von Nico Robin
Ein lautes Geräusch riss die beiden Liebenden aus ihrem wohlverdienten Schlaf. Harry ahnte nichts Gutes, als er einige schwarze Gestalten an der Tür vorbeihuschen sah.
„Harry, was geht hier nur vor?“, fragte eine ängstlich dreinblickende Hermine.
„Ich weiß es nicht“, antwortete er ihr, bevor er aus dem Bett aufstand, sich in Windeseile ankleidete, nach seinem Zauberstab griff und zur Tür schlich.
„Hermine, wenn du irgendetwas bemerkst, was dir nicht geheuer ist apparier. So schnell du kannst“, sagte er ihr ernst.
„Aber was ist mit dir?“, fragte sie nur noch ängstlicher. Das Letzte was sie wollte, war ihn wieder zu verlieren.
„Ich bin Auror! Ich kann auf mich aufpassen. Hast du das verstanden? Egal, was passiert. Hau Sie nickte, bevor er ihre Antwort verstand, die Tür öffnete und auf den dunklen Flur trat.
Harry wusste genau dass es sich um Todesser handelte, doch was suchten sie hier?
Harry schlich seit ein paar Minuten und immer noch lag Hermine im Bett.
Es war zwar nicht passend, doch das einzige was sie am Körper trug, war ein hauchdünnes Dessous, was gerade mal so die Wichtigsten Stellen von ihr bedeckte.
„Hoffentlich ist es nichts schlimmes“, dachte sich Hermine, als sie unruhig im Bett herumrutschte.
Was sollte sie tun? Wenn da jemand, den sie nicht kannte, hereinkommen würde?
Wie würde das den bitte aussehen?
Leicht verschwommen ihre Gedanken.
Sie lag halb nackt auf dem Bett und ein Todesser kam herein , oh ich hab was gefunden sagte er, bevor er zu ihr ging und…………
„Verdammt. Was denk ich den da schon wieder?“, fragte sie, während sie sich selbst gegen den Köpf hämmerte um sich diesen absurden Gedanken aus dem Kopf zu schlagen.
Nach einiger Zeit des Dasitzens, beschloss Hermine es nicht mehr zu tun. Schnell sprang sie auf und rannte zu ihrem Kasten, wo sie sich darin versteckte.
Gut, es war nicht ihre brillanteste Idee doch besser als bereitwillig im Bett zu liegen.
Immer wieder lauschte sie.
Doch nichts und niemand war zu hören.
Leicht erschrak sie, als die Tür geöffnet wurde und jemand eintrat. Angst breitete sich in ihr aus.
Immer wieder wollte sie sehen, wer es war, doch sie traute sich nicht die Kastentüre einen Spalt breit zu öffnen.
„Wo ist sie den jetzt schon wieder hin?“, fragte die Person in dem Zimmer, dessen Stimme eindeutig als Harrys erkennen konnte.
Freudig öffnete sie die Tür. Doch nicht mal 2 Sekunden nach dieser Tat, bereute sie es bereits, als sie das Gesicht erkannte. Dieses Gesicht, welches nie wieder sehen wollte
Unterdessen selbe Zeit Küchennähe
„Wo steckt ihr, verdammt?“. flüsterte Harry als er durch die Menschenlehre und stockdunkle Wohnung schritt.
Er hatte sie Wohnung bereist das 2-mal durchsucht, doch er konnte einfach nichts und niemanden finden.
Als er sich gerade entschloss einen Suchzauber anzuwenden erschütterte ein lauter Schrei die stillen Zimmer.
Schnell fuhr er herum und begriff es.
„Hermine“, schrie er, bevor er so schneller konnte zurück rannte.
Schnell riss er die Tür auf, doch das was er sah, stockte ihn den Atem.
Harry war nicht fähig etwas zu sagen.
„Na, wen haben wir den da? So trifft man sich wieder, Harry Potter“, sagte ein Mann zu ihm den Harry besser als alle anderen kannte.
„Ron lass sie sofort los, oder..“
„Oder was Potter? Willst du mir wehtun? Willst du mich töten? Wenn du das tust, dann war’s das für sie. Willst du das wirklich?“, sagte er spöttisch, bevor er mit Hermine weg apparierte.
Immer noch, selbst nach 1 Stunde, stand Harry so da. Immer noch musste er an ihr verweintes Gesicht denken.
„Ich finde dich und bring dich da lebend raus, Hermine. Das schwöre ich dir“, sagte er nun zornerfüllt, bevor auch er apparierte.
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