von Nico Robin
so und es geht schnell weiter meine lieben viel spaß bei der ff
gglg
eure nico&gini
Verschlafen öffnete Draco seinen Augen und blickte sich etwas verwundert um.
Wo war er denn hier? Doch als er sich aufsetzen wollte, wurde er jedoch zurückgehalten.
„Wo willst du denn hin? Weglaufen ist nicht“, raunte Harry ihm leidenschaftlich ins Ohr.
Erschrocken drehte sich der Blonde um und blickte in die wunderschönen smaragdgrünen Augen, in denen man so herrlich versinken konnte.
Jetzt fiel Draco alles wieder ein, dass hier war der Raum der Wünsche. Ein Grinsen schlich sich in sein Gesicht, als er daran dachte, dass er hier gestern den wundervollsten Sex seines Lebens gehabt hatte.
„Draco was hast du?“, fragte Harry und musste über das Verhalten von des Slytherins grinsen.
„Nichts, mir ist nur gerade eingefallen, dass ich gestern den besten Sex meines
Lebens hatte“, flüstert dieser schon fast, drückte Harry zurück in die Kissen und küsste ihn leidenschaftlich.
„Was, dass ist dir erst jetzt wieder eingefallen?“, knurrte Harry gespielt beleidigt. Draco rückte ein wenig weg und erntete dafür von Harry ein missbilligendes Knurren.
„Du bekommst wohl nie genug was?“, fragte der Blonde mit einen verruchten grinsen.
„Nein, von dir nicht, aber wenn wir schon mal beim Thema sind, ich glaube dir nicht, dass du das noch nie gemacht hast“, erklärte Harry und schaute ihn fragend an.
„Was noch nie gemacht habe, du musst dich schon genauer ausdrücken“, hakte Draco nun neugierig nach. „Na der Sex“, meint Harry und wurde leicht rot.
„Natürlich hatte ich schon Sex, aber nicht mit einem Mann“, entgegnete Draco. „Und genau das glaube ich dir nicht“, erklärte Harry bestimmt.
„Potter ich sage es dir jetzt zum letzen Mal. Ich hatte hier gestern, genau wie du, mein erstes Mal mit einem Mann und es war wunderschön, also hör bitte mit denn blöden Fragen auf und küss mich“, knurrte Draco in einem Ton, der keinen Widerspruch mehr duldete.
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Die nächsten Stunden verbrachten die beiden damit, den Plan auszuarbeiten.
„Dann machen wir das doch einfach so, dass würde doch auch klappen und Snape sagen wir es so“, erklärte Harry, der nun wirklich nicht mehr denken konnte.
„Hör mal Schnucki, es geht hier um meinen Arsch und nicht darum, ob man Snape einen Streich spielt“, meinte Draco leicht angesäuert.
„Ich weiß, und es ist sein sehr schöner Arsch, aber schau, wie soll man einen Plan für den Feind und gegen Snape machen, dass ist doch doof“, erklärte Harry.
„Meine Güte, ich muss Snape auch was präsentieren, also bleibt mir nicht anderes übrig!“, zischte Draco, bevor er zu seinen Süßen rüber krabbelte und ihn erneut küsste.
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Endlich hatten sie es geschafft! Freudig über zwei Pläne, die gegenseitig einen Sinn ergaben, machten sich Draco und Harry auf den Weg zu Dumbledores Büro.
„Und, ist jemand in der Nähe?“, fragte Draco seinen Liebsten, der gerade die Karte des Rumtreibers überflog. „Ja, Snape ist bei Dumbledore in Büro“, murmelte er.
„Und was jetzt?“, wollte Draco wissen. „Nimm den Tarnumhang“, erklärte Harry und steckte die Karte wieder in seine Tasche. Schnell versteckte sich Draco unter ihm, bevor sie gemeinsam das Büro des Schulleiters betraten.
„Albus, es war nur eine Frage, also bitte warum regst du dich denn so auf?“, keifte Snape, der den Ausraster seines Chefs nicht verstand. „Severus bitte, Harry ist gerade gekommen, also lass uns später weiter diskutieren“, sagte Dumbledore, bevor er ihm die Tür wies.
„Also meine beiden, was habt ihr für mich?“, fragte Dumbledore neugierig, nachdem der Tränkemeister das Büro verlassen hatte. „Woher wussten sie dass ich auch da bin?“ Erstaunt zog Draco den Tarnumhang von sich.
„Ach nur so, habe geraten“, erwiderte der Professor glucksend. „Also, was habt ihr für mich?“, fragte er erneut, bevor er sich in seinen Sessel setzte und auf das Ergebnis ihrer Arbeit wartete. Schnell überreichte Harry seinem Schulleiter einige Zettel und hoffte, dass er sie für gut befinden würde.
Prüfend überflogen seine Augen das Pergament. Immer wieder seufzte Dumbledore auf, oder musste kichern, doch wie es aussah, war er mit dem Ergebnis zufrieden.
„O.k., ich denke wir werden es so machen“, sagte er nach einiger Zeit.
„Ja und das was ich Snape sagen werde, ist das auch okay?“, hakte Draco nach.
Harry musste sich ein Kichern verkneifen, als er den Eifer in Dracos Stimme erkannte, der ihn an seine beste Freundin erinnerte.
„Sie werden es ihm einfach so beschreiben, wie Sie es hier aufgeführt haben“, erwiderte Dumbledore und betrachtete noch einmal den Dialog, den Draco aufgeschrieben hatte.
„Sie können gehen, ich werde es den Auroren sagen. Wenn ich genaueres weiß, werde ich ihnen Bescheid geben.“ Schnell verabschiedeten sich die beiden von ihm und wollten gerade zur Tür gehen, als Dumbledore sie noch einmal zurückhielt.
„Ähm... Mr. Malfoy eines noch, wenn sie es Professor Snape mitteilen, dann bitte wenn möglich ohne Fehler und ich hätte da eine Frage, was bedeuten die Herzen über dem Namen Harry Potter? Macht man das nicht nur wenn ein „i“ drinnen steht?“, fragte Dumbledore belustigend.
Draco wurde rot. „Eigentlich schon, Sir“, meinte Draco verlegen, bevor die beiden das Büro entgültig verließen
„Du hast Herzchen über meinen Namen gemacht?“, fragte Harry nach einigen Metern grinsend. „Ja, Probleme damit Potter?“, schnarrt Draco ihn an.„Nö, aber mach die besser weg, bevor du mit dem Wisch zu Snape gehst, der könnt blöde Fragen stellen“, kicherte Harry belustigt
„Ach halt den Mund Potter, ist gesünder für dich“, blaffte der Blonde ihn an. Dann beugte er sich jedoch nach vorne und gab Harry einen Kuss. Sie waren inzwischen an der Treppe zu den Kerkern angekommen. Sie verabschiedeten sich und gingen dann getrennte Wege.
Auf dem Weg nach oben schüttelte Harry den Kopf und grinste. Draco war schon ein Unikat, erst wollte er einen umbringen, dann war er wieder der netteste Mensch auf dem Planeten und daraus soll man schlau werden.
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Slytherin Gemeinschaftsraum
„Professor Snape ich muss mit Ihnen reden, Sie wissen schon warum“, sagte Draco.
Sein Lehrer nickte leicht und bat ihn in einen stillen Raum.
„Also Draco, was hast du?“, forderte Snape ihn auf zu sprechen. „Der Plan ist endlich fertig durchdacht“, erwiderte Draco leise. „Na endlich, schieß los“, knurrte der Tränkemeister grimmig.
Schnell erklärte Draco ihm den Plan. Als er schließlich geendet hatte, nickte Snape kurz. „Gut gemacht“, sagte er kühl. „Und, werden sie es den Lord sagen?“, hakte Draco nach. „Warum interessiert es dich so?“, wollte Snape jetzt wissen.
„Weil ich den Plan gemacht habe und ich wissen will, ob ich entlohnt werde“, gab Draco zurück und setzte seine stolze Malfoy-Maske auf. „Ja, wenn es klappt“, sagte Snape kühl, bevor er sich umdrehte und den Raum verließ.
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Einige Stunden später
„Draco, ich kann dir eine gute Nachricht übermitteln“, erklärte Snape, als er das Zimmer seines Patenkindes betrat.
„Ich werde entlohnt“, meinte Draco arrogant und blätterte gelangweit in seinem Buch. „Nein besser, dein Vater hat es geschafft aus Azkaban zu fliehen mit ein paar anderen Todesser. Er wird bei dem Komplott dabei sein“, erklärte Snape in einer Tonlage die Draco nicht kannte.
Das Buch fiel Draco aus der Hand und er sah seinen Paten schockiert an
„Freust du dich denn nicht, dein Vater wird stolz auf dich sein“, meinte Snape hocherfreut. „Ja doch... ich kann es nur nicht glauben“, stammelt Draco und schaute Snape entgeistert an. Der Tränkemeister musterte Draco noch einmal eingehend und verschwand dann wieder aus dessen Zimmer.
Jetzt brach in Draco die Panik aus. Er musste schnell zu Harry und es ihm sagen. Draco war nicht fähig zu denken. Er hatte einfach nur noch Angst.
Tbc
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