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Fanfiction

Verlorene Kämpfe - 1+1 ergibt 3

von Kira Gmork

Lieben Dank für eure Reviews! *knuddel*
Die Geburt haben wir jetzt also hinter uns...mal sehen, was jetzt vor uns liegt...viel Spaß und Spannung!

Eure Kira


33. Kapitel

1+1 ergibt 3

Nachdem Poppy endlich erlaubt hatte, dass Hermine und das Baby die Krankenstation verlassen dürften, hatte Severus Frau und Kind voller Ungeduld in die Kerker geführt.

Hermine war so überrascht gewesen, wie er es gehofft hatte. Er hatte einen halben Tag damit verbracht den Kerker so einzurichten, dass er heller und freundlicher wirkte.

Der Raum war durch ein loderndes Kaminfeuer gut gewärmt und Hermine entging nicht, dass Severus vor Wärme und vermutlich auch vor Aufregung die Schweißperlen auf der Stirn standen, als er mit gespielter Ruhe ihre Reaktion abwartete.

Sie ging durch den Raum und sprach leise mit Marlin, der ihre Bewunderung für die räumlichen Veränderungen wohl noch nicht recht zu schätzen wusste. Severus jedoch schätzte sie um so mehr und Hermine lächelte ihn an als es ihm nicht mehr gelang, den Stolz in seinen Augen zu verbergen.

"Ich habe das Kinderbett ins Schlafzimmer gestellt", sagte er um ihre Aufmerksamkeit wieder von sich abzulenken.

Hermine warf einen Blick ins Schlafzimmer. Sie sah das kleine Bett neben ihrem, darüber schwebten wie von Geisterhand Sterne in allen möglichen funkelnden Farben. Hermine sah Severus abermals strahlend an, dann wurde sie ernst. "Vielleicht wäre es besser wenn wir getrennt schlafen."

"Warum?" fragte er verblüfft.

"Weil Marlin jede Nacht mehrmals wach werden wird. Ich muss ihn wickeln und stillen und du wirst sicher ebenfalls jedesmal aufwachen. Da du schon ein Morgenmuffel bist wenn du die Nacht ungestört schlafen konntest, möchte ich dich lieber nicht erleben nachdem du dir die halbe Nacht um die Ohren geschlagen hast."

Sie sah ihn fragend an und Severus schaute verblüfft zurück.

Dann räusperte er sich und sagte: "Kommt gar nicht in Frage. Wir bleiben alle zusammen. Wenn ich wieder unterrichten muss, dann kann ich immer noch auf die Couch ausweichen, falls ich sonst gar keinen Schlaf finden sollte."

Für ihn schien die Sache geklärt zu sein. Hermine verkniff es sich ihn darauf hinzuweisen, dass er dann schon einen Ruhezauber über die Tür zum Wohnzimmer legen musste, da Marlin sich wohl kaum Mühe geben würde besonders leise zu weinen.

Doch noch hatten sie das lange gemeinsame Wochenende vor sich und Hermine war froh darüber, denn auch für sie war die Situation völlig ungewohnt und irgendetwas in ihr ließ den Gedanken hochkommen, dass es eigenartig war, dass man einer jungen Mutter so völlig ihr Kind überließ und allgemein davon ausging, dass sie schon klar käme.

Severus gab ihr jedoch die Kraft an sich selbst zu glauben.

Er schien gewillt, einen Teil der Aufgaben zu übernehmen die jetzt anstanden.

Als Hermine Marlin in das Kinderbett legen wollte, sagte Severus sofort: "Gib ihn mir. Ich will ihn ein wenig halten. Wenn er müde wird, dann lege ich ihn ins Bett. In Ordnung?"

Hermine musste darüber schmunzeln, dass er sie um Erlaubnis fragte, doch sie nickte zustimmend und übergab ihm vorsichtig das Kind. Marlin hatte das gleiche dunkle Haar wie sein Vater. Hermine zweifelte keine Sekunde daran, dass seine babyblauen Augen im Laufe der Zeit ebenfalls eine dunkle Färbung annehmen würden.

Severus schien den kleinen Mann mit Blicken geradezu zu verschlingen und Hermine konnte sich von diesem Anblick kaum lösen, bevor sie endlich ins Bad ging.

Als sie wiederkam, hatte sich Severus mit dem Baby auf das Bett gesetzt und sah etwas hilflos in ihre Richtung.

