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Fanfiction

Das Geheimnis der wahren Liebe - Geständnisse

von Nico Robin

Die Monate zogen ins Land.
Immer egal, wo Lily und James sich blicken ließen, wurden sie als das schönste und liebenswerteste Paar geachtet, doch hinter den Hausmauern herrschte Wut, Zorn und Trauer die jede Nacht zum Vorschein kam.
Immer wieder stritten Lily und James über Sachen, die eigentlich sinnlos waren.
Immer wieder beschimpfte er sie, dass sie ihm nicht treu wäre. Das sie nicht das machen würde, was eine anständige Hausfrau tat und das sie es einfach nicht wert wäre, den Namen Potter zu tragen.
Sie konnte einfach nicht mehr. Diese ständigen Schläge und Streitereien machten ihr nun sehr zu schaffen. Es war noch viel schlimmer, als die Auseinandersetzungen mit ihrer Schwester.
Einerseits wollte sie nicht mehr leben, doch sie hatte eine Verpflichtung. Nicht James gegenüber.
Doch Lily trug etwas in sich.
Ein Geheimnis, das nur sie selbst kannte
Sie war schwanger!
Doch James hatte recht. Auch wenn es nur ein Punkt in seinen albernen Aufreihung war. Sie hatte ihn hintergangen und betrogen und dies mit seinem besten Freund.
Sie wusste, dass sie es nicht durfte, doch dieses Kind war das Einzige, was sie am Leben hielt.
Doch der Gedanke daran, dass James ihn als sein Kind ansah, machte ihr erneut Angst.

„Also. Jetzt, verdammt noch mal, sag mir, wie das passieren konnte“, schrie er nun aufgebracht durchs Haus.
„James, du weißt wie es passiert. Also finde dich damit ab. Es ist eh bereits zu spät, um es wegmachen zu können“, wehrte sie sich.
„Du hast mich betrogen. Da ändert auch dieses Kind in dir nichts.“
„Du drehst die Sachen nur zu deinem Vorteil. Damit machst du dir es ganz schön einfach.“
„Wie kannst du es wagen, so frech zu sein?“, schrie James nun aufgebracht erhob die Hand, jedoch fasste er sich wieder, drehte sich um und wollte gerade den Raum verlassen, bevor er ihr noch sagte:
„Wenn meinem Kind etwas passiert, wirst du es büßen!“
„Ich habe dir verziehen, dass du mit dieser Tussi gefickt hast. Spiel dich also nicht so auf.

Was sollte sie nur machen?
Sie liebte Sirius immer noch. Doch war es klug, wenn sie ihn informierte, dass er Vater werden würde?
Innerlich rang sie mit ihrer Entscheidung, doch als sie die ersten Bewegungen ihres ungeborenen Kindes in sich fühlte, hatte sie einen Entschluss gefasst.
Schnell rannte sie in die Küche, griff sich ein Blatt Pergament und einen Stift, und fing an zu schrieben.


Sirius

Es tut mir Leid, dass ich mich erst jetzt melde. Doch ich hab dir etwas Wichtiges zu sagen.
Es ist… nun ja... Ich kann es nicht beschrieben, aber ich muss es dir persönlich sagen. Komm bitte morgen früh zu mir.

In Liebe, Lily


Als sie fertig war, überflog sie noch schnell die Zeilen und schickte sie dann mit der nächsten Eule, die sie finden konnte, weg.
Innerlich hoffe sie, dass er darauf reagierte. Doch sie erinnerte sich immer noch an seine kalte Reaktion vor 6 Monaten, was ihre Hoffnung schrumpfen ließ.



Nicht weit weg Mitte England

Seufzend lehnte Sirius an einen Tisch und blickte in die weite Ferne. Er wusste nicht wieso, doch er konnte einfach nicht schlafen.
Wenn er dies jemanden erzählen würde, er würde für verrückt oder sogar als pervers abgestempelt, doch in den letzten Tagen hörte er Babygeräusche. Spielte ihm sein Verstand einen Streich?
Es war absurd, da er alleine wohnte. Doch er konnte es sich nicht erklären.
Eines Nacht war er den Geräuschen gefolgt, doch sie führten ihn in ein großes Zimmer. Es war unbewohnt.

Schnell lehrte er sein Glas als ihm das Kratzen am Fenster erschreckte.
„Bescheuerte Eule“, murrte er, bevor er sich erhob und ihr den Brief mit nur wenig Begeisterung entfernte.
Doch als er den Absender las, riss er den Briefumschlag auf und fing an zu lesen. Sein Herz machte Luftsprünge, als er es endlich fertig gelesen hatte.
„Oh, meine Liebste. Natürlich komme ich“, murmelte er


Der Nächste Tag 12 Uhr Mittag


Endlich war es so weit.
Die Spannung in Lily wuchs an ihre Grenzen. Wurde er wirklich kommen? Oder war sie ihm wirklich so egal gewesen?
Doch als sie ein Leuten an der Tür vernahm, wurden ihre Ängste beiseite gewischt. Schnell rannte sie zur Tür und öffnete diese.
„Sirius. Es freut mich ich zusehen“, sagte sie freudig bevor sie ihn beinahe in die Arme sprang.
„Na, mich erst Lis. Du schaust gut aus“, sagte er nun etwas betrübt, als er den rundlichen Bauch seiner Freundin erkannte.
„Na ja. Ich sah schon mal besser aus. Komm erst mal rein“, sagte sie nun etwas sarkastisch.
„Und ist es ein James Junior? Oder sollte es eher seine Jane werden?“, scherzte nun Sirius, bevor er sich auf einen Stuhl setzte.
„Lis, was ist den los mit dir?“, fragte er nun, als er ihr trauriges Gesicht erkannte.
„Genau das ist der Punkt. Ich wusste nicht, ob ich es sagen sollte. Ob es dich interessiert. Aber ich dachte du hast das Recht es zu erfahren, so wie es ist“, sagte sie immer noch leicht betrübt.
„Lily, mal Klartext. Was möchtest du mir mitteilen?“
„Kannst du dich noch an diese Nacht erinnern? Unsere Nacht?“, fragte sie nun verlegen.
„Natürlich. Wie könnte ich das vergessen.“
„Hast du das, was du mir da zum Schluss gesagt hast, ernst gemeint?“, hakte sie nun nach.
Sirius verstand nicht worauf sie hinauswollte. Doch nun konnte er es ihr endlich sagen, wie es wirklich war.
„Nein, hab ich nicht. Ich wollte das du glücklich wirst und da du dich für ihn entschieden hast, wusste ich wohl, das es falsch war dir weh zu tun. So wie mir das Herz geschmerzt hat. Aber genug von dem. Worauf willst du hinaus?“
„Man sieht ja, dass ich schwanger bin… Aber nicht von demjenigen, der es eigentlich sein sollte“, sagte sie nun.
Doch Sirius verstand nichts.
„Wie bitte?“
„Das Kind ist von dir“, sagte sie nun, bevor sich Tränen in ihren Augen sammelten und sie ihn einfach nicht mehr anblicken konnte.
„Ich... Ich werde Vater?“ sagte er nun vollkommen neben sich.
Lily war nur noch im Stande zu nicken.
Als sie mitbekam, wie er sich erhoben hatte, dachte sie nun wirklich, er würde gehen. Doch das tat er nicht.
Langsam ging er vor ihren Bauch in die Knie, sah sie noch einmal tiefgründig an, bevor er ihren Bauch einen Kuss gab und sanft darüber strich.
„Ich kann es nicht glauben. Das ich so etwas Schönes zusammenbringen kann“, sagte er nun. Auch er hatte mit Freudentränen zu kämpfen.

Endlich fühlte sie sich glücklich, doch innerlich schrie sie.
Sie hatte den Mann den sie wollte wieder und war von ihm schwanger. Doch sie lebte in einem Leben, das sie nicht führen konnte.
Innerlich hoffe sie, dass Merlin ihr gnädig sein würde und ihrer Liebe eine Zukunft geben könne.


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