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Fanfiction

Verlorene Kämpfe - Wiederentdecktes Land

von Kira Gmork

@Cara
Ich hoffe, du hast einen schönen Urlaub! :)

@Magic
Ich versuche das Update-Tempo beizubehalten. Und wie immer danke ich dir! *knuddel*

14. Kapitel

Wiederentdecktes Land

Sie verließen gemeinsam den Park. Schweigend griff Severus nach Hermines Hand und sie schenkte ihm ein flüchtiges Lächeln, als sie ihre Finger in seinen verschränkte. Erst als sie ein Stück gegangen waren, blieb Hermine plötzlich stehen und sah ihn erstaunt an.

"Wo willst du eigentlich hin?" fragte sie verwirrt.

Er zuckte kurz mit den Schultern und sagte: "Ich weiß nicht. Ich bin dir einfach gefolgt."

Hermine musste lachen. Ihr kam der Gedanke, dass ihr dies noch vor ein paar Monaten alles so völlig absurd vorgekommen wäre. Ausgerechnet Severus Snape hatte sich in sie verliebt - folgte ihr blind - und sie trug sein Kind unter ihrem Herzen. Doch wieder schlich sich der Gedanke ein, wie es zu all dem gekommen war und augenblicklich verblasste ihr Lächeln.

"Ich wollte eigentlich nach Hause gehen," sagte sie zögerlich.

Er bemerkte ihren Stimmungswandel und räusperte sich, bevor er sagte: "Dann werde ich jetzt wohl nach Hogwarts zurückkehren."

Sie nickte kurz, dann sah sie auf ihre ineinander verschlungenen Hände hinab. Leise und stockend kamen ihre Worte: "Du kannst auch gerne mitkommen - zu mir...wenn du willst."

Er schien zu überlegen, ob sie dieses Angebot nur aus Höflichkeit gemacht hatte.

"Wirklich - ich würde mich freuen," sagte sie bekräftigend.

"Ich weiß nicht ob das gut wäre," erwiderte er schwach.

"Warum? Hast du Angst vor mir?" fragte sie nun und lächelte herausfordernd. Er verzog den Mund zu einem ironischen Lachen. "Nein, aber...ich vertraue mir selber immer noch nicht genug."

Sie hob in gespielter Verblüffung die Augenbrauen. "Professor Snape, ein solcher Selbstzweifel aus Ihrem Mund? Ich bin erstaunt."

Er schnaubte hörbar. "Hermine, du weißt was ich meine. Du hast da etwas in mir geweckt, das sich einfach nicht mehr wegsperren lassen will. Fast habe ich manchmal den Eindruck, dein Fluch habe sich auf mich übertragen."

"Dann lass mich dir helfen," sagte sie mit leidenschaftlicher Stimme. Sie erhob sich auf Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Er erwiderte den Kuss, brach ihn jedoch vorzeitig ab. Mit gequälter Stimme sagte er: "Das ist nicht gerade das, was ich brauche um mich unter Kontrolle zu halten. Du solltest ein wenig rücksichtsvoller sein."

"Oh, Verzeihung," erwiderte sie spöttisch, "ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen." Ihr Blick war nun eindeutig verschlagen.

Er räusperte sich erneut, doch seine Stimme klang immer noch krächzend, als er fragte: "Was wird es eigentlich? Ein Mädchen oder ein Junge?" Sie lachte über seinen plötzlichen Themenwechsel und versuchte dann wieder ernst zu werden: "Es ist noch ein wenig früh und außerdem möchte es nicht vorher wissen, Severus. Ich wollte mich überraschen lassen. Möchtest du es gerne wissen?"

Er grübelte einen Moment: "Nein, ich glaube ich kann damit leben, es vorher nicht zu wissen. Auch wenn die Überraschung heute eigentlich schon mehr war als ich verkrafte."

Hermine nickte verstehend.

Sie waren eine Zeitlang weitergegangen und schließlich blieb Hermine stehen. "Jetzt musst du dich entscheiden," sagte sie entschlossen. Er sah sie fragend an.