Erst als sie schmatzende Geräusche vernahm, erkannte sie, dass er Marlin den kleinen Finger angeboten hatte, an dem das Kind heftig sog und nun empört zu weinen begann.

"Mir scheint, ich kann ihm nicht bieten wonach er verlangt", sagte Severus mit einem schiefen Lächeln und übergab Hermine das Baby erleichtert.

Sie ließ sich ebenfalls auf dem Bett nieder und knöpfte ihre Bluse auf. Dann legte sie das Kind an die entblößte Brust und sofort begann Marlin wie ein kleiner Löwe nach ihrer Brustwarze zu schnappen. Sie half ihm sie zu erwischen und verzog schmerzhaft das Gesicht, als er heftig zu saugen begann.

Severus sah sie erstaunt an. "Alles in Ordnung?" fragte er mit belegter Stimme nach.

Hermine lächelte gequält. "Nachwehen", stieß sie kurz hervor. Dann versuchte sie sich zu entspannen und Severus gab ihr einen Kuss bevor er den Raum verließ, um Mutter und Kind die nötige Ruhe zu gewähren.

Die Nacht wurde genauso chaotisch, wie Hermine erwartet hatte. Es schien ihr, als wäre sie gerade erst eingeschlafen, als Marlin sich das erste mal meldete. Nachdem sie ihn versorgt hatte, schlummerte sie endlich wieder ein, als er auch schon wieder schrie. Mit wild pochendem Herzen und der Frage was ihm fehlte, stand sie erneut auf und trug ihn ein wenig durch den Raum. Doch sobald sie ihn wieder hinlegte begann das Weinen erneut. So verbrachte sie einige Zeit damit ihn sanft zu wiegen und ihm den Rücken zu klopfen. Severus sah sie fragend an, worauf sie nur die Schultern zuckte. Als sie Marlin erneut ins Bett gelegt hatte, begann er noch heftiger zu schreien. Hermine war nahe am Verzweifeln.

"Ich hab keine Ahnung was er haben könnte. Er hat getrunken. Er hat eine neue Windel. Er hat aufgestoßen. Was kann er denn noch wollen - ich kann ihn doch nicht die ganze Nacht herumtragen."

Severus stöhnte auf. Er hatte die gestörte Nachtruhe wohl doch bei weitem unterschätzt. "Gib ihn mir mal", sagte er schließlich. Hermine reichte ihm seufzend das Baby.

Mitten in der Nacht saß Severus jetzt mit dem Kind im Arm auf seinem Bett. Die Haare hingen ihm wirr in die Stirn, die durch tiefe Falten gefurcht war. Dennoch lag so etwas wie ein Summen auf seinen Lippen und er bemühte sich, das Baby freundlich anzusehen. Hermine konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, was ihr einen bösen Blick von ihm einbrachte.

Sie wusste, dass er das nicht hören wollte, dennoch konnte sie nicht anders: "Du siehst süß aus."

Er stieß ein ironisches Lachen aus. "Wenn man mich mit Schlafentzug quält, sehe ich süß aus? Ich weiß schon warum ich im Allgemeinen keinen gesteigerten Wert darauf lege für süß gehalten zu werden."

Hermine versuchte wieder ernst zu werden. "Was machen wir denn jetzt?" fragte sie nach.

Severus sprach nicht mit ihr, sondern mit Marlin: "Ich lege dich jetzt hier neben mich. Und wenn deine Mutter sich auch zu uns legt, dann bist du genau zwischen uns. Noch mehr Nähe haben wir nicht zu bieten, es sei denn du möchtest wieder in den Bauch deiner Mutter, womit sie aber wohl kaum einverstanden sein wird - genau so wenig wie ich."

Damit legte er das Kind neben sich und gab Hermine einen Wink endlich ins Bett zu kommen. Sie legte sich zu den beiden und löschte das Licht. Nach einer Weile sagte sie leise: "Sev, du weißt, dass er sich daran gewöhnen wird wenn wir ihn jetzt immer ins Bett nehmen?"

Severus brummte leise, dann sagte er: "Ist ja nur für heute."

Hermine lächelte noch lange in der Dunkelheit. Dieser so resolute Mann, dem seine Prinzipien über alles gingen, machte in letzter Zeit immer mehr Ausnahmen was seine Grundsätze anging. So hatte er auch Devil tatsächlich in den Kerkern behalten. Allerdings hatte er dafür gesorgt, dass die Eule sich die Nacht über draußen aufhielt und ihrem Jagdinstinkt im Verbotenen Wald nachgehen konnte. Tagsüber saß die Eule oft auf einem der Regale und schlief. Doch immer wieder kam sie zu Severus geflogen und ließ sich von ihm streicheln. Erst als er immer weniger Zeit für den Vogel gehabt hatte, kam Devil auch zu Hermine und ließ sich von ihr berühren. Nun stellte Marlin ihrer beider Leben völlig auf den Kopf.

