von Kira Gmork
@Cara
Deine Überlegungen gehen auf jeden Fall in die richtige Richtung!
Des Rätsels Lösung wird jedoch noch etwas auf sich warten lassen ;)
Danke dir! :)
@Magic
Stimmt, Snape hat sich schon ziemlich an den Deal gewöhnt...oder ist es doch nur, weil sie nicht Wort hält?
Jetzt geht es weiter! Lieben Dank an dich!
:)
6. Kapitel
Schlechte Vorsätze
Sie hatte in den meisten Geschäften nachgefragt, in Cafés und Restaurants, doch niemand hatte eine Aushilfe benötigt. Sie wusste, dass sie sich völlig unter Wert verkaufte, wenn sie einen Aushilfsjob annahm, doch sie musste möglichst unaufällig bleiben. Außerdem ließ es ihr körperlicher Zustand nur zu, stundenweise zu arbeiten. Sie verfluchte Burke abermals. Der Job als Übersetzerin bei einem Muggelverlag hatte ihr relative Anonymität beschert und vor allem hatte sie arbeiten können, wenn sie sich einigermaßen gut fühlte.
Doch nun musste sie versuchen in Hogsmeade etwas Geeignetes zu finden. Hermine wusste, dass es schwer würde. Bessere Chancen hätte sie in London gehabt, doch noch war sie an diesen Ort gebunden.
In ihrer Verzweiflung überlegte sie sogar, in Hogwarts nach einer Stelle zu fragen. Doch sie verwarf diesen Gedanken wieder. Auf jeden Fall wollte sie vermeiden, Snape noch mehr über den Weg laufen zu müssen.
Der Donnerstag war so schnell vergangen, in ihrer verzweifelten Suche, dass sie mit Angst an den nächsten Tag dachte.
Es wurde immer schwerer für sie, sich vor Snape zu verstellen. Hermine redete sich ein, dass es ihr auch diesmal gelingen würde.
Sie hatte keine Chance sich zu drücken. Morgen musste sie Sex mit ihm haben, koste es was es wolle.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Snape legte seine Füße auf den Couchtisch. Er hatte ein Buch auf dem Schoß liegen und ein Glas Wein stand in Reichweite. So verbrachte er oft seine Freitagabende. Das ganze Wochenende lag vor ihm und er hatte sich vorgenommen, nicht ein einziges mal seine Räume zu verlassen.
Als es an seiner Tür klopfte war er ehrlich überrascht. Langsam griff er nach seinem Weinglas und nippte an der dunkelroten Flüssigkeit. Es klopfte erneut. Snape versuchte sich auf den Text seines Buches zu konzentrieren. Er hatte einen ganzen Abschnitt gelesen, als es erneut klopfte. Mit einem Schnauben schlug er das Buch zu, dann griff er unwirsch nach seinem Weinglas und ging gemächlich zur Tür.
Er öffnete sie nur einen spaltbreit.
Dort stand tatsächlich Granger. Bevor sie etwas sagen konnte, hob er das Glas in ihre Augenhöhe und sagte: "Ich amüsiere mich heute lieber mit Wein, Miss Granger - der Alkohol ist zuverlässiger als Sie."
'Zuverlässig' - dieses Wort hallte unangenehm in Hermines Kopf. Das gleiche Wort hatte Burke benutzt und wenn man es genau betrachtete, fast im gleichen Zusammenhang. Auch er war in Wahrheit wütend darüber gewesen, dass sie sich nicht für Sex mit ihm zur Verfügung gestellt hatte. Sie versuchte ihre Wut hinunterzuschlucken.
"Ich war verhindert," erwiderte sie schnell, bevor er die Tür einfach wieder schloss.
"Ach - haben Sie sich mit Ihren Deals verzettelt?" fragte er höhnisch.
Sie legte die Hand in seinen Türrahmen, in der Hoffnung, dass er die Tür dann nicht einfach zuknallen würde.
"Nein - ich habe keine anderen Deals. Nur mit Ihnen."
"Welch eine Ehre," höhnte er weiter.
Sie sah sich nervös auf dem Flur um. "Bitte, lassen Sie mich doch rein," sagte sie nun leiser.