Sie wies mit dem Kopf auf das Haus, vor dem sie standen. "Hier ist meine Wohnung. Ich werde jetzt reingehen. Es ist deine Entscheidung, ob du mich begleitest, oder jetzt abreist." Er sah an der Hauswand entlang, als versuche er zu ergründen, welches der Fenster wohl zu ihrer Wohnung gehören mochte. Schließlich sah er sie wieder an und sagte: "Dann werde ich jetzt gehen."

Hermine drehte sich wortlos um und ging auf die Haustür zu. Sie hatte seine Hand jedoch nicht losgelassen. Während sie den überraschten Snape mit sich zog, sagte sie mit Ungeduld in der Stimme: "Jetzt stell dich nicht so an. Wir werden uns nur unterhalten."

Er folgte ihr schweigend. Als sie in ihrer Wohnung angekommen waren, führte sie ihn wie selbstverständlich kurz durch die Räume. Severus bemühte sich, keinen allzu neugierigen Eindruck zu machen. Schließlich war ihm der Vorwurf, er habe ihre Sachen durchwühlt, noch lebhaft in Erinnerung.

Als sie dann im Wohnzimmer voreinander standen, umarmte ihn Hermine und legte ihren Kopf an seine Brust. "Ich weiß, dass ich dich furchtbar verletzt habe, indem ich einfach so gegangen bin. Doch du musst mir glauben, dass ich mich wahnsinnig nach dir gesehnt habe."

Er legte nur einen Arm um sie, als könne dies einen gewissen Abstand wahren und sagte mit brüchiger Stimme: "Ich dachte du sagtest, der Fluch sei plötzlich fort gewesen."

Sie lachte kurz auf. "Das ist er auch. Wie soll ich es dir nur erklären? Ich sehnte mich nach dir. Nicht nach schneller Befriedigung, sondern nach dem Klang deines Herzschlages. Nach der Wärme deiner Haut. Nach dem Feuer in deinen Augen. Und nach deinem Atem, der nur durch zwei Dinge außer Kontrolle zu geraten scheint."

Er sah sie fragend an. Sie lächelte und sagte dann erklärend: "Immer dann, wenn du besonders wütend, oder aber besonders erregt bist." Dann lauschte sie einen Moment und fragte mit neckischem Unterton: "Severus, dein Atem ist außer Kontrolle - ich hoffe, du bist nicht wütend."

Ein raues Lachen seinerseits folgte auf ihre Worte. "Ich sagte dir, ich könne mir selber nicht trauen - warum kannst du mir nicht einmal glauben?"

"Oh, ich habe dir geglaubt." Sie sah ihm direkt in die Augen, als sie sagte: "Aber ich liebe es nun einmal, wenn du deine Selbstbeherrschung auf diese Weise verlierst."

Nun beugte er sich zu ihr hinunter und küsste sie. Diesmal schien er den Kuss überhaupt nicht mehr beenden zu wollen. Schließlich war es Hermine, die ihn abbrach und dann mit atemloser Stimme sagte: "Hast du Angst mit mir zu schlafen, weil ich schwanger bin?"

Sie erkannte in seinen Augen, dass sie ins Schwarze getroffen hatte. Hermine umfasste ihn und zog ihn näher an sich, so dass sein Unterleib gegen sie gedrückt wurde. "Das brauchst du nicht. Es ist völlig in Ordnung," sagte sie beruhigend. Er strich seine Haare zurück und sagte dann leise: "Bist du dir wirklich sicher, dass du nicht mehr unter dem Fluch stehst?"

"Der einzige Fluch, der noch auf mir liegt, ist die Tatsache dass ich dich spüren möchte. Ich brauche es nicht mehr um zu überleben - aber ich brauche es dennoch - ich möchte es."