Doch so sehr Severus sich auch mit der neuen Situation anzufreunden schien, war Hermine dennoch bewusst, dass es für ihn auch einen enormen Stress darstellte. Aus seinem einsamen Kerker war ein richtiges Familienzuhause geworden.

Und bevor Hermine endlich einschlief nahm sie sich vor, die längst fälligen Besuche bald in Angriff zu nehmen, bevor Neugierige anfangen würden mit der Tür ins Haus zu fallen. Sie wusste, dass sie die meisten dieser Besuche alleine machen würde, da es für Severus ohnehin nur eine Qual dargestellt hätte sie zu begleiten. Außerdem hatte er so die Möglichkeit endlich wieder etwas Zeit für sich alleine zu haben.

oooooooooooooooooooooooooooooooooo

Severus fielen fast die Augen zu, als er nun die Arbeiten in Empfang nahm, die die Viertklässler auf sein Pult legten. Die vorangegangene Nacht war wieder besonders hart gewesen. Er würde Hermines Besuch bei Albus heute nutzen müssen um noch etwas Schlaf nachzuholen, sonst würde er den nächsten Tag wohl kaum durchhalten - zumindest nicht, wenn die Nacht wieder so kurz würde - womit er schon rechnete.

Er glaubte den mitleidigen Blick einer Schülerin zu erkennen, die mit einem leichten Lächeln ihre Arbeit auf den Stapel vor ihm legte. Severus funkelte sie wütend an.

"Dürfte ich wissen was es zu Lachen gibt, Miss Brown"
Das junge Mädchen verbiss sich das Lächeln, doch sie sah ihm tapfer in die Augen als sie erwiderte: "Ich habe eine kleine Schwester bekommen, die hat mich in den Weihnachtsferien auch die ganze Nacht wach gehalten. Ich war ehrlich gesagt froh, als die Schule wieder los ging."

Severus sah sie nachdenklich an. Sie lächelte noch einmal kurz, dann verschwand sie schnell als wolle sie nicht riskieren, dass ihm doch noch eine boshafte Erwiderung einfiel.

Der Meister der Zaubertränke schüttelte den Kopf über sich selbst. Jetzt musste er sich auch noch von Viertklässlerinnen tröstende Worte anhören - so weit war es jetzt also mit ihm gekommen.

Als er in die Kerker zurückkehrte war Hermine gerade dabei diesen zu verlassen. Sie gaben sich einen flüchtigen Kuss und er küsste Marlin zum Abschied auf die Stirn, bevor er die Tür hinter ihnen schloss. Dann blieb er einen Moment mitten im Raum stehen und genoss die Stille. Es wäre fast wie früher gewesen, wenn nicht ein Schnuller auf dem Couchtisch gelegen hätte, ein halbvolles Fläschchen mit Tee daneben. Und wenn nicht Devil ihn aus unergründlichen Eulenaugen fixiert hätte. Er ignorierte all dies und ging ins Schlafzimmer. Schnell entledigte er sich seiner Kleidung und ließ sich, nur noch mit Unterhose bekleidet, unter die Bettdecke gleiten. Mit einem letzten Seufzer sank er in tiefen Schlaf.

oooooooooooooooo

Eine Hand glitt unter die Bettdecke. Sie umgriff seinen Penis, der zu einer stattlichen Größe angeschwollen war. Der Griff wurde immer härter und Severus keuchte erst vor Lust, doch schließlich vor Schmerz auf. Angst hatte ihn befallen. Dies war kein außer Kontrolle geratenes Liebesspiel. Irgendetwas stimmte nicht. Er versuchte zu ergründen wer sein empfindliches Körperteil dort wie in einem Schraubstock hielt. Doch er konnte nichts sehen. Dann erklang ein Lachen. Es war grausam und kalt. Die Stimme McNairs hallte in seinem Kopf. "Du hast es der kleinen Schlampe ganz schön besorgt. So, wie nur ein Todesser es kann, nicht wahr? Ich werde es ihr auch besorgen, Bevor sie ihr Leben aushaucht wird sie mich anbetteln ihr nicht mehr weh zu tun. Aber es wird ihr nichts nutzen - genauso wenig wie dir, Severus."

Er fuhr schweißgebadet aus dem Schlaf.

Sein Atem kam schnell und hektisch. Panisch sah Severus sich um. Der Raum war leer und außer seinem Keuchen gab es kein Geräusch. Er bemerkte, dass sein Penis wirklich hart war und unangenehm pochte. Doch die Nachwirkungen des Traums ließen die Erektion schnell verschwinden und er ließ sich erschöpft auf das Bett zurücksinken.

Er hasste es diesen Träumen so ausgeliefert zu sein und alles in ihm wehrte sich dagegen, das eben Durchlebte als nahende Wirklichkeit anzusehen.

Als er Hermine mit Marlin zurückkehren hörte, strich er sich schnell die wirren Haare aus dem Gesicht und versuchte seinen aufgeregten Atem zu beruhigen. Sie sollte nicht merken, dass er soeben noch von Panik befallen gewesen war.

oooooooooooooooooooooooooooooooo

2 Monate später

"Was sagt Madam Pomfrey?"

"Alles in Ordnung. Marlin entwickelt sich völlig normal."

Severus zog eine Augenbraue in die Höhe. "Völlig normal? Du meinst überdurchschnittlich", sagte er herausfordernd.

Hermine schüttelte lachend den Kopf. "Nein Sev. Ich meine normal - so, wie es bei einem Baby von zwei Monaten üblich ist."

Er nahm ihr Marlin ab und sah seinen Sohn ernst an. "Daran werden wir aber noch arbeiten müssen", knurrte er ihn an. Marlin nahm diesen Tadel mit einem ausgiebigen Gähnen zur Kenntnis. "Hat er Hunger?" fragte Severus.

"Nein, ich hab ihn eben noch bei Poppy gestillt. Er ist müde. Leg ihn in sein Bett."

Als Severus Marlin zugedeckt hatte, drehte er sich zu Hermine um. "Bist du auch müde?" fragte er.

Hermine sah ihn abschätzend an. "Nein", erwiderte sie zögerlich, "warum fragst du?"

"Ich wollte es nur wissen", wich er aus.

"Gut, dann gehe ich jetzt duschen."

Er nickte und ließ sie vorbei.

Als Hermine das Wasser abstellte, das ihre Haut angenehm erhitzt hatte, trocknete sie sich schnell ab und verließ die vom Wasserdampf vernebelte Duschkabine. Kaum berührten ihre Füße den Teppich, schlang sich auch schon ein Arm um sie und sie spürte Severus heißen Atem an ihrem Ohr.

"Ich will dich - hier und sofort. Hast du irgendwelche Einwände?"

Hermine hatte vor Schreck ein leises Quietschen ausgestoßen, doch als sie nun sah, dass er völlig unbekleidet und mehr als bereit für sie war, ließ sie das Handtuch sinken und erwiderte: "Wie könnte ich Einwände haben, bei solch einem Anblick."

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren zog er sie an sich und seine Hände wanderten von ihrem Nacken langsam ihren Rücken hinunter, bis sie an ihren Pobacken angekommen waren, die er heftig zu massieren begann. Hermine legte automatisch eines ihrer Beine um seine Hüften und konnte spüren, wie sich sein harter Penis gegen ihre Öffnung drückte. Doch er ließ ihn nicht hineingleiten, sondern massierte mit seiner Erektion ihre Klitoris. Hermine keuchte nun laut und versetzte seiner Schulter kleine Bisse der Erregung. Sie sah seine verhärteten Brustwarzen und leckte mit der Zunge darüber.

Ein Stöhnen entfuhr ihm, das lauter wurde als er mit einer Hand zwischen ihre Beine griff, um mit einem Finger zu erkunden wie bereit sie für ihn war. Sie wusste, dass er seit langem auf diesen Moment gewartet hatte und er schien mehr als zufrieden mit ihrer Bereitschaft ihn aufnehmen zu wollen. Dennoch ließ er es sich nicht nehmen, noch ein wenig länger ihre Nässe mit seinen Fingern zu erkunden. Automatisch drängte sie sich ihm entgegen und bog ihren Körper, so dass er leichtes Spiel mit ihr hatte.