Er sah sie mit böse funkelnden Augen an.
Dann hob er seine Stimme besonders laut an und sagte: "Wieso, Miss Granger? Haben Sie Angst, dass jemand mitbekommen könnte, dass Sie hier sind um sich von mir flachlegen zu lassen."
Ihr Gesicht wurde nun feuerrot. Dennoch blieb ihre Stimme ruhig, als sie bat: "Lassen Sie mich rein - ich werde mein Nichterscheinen wieder gut machen."
Er schüttelte den Kopf und sah sie strafend an. Dann trat er einen Schritt zurück und stieß die Tür soweit auf, dass sie an die Wand knallte.
"Dann kommen Sie mal rein, Miss Granger. Ich spare es mir, Ihnen ein Glas Wein anzubieten. Von mir aus können wir direkt zur Sache kommen. Sie wollen, dass ich Sie ficke? Also gut, dann werde ich Sie ficken!"
Er ließ die Tür zuknallen. Sie fuhr erschrocken zu ihm herum. Er sah den entsetzten Ausdruck in ihren Augen.
"Was ist los Miss Granger? Ist Ihnen meine Wortwahl zu derb? Sie haben diesen Deal mit mir gemacht. Vielleicht haben Sie etwas andere Worte benutzt, aber genau das haben Sie gemeint, nicht wahr?" Er sah sie herausfordernd an.
Hermine senkte für einen Moment den Blick. Als sie den Kopf wieder hob, sah sie ihm verbissen in die Augen: "Ja, Snape - genau das habe ich gemeint."
Seine Miene wurde grimmig. Er stellte das Glas so schwungvoll auf den Tisch, dass der halbe Inhalt herausschwappte.
Er wandte sich sofort wieder zu ihr um und sie hielt vor Angst die Luft an, als er auf sie zukam.
Mit einer harschen Bewegung griff er nach ihrem Kinn und zwang sie, ihn anzusehen.
"Was ist los? Angst? Du liebst es doch angeblich so sehr, wenn man dir sagt wo es lang geht. Los, zieh dich aus - du bist mir noch einiges schuldig."
Damit ließ er sie stehen und setzte sich auf die Couch. Er griff nach dem Weinglas und stürzte den restlichen Inhalt hinunter.
Hermine öffnete ihren Mantel und legte ihn über den anderen Sessel. Dann öffnete sie mit gesenktem Blick die Knöpfe ihrer Bluse und zog sie langsam aus.
"Geht das nicht schneller?" blaffte er sie an.
Als sie ihren Rock aufknöpfen wollte, zitterten ihre Hände. Sie brauchte mehrere Anläufe, ehe sie es endlich geschafft hatte.
Er sah sie ohne Regung an. "Den Rest auch," gab er kurze Anweisung.
Sie schluckte, dann öffnete sie den BH und zog ihn aus. Schließlich streifte sie ihr Höschen ab und stand mit gesenktem Kopf nackt vor ihm.
"Sieh mich an!"
Hermine hob zögernd den Kopf und er bemerkte ihr Blinzeln, als hätte sie Angst, er würde sie schlagen wollen. Er ließ seinen Blick über ihren Körper wandern. Erneut wollte sie den Kopf senken.
"Ich sagte, du sollst mich ansehen!" brüllte er sie an.
Ihre Augen flogen in seine Richtung.
"Du bist mir noch den Mittwoch schuldig. Darum wirst du hier bleiben, bis ich dich zweimal genommen habe - ist das klar?"
Sie nickte kurz.
"Gut, vergiss es nicht!"
"Nein," hauchte sie.
"Und jetzt komm her!"
Mit vorsichtigen Schritten ging sie in seine Richtung. Dabei sah sie ihn unentwegt an, in der Gewissheit, dass es ihm Spaß machte, die Furcht in ihren Augen zu sehen.
Als sie vor ihm stand, fauchte er sie an: "Los, auf die Knie!"
Mit ausdruckslosem Gesicht tat sie was er verlangte. Ihre Ahnung wurde bestätigt, als er seine Hose öffnete und gleichzeitig nach ihrem Kopf griff.