Als hätten diese klaren Worte endlich den Damm brechen lassen, umfasste auch er sie nun und küsste ihren Hals. Dann wanderten seine Lippen hinunter über ihr Schlüsselbein, bis hin zu ihren Brüsten. Durch die weiße Bluse hindurch küsste er ihre Brustwarzen, was ihr ein Seufzen entlockte.

Dann wanderten seine Hände zu den Knöpfen der Bluse und er begannen sie aufzuknöpfen. Hermine hatte ihren Kopf nach hinten gebeugt und die Augen geschlossen. Als er ihre Bluse zu Boden gleiten ließ, öffnete sie mit geübten Griffen ihren BH und ließ ihn achtlos fallen.

Er küsste ihre Brustwarzen und umspielte sie mit seiner Zunge. Als sie es kaum noch aushielt, unterbrach sie sein Liebesspiel, um ihm das T-Shirt auszuziehen. Erneut entfuhr ihr ein Glucksen, als sie auf die Schrift sah. Er warf es zu Boden und fragte: "Ist es ohne besser? Nicht, dass du dich noch totlachst, wegen dieses albernen Kleidungsstückes." Sie sah auf seinen entblößten Oberkörper. "Viel besser," sagte sie knapp und strich mit ihren Fingerspitzen über seine helle Haut. Erstaunt bemerkte sie, wie dies eine Gänsehaut bei ihm auslöste.

"Du bist viel zu selten berührt worden, Severus Snape. Es ist wirklich eine Schande."

Im Geiste sah sie den ewig verhüllten Lehrer von früher vor sich.

"Ich werde dafür sorgen, dass du dich an diese Berührungen gewöhnst," sagte sie mit vibrierender Stimme. Und sofort setzte sie dieses Vorhaben in die Tat um.

Sie strich sanft über seinen Rücken, dann über seine Schultern und an seinem Hals entlang. Dort bemerkte sie die heftig pochende Halsschlagader. Sie ließ ihre Fingerspitzen bis zu seiner Brust wandern und umkreiste zart seine Brustwarzen, um dann mit den Fingerkuppen darüber zu fahren. Er ließ ein leises Stöhnen hören. Doch ihre Reise schien gerade erst angefangen zu haben. Sie drehte ihre Hand und ließ sanft ihre Fingernägel an seinen Seiten entlang gleiten, bis sie an seinem Hosenbund angekommen war. Dann öffnete sie, ohne auch nur ein Wort zu sagen, seine Gürtelschnalle.

Sie bemerkte, dass er den Atem angehalten hatte, als sie den Knopf seiner schwarzen Stoffhose öffnete. Schon vorher hatte sie bemerkt, dass er wohl durchaus etwas mehr Beinfreiheit vertragen könnte. Nun, da sie einen Blick auf seine Unterhose werfen konnte, erkannte sie, dass darin zweifelsohne das Etwas seine Freiheit verlangte, von dem er gesagt hatte, dass er es nicht mehr wegsperren könne, seit sie es geweckt hatte. Also machte sie sich daran, es zu befreien, was ihm ein erneutes Stöhnen entlockte. Mit gepresster Stimme fragte er: "Bist du dir ganz sicher, dass du es möchtest?"

Sie bejahte, dennoch schien er nicht zufrieden zu sein. Er hielt ihre Hände plötzlich fest und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen.

"Hermine, das letzte mal, als du mit mir geschlafen hast, da schien es mir als hätte es dir gefallen. Dennoch warst du noch am gleichen Tag verschwunden. Ich möchte nicht, dass mir das nochmal passiert."

Sie schlug die Augen nieder, dann hob sie sie wieder und sah ihm fest in die Augen.

"Ich musste damals gehen. Es war einfach alles zu viel. Ich empfand unendliche Scham, weil ich es nur mir dir getan hatte um mich selbst zu schützen. Doch nun liegt kein Fluch mehr auf mir. Wir können es tun - was sehr schön wäre - aber wir können es auch lassen, und außer einer schrecklichen Enttäuschung werde ich keinen größeren Schaden davontragen."

Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht, nachdem er ihre Worte verinnerlicht hatte. Dann küsste er sie sachte auf die Lippen. Sie presste sich erneut an ihn, ließ ihre Hände jedoch auf seiner Brust ruhen. Diese Entscheidung sollte allein er treffen.

Er spürte dass es an ihm lag, was nun geschehen würde und fragte sich still, ob sie wirklich glaubte, er könne nun noch stoppen. "Es läge mir fern dich enttäuschen zu wollen," sagte er mit rauer Stimme und sein Blick wanderte zur Schlafzimmertür.

Sie bemerkte es und griff nach seiner Hand. Wortlos betraten sie den Raum und Hermine übernahm es, sich selbst vom Rest ihrer Kleidung zu befreien. Nach einem auffordernden Blick, tat er es ihr gleich. Völlig entkleidet standen sie voreinander und ihre Hände strichen über die nackte Haut.

"Ich habe dich wirklich vermisst," sagte Hermine und ihre Stimme vibrierte vor Verlangen. Er ließ seine Augen über ihren Körper gleiten und seine Fingerspitzen schienen jedem einzelnen Blick zu folgen. Sie beugte den Kopf zurück und bot ihm ihren Hals dar. Severus biss sie sanft unterhalb des Ohrläppchens. Sie schloss genießerisch die Augen und hauchte: "Severus - du brauchst wirklich keine Angst zu haben, wegen dem Kind."

Er gab keine Antwort, doch sie spürte wie seine Bisse heftiger wurden und er sie zum Bett schob. Sie ließ sich darauf nieder und drehte sich auf die Seite. Er legte sich hinter sie und sein Körper schmiegte sich an ihren. Als sie den Druck seiner Erektion an ihrem Po spürte, wollte sie sich zu ihm umdrehen, doch er hielt sie sanft fest.

"Bleib so - wir sollten uns Zeit lassen." Damit ließ er seine Hand über ihren Arm hinab streichen, um auf ihrer Hüfte eine Richtungsänderung zu ihrem Schoß vorzunehmen. Langsam schob er seine Hand zwischen ihre Beine und seine Finger begannen mit einer Massage, der sie nicht lange widerstehen konnte. Hermines Atem kam nun stoßweise und mit einem mal hielt sie es nicht länger aus und drehte sich zu ihm um.

"Was ist los? Mache ich was falsch?" fragte er irritiert nach. Sie schüttelte fahrig den Kopf, dann griff sie nach seinen Schultern und sagte: "Nein, außer dass du mich völlig wahnsinnig machst. Ich muss dich jetzt in mir spüren - sofort!"

Etwas überrascht ließ er sich schließlich auf sie ziehen und drang langsam in sie ein. Er erkannte, dass sie nicht untertrieben hatte, denn es dauerte nicht lange, bis sie wohlig stöhnte und ihre Fingernägel ekstatisch in seinen Rücken bohrte, während sie ihn fest umklammert hielt.

Severus hielt seiner Erregung nicht länger Stand, als er ihren zuckenden Körper unter sich spürte. Sie legte die Beine um ihn, als sie merkte, dass er ebenfalls an den Höhepunkt gelangte. Schließlich zog er sich langsam aus ihr zurück und legte sich neben sie.

Beide lauschten eine Zeitlang ihrem eigenen keuchenden Atem. Dann drehte sich Hermine und schmiegte sich zärtlich an ihn. Er legte einen Arm um sie und küsste sie auf ihr Haar. Mit leiser Stimme sagte er schließlich: "Tut mir leid, dass es so schnell ging - es ist schließlich schon ein paar Wochen her."

Sie sah ihn neckisch an: "Du warst also enthaltsam, nachdem wir beide das letzte mal miteinander geschlafen haben?"

Auch er lächelte nun leicht und erwiderte: "Nicht direkt enthaltsam -. eher...sparsam. Allein machte es mir plötzlich nicht mehr besonders viel Spaß."

Hermine prustete los.

"Was?" fragte er empört.