Unter Stöhnen brachte sie schließlich ein einziges Wort hervor: "Verhütungstrank?" Ebenso atemlos erwiderte er: "Hab ich eingenommen." Ein inniges Zungenspiel löste diese ohnehin spärliche Unterhaltung ab und Hermine konnte förmlich schmecken wie sehr er sie vermisst hatte. Severus Zunge drang tief in ihren Mund und schien sie völlig zu besetzen. Seine Finger tief in ihrem Inneren sorgten dafür, dass der Eindruck völlig ihm zu gehören, noch um einiges verstärkt wurde. Dann zog er seine Finger langsam aus ihr heraus und sie fühlte den Verlust fast in körperlichem Schmerz, so dass sie ihm einen bittenden Blick zuwarf, der ihn enorm anzustacheln schien. Ohne ein einziges Wort hob er sie auf seine Hüften und presste sie gleichzeitig an die geflieste Wand. Hermine fühlte die Kühle an ihrem Rücken, die einen merkwürdig erotisierenden Kontrast zu der Hitze darstellte, die von ihrem Inneren Besitz ergriffen hatte. Doch schon wurden ihre Sinne von einem neuen Eindruck vernebelt. Severus stieß nun so fest in sie, dass ihr im ersten Moment der Atem wegblieb. Er hielt einen Moment inne und sie sah das wilde Funkeln in seinen Augen, als er völlig von Sinnen fragte: "Zu hart?"

"Nein", keuchte sie, "mach weiter." Er ließ sich nicht zweimal bitten und nahm seine besitzergreifende Aktivität wieder auf. Ein ums andere Mal stieß er in sie und seine Arme stützen ihre Beine und schoben sie dabei immer weiter auseinander.

Hermine fühlte wie er immer schneller wurde. Sie selbst spürte dieses Gefühl des Schwebens und gleichzeitig wollte sie, dass er sie so fest nahm wie es ihm möglich war. Sie wisperte seinen Namen, während ihre Nägel sich tief in seinen Rücken bohrten. Als ihre Muskeln im Takt ihres Orgasmus um sein steifes Glied zu zucken begannen hielt er inne, um ihr einen Moment Zeit zu lassen. Doch kaum war ihr Höhepunkt verebbt, begann er erneut sich in ihr zu bewegen. Ganz langsam tat er das, wobei er schließlich seinen Penis jeweils ganz aus ihr herausgleiten ließ, um ihn dann unendlich langsam bis zum Schaft wieder in ihrer Feuchte zu versenken. Hermine schien dieses langsame Spiel fast in den Wahnsinn zu treiben und schon bald flehte sie ihn an, das Tempo wieder zu steigern. Als er nun wieder schneller in sie stieß konnte sie merken, dass er nicht mehr inne halten würde, bevor er nicht selbst die angestrebte Erfüllung gefunden hätte. Mit jedem Atemzug schien er innerlich zu vibrieren und als sie sein Zucken spürte, stieß er ein letztes mal tief in sie und nagelte sie damit förmlich an die Wand. Einen Moment verharrte er so und Hermine brauchte nicht aus seinem Mund zu hören, dass er es genossen hatte nicht so sanft wie die letzten Monate gewesen sein zu müssen.

Als er sie langsam zu Boden gleiten ließ schenkte er ihr ein abgründiges Lächeln, das sich immer noch direkt in Hermines Unterkörper bemerkbar machte. Irritiert stellte sie fest, dass sie immer noch nicht genug hatte. Auch Severus schien ihr diese Tatsache sofort anzumerken und sein Lächeln wurde breiter. Mit der Hand massierte er mit gezielten Griffen ihre Vulva, wobei sich sein Sperma mit ihrer Feuchtigkeit vermischte. Schließlich sank er auf die Knie und kostete von diesem Gemisch, wobei er mit der Zunge tief in sie eindrang. Völlig von Sinnen griff sie nach seinen Schultern und stützte sich auf diesen ab, als sie ihre Beine weit spreizte. Er nahm dies zum Anlass ihrem Kitzler nun kurze schnelle Stöße mit seiner Zungenspitze zu versetzen. Hermine glaubte vor Lust jeden Moment zu zerspringen. All ihre Muskeln spannten sich an, als sich ihre Erregung in einem nicht enden wollenden Höhepunkt entlud.

Als sie kraftlos seinen Namen aussprach, stand er langsam auf und zog sie in seine Arme. So standen sie eine ganze Weile Haut an Haut da und hörten auf ihren Atem, der nur langsam wieder zu einem normalen Tempo zurückfand.

"Severus", sagte Hermine schließlich, dann stockte sie plötzlich.

