von Nico Robin
Hermines abermalige Bitte
Vollkommen in Gedanken rannte Harry in seinem Schlafsaal auf und ab. Wie konnten sie das von ihm verlangen?
Seine Freundin teilt man nicht mit seinem besten Freund. So was macht man einfach nicht.
Beinahe hätte Harry sich verraten.
Eigentlich wollte er Ron sagen, wenn Hermine ihm einen wirklich guten Grund sagen konnte, würde er sich vielleicht darauf einlassen. Aber auch nur weil er neugierig war wie das wohl wäre.
Hermine war nicht hässlich, im Gegenteil sie war bezaubernd und innerlich wünschte er sich wirklich einmal ganz nahe an ihr oder besser in ihr zu sein doch das würde eh nie geschehen. Außer er würde sich auf diese Idee von Hermine einlassen.
Er beschloss ins Bett zu gehen und versuchte sich zu entspannte. Der Tag war auch schon so anstrengend genug gewesen, als das er sich mit der dummen Frage Rons beschäftigen wollte.
Die Nacht war schnell vergangen, und seufzend erhob sich Harry, doch als er sich umblickte, musste er feststellen, dass er offenbar nicht mehr im Schlafsaal war.
Schnell schaute er sich um und es dauerte nicht lange, bis er die Person erblickte die dafür offenbar verantwortlich war.
„Mine was mache ich denn hier?“, fragte er sie immer noch verwirrt.
„Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“, fragte sie und setzte sich an seine Seite, bevor sie ihm sanft eine Strähne aus dem Haar strich.
„Ja, aber wo bin ich und was mich noch viel mehr interessiert, warum bin ich hier?“, will Harry jetzt wissen.
„Im Raum der Wünsche“, sagte sie und blickte ihn durchdringend an, was Harry ein wohliges Gefühl im Unterleib hervorrief.
„Aha okay und warum bin ich hier?“ fragt Harry ein zweites Mal und wird langsam ungeduldig.
„Weil ich unbedingt mit dir reden wollte“, meint Hermine
„Aha, aber das hättest du auch beim Frühstück erledigen können und mich nicht einfach so aus meinen Schlafsaal entführen müssen“ sagte er und konnte sich ein kichern nicht verkneifen.
„Also, worum geht’s?“, fragt er als ob er das nicht wüsste, aber er wollte es doch zu gerne noch mal aus ihrem Mund hören.
„Gut ich will gleich auf den Punkt kommen. Ich weis du bist böse oder angewidert, keine Ahnung was genau, aber du hast schon von Ron die Bitte die ich an dich habe gehört, ich weis das es dir nicht gerade gefällt, aber mir würde es echt viel bedeuten und ich würde mich echt freuen wenn du dich doch dafür öffnen könntest. Ich denke dir würde es auch mal gut tun nicht immer der ernste Spießer zu sein und du dich auch mal einfach gehen lassen würdest“, sagte sie und versuchte so gut es ging seinem schockierten Blicken auszuweichen.
„Warum Hermine? Warum ich? Warum verlangt ihr das von mir?“, fragt er nun ernst.
„Ich…“
„Mine nein, sag mir einen sinnvollen Grund, sonst will ich davon nie wieder etwas hören“, sagt er ernst und wartete gespannt auf eine Antwort.
Sollte Sie es ihm so direkt sagen? Was Sie wollte was sie sich wirklich ersehnte?
„Ich will es nur einmal mit dir machen, und es ist ein Traum von mir es mal mit zwei Männern zu tun. Ich will auch mal nicht die Brave sein, für die mich alle halten“, sagte sie, bevor ihr Gesicht sich rötlich färbte.
Seufzend blickte er sie an.
Lange überlegte er.
War er wirklich für so etwas bereit?
„Ok, aber ich will mich nur mit dir beschäftigen und nicht mit Ron, dass das klar ist“, stellt Harry seine Forderungen
Hermine glaubt nicht was sie gerade hörte. Er wollte es, würde es wirklich wollen.
„Ja okay, was immer du willst. Ich freu mich so also, bis die Tage ich werde es dir dann sagen okay?“, sagte sie, bevor sie ihn schnell auf die Wange küsste und den Raum verließ.
Er könnte sich selbst ihn den Arsch treten. warum hatte er ja gesagt?
Lange stellte er sich immer wieder dieselbe dümmliche Frage, doch er schien der Antwort noch weit entfernt zu sein.
Doch auch wenn er sie irgendwann einmal wissen würde, es war bereist zu spät die Zusage war ausgesprochen. Und kneifen, nein das würde er nie Mals tun. Auch er hatte seinen Stolz.
Also hatte er bald Sex mit seinen zwei Besten Freunden.
Aber wäre danach nicht alles anders als jetzt?
Warum macht er sich überhaupt Gedanken, es war nur Sex mehr nicht. Und wenn ihre Freundschaft daran kaputt ging war es immer hin nicht seine Schuld. Er war ja nicht auf diese bescheuerte Idee gekommen. Und er tat das sowieso nur für Hermine, redete er sich ein.
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