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Fanfiction

Verlorene Kämpfe - Viel zu wenig Zeit

von Kira Gmork

@Magic
Widerum ein herzliches Dankeschön an dich!
Es wird weiterhin dramatisch bleiben...ich wünsche dir viel Spaß dabei! :)

LG, Kira

17. Kapitel

Viel zu wenig Zeit

"Narcissa, lässt du uns bitte allein, Darling." Lucius Stimme hatte freundlich, aber bestimmt geklungen. Die blonde Frau lächelte noch einmal kurz Severus zu, der ihrem Mann gegenüber saß. "Natürlich," sagte sie an ihren Mann gewandt und schloss dann folgsam die Tür hinter sich. Severus verstand nicht, wie Narcissa sich mit so einem Leben zufrieden geben konnte. Es hatte eine Zeit in seinem Leben gegeben, da hatte er sich gewünscht, sie wäre die Frau an seiner Seite. Doch immer wenn er sie jetzt sah, dann widerte ihn ihr marionettengleiches Lächeln zutiefst an.

Severus wusste um die abartigen Vorlieben Malfoys. Und er wusste, dass Narcissa diese ebenfalls kannte. Wie konnte eine Frau einen Mann lieben, der die eigenen Geschlechtsgenossinen wie Dreck behandelte? Noch ehe Severus diesen Gedanken zu ende führen konnte, sprach Lucius ihn an.

"Du machst dir Sorgen um den Lord?"

"Ja," sagte der Zaubertrankmeister zögerlich. "Doch das ist es nicht allein, warum ich dich aufgesucht habe. Ich denke ich habe etwas, das Voldemort bereits verloren glaubte, und das er vielleicht gerne wieder hätte."

Lucius beugte sich ein wenig nach vorn und sah Snape neugierig an. "Von was sprichst du?"

Severus verzog keine Miene, als er sagte: "Von einem Schlammblut, das sich nach dem Samen eines Todessers verzehrt."

Malfoy ließ ein überraschtes Lachen hören. "Du willst mir sagen, dass dieses kleine Biest zu dir gekommen ist? Warum? Woher weiß sie, dass du ein Todesser bist und wie kommt es, dass der Fluch nun doch noch wirkt?"

Ein Ausdruck des Sieges spiegelte sich auf Snapes Gesicht wieder, als er langsam und scheinbar genüsslich von seiner Begegnung mit Hermine erzählte. "Ich traf sie völlig zufällig in London. Natürlich erinnerte ich mich sofort daran, was du mir über sie und den Fluch erzählt hattest. Und siehe da - das kleine Schlammblut schien mir aus der Hand zu fressen. Sie weiß nicht, dass ich ein Todesser bin. Es ist wohl eher der niedere Instinkt, dem sie folgt. Wahrscheinlich wurde der Fluch nachträglich doch noch aktiv, denn du kannst mir glauben, dass sie mehr als willig gewesen wäre."

Das Glitzern in Malfoys Augen strafte seine Worte Lügen, als er eindringlich mahnte: "Ich hoffe, du hast sie nicht angerührt. Sie gehört dem Lord!"

Snape hob abwehrend beide Hände. "Ich weiß, was ich unserem Herrn schulde. Natürlich habe ich sie nicht berührt - naja, vielleicht ein bisschen grob angefasst - aber ansonsten ist sie völlig auf die Erlösung durch Voldemort angewiesen."

Die Erregung in Lucius Gesicht war nicht zu übersehen. "So hat der Fluch diesen Muggelabschaum also doch noch in die Knie gezwungen. Ich sehe es geradezu vor mir, wie sie ihn anbettelt, sie zu erlösen."

Severus zwang sich ebenfalls ein Lachen auf sein Gesicht. Dann sagte er mit drängender Stimme: "Wir sollten uns allerdings ein wenig beeilen - ich weiß nicht, wie lange sie noch durchhält ohne körperlichen Schaden zu nehmen."

"Das sollte uns nur recht sein. Dann wird sie uns diesmal wenigstens nicht entwischen. Ich freue mich auf ihre panischen Augen, wenn sie sich unter mir wiederfindet, sobald der Lord meinen Körper durchdrungen hat."

Dies war nun fast mehr, als Severus ertragen konnte. Sein erster Impuls war, Lucius den Schädel einzuschlagen, dies wäre der direkte Weg - doch leider der falsche. Also brachte er alle Selbstdisziplin auf, die er noch besaß und lächelte sein Gegenüber verschlagen an.

"Sie wird sich hoffentlich unter uns allen wiederfinden," sagte er um eine lüsterne Stimme bemüht. Sein Magen begann wieder zu rebellieren. Doch er beschwor sich durchzuhalten.