Er sah sie fragend an, doch sie konnte scheinbar nicht weitersprechen. Plötzlich begriff er ihre Sorge. "Du machst dir Gedanken wegen dem Fluch", sagte er schließlich.

Hermine nickte nur stumm.

Severus atmete tief durch, bevor er mit fester Stimme erklärte: "Voldemort sagte, er hätte den Fluch so angelegt, dass du bei deinem ersten Mal mit einem Todesser in jedem Fall schwanger würdest. Ich denke er tat dies, weil er nicht hundertprozentig sicher war, ob er sich zu diesem Zeitpunkt nicht schon in einem Körper seiner Anhänger befinden würde. Doch wenn er das erste Kind auf diese Art gezeugt hätte, wollte er dich mit seinem neuen, stärkeren Körper gefügig machen - ohne den Fluch. Wahrscheinlich glaubte er, dich zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon gebrochen zu haben. Das bedeutet, dass der Fluch damals, als du schwanger wurdest aufgehoben wurde. Du brauchst also keine Angst zu haben - ich habe den Verhütungstrank genommen - du wirst nicht schwanger werden. Wenn du möchtest, dann werde ich dir ebenfalls einen Trank herstellen damit du ganz sicher sein kannst, dass nichts passiert."

"Jedenfalls nicht, wenn wir es nicht wünschen - nicht wahr?"

Er sah sie abwehrend an. "Nein - wir bekommen kein Kind mehr. Du sollst so etwas nie wieder durchmachen müssen."

Hermine lächelte über seinen entsetzten Gesichtsausdruck. Die Strapazen der Schwangerschaft und die Schmerzen bei der Geburt waren ihr noch lebhaft im Gedächtnis, doch wenn sie Marlin jetzt ansah, dann wusste sie, dass es all das wert gewesen war.

"Vielleicht eines Tages...", sagte sie und fing sich damit einen tadelnden Blick von ihm ein. Sie sprach nicht aus was ihr im Kopf herumging, doch seine Augen schienen ohnehin direkt in ihren Geist zu sehen.

"Du willst noch ein Kind?" fragte er völlig entgeistert.

Hermine zog ihn näher an sich. "Eine Tochter hätte ich schon noch gerne...irgendwann."

Severus seufzte laut auf. Dann schüttelte er den Kopf.

"Bist du dir so sicher, dass du kein Kind mehr möchtest?" fragte sie sachlich.

Sie erschreckte, als er plötzlich zu lachen begann. "Ja - ich bin mir so sicher, wie ich nie ein Kind haben wollte. Ich bin mir so sicher, wie ich niemals heiraten wollte - und ich bin mir so sicher, wie ich mich nie verunsichern lassen wollte, was diese Dinge angeht. Hermine - ich bin mir inzwischen bei gar nichts mehr sicher. Aber eins weiß ich - jetzt möchte ich definitiv erstmal kein zweites Kind."

Nun nickte auch Hermine. "Ich meinte auch nicht sofort - irgendwann vielleicht."

Er schien seltsam zufrieden mit dieser Aussage und küsste sie zärtlich. Dann ließ er sie endgültig los, um unter die Dusche zu verschwinden.

Als Hermine im Bett lag und auf ihn wartete, dachte sie darüber nach wie rasend er sie eben noch in Besitz genommen hatte. Es erfüllte sie mit unendlicher Freude, dass er in ihr immer noch die Frau sah, die es zu erobern galt - immer noch eine Frau, die ihn zu solch gierigem Verhalten verführen konnte. Sicher, nun war sie Mutter eines kleinen Sohnes und auch in dieser Rolle schien sie ihm durchaus zu gefallen, aber ihre Ängste, dass sie in seinen Augen nicht mehr so begehrenswert sein könnte wie zuvor, hatte er soeben einfach in Luft aufgelöst.

Hermine hörte das leise Schnaufen Marlins und schlief über dieses Geräusch völlig zufrieden ein.

Als Severus das Schlafzimmer betrat, blieb er einen Moment unschlüssig stehen. Hermine hatte das Licht nicht gelöscht, doch ihr leises Schnarchen zeigte ihm, dass sie schlief. Er blickte auf die beiden Menschen die nun seinen Dreh- und Angelpunkt darstellten. Er wusste immer noch nicht wie er zu diesem Glück eigentlich gekommen war - doch er wusste Eines, er würde es freiwillig nie wieder hergeben.

tbc


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