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Fanfiction

Das Geheimnis der wahren Liebe - Ein Date um Mitternacht

von Nico Robin

Ein Date um Mitternacht


Lily hasste es wenn sie verlor, und besonders wenn es so etwas Unsinniges war.
Doch sie hatte es ihm versprochen, sie hatte ihm selbst das Angebot unterbreitet. Also konnte sie nun nicht mehr zurück. Und es war ja nur ein Date, was sollte da denn schon großartiges geschehen?
Schnell warf sie noch einen letzten Blick in den Spiegel bevor sie sich auf den Weg machte.
„Sag mal Liz, wenn du nichts von diesem Essen erwartest, warum machst du dich dann eigentlich so hübsch?“, erwähnte Tanja grinsend, als ihre Freundin gerade dabei war sich Rouge auf die Wange zu legen.
„Darf ich nicht?“, gab sie eingeschnappt zurück.
„Doch doch, ich wunder mich halt nur so über den Wandel.“, antwortete sie und vergrub ihr Gesicht unter ein Buch, damit Lily nicht sehen konnte wie sie einer anderen Zimmerkollegin Grimassen schnitt.

Unterdessen im Jungenschlafsaal


„Und Krone? Glaubst du, dass es gleich passieren wird?“, kicherte Wurmschwanz aufgeregt.
„Peter, sag mal wie pervers bist du eigentlich? Wer treibt es bitte beim ersten Date, das geht doch nicht.“, sagte Remus, der es sich mit einem guten Buch auf dem Bett bequem gemacht hatte.
„Aber fragen darf man doch noch, oder?“, gab er forsch zurück
„War ne blöde Frage.“
James war sichtlich nervös. Doch warum, es war nur ein Essen! Und bis jetzt wurde er nie nervös, wenn er sich mit einer Frau traf. Vielleicht war es diesmal anders da er diese Frau zu der seinen nehmen musste.
Abrupt wurde James aus seinen Gedanken gerissen, als Remus ihm auf die Schulter klopfte.
„Na Kumpel, bist du bereit?“
„No logo, für was hältst du mich?“, sagte er selbstbewusst als er den Raum verließ, doch in Wirklichkeit zitterte er innerlich wie Espenlaub.
„Und was glaubst du, schafft er’s oder nicht?“
Einige Zeit überlegte Remus.
„Ich denk nicht. Lily ist zu hart für ihn. Die kriegt er nicht rum.“, antwortete er, bevor er sich erneut seinem Buch widmete.

Es war bereits 3 Minuten nach halb Zwölf und sie war immer noch nicht da.
Immer wieder ging James den Gang auf und ab. Er hatte ihr doch ausdrücklich gesagt um halb Zwölf sollten sie sich treffen, doch sie war zu spät. Kaum vorzustellen dass so etwas Schulsprecherin werden konnte.
„Hallo James.“, sagte eine ihm bekannte Stimme hinter sich, die ihn sofort wieder auf den Boden der Realität zurückbrachte. Schnell drehte er sich um.
Sie sah unwerfend aus. Ihre Haare hatte sie etwas hochgesteckt, sie trug ein leichtblaues Kleid und war offenbar geschminkt.
„Guten Abend Lily, du siehst wirklich umwerfend aus!“, sagte er schnell und reichte ihr die Hand.
Dankend hakte sie sich bei ihm ein, und folgte ihm aus dem Schloss.
Es dauerte nicht lange bis sie den Ort erreichten den James bereits am Vormittag vorbereitet hatte.

Lily traute ihren Augen nicht.
Alles um sie herum war einfach romantisch. James hatte wirklich an alles gedacht.
Eine große Decke auf der ein Korb stand. Teller und Gläser und eine bereits tiefgekühlte Flasche, die Lily als einen Wein einschätzte.
„Setz dich doch.“, bat er sie. Dies ließ sie sich nicht zweimal sagen.
Schnell nahm sie neben ihm Platz.
Sie aßen und tranken, blickten in den Himmel und beobachteten die Sterne. Immer wieder brachte James ein neues Thema ein, die Lily mit Freuden weiter besprach.
Sie wusste nicht ob es an dem Alkohol, der frischen Luft oder an den Vollmond lag, aber irgendwie war James nicht so übel wie sie es eigentlich gedacht hatte. Er war nett, einfühlsam, witzig und war nur noch einige Zentimeter von ihr entfernt.
„Schau mal, da oben! Eine Sternschnuppe!“, sagte James und deutete in den Himmel hinauf.
„Mist, ich habe sie verpasst.“, sagte Lily leicht verspielt.
„Tja aber wünschen darfst du dir trotzdem was.“, entgegnete er im selben Ton wie Lily.
„Okay…“, sagte sie nach kurzer Zeit und setzte ein breites Grinsen auf.
„Und was hast du dir gewünscht?“, fragte er und blickte ihr tief in die Augen.
Lily war wie Hypnotisiert.
„Das darf man nicht sagen, sonst geht es nicht in Erfüllung.“, sagte sie schnell und wollte sich von James abwenden, doch der war offenbar schneller und hielt sie am Ärmel ihres Kleides fest.
„Weißt du, was ich mir gewünscht habe?“, fragte er sie. Sein Gesicht war nur noch einen Millimeter von dem ihren entfernt. Leicht konnte sie seinen Atem auf ihrem Hals fühlen.
„Nein, was denn?“, fragte sie und erwartetet eine Antwort, doch diese kam nicht.
Leicht beugte sich James nach vorne und berührte sanft ihre Lippen. Lily glaubte es nicht, was er tat. Sie wollte ihn wegschubsen, ihn beschimpfen, ihm vielleicht sogar eine Ohrfeige verpassen, doch sie konnte nicht. Wie von selbst erwiderte sie den Kuss.
Als er immer bestimmender und leidenschaftlich wurde, glaubte Lily zu zerspringen. Ein Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus, das sie bis jetzt noch nie gefühlt hatte. Was war das?
Konnte es wirklich Liebe sein?


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