von Hermine24
Hallo Ihr Lieben,ich möchte mich fĂŒr euer Interesse und eure Kommentare bedanken. Im Moment lĂ€uft es mit dem Schreiben sehr gut,so das ich morgen das nĂ€chste Kapitel online setzen werde. Viel SpaĂ beim lesen.
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Hermine erschien im Wochenendhaus von den Scrimgeours. Sie begann sofort damit Ihre Sachen einzurĂ€umen und ein wenig Unordnung zu machen. Als sie damit fertig war, machte sie sich eine Tasse Tee. In Gedanken ging sie nochmal alles durch was in den letzten Jahren passiert war. Die letzte Nacht vor dem Kampf, der Endkampf gegen Voldemort, Ihr Duell mit Bella, der letzte Blick den sie mit Harry getauscht hatte, als sie von seinem Tod erfuhr, seine Beerdigung, Ihr Studium, Ihre Hochzeit und die Zeit danach mit Mark, als Ron und Harry sie gerettet haben, als sie die Treppen runter kam und Harry sah, als er Ihr die Frage richtig beantwortet hat, als sie sich Ihre Liebe gestanden haben, er Ihre Hand hielt als sie Schmerzen hatte, als sie Ihm erzĂ€hlt hatte warum sie Mark geheiratet hat, Ihre erste Nacht, der Abschied von eben. Das alles machte Ihr so richtig bewuĂt das sie Harry ĂŒber alles liebte und bereit war alles zu tun damit dieser Alptraum so bald wie möglich ein Ende findet.
Ron hatte Remus und Tonks eine Nachricht geschickt. Sofort waren sie nach Godrics Hollow gekommen. Sie hatten vor einer Woche erfahren was passiert war und Harry am Leben war. Trotzdem konnten sie es immer noch nicht so Recht glauben.
Remus zog seinen Umhang aus und warf ihn ĂŒber einen Sessel im Wohnzimmer:
"Wo ist sie jetzt"?
Harry der am Tisch neben Ron saĂ antwortete:
"Im Wochenendhaus der Familie Scrimgeour".
Tonks setzte sich gegenĂŒber der beiden:"Wie gehts Luna"?
"Es war knapp, aber es geht Ihr gut",sagte Ron.
"Das hat sie Dir zu verdanken",sagte Remus wÀhrend er sich ebenfalls an den Tisch setzte.
"Hermine hat das meiste gemacht",wiedersprach Ron.
"Aber sie hÀtte nichts tun können wenn Du nicht ruhig geblieben wÀrst und sie nicht hier her gebracht hÀttest. Du hast die Lage sofort erkannt und reagiert. Du bist ein sehr guter Auror. Du brauchst Dich hinter niemanden mehr verstecken",lobte Tonks.
Ron sah Harry an. Der hob die HĂ€nde:
"Hey ich werd den Teufel tun und den beiden wiedersprechen. Ich hab immer gesagt das ne Menge in Dir steckt".
Ron grinste zufrieden.
"Wie gehts Hermine",fragte Remus.
Harry schloà kurz die Augen:"Den UmstÀnden entsprechend gut".
Remus konnte sich ein leichtes zufriedenes Grinsen nicht verkneifen.
Harry runzelte die Stirn:"Warum grinst Du"?
"Nun, wie es scheint hast Du nichts verlernt".
"Ich bin noch nicht wieder ganz der alte".
"Das kommt nach und nach. LaĂ Dir Zeit",beruhigte Remus Harry.
"Wie gehts Dir eigentlich, bei dem ganzen Vorhaben"?,fragte Tonks an Harry gerichtet.
"Begeistert bin ich nicht. Aber es ist unsere einzige Chance. Ich hoffe es ist schnell vorbei".
Die drei anderen nickten bestÀtigend.
Hermine stand am Fenster und sah hinaus als sie hinter sich jemand hörte. Sie hatte die Arme vor der Brust verschrÀnkt und drehte sich um:"So nun hast Du mich endlich gefunden".
Mark legte seinen Zauberstab auf den Kaminsims und kam auf Hermine zu.
Die wich zurĂŒck:"Das ist erst Mal genug NĂ€he".
Mark hob die HĂ€nde:"Ganz wie Du meinst. Ich hol mir was zu trinken aus der KĂŒche, willst Du auch was"?
"Eine Cola wÀre nicht schlecht".
"Cola fĂŒr Dich, Butterbier fĂŒr mich, kommt sofort".
Als Mark in der KĂŒche verschwand, nutzte Hermine die Gelegenheit um ein Ortungsspikoskob an Marks Zauberstab zu befestigen.
"Harry hatte Recht", dachte Hermne erleichtert. Es verschmelzte mit dem Zauberstab so das man nichts mehr erkennen konnte.
"Was machst Du da"?
Hermine erschrak innerlich, blieb aber ruhig:"Ich sehe mir unser Hochzeitsbild an. Darf ich das nicht".
Mark kam zu Ihr und reichte Ihre die Cola. Dann setzte er sich auf die Couch. Hermine ging zurĂŒck ans Fenster.
Harry war gerade in der KĂŒche um sich und den anderen etwas zu trinken zu holen als er Ron rufen hörte:
"Harry, das erste hat sie angebracht".
Er atmete tief durch und brachte die GetrÀnke ins Wohnzimmer.
Die anderen lauschten konzentriert dem GesprÀch von Hermine und Mark.
Harry setzte sich und nahm einen Schluck von seinem Butterbier.
Aufmerksam hörte er dem GesprÀch zu.
"Du siehst heiĂ aus",gab Mark von sich.
(Harry schĂŒttelte den Kopf.)
"Oh danke. Jetzt kannst Du mich wieder grĂŒn und blau schlagen, wenn Du mal nen schlechten Tag hast oder ich nicht so reagiere wie Du es Dir vorstellst".
(Ron und die anderen grinsten etwas, wegen Hermines Ăusserung.)
Mark kam nÀher:"Nun zumindest hast Du verstanden, das Du Dich vor mir nicht verstecken kannst".
Hermine funkelte ihn an:"Wenn Du so von Dir ĂŒberzeugt bist, warum dann das mit Luna"?
(Ron war jetzt angespannt)
Mark lÀchelte:"Ahhh, gut Du hast davon gehört. Damit habe ich erneut bewiesen wie mÀchtig ich bin".
("Der ist doch irre",sagte Remus sauer")
Hermine bekam einen angewiederten Unterton:
"Also warst Du es wirklich. Du hast auf Luna die Giftkugel abgeschossen".
Mark sah zufrieden aus:"Ja hab ich. Und ich hab es genossen zuzusehen wie sie zusammen gebrochen ist".
("Das wirst Du bereuen",sagte Ron wĂŒtend)
Hermine wollte aus dem Zimmer gehen:
"Du wiederst mich an".
Mark schnitt Ihr den Weg ab und hob sie am Arm.
Hermine rià sich los:"Laà mich los. Nachdem was ich eben von Dir gehört habe, frage ich mich was Du noch alles verbrochen hast".
(Harry setzte sich aufrecht hin)
"Nun es hat Vorteile der Sohn des Ministers zu sein. Manchmal erledigt er was fĂŒr mich, dann wieder ich fĂŒr Ihn".
(Ja, red nur weiter",flĂŒsterte Tonks)
"Harry wuĂte wie korrubt dein Vater ist. Deshalb hat er sich gegen ihn gestellt".
("Gut so Hermine", lobte Remus)
Mark drÀngte sie gegen die Wand und hob sie an den Handgelenken fest:
"Ein tödlicher Fehler".
("Er dreht durch",sagte Harry)
Hermine stieĂ ihn von sich:"Was willst Du damit sagen"?
Mark setzte sich zurĂŒck aufs Sofa:"Nichts was jetzt noch wichtig wĂ€re. Ich sag nur soviel, es war eine Meisterleistung von mir".
("Komm schon werd genauer",bat Ron)
"Ja so wie es eine Meisterleistung von Dir war, mich zu vergewaltigen und mich fast zu Tode zu foltern und zu prĂŒgeln. Nur hast Du Dir damit selbst geschadet".
("Sie gibt ihm contra", stellte Tonks fest)
Mark sprang auf:"Was meinst Du damit"?
Hermine lÀchelte bitter und wollte den Raum verlassen.
Doch Mark versperrte Ihr den Weg nach oben:
"Ich hab Dich was gefragt".
"Und ich antworte erst, wenn Du mir auf meine Frage antwortest. Und wenn Dir das nicht gefÀllt, schlag doch zu. Was anderes kannst Du ja eh nicht".
(Harry strich sich nervös durch die Haare)
Sie drĂŒckte sich an Ihm vorbei.
Rannte nach oben und schlug die TĂŒre Ihres Zimmer zu.
Jetzt konnte sie Ihre TrĂ€nen nicht mehr zurĂŒck halten.
Ihr Körper zitterte.
Sie machte die HĂ€nde vors Gesicht und legte sich auf Ihr Bett.
"Sie ist nicht mehr im Zimmer",stellte Ron fest.
Harry stand auf und ging ein paar Schritte.
"Harry was ist los",fragte Tonks besorgt.
Ohne sich umzudrehen sagte er:
"Sie weint. Sie braucht jetzt Zeit fĂŒr sich.
Betretenes Schweigen trat ein, auf Godrics Hollow.
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Lob,Kritik? Bin fĂŒr alles offen. Hoffe auf Kommentare :-)
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