Bemüht, ihr Lachen einigermaßen unter Kontrolle zu halten, sagte sie schwer verständlich: "Man kann...sich kaum vorstellen...dass du...so etwas...tust."

Er setzte eine ärgerliche Miene auf, hatte jedoch nicht den gewünschten Erfolg. Hermine lachte weiterhin. Schließlich sagte er genervt: "Was glaubst du was ich bin? Ich habe doch kein Zölibat abgelegt."

"Nein - das ist mir inzwischen auch klar, aber...ach, vergiss es," sagte sie dann schnell. Durch ihren plötzlichen Rückzieher nur um so neugieriger, fragte er: "Was? Was wolltest du sagen?"

"Nichts," sie bemühte sich ein neutrales Gesicht zu machen.

"Du wolltest etwas sagen - los, raus damit," seine Stimme wurde fordernder.

Sie schüttelte schnell den Kopf. Plötzlich fasste er mit einer Hand nach ihren Handgelenken, während er mit der anderen in ihre Seiten piekste. Hermine quietschte auf vor Lachen. "Nicht...nicht..." lachte sie flehend.

"Dann sag, was du eigentlich sagen wolltest," erwiderte er und hielt inne, doch seine Hände lagen immer noch auf ihr, bereit sie weiter zu kitzeln.

"Das ist gemein," ließ sie sich schwach vernehmen.

"Ich weiß nicht, was du meinst," gab er ahnungslos zurück.

"Du hast schon wieder etwas gefunden, womit du mich zum Reden bringen kannst. Ist es dir nicht genug, dass du Gedanken lesen kannst?"

Er lachte dunkel auf: "Das hier ist viel einfacher," sagte er und zum Beweis begann er erneut sie zu kitzeln. Während sie lachte hörte sie seine Worte: "Du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet. Hast wohl geglaubt, du könntest mich ablenken. Was wolltest du vorhin sagen?"

"Gut...gut...hör auf...ich sag es dir ja."

"Ich höre," sagte er drohend.

Hermine schluckte und setzte sich gerade hin, wobei sie die Bettdecke über ihre nackten Beine zog. "Nun," begann sie stockend, "also, deine Schülerinnen machen sich so die ein oder anderen Gedanken über dich, Severus."

"Was soll das heißen?" fuhr er sie empört an. Sie zog die Decke noch höher, bis ihre Brust ebenfalls bedeckt war.

"Ja, was soll ich sagen - du bist ein alleinstehender Mann im besten Alter. Da denkt man schon mal darüber nach, wie du so klar kommst. Aber der Gedanke, dass du es dir...selbst machst, ist irgendwie absurd, verstehst du?"

Völlig geschockt schüttelte er den Kopf. "Du willst mir doch nicht ernsthaft sagen, dass meine Schüler über solche Dinge nachdenken."

Sie begann nun wieder zu lachen, doch diesmal wurde sie eindeutig rot dabei. "Doch, Sev - genau das sage ich dir gerade. Und ich weiß es aus erster Hand. Schließlich war ich mal eine deiner Schülerinnen und weiß, was so Thema im Schlafsaal war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich daran so viel seitdem geändert hat."

Er schloss gequält die Augen. "Das ist nicht lustig, Hermine. Das ist widerlich."

Sie spürte, dass er wirklich entsetzt war. Darum fasste sie sachte nach seinem Arm und sagte: "Du kannst nicht beeinflussen was Menschen denken oder worüber sie reden. Bist du wirklich nie darauf gekommen, dass es so sein könnte?"

Schnell schüttelte er den Kopf. "Nein! Das bin ich nicht."

Hermine ließ einen Moment verstreichen, dann sagte sie mit drohendem Unterton: "Vielleicht versuchst du demnächst besser nicht, mir Geheimnisse zu entreißen! Du siehst - es ist nicht immer von Vorteil, was du erfährst."

Er erhob sich und griff nach seiner Hose.

"Ich werde es mir merken," sagte er kurzangebunden, während er in seine Kleidung schlüpfte.

TBC


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg