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Fanfiction

Verlorene Kämpfe - Wunschlos unglücklich

von Kira Gmork

@Cara2411
Stimmt, er ist auch nur ein Mann. Auf Hermines Geheimnis musst du noch ein wenig warten, denn sie wahrt es gut!

@Magic_1
Ich danke dir für dein Lob, und würde mich freuen, wenn du weiter dabei bist.

@Der dunkle Lord_88
Oh ja, er hat sich überzeugen lassen! ;)
Ich kann dir schon ganz genau sagen, dass diese Story 36 Kapitel haben wird. Es gibt also noch eine ganze Menge zu erfahren.

So, aber jetzt kommen wir erstmal zu Kapitel 3 - ich wünsche viel Lesevergnügen

LG, Kira



3. Kapitel

Wunschlos unglücklich

Einen Tag später zweifelte er bereits daran, ob dies wirklich geschehen war. Er saß beim Frühstück und bemerkte, wie Minervas Blick sich immer wieder auf ihn richtete. Erst als es zum wiederholten male geschah, wurde ihm klar, was sie heute so an ihm interessierte. Mit einiger Anstrengung zwang er sich einen mürrischen Ausdruck auf sein Gesicht und für Minerva McGonagall schien die Welt wieder in Ordnung zu sein, denn sie sah kein einziges mal mehr zu ihm hinüber.

Er führte seinen Unterricht in der gewohnt strengen Art. Doch als die Klasse ihre schriftlichen Arbeiten erledigte, ertappte er sich dabei, wie seine Gedanken immer wieder zum gestrigen Abend abschweiften. Er musste zugeben, dass es äußerst befriedigend gewesen war. Und Granger hatte Wort gehalten. Sie war sofort nach dem Liebesakt verschwunden.

Es war fast ein wenig zu schnell gewesen. Er hatte noch mit ihr reden wollen. Nein, natürlich hatte er keine Unterhaltung führen wollen - er wollte lediglich wissen, was hinter ihrer neuen Obsession für ihn steckte.

Als es später Abend war, legte er das Buch in dem er gerade las, zur Seite, löschte das Licht und ging in sein Schlafzimmer. Einen Moment betrachtete er das Bett. Gestern Abend hatte sie bereitwillig darauf gelegen und sich ihm hingegeben. Er verspürte den Wunsch, dass es jetzt und in diesem Moment wieder so sein sollte. Doch dann wies er sich selbst energisch in die Schranken. Die Gedanken nur noch um Sex kreisen zu lassen war mit Sicherheit nicht richtig. Er war schließlich kein pubertierender Teenager mehr. Dennoch war sein letzter Gedanke, bevor er einschlief, dass sie morgen wieder an seine Tür klopfen würde und ein angenehmes Kribbeln machte sich in seinem Körper breit, bevor er in Schlaf sank.

Hermine lag noch wach. Auch sie dachte über ihr vergangenes Treffen mit Snape nach. Er war nicht halb so tyrannisch im Bett gewesen, wie sie befürchtet hatte. Sie hatte nicht gewusst, was sie erwarten würde. Doch er hatte in der Tat etwas von ihr verlangt, was ihr unangenehm gewesen war. Und es war erst ihr erstes mal gewesen. Wer konnte schon sagen, was ihm in der nächsten Zeit einfallen würde.

Hermine sah zum Fenster der kleinen Pension hinaus, in die sie sich einquartiert hatte. Die Straßenlaterne bildete einen hellen Kranz, um den schon einige Motten schwirrten und sich ab und an die Flügel verbrannten. Es gab da dieses Muggellied, worin es genau darum ging. Hermine war sich völlig klar darüber, dass auch sie sich verbrennen würde - sie war eine dieser Motten, die sich an dem einzigen Licht orientierten, das ihnen blieb, auch wenn es sie schmerzen und vielleicht sogar vernichten würde. Doch welche Schmerzen konnten schon schlimmer sein, als die, die sie in den letzten Wochen durchgemacht hatte? In dem Gedanken, ohnehin keine Wahl zu haben, legte sie sich auf ihr Bett und sank in den Schlaf.

Ihre Nacht war unruhig gewesen. Die Pension hatte Wände wie Papier und der Putz bröckelte von der Decke, wenn der Bewohner über ihr durch den Raum ging.

Doch Hermine musste ihr Geld zusammenhalten. Niemand wusste wo sie sich nun aufhielt. Weder ihre Eltern, noch Ron und Harry. Sie hoffte, dass es sich nicht so schnell herumsprechen würde, dass sie hier war. Sie brauchte Zeit. Sie musste eine endgültige Lösung für ihr Problem finden. Doch sie konnte sich niemandem anvertrauen. Was sie gestern getan hatte, war schwer genug gewesen. Mit einem Seufzen holte sie das Manuskript aus ihrer Aktentasche und setzte sich an den kleinen wackeligen Tisch, der in der Nähe des Fensters stand. Sie war erst mit dem ersten Drittel des Textes fertig. Sie musste den Rest bis nächste Woche übersetzt haben, sonst würde der Verlag ihr das Geld für ihre Arbeit nicht bezahlen und in Zukunft auf sie verzichten. Sie sah auf den Text, der ihr sinnlos und schwerfällig erschien, doch sie wusste, dass es allein an ihr lag.

Schon seit ewigen Zeiten hatte sie nicht mehr richtig geschlafen. Ihr Körper begann bereits jetzt schon wieder zu schmerzen. Sie hatte gehofft, dass es nun nicht mehr so schlimm würde, nachdem sie sich gestern endlich dazu durchgerungen hatte. Und sie stellte fest, dass die Schmerzen tatsächlich erträglicher waren. Außerdem schien das Karussell in ihrem Kopf sich heute langsamer zu drehen. Damit es endlich still stand, würde sie heute wieder zu ihm gehen. Aber erst später - jetzt galt es ihre Arbeit zu erledigen.

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

"Kommen Sie rein, Miss Granger," seine Stimme klang freundlich. Hermine sah ihm flüchtig in die Augen, als sie seine Räume betrat. Sie legte ihren nassen Mantel ab. Im Laufe des Tages waren dunkle Wolken am Frühlingshimmel aufgezogen. In Hermines kleinem Pensionszimmer war es so dunkel geworden, dass die Beleuchtung der Kerzen kaum ausgereicht hatte, um den Text weiter bearbeiten zu können. Schließlich hatte sie aufgegeben und sich ausgemalt, wie es wohl nächsten Monat sein würde, wenn der Verlag ihr nicht das Geld schickte. Doch jetzt zwang sie diese Gedanken in den Hintergrund. Nun war sie bei ihm. Er wollte sie mit Sicherheit nicht grübelnd und sorgenvoll.

Mit einer weiteren Handbewegung hatte sie ihren Umhang ausgezogen und stand in einem schwarzen engen Kleid vor ihm. Es war vorne durchgeknöpft und ein breiter Gürtel betonte ihre Taille.

"Möchten Sie einen Tee? Sie sind ja völlig vom Regen durchnässt," sagte er und breitete ihren Mantel über einem Stuhl aus.

"Nein danke," erwiderte sie knapp. Ohne ein weiteres Wort ging sie auf ihn zu und küsste ihn. Snape stand reglos da und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an.

"Wirklich keinen Tee?" fragte er irritiert.

"Nein, ich möchte keinen Tee - Ich möchte Sie!"

"Sie haben es ziemlich eilig, Miss Granger. Ich versichere Ihnen, dass ich auch noch da bin, wenn Sie einen Tee getrunken haben."

Mit einem zielsicheren Griff legte Hermine ihre Hand in seinen Schritt und zischte: "Ich dachte Sie hassen es, wenn man nicht gleich zur Sache kommt. Sie wissen warum ich hier bin!"

Es ärgerte ihn maßlos, dass sie nun spürte, dass sein Penis bereits erigiert war. Er hatte nicht so offensichtlich scharf auf sie sein wollen. Doch nun war es ohnehin zu spät. Sie hatte es regelrecht herausgefordert, dass er sich benahm wie ein lustgesteuerter Egoist.

Sie begann ihr Kleid aufzuknöpfen. Doch er fuhr sie wütend an, als sie die obersten Knöpfe geöffnet hatte: "Dreh dich um!"

Sie ließ die Hände sinken und drehte sich um.

Dann spürte sie, wie er ungeduldig ihr Kleid hochzog und kurz darauf schob er ihr Höschen soweit hinunter, dass es wie eine Fußfessel um ihre Knöchel hing.

Er drückte sie gegen die Wand und drang ohne Vorwarnung von hinten in sie ein. Hermine stieß einen erstickten Schrei aus. Doch er nahm sie mit heftigen Stößen, ohne auch nur einmal inne zu halten und ergoss sich mit einem Stöhnen in sie, während er sie fest gegen die Wand drückte.

Als er fertig war, merkte sie, wie er sich aus ihr zurückzog und sie hörte, wie er den Reißverschluss seiner Hose wieder schloss. Er hatte sich nicht einmal entkleidet um sie zu nehmen.

Mit zittrigen Händen zog sie ihr Höschen hoch und schob ihr Kleid hinunter. Dann drehte sie sich um und wich sofort seinem Blick aus, als sie sah, dass er sie mit zornigen Augen fixierte.

"So Miss Granger, vielleicht haben Sie jetzt Zeit für einen Tee?" fragte er mit brutaler Stimme.

Sie schüttelte stumm den Kopf. Tränen traten ihr in die Augen und liefen über ihre Wange, doch sie wischte sie nicht weg. "Ich komme am Montag wieder," sagte sie mit erstickter Stimme.

Snape sah sie kopfschüttelnd an. "Am Montag wird es genauso sein wie heute," drohte er mit dunkler Stimme, "es wird immer so sein - bis Sie mir sagen, was das alles zu bedeuten hat."

Sie lächelte ein freudloses Lächeln durch ihre Tränen und erwiderte: "Wenn Sie es so wünschen, dann wird es so sein."

Sie griff nach ihrem Umhang und streifte ihn über. Dann nahm sie den Mantel vom Stuhl und zog ihn ebenfalls an. Er sah ihr stumm zu.

Als sie den Raum verlassen hatte, ließ er sich auf den Boden sinken und stützte den Kopf in seine Hände. "Verflucht - was habe ich getan?" murmelte er leise vor sich hin.

TBC


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz