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Das Todesser-Tribunal - Das Todesser-Tribunal

von Wizardpupil

Schritte halten durch den einsamen langen Korridor, verursacht von einer hĂĽbschen Frau mit langen, schwarzen Haaren. Diese Frau war auf dem Weg zu der Festhalle dieses Hauses, in der in wenigen Minuten eine Veranstaltung beginnen wĂĽrde, welche sie schon seit einer Woche freudig, aber dennoch geduldig erwartete. Es war Zeit, dass diesem Jungen endlich gezeigt wurde, was geschah, wenn man die Befehle des Dunklen Lords missachtete.
Sie erreichte die hohe, silberne Flügeltüre, in welche viele grausige Kreaturen, Totenköpfe und Menschen mit vor Schmerz verzogenen Gesichtern eingearbeitet waren. Obwohl ihr Meister nie auch nur in irgendeiner Form angedeutet hatte, dass diese Bilder mehr als nur aus Silber geschmiedete Formen waren, hatte sie den Verdacht, dass dies gut möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich war. Mit diesem Gedanken im Kopf und deshalb sanft schmunzelnd, öffnete sie die Tür.
In der großen, kirchenartigen Festhalle war alles den heutigen Umständen entsprechend eingerichtet. Während an den regelmäßigen Sitzreihen, fünfzehn an der Zahl, in der Mitte von einem breiten Gang unterbrochen, nichts verändert war (außer vielleicht der Tatsache, dass sie bis auf den letzten Platz besetzt waren, was eher selten vorkam), unterschied sich die Erhebung am dem Eingang gegenüberliegenden Ende der Halle von ihrem alltäglichen Bühnenaussehen: Links und rechts stand je eine Holzbank mit je drei von grünem Leder bezogenen Sitzplätzen. In der Mitte der Erhebung stand ein einzelner, schlichter Holzstuhl, der einem weiteren Stuhl zugewandt war, der allerdings gänzlich anders aussah als der erste: Dieser war hoch, edel und glänzte in einem hellen Silber – es war vielmehr ein Thron als ein Stuhl, ausgebettet mit demselben grünen Leder wie die die Holzbänke links und rechts.
An den Wänden waren unzählbar viele, hohe und breite Fenster, durch welche der grelle Mond schien, dessen Strahlen als einzige Lichtquelle im Raum dienten. Zwischen den Fenstern waren Wandfiguren, die für die heutige Nacht magisch so verändert waren, dass sie drohend und bestrafend ihre rechten Zeigefinger direkt auf den kleinen, einfachen Holzstuhl vorne auf der Erhebung richteten.
Es war eine der eher ungewöhnlichen Nächte in dem Versteck Lord Voldemorts und seiner Anhänger. Beinahe alle Todesser, wie man sie nannte, waren heute hier versammelt, und sie alle saßen bereits hier in den fünfzehn Sitzreihen. Als sie eintrat, wandte sich die komplette Halle ihr zu.
„Ah, Bellatrix!“ Ein Mann mit blassen, weißblonden kinnlangen Haaren erhob sich aus der hintersten Reihe und kam auf sie zu. Er lächelte zwar, aber er wirkte noch blasser als Bellatrix ihn sonst kannte.
„Lucius“, sagte Bellatrix schmunzelnd, als der Mann vor ihr zu Halt kam. „Heute ist es soweit, nicht wahr?“
Lucius nickte bloĂź knapp zur Antwort, sein Mund sehr schmal zusammengepresst, und die grauen Augen leuchteten auf eine merkwĂĽrdige Art und Weise. Zur gleichen Zeit wandte sich der Rest der Anwesenden wieder anderen Dingen zu; die meisten unterhielten sich murmelnd in kleinen Gruppen miteinander.
„Wo ist Narzissa?“, fragte Bellatrix mit hochgezogener Augenbraue.
„Kommt mit unserem Sohn.“ Lucius klang besonders wortkarg – obwohl er eigentlich nie besonders viel redete.
„Ah ja“, sagte Bellatrix und nickte auf betroffene Art und Weise, fast so, als unterhielten die beiden sich über jemanden, der vor kurzem gestorben war, und als wolle sie nun ihr Mitleid zeigen. „Ausgerechnet dein Sohn … dabei habt ihr ihn doch immer so erzogen, wie es sich in unseren Kreisen gehört, nicht wahr?“
„Ja – das heißt, ich habe es so gut wie möglich versucht …“ Lucius klang nervös. „Aber du kennst ja Narzissa, sie hat immer alles getan, dass der Junge so menschlich erzogen wird wie es ging. Ist immer viel zu freundlich und nachsichtig mit ihm umgegangen, da wundert es mich nicht, dass so etwas dabei herausgekommen ist.“
„Aber du wirst doch nicht schlecht von deiner eigenen Frau reden?“, sagte Bellatrix, eher belustigt als negativ überrascht.
„Nein, das nicht“, entgegnete Lucius und schüttelte den Kopf. „Aber jeder hat so seine –“ Er machte eine kurze Pause, als würde er nach dem passenden Wort suchen. „– Macken, nicht wahr? Schlechte Seiten.“
„Oh ja, das ist wahr.“ Wiederum schmunzelte Bellatrix.
Doch im nächsten Moment verstummten nicht nur die beiden, sondern jede Person in der Halle, und sie alle wandten sich wiederum dem Eingang zu, wie sie es zuvor getan hatten, als Bellatrix eingetreten war. Diesmal war eine ganze, aber doch kleine Gruppe von Menschen eingetreten: Lucius’ Sohn Draco, der dasselbe spitze Gesicht, dieselben grauen Augen und dasselbe blasse, kinnlange Haar besaß wie sein Vater, Lucius’ Ehefrau und Dracos Mutter Narzissa, das wahnhaft wirkende Gesicht von blonden Haaren umgeben, ein kleiner, hässlicher, dicker Mann mit grauen Haaren namens Peter Pettigrew und ein größerer Mann, gekleidet in einem langen, schwarzen Umhang mit schwarzen, fettigen Haaren, ebenso schwarzen Augen und einer großen Hakennase: Severus Snape.
„Severus“, sagte Lucius und breitete die Arme aus, während er auf Snape zuschritt.
„Lucius“, entgegnete Severus Snape, weniger enthusiastisch, und nahm Lucius eher widerwillig grüßend in die Arme.
Die beiden beendeten ihre Umarmung und Lucius nickte nun seiner Frau zu, die kaum reagierte. Lucius wandte sich seinem Sohn zu, der das Gesicht zu Boden gerichtet hatte, sodass die langen Haare es verdeckten. Dennoch konnte Lucius einen Blick tiefster und grausamster Angst hinter den blassblonden Strähnen erkennen.
Peter Pettigrew behielt Lucius genau im Auge, gespannt darauf, was er als nächstes tun würde. Als er erkannte, dass Lucius dies mitbekam, drehte sich der rattenartige Mann hastig um, die Zähne heftig klappernd.
Das nächste, was geschah, ließ die gesamte Halle endgültig verstummen, denn eine weitere Person trat durch die Flügeltür, eine Person, deren Anwesenheit deutlich spürbar einen Schauer durch den Raum jagte, und obwohl sie keinerlei Geräusch gemacht hatte, drehte sich jeder sofort zu der Person um.
Ein recht großer Mann – zumindest eine Kreatur, die gewisse Ähnlichkeiten zu einem Mann hatte – stand im Türrahmen, ein schwarzer Umhang um die Schultern geworfen und eine Kapuze bis über die Stirn gezogen. Unter dem Rand der Kapuze blitzten die Angsteinflößenden roten Augen des Mannes, und der Mund war verzogen zu einem höchst bedrohlichen Lächeln, wobei sich die unmenschlichen, schlitzartigen Nasenlöcher leicht erhoben. Es war der Dunkle Lord.
Wie auf Befehl fiel jede Person im Raum außer dem Dunklen Lord selbst auf die Knie, jeder der gesessen hatte war natürlich erst aufgestanden. Alle tief geneigten Köpfe waren zu der Eingangstür und dem Dunklen Lord ausgerichtet. Nachdem alles einige Momente so verharrte, begann der Dunkle Lord zu gehen; die Schritte halten laut in der Halle wieder. Er ging vorbei an dem immer noch ängstlichen Draco, dem aufgeregten Peter Pettigrew, der aufgelösten Narzissa und Lucius, der direkt neben seiner Frau kniete, sowie an dem starren Severus Snape und Bellatrix, die es vor Ehrfurcht beinahe zu zerreißen schien. Der Dunkle Lord schritt weiter durch den langen Weg zwischen den vielen Sitzreihen, vorbei an all den knienden Todessern, nach vorne bis zu dem Podium. Er stieg über Treppen hinauf, oben vorbei an dem Holzstuhl und zu dem silbernen Thron. Noch niemand anderes in der Halle hatte sich erhoben, allerdings hatten sie sich alle am Boden mitgedreht, sodass sie sich weiterhin in Richtung ihres Lords verbeugten. Der Dunkle Lord nahm mit einem Grinsen auf seinem Thron Platz und sagte dann mit zischender Stimme, die in der Halle widerhallte und das Blut in den Adern der Todesser gefrieren ließ:
„Danke, meine treuen Todesser, danke! Ihr dürft nun wieder Platz nehmen. Ich muss allerdings unseren jungen Draco Malfoy zu mir her bitten, sowie seine Eltern Lucius und Narzissa, zudem Severus Snape, die Geschwister Amycus und Alecto Carrow, meinen Freund Fenrir Greyback, Bellatrix Black und Cervik Caligus.“
Jeder erhob sich wieder, doch nicht alle setzten sich hin: Die neun Aufgerufenen machten sich auf den Weg nach vorne, wobei sich vier von ihnen erst ihren Weg durch die Sitzreihen erkämpfen mussten, um zu dem Gang zu kommen, der zu der Erhebung führte.
Fenrir Greyback, der in der ersten Reihe gesessen hatte, erreichte die Treppen zur Erhebung vor den anderen. Sein wildes Gesicht wirkte begierig, fast hungrig, der graue Backenbart flog kaum merklich hin und her wie das gleichfarbige Haar. Der schlaksige Mann sprang hinauf auf die Erhebung, ohne die Treppen wirklich zu benutzen, verbeugte sich erneut tief vor dem Dunklen Lord und folgte dessen Handbewegung, sich zu setzen, indem er in der linken Bankreihe Platz nahm. Kurz darauf taten die Geschwister Amycus, ein schwerfällig aussehender Mann, und Alecto, eine kleine, rundliche Frau, vor den Lord und verbeugten sich ebenfalls, bevor sie sich neben Greyback niederließen. Die anderen sechs erreichten gleichzeitig die Erhebung und erwiesen dem Dunklen Lord ebenfalls ihren Respekt. Cervik Caligus, auf dessen brutalem Gesicht ein blonder Haarschopf saß, dem von Lucius und Draco nicht unähnlich, nur kürzer, nahm zusammen mit Bellatrix und Severus Snape auf der anderen Bank Platz, während Draco Malfoy sich auf den Holzstuhl setzte und Lucius und Narzissa sich, einer links, einer rechts von ihrem Sohn, neben den Stuhl stellten. Die Menge unten in den Sitzreihen war muckmäuschenstill, keiner regte sich, jeder war gespannt darauf, was als nächstes passieren würde.
„Draco Malfoy“, sprach der Dunkle Lord, dessen eiskalte Stimme nun leicht so klang, als würde er sich prächtig unterhalten. „Du stehst vor dem Todesser-Tribunal, weil du den Befehl deines Anführers, deines Meisters, deines Herren – meinen Befehl missachtet hast. Ich habe dir aufgetragen, meinen Erzfeind Albus Dumbledore umzubringen – vier unserer Geschworenen-Todesser hier –“ (Er blickte nach links und rechts zu den Bänken, auf denen die Carrow-Geschwister, Caligus, Greyback, Snape und Bellatrix Lestrange saßen) „– waren Zeugen, dass du diese Aufgabe nicht erfüllt hast. Im Gegenteil, jemand anderes hat den Mord für dich erledigt, nämlich Severus Snape.“ Er nahm die Augen dabei nicht von Draco Malfoy, der dies alles regungslos auf den Boden starrend über sich ergehen ließ, und auch Severus Snape reagierte nicht, als sein Name genannt wurde, sondern blickte Draco mit einer undeutbaren Miene an. „Die vier Zeugen, von denen ich eben gesprochen habe, haben mir allerdings versichert, dass du Dumbledore nicht getötet hättest, egal, wie lange du noch Zeit gehabt hättest, deshalb ist Snapes Verhalten hiermit entschuldigt. Deine Unverschämtheit aber muss bestraft werden, und das Todesser-Tribunal, heute bestehend aus Alecto Carrow, Amycus Carrow, Cervik Caligus, Fenrir Greyback, Bellatrix Lestrange, Severus Snape und mir, dem Dunklen Lord, tritt nun hier zusammen, um vor den Augen all meiner treuen Todesser auf den Zuschauerplätzen – und natürlich vor den Augen deiner lieben Eltern, die zwei meiner besten und fähigsten Diener sind –, zu entscheiden, wie deine Strafe aussehen soll. Hast du das verstanden, Draco Malfoy?“
Draco nickte kaum merklich.
„Ich sagte, hast du das verstanden!“ Der dunkle Lord zog seinen Zauberstab aus einer Umhangtasche hervor und mit einem Schwung richtete er ihn auf Draco Malfoy. Dieser brach plötzlich am Boden zusammen, sein Körper zitterte, zuckte und krümmte sich, die Augen waren vor Schmerz zugekniffen und er schrie aus Leibeskräften.
Der Dunkle Lord ließ den Zauberstab wieder sinken, woraufhin Dracos Körper nur noch ein paar Mal leicht zuckte und dann schlaff liegen blieb.
„Nicht schön, auf diese Weise gefoltert zu werden, nicht wahr, mein Junge?“ Der Dunkle Lord erhob sich aus seinem Thron und machte ein paar Schritte auf Draco zu, der regungslos am Boden lag. „Der Cruciatus-Fluch … meine liebste Waffe. Gegen Feine, so wie gegen meine Untergebenen. Wer nicht hören will, muss fühlen.“
Dann ließ der Dunkle Lord ein schallendes Lachen hören, dem keiner zustimmte. Niemand wagte es, zu lachen, da jeder Angst hatte, die Aufmerksamkeit des Lords auf sich zu ziehen – wenn dieser seinen Zauberstab in der Hand hielt und ihm nach Fluchen sein zu schien, war es nie klug, seine Aufmerksamkeit zu haben.
Dracos Mutter Narzissa stürzte in diesem Moment aber nach vorne und fiel neben ihrem Sohn auf die Knie. Sie nahm ihn in die Arme und fragte flüsternd, ob alles in Ordnung sei – sie zitterte mindestens so viel, wie Draco es eben getan hatte, nur zitterte sie nicht vor Schmerz, sondern vor Angst.
„Ach, Narzissa“, zischte der Dunkle Lord. „Tss, tss, tss. Ich dachte, wir hätten uns bereits unterhalten über deine mütterliche Fürsorge.“
Doch außer ihm und Narzissa hatte niemand seinen letzten Satz verstanden. Sie hatten nur ein merkwürdiges Zischeln gehört, ein bedeutungsloses, seltsames Zischeln. Doch Narzissa hob den Kopf, ganz und gar nicht verständnislos.
„Ich liebe meinen Sohn“, entgegnete sie mit demselben Zischeln. „Daran kannst auch du nichts ändern.“
„Wie rührend“, sagte der Dunkle Lord leise und grinste hämisch; diesmal konnte ihn wieder jeder im Saal verstehen.
„Nun, ich habe mir eine passende Strafe überlegt“, sagte der Dunkle Lord dann, während Narzissa ihrem Sohn zurück auf den Stuhl half. „Und diese Strafe möchte ich nun den Geschworenen hier vorschlagen und sie bitten, abzustimmen, ob sie für oder gegen diese Bestrafung sind. Die Mehrheit entscheidet. Ist das in Ordnung?“
Er blickte jeden Geschworenen einzeln an und jeder nickte – ob es nun nur aus Angst war, was der Lord bei Verweigerung mit ihnen tun würde, oder wirklich aus freien Stücken, war schwer zu sagen. Severus Snape nickte sogar nicht sofort, sondern starrte erst eine Weile geradewegs in die teuflisch roten Augen des Dunklen Lords. Erst dann zuckte er kurz bejahend mit dem Kopf.
„Gut“, sagte der Dunkle Lord und nahm wieder auf seinem Thron Platz. „In Ordnung. Mein Bestrafungsvorschlag lautet wie folgt: Wir geben Draco Malfoy noch eine einzige, letzte Chance und töten ihn nicht – dafür aber …“, seine Augen blitzten bedrohlich auf und er grinste bösartig, „… töten wir seine Mutter.“
Narzissa sah erschrocken hoch, jeder Geschworene blickte sie an, ebenso wie ihr Mann Lucius, dessen Gesicht an noch mehr Blässe zunahm. Bellatrix wirkte geschockt und leicht verwirrt, Snapes Augen waren zu zwei tiefen Schlitzen verengt, Amycus und Alecto grinsten begeistert; Fenrir Greyback leckte mit seiner langen Zunge an seinen Lippen entlang und Caligus’ brutales Gesicht hatte sich kein wenig verändert – die Miene war steif und unbetroffen.
„Nein“, hauchte Draco, die Stimme schwach vor Schmerzen. „Nein, das wirst du nicht!“
„Oh, sag du mir nicht, was ich zu tun habe, Draco!“ Der Dunkle Lord klang zwar nicht wütend, aber sein kaltes Lachen klang kein bisschen mehr wirklich belustigt. „Du willst doch nicht, dass ich dich ein weiteres Mal foltere?“
Er erhob sich wieder aus seinem Thron, ging geradewegs auf Narzissa zu und blieb direkt vor ihr stehen, sein Gesicht nur wenige Zentimeter entfernt von ihrem. Narzissa war erstarrt und konnte sich kaum bewegen, doch der Lord tat nichts als sich erneut von ihr ab- und wieder den Geschworenen zuzuwenden.
„Also, wer ist dafür?“, fragte er mit lauter Stimme.
Wieder war es totenstill im Saal. Das Mondlicht vor den Fenstern schien heller zu werden und direkt auf den Dunklen Lord zu scheinen, der erwartungsvoll grinste. Und da hob der erste Geschworene die Hand – Cervik Caligus stimmte für den Vorschlag des Dunklen Lords. Es folgten die Hände von den Carrow-Geschwistern, die ihre Arme mit voller Wucht in die Höhe stießen und unverhalten kicherten.
„Ah, wunderbar!“, zischte Voldemort. „Jetzt fehlt nur noch eine Zustimmung, dann hat die Mehrheit entschieden!“
Narzissa vergrub das Gesicht in ihren Händen. Draco blickte die verbliebenen drei Geschworenen abwechselnd an, mit einer Miene, als würde er ihnen drohen. Lucius, so blass wie noch nie, schien zu versuchen, nach außen hin unbetroffen zu wirken, doch sein Gesicht verriet ihn – innerlich zitterte er. Bellatrix Lestrange hatte den Mund leicht geöffnet, sie wirkte stark irritiert, als wüsste sie nicht genau, was sie tun wollte, wäre im Moment allerdings auch nicht fähig, darüber zu entscheiden. Snapes kalte Augen fixierten Narzissa, aber keine seiner Hände regte sich. Doch …
„Ich bin dafür!“, sagte Greyback und entblößt in einem Grinsen seine spitzen Zähne, die ein paar rote Flecken aufwiesen – vertrocknetes Blut. Er stieß die Hand in die Luft und nahm die blitzenden Augen nicht von Narzissa, die nun am Boden zusammengebrochen war.
„Ah, du machst es eben immer ein wenig spannend, nicht wahr, Fenrir?“, sagte der Dunkle Lord und lächelte. „Ja, das gefiel mir schon immer an dir.“
Greyback verbeugte sich dankbar und strahlte von Ehre erfĂĽllt.
„Also dann, Narzissa, das Urteil ist gefallen.“ Der Dunkle Lord wandte sich der am Boden liegenden Narzissa zu. „Steh auf und sieh deinem Mörder ins Gesicht!“
Narzissa blieb noch einen Moment liegen, erhob sich dann aber tatsächlich. Sie richtete sich langsam auf und als sie schließlich wieder auf beiden Beinen stand, hob sie letztlich noch ihr Gesicht und sah direkt in das des Dunklen Lords. Dieser grinste daraufhin nur noch mehr.
„Oh nein, so ist das nicht“, sagte er mit leiser Stimme. „Du sollst nicht in mein Gesicht blicken, sondern in das deines Mörders … Lucius, wenn ich dich bitten darf?“
Es folgte völlige Stille. Wie schon zuvor wagte es kein Todesser in den Sitzreihen unten, etwas zu sagen oder zu tun. Jeder der sechs Geschworenen-Todesser reagierte auf seine eigene Art und Weise: Amycus und Alecto blickten zwar erst überrascht drein, gleich darauf aber sahen sie einander an, als wären ihre Geburtstage um einige Zeit vorwärts verlegt worden; Caligus’ Miene hatte sich immer noch kein bisschen verändert, doch schien er blasser geworden zu sein; Greyback fletschte die Zähne begeistert, Bellatrix sah nur noch geschockter aus und Snapes Mund war nun zu einem einzigen, dünnen Strich geworden, die schwarzen Augen weiterhin auf Narzissa fixiert.
Diese wiederum starrte nun ihren Mann an, Züge der Angst und des Schocks in ihrem Gesicht. Lucius starrte zurück, sein blasses Gesicht der Miene seiner Frau nicht unähnlich. Draco zitterte nun nicht mehr bloß – es riss seinen Körper, den er mit aller Macht auf dem Stuhl zu behalten versuchte. Er sah den Dunklen Lord grauenerregt an, der mit einem bösartigen Lächeln zurückblickte.
„Nein“, wisperte Draco mit schwacher Stimme, wandte sich dann vom Antlitz des Dunklen Lords ab und seinem Vater zu. „Nein, das kannst du nicht …“
Aber Lucius antwortete nicht. Er nahm die Augen nicht von seiner Frau, die ihn ebenfalls immer noch ansah. Lucius’ Mund war nun wie der von Bellatrix leicht geöffnet, aber nicht nur vor Staunen – es sah aus, als wollte Lucius etwas sagen, konnte es aber nicht.
Und zu dem Schrecken Narzissas, Dracos und – ganz offenbar – auch Bellatrix’, erzitterte dann Lucius’ Hand kurz, bevor sie langsam zu seiner Umhangtasche wanderte, in welcher, gut zu sehen, sein Zauberstab lag. Absolut jeder im Saal verfolgte Lucius’ Hand mit den Augen: Lucius’ Frau und Sohn ebenso wie Bellatrix immer noch mit einem Ausdruck des Grauens auf dem Gesicht, der Dunkle Lord, Amycus, Alecto und Fenrir Greyback beinahe belustigt, Caligus mit gerunzelter Stirn und Severus Snape mit seiner undeutbaren Miene – sein Gesicht zeigte so wenig Leben, dass man meinen könnte, es wäre zu Stein erstarrt. In den Zuschauersitzreihen unten machten die meisten eine ähnliche Miene wie Draco, Narzissa und Bellatrix, wenige andere aber wirkten so wie der Dunkle Lord: Als wäre dies hier eine wirklich hervorragende Unterhaltung.
Schon zog Lucius seinen Zauberstab und streckte die zitternde Hand aus, hielt sie direkt vor Narzissas ängstliches Gesicht, ein Ausdruck von Schock auf dem eigenen. Doch was dann geschah kam für jeden zu schnell, sogar für den Dunklen Lord.
Noch bevor Lucius seine Frau töten konnte, kam Draco plötzlich zu Sinnen, sprang auf und packte seine Mutter beim Arm. Im nächsten Moment gab es ein lautes Plopp zu hören und die beiden waren verschwunden – Draco war mit Narzissa disappariert, um sie zu retten.
Zum ersten Mal seit dem Erscheinen des Dunklen Lords in der Halle, brach ein Gemurmel und Geschnatter unter den Todessern aus. Unten in den Sitzreihen wandte sich jeder um, um den anderen seine Empörung mitzuteilen.
„Das war ja klar, dass dieser Junge den Befehl des Dunklen Lords ein weiteres Mal missachten wird!“
„Schnappt sich einfach seine Mutter und verschwindet!“
„Was hat Lucius auch so lange gebraucht?“
„Schweigt still, Todesser!“, rief der Dunkle Lord, weniger verärgert als erfreut. „So wird es wenigstens etwas spannender, nicht wahr? Wir werden die beiden suchen und dank meiner Fähigkeiten bestimmt innerhalb der nächsten Stunden auch finden, kein Problem. Dann kann Lucius sein Werk vollenden und –“
„Tut mir Leid, wenn ich Euch unterbreche, mein Lord.“
Der ganze Saal wandte sich Severus Snape zu. Es war wieder ein paar Sekunden still, bevor die Todesser erneut in empörtes Gemurmel ausbrachen. Diesmal teilten ein paar ihre Meinung sogar rufend mit:
„Du wagst es, den Lord zu unterbrechen?“
„Was fällt dir ein, Snape?“
Aber wiederum forderte der Dunkle Lord Ruhe, diesmal aber, indem er bloß die rechte Hand hob und besänftigend damit winkte. Er war nun nicht mehr erfreut, sondern sah Snape mit einer sehr ernsten Miene an.
„Was gibt es, Severus?“, fragte der Dunkle Lord in geschäftsmäßigem Ton, seine kalte Stimme weniger Angst einflößend als sonst.
„Ich bin der Meinung“, begann Snape mit einer eisigen, ziehenden Stimme und erhob sich, wobei jeder im Raum ihn beobachtete, „dass wir die beiden nicht verfolgen sollten.“
Bevor Snape auch nur ein weiteres Wort sagen konnte, ging es wieder los.
„Meuterei!“, brüllte ein Todesser.
„Du bist also doch ein Verräter!“
„Du widersprichst dem Dunklen Lord!“
„Es reicht, Ruhe!“, brüllte der Dunkle Lord, diesmal richtig zornig, und sofort verstummten alle Todesser.
„Also, welche Gründe hast du für deinen Vorschlag, Severus?“, wandte er sich dann wieder an Snape.
„Wisst Ihr, mein Lord“, fuhr Snape fort, „ich bin ziemlich überzeugt, dass Narzissa und Draco nun unsere Feinde aufsuchen werden, um diese um Hilfe zu bitten. Es gibt nun zwei wahrscheinliche Reaktionen unserer Feinde: Entweder sie glauben ihnen und werden direkt hier her geführt, wo wir ihnen eine perfekte Falle stellen können – ich möchte anmerken, dass weder Narzissa noch Draco jede der vielen Kammern in diesem Gebäude kennen, welche Ihr, mein Lord, gegen unsere Feinde nutzen könnt –, oder aber sie glauben den beiden nicht und erledigen das mit ihrem Mord für uns, dann muss sich Lucius hier nicht die Finger an seiner Familie schmutzig machen.“
Er schenkte Lucius, der den Zauberstab immer noch umklammert hielt und, seiner Miene zufolge, gar nicht wirklich mitbekam, was gesprochen wurde, einen scheinbar bedeutungslosen Blick und wandte sich dann sofort wieder dem Lord zu.
„Außerdem habt Ihr doch heute noch so viel zu tun“, fuhr Snape fort. „Der Umzug muss vorbereitet werden, habt Ihr gesagt, und ein paar weitere Pläne müssen den letzten Schliff erhalten.“
Diesen Worten folgte wieder Stille, während jeder (außer Lucius, der abwesend zu Boden starrte) abwechselnd Snape und den Dunklen Lord betrachtete, der Snape selbst mit einem nachdenklichen Blick ansah. Dann, nach einer Weile …
„Du hast Recht, Severus.“
Als der Dunkle Lord dies sagte, begannen viele der Todesser, verblĂĽfft Einwand zu erheben.
„Aber – aber mein edler Lord!“, sagte Greyback und lachte unüberzeugt, als hielte er die Zustimmung des Lords für einen Scherz. „Der junge Malfoy und seine Mutter – die beiden sind einfach verschwunden, ohne Eure Genehmigung! Das könnt Ihr doch nicht einfach so billigen, das –“
„Du entscheidest genauso wenig wie der junge Malfoy, was ich tun kann und was nicht“, entgegnete der Dunkle Lord. „Strapaziert meine Nerven nicht, wie Severus schon gesagt hat, habe ich heute noch viel zu tun. Fenrir, du machst dich auf den Weg zurück zu den anderen Werwölfen, wir müssen noch einige auf unsere Seite ziehen.“ Er wandte sich an die immer noch erstaunt aussehende Bellatrix. „Bellatrix … du, Peter und Lucius besucht jetzt bitte unseren alten Freund, über den wir uns bereits unterhalten haben.“
Aus den Sitzreihen unten erhob sich Peter Pettigrew, der kleine, plumpe Mann, der mit Severus, Draco und Narzissa hier angekommen war. Er rannte nach vorne und hoch auf die Erhebung, verbeugte sich vor dem Dunklen Lord und stellte sich dann erwartungsvoll vor Bellatrix, als würde er darauf warten, dass sie sich erhob und ihn führte – er schien die Worte des Dunklen Lords so verstanden zu haben, dass sie die Leiterin dieser Mission war, weil der Lord sie und nicht etwa Lucius oder ihn, Peter, angesprochen hatte. Bellatrix fasste sich erst nach einigen Sekunden, stand dann aber sofort auf, nickte dem Dunklen Lord zu und disapparierte im nächsten Moment schon, dicht gefolgt von Peter Pettigrew. Lucius Malfoy warf dem Dunklen Lord noch einen letzten Blick zu und disapparierte dann ebenfalls.
Der Dunkle Lord wandte sich denen zu, die in den Sitzreihen unten saĂźen und auf Befehle warteten.
„Ihr alle geht nun euren Aufgaben nach!“, rief er. „Die, die ich zu den Riesen geschickt habe, gehen zu den Riesen. Die, die ich zu den Dementoren geschickt habe, gehen zu den Dementoren. Der Rest muss wissen, was er zu tun hat.“

Im selben Moment war sehr, sehr weit entfernt vom Hauptquartier des Dunklen Lords ein weiteres Plopp zu hören und Draco und Narzissa erschienen auf einem leeren, leblosen Platz in London. Dunkle Häuser reihten sich aneinander, aus denen hie und da ein Licht durch die Fenster auf den Boden unter ihren Füßen fiel.
„Was machen wir hier?“, fragte Draco. „Wieso wolltest du unbedingt hier hin? In den Bergen, in die ich uns gebracht habe, wären wir bestimmt sicherer … Wo sind wir eigentlich?“ Er sah sich nach einem Schild um und fand eines. „Grimmauldplatz. Was sollen wir hier?“
„Psst, sei lieber still, Draco“, flüsterte Narzissa. „Ich glaube zwar, dass heute niemand da ist, aber sicher ist sicher …“
„Wer soll wo sein?“, fragte Draco verständnislos. „Was machen wir hier?“
Doch Narzissa antwortete nicht. Sie kramte nur in ihrer Umhangtasche, in der sie ganz offenbar etwas suchte. Draco sah sich inzwischen ein wenig um. Sie standen vor dem Haus Nummer dreizehn – daneben stand Nummer elf.
„Können diese Muggel nicht mal zählen?“, schnauzte Draco und ließ ein belustigtes Schnaufen hören.
Kurz darauf zog Narzissa ein SĂĽck Pergament aus ihrer Tasche.
„Lies das“, sagte sie zu Draco und reichte ihm das Pergament.
Draco nahm es ihr ab und las die Worte, die darauf standen:
„Das Hauptquartier des Phönixordens befindet sich am Grimmauldplatz Nummer zwölf, London. Was –?“
Doch als er hochsah, blieben ihm die Worte im Mund stecken. Da, zwischen Nummer elf und dreizehn, machte sich plötzlich ein weiteres Haus breit, erschien einfach so aus dem Nichts.
„Wie –?“
„Später, Draco, wir haben es jetzt eilig“, drängte Narzissa.
Sie ging auf die TĂĽr des neuen Hauses zu und drehte den Knauf.
„Sehr gut, nicht verschlossen“, sagte Narzissa, „wie Severus gesagt hatte.“
Sie öffnete die Tür und betrat das Haus, kurz gefolgt von Draco. Sie schloss die Tür so leise wie möglich und die beiden befanden sich in völliger Dunkelheit.
„Vorsicht, Draco, hier sind jetzt gleich Treppen“, flüsterte Narzissa, bevor sie ihren Zauberstab zog. „Lumos!“
Ein kleines Licht schien aus der Spitze von Narzissas Zauberstab und beleuchtete eine Treppe, die nach unten fĂĽhrte.
„Komm“, wisperte Narzissa Draco zu und die beiden eilten die Treppe hinunter. „Und sei leise.“
Draco hatte kaum Zeit, sich umzusehen, denn seine Mutter zog ihn sofort zu einer weiteren Treppe, die hinauf in den ersten Stock fĂĽhrte. Draco folgte Narzissa einen Korridor entlang und die beiden traten durch eine grĂĽne TĂĽr. Sie befanden sich nun in einem langen, hohen Raum.
Narzissa eilte zu Glassvitrinen, welche an den olivgrünen Wänden entlang aufgereiht standen. Draco beobachtete seine Mutter, ohne zu wissen, was sie vorhatte. Sie inspizierte jede Vitrine eine recht lange Zeit; mit jeder neuen Vitrine, die sie betrachtete, schien sie hektischer und nervöser zu werden. Und als sie die letzte angesehen hatte, drehe sie sich zu Draco um, beinahe so erschrocken wie Minuten zuvor im Hauptquartier des Dunklen Lords, als sie erfahren hatte, dass ihr Mann sie töten sollte.
„Es ist weg!“, murmelte sie nur. „Es ist weg!“
Draco wollte fragen, wovon sie sprach, doch in diesem Moment ertönten unten Stimmen.
„Wieso ist die Tür nicht abgeschlossen?“
„Was machst du hier unten, du bist doch eben hinaufgegangen!“
„Nein, bin ich nicht!“
„Aber wer ist dann oben?“
Und schon kamen Schritte die Treppe hinauf. Narzissa packte ihren Sohn am Umhang und disapparierte mit ihm.

Im Hauptquartier des Dunklen Lords war der Festsaal nun so gut wie leer. Nur der Dunkle Lord saß noch auf seinem Thron, neben ihm stand Severus Snape und am Boden glitt eine vier Meter lange, dicke Schlange mit einem diamantbesetzten Schwanz. Sie zischelte leise, während sie Kreise um den Thron des Dunklen Lords zog.
Auf dem SchoĂź des Dunklen Lords lag ein Steinbassin, eine Art kleines Becken, dessen Rand mit Runen und Schriftzeichen verziert war. In dem Bassin leuchtete ein blauweiĂźer Nebel.
„Warum wolltest du wirklich, dass ich die Malfoys nicht verfolgen lasse?“
„Wie bitte?“, fragte Snape.
„Du hast mich schon verstanden“, sagte der Dunkle Lord.
Nachdem Snape still blieb, fuhr der Lord fort: „Aha, du willst es mir also nicht erzählen. Nun gut, ich akzeptiere das.“
Dann hob der Dunkle Lord seinen Zauberstab, den er in der Hand hielt, legte ihn an seine Schläfe und schloss konzentriert die Augen. Als er den Zauberstab wieder wegzog, folgte der Spitze ein silbriger Faden, den der Dunkle Lord zu dem Steinbassin führte und darin ablegte.
„Sehr nützlich, dieses Denkarium“, sprach er dabei leise und rührte dann die Oberfläche des seltsamen Nebels im Bassin mit dem Zauberstab um. „So kann ich mir immer wieder meine Erinnerungen ansehen … und mit ihnen arbeiten.“
Er versetzte dem Nebel einen weiteren Stoß mit dem Zauberstab und betrachtete, was sich nun darin abspielte, während Severus, an der Seite des Dunklen Lords stehend, eher widerwillig auch hineinsah.


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