"Wo ist sie?" fragte Lucius nun fordernd. Severus Miene wurde verschlossen. "Das ist allein meine Sache, Lucius. Ich werde schon dafür sorgen, dass sie mir nicht entwischt. Vereinbare ein Treffen mit dem Lord und ich werde sie ihm persönlich überreichen."

Der blonde Mann nickte langsam. Dann sagte er mit anerkennender Stimme: "Du hast diesmal die Trümpfe in der Hand, Severus. Aber täusche dich nicht - der Lord wird dennoch mich für seine Erneuerung auswählen."

"Wir werden sehen," antwortete Snape vage. Er ließ sich nicht anmerken, wie zufrieden er mit dem Verlauf des Gesprächs war.

Erneut ermahnte Lucius ihn: "Denk daran, der Lord hat das Vorrecht - ich glaube nicht, dass er Gnade walten lässt, wenn du sie vor ihm nimmst!"

"Ein Grund mehr, warum ich sie nicht dir überlasse - ich möchte nicht, dass der Lord Groll gegen dich hegen muss," sagte Snape vielsagend und blickte sein Gegenüber nun geringschätzig an.

Dieser lachte laut auf und sagte dann: "Du hast Recht - wenn ich sie in die Finger bekäme, dann würde ich für nichts garantieren. Ihre ängstlichen Augen habe ich in letzter Zeit bei vielen Frauen gesucht - doch es fehlte immer der gebrochene Stolz. Pure Angst, ja, die habe ich gefunden - aber, wo vorher kein Stolz war, da kann man auch keinen brechen. Doch bei dieser Granger war es etwas anderes. Ich konnte in ihren Augen sehen, wie sie zerbrach."

Für Severus wurde es nun wirklich unerträglich. Immer wieder sagte er sich still, dass Malfoy sich irrte. Hermines Stolz war nicht gebrochen - sie war in dieser Nacht zutiefst gedemütigt worden. Doch sie hatte es geschafft, diese Schmach in Wut umzuwandeln. Mit seiner Hilfe würde sie Rache üben können. Doch der Weg dorthin würde steinig werden. Severus musste schnell von hier verschwinden, denn er glaubte fast, dass die Angst um Hermine und das ungeborene Kind, sich nur allzudeutlich in seinen Augen widerspiegelte.

Malfoy schien jedoch nichts zu bemerken.

"Ich werde sofort mit dem Lord Kontakt aufnehmen. Erwarte meine Eule, Severus."

Der Zaubertrankmeister nickte bestätigend: "Grüße an Narcissa," sagte er murmelnd und ging zum Kamin.

"Sie ist eine wundervolle Frau," sagte Lucius plötzlich. Snape blickte sich verwundert um. Malfoys Gesicht schien wirklich Liebe auszustrahlen. Doch dann fuhr er fort zu sprechen: "Narcissa hat immer nur mir gehört. Bald wird sie sich dem Lord hingeben. Doch er und ich werden dann dieselbe Person sein."

Severus dachte einen Moment über das Gesagte nach. Für einen Moment spielte er mit dem Gedanken, Lucius die Wahrheit ins Gesicht zu schleudern. Auch er hatte Narcissa besessen. Eine ganze Nacht lang, hatte sie sich ihm hingegeben. Dies war schon lange her, doch ihm war alles noch lebhaft in Erinnerung. Damals hatte sie noch gelebt - heute war sie innerlich tot. Getötet durch die Grausamkeit ihres Ehemannes, der quälte und demütigte und dennoch wie der perfekte Gentleman dastand. Als Severus sich wieder zum Kamin wandte, spürte er nur einen einzigen Wunsch. Er wollte so schnell wie möglich zu Hermine zurückkehren. Zu einer Frau, die zärtlich und doch unnachgiebig war. Die verzeihen konnte und dennoch wild entschlossen war, ihre Ziele zu erreichen. Und die es fertig brachte ihre widerstreitenden Gefühle ihm gegenüber zu erkennen und dennoch die Liebe zu ihm siegen zu lassen. Severus Snape erkannte in diesem Moment, dass er keine andere Wahl mehr hatte. Und auch keine andere Wahl mehr haben wollte. Er würde Hermine immer lieben, egal wie diese Geschichte endete. Sie beide gehörten zusammen und würden notfalls gemeinsam - nein, zu dritt - in den Tod gehen.

Hermine war wild entschlossen, ihren Plan in die Tat umzusetzen. Severus musste einsehen, dass er nicht in der Lage war, ihr diese einzige Chance auf Rache auszuschlagen. Er hatte den Lord ohnehin aufspüren wollen - doch hätte er es lieber alleine getan.

Zum ersten mal in seinem Leben spürte er panische Angst um einen geliebten Menschen.

Doch obwohl da diese Liebe in ihm war, blieb sein Blick kalt und distanziert, als er abschließend zu Lucius Malfoy sagte: "Wenn Voldemort bereit ist mich zu empfangen, dann werde ich ihm sein Spielzeug mit Ehrerbietung überreichen. Solange wird sie in meinen Händen die Qualen erleiden, die einem unwürdigen Schlammblut zustehen."

Malfoy erhob sich nun. Seine Mundwinkel wurden von einem grausamen Lächeln umspielt. "Zügle deine sexuelle Gier - alles andere wird der Lord verzeihen."

"Ich werde meine Gier mit anderen Frauen stillen," antwortete Snape auf die neuerliche Warnung Malfoys mit diabolischer Stimme.

Der blonde Mann schickte Severus ein verstehendes Lächeln und sagte dann mit leiser Stimme: "Dennoch bereitet der Triumph über dieses widerspenstige Miststück den größten Genuss. Er wird mir zuteil werden - und vielleicht auch dir, wenn der Hunger des Lords gestillt ist."

Kein Muskel rührte sich in Snapes Gesicht. Er sah Malfoy mit gleichbleibender abgründiger Freude an, doch in seinen Gedanken begann sich ein Wirbelsturm zu bilden: 'Das Spiel ist zu gefährlich. Sie wird darin umkommen - ganz zum Schluss, nachdem...' schnell rief er sich zur Ordnung.

In seinem Kopf war dennoch der schreckliche Zweifel gesät worden. Es war zu riskant. Es war ein Vorhaben, das auf die schlimmste aller Arten enden konnte. Nicht mit dem Tod - das hätte ihn nicht so sehr geängstigt, sondern mit der völligen Zerstörung der eigenen Identität und vor allem des so lebenswichtigen Stolzes. Der Einsatz, den Hermine bereit war aufs Spiel zu setzen, lag jenseits jeder Vernunft.

Doch mit vernünftigen Argumenten gegen ihr Begehren zu agieren wäre sinnlos gewesen. Hermine hatte klar gemacht, dass sie es auf jeden Fall durchziehen würde. Er wollte bei ihr sein - um sie zu unterstützen, zu bewachen, zu schützen. Doch dafür musste er die Rolle ihres Folterknechts annehmen. Es war eine Ironie des Schicksals, dass er nun doch noch zu dem werden musste, von dem sie anfangs gefürchtet hatte, dass er es sein würde. Von dem sie geglaubt hatte, er würde es genießen.

Doch er genoss nichts davon.

Wie ein Sadist würde er sich aufführen müssen. Trotz all seiner Disziplin und der mühsam erlernten Gleichgültigkeit dem Leid anderer gegenüber, spürte er, dass diese Aufgabe seine Fähigkeiten übersteigen würde.

Doch welcher Ausweg blieb?

Er konnte versuchen Hermine zu zwingen auf die Durchführung ihrer Pläne zu verzichten - und wäre damit um keinen Deut besser, als ein Erpresser. Aber, es gab eine weitere Möglichkeit sie von ihrem Entschluss abzubringen - vielleicht zumindest.

Als er in den Kamin trat und Malfoy Manor verließ, stand seine Entscheidung fest. Er würde etwas tun, was er noch nie getan hatte. Doch der Gedanke an Hermine und ihr gemeinsames Kind machte ihn stark genug, um schwach zu sein.

oooooooooooooooooooooooooooooooooooo

"Bitte gib diese Pläne auf, Hermine."

Severus hatte sie gebeten neben ihm Platz zu nehmen. Nun hielt er ihre Hände fest in seinen und sah sie flehend an. Hermine starrte mit einer Mischung aus Wut und Unglauben zurück.

"Das werde ich nicht," sagte sie fest.

"Du darfst dieses Vorhaben nicht in die Tat umsetzen - es wird schrecklich enden, ich weiß es."

"Severus - was ist nur mit dir? Ich habe dich noch nie so reden gehört. Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich mich notfalls auch alleine dem Lord stelle. Ich will ihn besiegen!"

"Das kannst du nicht! Versteh doch - er wird dich demütigen, benutzen und erst wenn du jedem einzelnen Todesser zur Verfügung gestanden hast, wird er dich töten - ich werde nicht zulassen, dass du dich dieser Gefahr aussetzt. Ich hatte gehofft, du würdest auf mein Bitten hören, Hermine. Wann habe ich jemals um etwas gebeten? Aber jetzt flehe ich dich an - gib diesen wahnsinnigen Plan auf."

Hermine sah ihn erschrocken an. In der Tat konnte sie sich nicht daran erinnern, ihn jemals so hilflos gesehen zu haben. Doch dann begann sie langsam mit dem Kopf zu schütteln. "Angenommen, ich würde jetzt einen Rückzieher machen - was ich nicht tun werde - was glaubst du, wie Voldemort reagiert, wenn du mit leeren Händen dastehst, wenn du zu ihm gerufen wirst?"

Seine Miene verschloss sich. "Das ist nicht wichtig. Ich werde schon eine Möglichkeit finden, es ihm plausibel zu machen."

Ihr Lachen klang zynisch: "Ja, natürlich - du wirst einfach sagen: 'Oops - tut mir leid, war ein Versehen - ich wollte nur ausfindig machen, wo Sie sich aufhalten, diese Granger ist mir leider entwischt - kann ja mal passieren.' "

Severus wischte das Gesagte mit einer Handbewegung beiseite, doch Hermine redete erhitzt weiter: "Ja, ich weiß, das kümmert dich nicht. Du glaubst, irgendwie wieder aus dieser Geschichte herauszukommen. Aber das wirst du nicht. Du warst in dem Moment verloren, als du auf meinen Deal eingegangen bist. Bei Merlin, Severus - was habe ich nur getan? Der Lord hat mein Leben zerstört und ich habe deines zerstört!"

Wütend krampften ihre Hände ineinander. Die Fingernägel bohrten sich in ihre Handflächen. Er betrachtete sie einen Moment, dann wollte er nach ihr greifen. Hermine sprang auf, als könne sie es nicht ertragen von ihm berührt zu werden.

"Nein - ich werde erst wieder Frieden finden, wenn er besiegt ist. Wenn ich es nicht schaffe, dann bin ich bereit bei dem Versuch zu sterben. Aber ich muss es tun - mit dir, oder ohne dich. Ich werde, wenn nötig, auf Knien vor ihm kriechen, um ihm dann das Messer direkt ins Herz rammen zu können. Er soll büßen, Severus - für all das was er uns, und so vielen anderen angetan hat. Und jeder der ihm je gedient hat, soll seine gerechte Strafe erhalten," erschrocken hielt sie inne als ihr klar wurde, was sie gerade im Zorn gesagt hatte.

Severus sah sie ohne eine Regung an. Dann nickte er stumm und erhob sich. Sie sah ihm wie betäubt nach, als er ins Badezimmer ging.

"Ich dämliche Kuh," murmelte sie leise und spürte, wie die Wut sich in Scham verwandelte.

ooooooooooooooooooooooooooooooooooo

Als Severus den Weg nach Hogwarts ging, war es bereits tiefste Nacht.

Er war nach Hogsmeade appariert und musste den Rest zu Fuß gehen, doch das kam ihm gerade recht. Die Nacht war lau und tausende von Sternen leuchteten in der Dunkelheit.

Hermine und er hatten sich nicht im Streit getrennt, doch beiden war wieder einmal schmerzlich bewusst geworden, dass seine schreckliche Vergangenheit sie immer wieder voneinander trennen würde.

Wenn er sie das nächste mal sehen würde, dann würde er sie wie seine Gefangene behandeln müssen. Für einen Moment blieb er stehen und sah zum Himmel empor. Warum hatte es so kommen müssen? War es sein Schicksal, mitansehen zu müssen wie sie vor seinen Augen missbraucht und getötet wurde? Oder würde er selbst dann bereits von Voldemort hingerichtet worden sein und sie völlig wehrlos zurücklassen?

Diese Überlegungen gruben sich tief in seinen Geist. Das Kind, das ihn in seinen Gedanken bereits Vater nannte, würde vielleicht nie das Licht der Welt erblicken. Es würde ebenso unter Voldemorts Hand sterben, wie Hermine und er.

Und selbst wenn sie es schaffen sollten - selbst wenn dieser unwahrscheinlichste aller Fälle eintrat - was dann?

Würde Hermine ihm jemals verzeihen? Konnte er sich selbst jemals verzeihen?

Bevor er diese Reise nach London angetreten hatte, in der Hoffnung dass er sie diesmal wirklich finden würde, hatte er niemals mit einer dermaßenen Intensität über diese Dinge nachgedacht.

Doch nun war alles anders. Er würde Vater werden. Immer noch hatte er diese Tatsache nicht wirklich begriffen. Es war so unglaublich. So unerwartet. Überwältigend. Wie konnte es auch nur einen einzigen Mann auf Erden geben, den es nicht berührte zu erfahren, dass er zum ersten mal in seinem Leben Vater wurde?

Das dies ihm geschehen war, war so unglaublich, dass er es sich immer wieder ins Gedächtnis rufen musste.

Diese starken Emotionen waren jedoch gefährlich. Er musste aufpassen, dass er sie unter Kontrolle hielt, wenn er Malfoy und Voldemort gegenüberstand.

Und so wie es zur Zeit aussah, würde dieser Tag sehr viel früher kommen, als ihm lieb war.

TBC


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