Sie schloss die Augen und senkte den Kopf bereitwillig. Es war für sie nur eine Frage der Zeit gewesen, bis er dies von ihr verlangen würde.
Sie würde es tun, wie alles andere auch. Überrascht stellte sie fest, dass es nicht halb so schlimm war, seinen Penis in ihrem Mund zu spüren, wie sie geglaubt hatte. Als sie sein Stöhnen vernahm, bemerkte sie das leichte Kribbeln zwischen ihren Beinen. Automatisch widmete sie sich ihrer Beschäftigung mit mehr Intensität, was ihm ein erneutes Stöhnen entlockte.
Als er sich schließlich in ihren Mund ergoss, fühlte sie sich selbst so erregt, dass die erwartete Übelkeit ausblieb. Dennoch stand sie schnell auf und verschwand in seinem Bad.
Als sie einige Zeit später zurückkehrte, saß er immer noch auf der Couch. Seine Hose war wieder geschlossen und er sah sie ausdruckslos an.
"Ich habe es mir anders überlegt. Sie können jetzt gehen," sagte er kalt.
Irritiert sah sie ihn an. In ihrer Verwirrung hatte sie völlig vergessen, dass sie nackt war. "Aber wir haben noch nicht miteinander geschlafen."
Nun sah er sie verwundert an: "Sie haben gesagt, es ginge nicht um Sie, sondern um mich...ich hatte meinen Spaß, also was jetzt...?"
Er ließ die Frage in der Luft hängen.
"Es geht nur, wenn Sie sich mit mir verbinden," sagte sie leise.
Snape hob die Augenbrauen und sah sie verständnislos an.
"Was geht dann nur?" fragte er misstrauisch.
Plötzlich schien ihr bewusst zu werden, dass sie immer noch nackt vor ihm stand. Jetzt, wo er befriedigt war, kam ihr dies um so peinlicher vor.
In ihrer Eile diesen Zustand zu ändern, ignorierte sie die Unterwäsche und griff schnell nach Bluse und Rock, die sie hastig überstreifte.
Er beobachtete sie genau.
"Ich warte immer noch auf eine Antwort," erinnerte er sie, als sie fertig war.
"Sie haben mir versprochen keine Fragen mehr zu stellen," sagte sie und bemühte sich darum, ihre Stimme fest klingen zu lassen.
"Habe ich das?" fragte er gelangweilt nach.
"Bitte, können wir, wenn ich herkomme nicht einfach..."
"Ficken," half er ihr aus.
Sie nickte und wurde rot.
"Ich war sehr enttäuscht," sagte er plötzlich.
Hermine sah ihn völlig verwundert an.
"Als Sie Vorgestern nicht zu mir kamen," erklärte er.
"Ich habe doch schon zugestimmt, Ihnen dafür heute zweimal zur Verfügung zu stehen," erwiderte sie schwach.
Er schüttelte leicht den Kopf. "Langsam frage ich mich ernsthaft, wer hier eigentlich wem zur Verfügung steht."
"Ich mache alles, was Sie von mir verlangen," stellte sie klar.
Snape lachte nun leise. "Ja, aber zufrieden sind Sie immer erst, wenn wir uns - wie sagen Sie immer so schön - vereinigt haben."
"Klingt besser als 'Ficken'," gab sie trocken zurück.
Jetzt musste er ernsthaft lachen. Hermine war erschrocken, als sie bemerkte, dass sie fast in dieses Lachen miteingestimmt hätte. Als er sich etwas beruhigt hatte, sagte er: "Setzen Sie sich, Miss Granger."
Hermine ließ sich auf den Sessel sinken, der ihm gegenüber stand. Wortlos stand er auf und holte ein zweites Weinglas. Er griff nach der Flasche und füllte das Glas, dann stellte er es vor ihr auf den Tisch.
"Sie sagten, Sie würden mir keinen Wein anbieten," sagte sie erstaunt.
"Nun - Sie können ihn trinken, oder mir ins Gesicht kippen. Die Wahl überlasse ich Ihnen."
Hermine beugte sich vor und griff nach dem Glas. "Sie führen mich in Versuchung," sagte sie, wohl um die Doppeldeutigkeit dieser Worte bewusst.
Er sah sie kritisch an und sein Blick wurde erst wieder entspannter, als er sah, wie sie an dem Wein trank und das Glas wieder auf den Tisch zurückgestellt hatte.
Seine Stimme klang in Hermines Ohren völlig fremd, als er sagte: "Hören Sie, ich komme mir dumm vor, immer wieder ins 'Sie' zurückzufallen. Könnten wir nicht beim 'du' bleiben - nach allem was uns...verbindet?"
Für einen Moment sah sie ihn überrascht an. Doch dann verschloss sich ihr Blick und sie sagte: "Nein. Das möchte ich nicht. Für mich werden Sie immer Professor Snape bleiben."
Er schien nun gar nichts mehr zu verstehen, außer der Tatsache, dass sie nach wie vor um eine gewisse Distanz bemüht war. Es war das gleiche Prinzip, wie die Tatsache, dass sie keine unnötige Zeit bei ihm verbringen wollte. Der gleiche Grund, aus dem sie das Frühstück nicht angerührt hatte. Und nun, da sie selbst diese einfache Annäherung ausschlug, wurde ihm klar, was in ihr vorging.
"Sie hassen mich," stellte er erstaunt fest.
Hermine sah ihm fest in die Augen. Sie erwiderte nichts, doch dies war auch nicht nötig.
Er hatte begriffen.
"Warum sind Sie immer noch hier? Warum warten Sie darauf, dass ich mit Ihnen schlafe, wo Sie mich doch offensichtlich so widerwärtig finden?"
Hermine war wiederum irritiert über seine Stimme.
Er klang verletzt. Dies konnte wohl kaum möglich sein, korrigierte sie sich. Dennoch, auch in seinen Augen lag ein verletzlicher Ausdruck.
"Ich finde Sie nicht widerwärtig," sagte sie leise.
"Danke - jetzt fühle ich mich gleich besser," gab er säuerlich zurück.
Sie verzog ihren Mund zu einem kurzen Lächeln. "Sie sind sogar sehr attraktiv," fügte sie noch leiser an.
Jetzt zogen sich seine Augenbrauen zusammen. "Nicht doch Miss Granger. Sie brauchen nicht zu lügen. Es reicht doch offensichtlich für Ihren Zweck, wenn ich Sie attraktiv finde."
Erstaunt erkannte er, dass sie nun verlegen wurde.
"Ja, Miss Granger, ich finde Sie sehr attraktiv. Und der Deal, den Sie mir angeboten haben, ist sehr reizvoll für mich. Auch wenn ich ehrlichgesagt nicht genau weiß, ob ich dieses Tempo durchhalten werde. Aber was mir fehlt, ist ein wenig Aufrichtigkeit von Ihnen. Ich verlange doch nicht so viel. Ich möchte nur wissen, warum Ihre Wahl ausgerechnet auf mich gefallen ist. Könnten Sie mir das nicht wenigstens anvertrauen?"
Hermine griff erneut zu ihrem Weinglas. Sie trank auffällig lange daran, bevor sie es zurückstellte. "Das ich gesagt habe, dass ich Sie attraktiv finde, bedeutet noch lange nicht, dass ich Ihnen vertraue."
"Eigentlich dachte ich immer, dass man zu einem anderen Menschen volles Vertrauen haben muss, wenn man sich ihm so hingibt, wie Sie es bei mir tun."
Hermine spürte wie sie auf der Stelle in Tränen hätte ausbrechen können. Er hatte natürlich recht. Zu begreifen, dass er in diesem Punkt tatsächlich mit ihr übereinstimmte, machte es um so viel schwerer ihre Rolle zu spielen.
Sie versuchte ihre Stimme kalt klingen zu lassen, als sie sagte: "Tja, bei mir ist das nicht so. Ich liebe die Gefahr."
"Dann bin ich also gefährlich - und das ist es, was Sie so an mir reizt?"
"Vielleicht."
"Sie lügen mich an. Das tun Sie die ganze Zeit. Ich hoffe Sie können eines Tages den Mut aufbringen mir die Wahrheit zu sagen."
"Vielleicht," wiederholte sie schlicht.
Er schien vorerst mit dieser Antwort zufrieden. Plötzlich stand er auf. Hermine beobachtete ihn, während er auf sie zukam.
"Da Sie es offenbar nicht schätzen, länger als nötig in meiner Nähe zu verweilen, werde ich Sie nun für heute erlösen," sagte er mit belegter Stimme.
Sie hatte noch nicht ganz den Sinn dieser Worte erfasst, als er sich nun vor ihr auf die Knie sinken ließ. Hermine traute sich kaum Luft zu holen, als er ihren Rock herunterzog. Sie hatte ganz vergessen, dass sie keinen Slip anhatte, erst als sie seine Zunge an ihrer Klitoris spürte, wurde es ihr schlagartig wieder bewusst.
So sehr sie sich auch um Kontrolle bemühte, konnte sie es nicht verhindern, dass sie die Beine weiter spreizte und ihr Unterleib anfing zu beben. Er fuhr fort, inständig mit der Zunge ihren empfindlichsten Punkt zu liebkosen, während sie es einfach nur hilflos genoss.
Wie konnte dieser Mann nur gleichzeitig diese Brutalität und Zärtlichkeit in sich vereinen?
Hermine bemerkte selbst, wie sie völlig von Sinnen seinen Namen flüsterte. Und es war nicht 'Professor Snape' was sie da von sich gab.
Erst als er sicher war, dass ihr Orgasmus verebbt war, ließ er von ihr ab.
"Ich weiß, das war nicht das, was du eigentlich von mir erwartest..." sagte er mit gespieltem Bedauern.
Sie wusste selbst, wie hemmungslos sie sein Zungenspiel genossen hatte und so sah sie keinen Sinn darin, ihm etwas vormachen zu wollen.
"Es war wunderschön," sagte sie atemlos.
"Oh - das ich das noch erleben durfte. Miss Granger lobt mich für etwas."
Sie sah ihn ärgerlich an, aber sie konnte diesen Ausdruck nicht lange beibehalten. "Lass uns doch beim 'du' bleiben," versuchte sie ihn vom Thema abzulenken.
"Ich denke, diese Entscheidung fällt erst endgültig, wenn du nicht mehr geil bist."
Sie lachte laut auf. "Ich bin nicht...geil."
Er ließ eine Hand zwischen ihre Beine gleiten
"Doch, das bist du," stellte er sachlich fest.
"Naja, vielleicht ein wenig," gab sie zu.
"Ich würde sagen...ziemlich," korrigierte er sie.
"Dann tu was," lachte sie.
Er hob sie kurzerhand von der Couch und trug sie ins Schlafzimmer. Dort angekommen stellte er sie auf den Boden und sie beobachtete mit einem Lächeln, wie er seine Kleidung förmlich von sich riss. Dann legte er sich mit dem Rücken auf das Bett und sie versuchte nicht so offensichtlich auf seine Erektion zu starren.
"Setz dich auf mich," sagte er auffordernd.
Sie zögerte einen Moment, dann kletterte sie zu ihm aufs Bett und setzte sich schließlich rittlings auf ihn. Snape schloss die Augen und ließ seinen Atem stöhnend entweichen.
"Gut, du bestimmst das Tempo," sagte er gepresst.
Und das tat sie. Als sie schneller wurde, griff Snape nach ihrem Hintern und unterstützte sie bei jeder Bewegung.
Hermine musste zugeben, dass sie sich noch nie so ekstatisch gefühlt hatte. Fast glaubte sie, stundenlang so weitermachen zu können, als sie, angestachelt durch seinen nahenden Höhepunkt, ebenfalls von einem Orgasmus geschüttelt wurde. Er hatte sich in ihr ergossen. Das war de facto das, was sie von ihm erwartet hatte, als sie diese Abmachung mit ihm getroffen hatte. Doch noch vor ein paar Tagen hätte sie nicht gedacht, dass es ihr tatsächlich solchen Spaß machen könnte.
Sie beugte sich zu ihm hinunter und gab ihm einen Kuss.
Er nahm es erstaunt zur Kenntnis. Auch ihm war klar, dass sie soeben bekommen hatte, wozu sie hergekommen war. Der Kuss jedoch war geschenkt gewesen.
TBC
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