Abraxas. "Wir werden ihn begraben, was ist mit Dumbledore?" "Was mit mir ist?" Die Stimme Dumbledores ertönte auf einmal und da kam er auch schon die Treppe herauf. "Ich bin am Leben... aber zu welchem Preis? Fünf Lehrer tot... Ein Schüler tot... War es das wert? Ich bin an allem schuld... Ich habe diesem Pack alles verraten. Ich werde wohl als Schulleiter zurücktreten." Bei diesen Worten bekam Snape große Augen. "Albus, Sie wissen genau, dass das nicht wahr ist. Sie haben die Geheimnisse nach einem Jahr Folter preisgegeben... Selbst ein Mann mit ihrer mentalen Stärke kann irgendwann nicht mehr. Wir brauchen Sie als Leiter dieser Schule! Sie sind es den Schülern schuldig!" Dumbledore schaute Snape mit großen Augen an. "Wissen Sie, Severus, ich denke, Sie haben Recht. Ich bin es den Schülern schuldig. Ich werde Schulleiter bleiben." Dann fuhr er, an Moody gewandt, fort: "Alastor, schaffen Sie diesen Mist weg!" Moody nickte nur und zwei seiner Begleiter schnappten sich die Leiche und trugen sie weg. "Gut, Severus, Albus, wir werden uns wieder auf den Weg machen... Es tut mir Leid um ihre Verluste!" Snape und Dumbledore nickten ihm zu und dann verschwand er auch schon mit seinen Auroren.
Snape machte Anstalten, ebenfalls zu gehen, doch Dumbledore hielt ihn zurück. "Severus!" Snape drehte sich langsam um. "Ja, Albus?" Dumbledore lächelte matt. "Ich bin Ihnen zu größtem Dank verpflichtet. Sie waren der Einzige, der noch daran geglaubt hat, dass ich am Leben bin... Ohne Sie wäre ich vermutlich gestorben." Snape öffnete nun den Mund: "Ich konnte einfach nicht glauben, dass Sie wirklich tot sind, Albus, aber es gibt noch jemanden, der dies nie geglaubt hat..." Dumbledore nickte: "Hagrid... ich weiß. Nun, ich denke, wir sollten uns um eine Trauerfeier für die Toten kümmern. Es ist so ein Unrecht, dass sie sterben mussten!" Snape nickte und ging dann in die Kerker zurück.


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