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Fanfiction

Geliebter Feind - Verluste

von heidi

12. Verluste

Der Montagmorgen brach wieder hart und unerbittlich über die Schüler des Schlosses herein.
Schweigend saßen drei der Marauder mit Jackie und Lily zusammen beim Frühstück. Immer wieder glitt Lily's Blick zur Eingangstür der Großen Halle. Sie wartete darauf, dass James endlich auftauchte. Seit dem gestrigen Abend, als er sich mit seinem Besen vom Astronomieturm gestürzt hatte, war sie ihm nicht mehr begegnet. Noch lange hatte sie dort oben gestanden und auf ihn gewartet, doch er war nicht zurückgekehrt.
Sie war wütend, weil er eine Mauer um sich errichtet hatte und sie war traurig darüber, dass ihr erst durch seine Worte die Augen geöffnet wurden.
Kurz bevor sie zum Unterricht mussten, tauchte James dann endlich auf. Er griff nur nach einem Apfel und ohne etwas zu sagen, oder jemanden auch nur eines Blickes zu würdigen, verschwand er auch wieder.
„Was war gestern Abend auf dem Astronomieturm?“ fragte Jackie stirnrunzelnd und stand auf, denn es war Zeit für Zaubertränke, wie an jedem Montagmorgen.
„Gar nichts.“ murmelte Lily und beschleunigte ihre Schritte, denn sie hatte weder Lust auf die Fragen ihrer Freundin, noch auf die von Sirius und Remus.
Vor der Großen Halle rief Professor McGonagall aufgeregt: „Miss Evans!“
Lily drehte sich um und sah ihre Hauslehrerin fragend an, denn McGonagall's Blick hatte etwas Mitleidiges an sich. Neben ihr stand James und biss herzhaft in seinen Apfel. Die Professorin scheuchte Remus und Sirius weiter, die neugierig stehen geblieben waren. Jackie winkte ihrer Freundin noch zu und verschwand dann mit den anderen Siebtklässlern in Richtung Kerker.
Professor McGonagall räusperte sich kurz: „Nun ja Miss Evans, Sie und Mr. Potter möchten bitte in das Büro des Schulleiters kommen.“
James machte große Augen und sagte hastig: „Was auch immer es ist, ich habe damit nichts zu tun. Die Sache mit den Rüstungen...“
McGonagall fuhr dazwischen: „Tun sie einfach was ich Ihnen sage. Der Schulleiter erwartet Sie.“
Lily schaute etwas verwirrt, als ihre Hauslehrerin kurz ihre Hand drückte und dann zu ihrem Unterricht verschwand.
James setzte sich in Bewegung und zischte: „Wenn ich jetzt für deine Streiche gerade stehen muss, Evans, dann hast du ein echtes Problem.“
Lily stockte der Atem und das nicht nur, weil James offensichtlich wusste, dass sie hinter den Streichen vom gestrigen Tag steckte, sondern auch weil er sie, das erste Mal seit Wochen, wieder mit ihrem Nachnamen angesprochen hatte.
Missmutig lief er weiter, gefolgt von Lily die ihren Kopf gesenkt hielt. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Zum ersten Mal im Leben war sie sprachlos und sie war nicht in der Lage ihm in die Augen zu sehen.

Der Wasserspeier gab schon von weitem den Blick zur Treppe frei, die nach oben in das Büro des Schulleiters von Hogwarts führte.
James ließ Lily den Vortritt und stieg ebenso wie sie die ersten Stufen hinauf, bevor sich die Treppe mit einem lauten Rumoren in Bewegung setzte.
Dumbledore saß hinter seinem Schreibtisch und blickte auf, als die beiden Schulsprecher den Raum betraten. Er bedeutete James die Tür zu schließen und winkte Lily zu sich heran. James blieb vorsichtshalber an der Tür stehen und lehnte sich dagegen. Er wusste ebenso wenig wie Lily, was hier eigentlich vor sich ging und wollte erst einmal abwarten, bevor er sich weiter in die Höhle des Löwen wagte. Seltsamerweise beachtete ihn Dumbledore auch gar nicht weiter, sondern heftete seinen Blick auf Lily.
Sie hockte auf einem Stuhl, vor seinem Schreibtisch, den Blick gesenkt und auf ein Donnerwetter gefasst, denn sie war sich sicher, dass Dumbledore sie nur wegen ihrem Streich herbestellt hatte.
Der Schulleiter räusperte sich und die Augen der Schulsprecher richteten sich sofort auf ihn. Er seufzte leise und seine Stimme war fast flüsternd, als er sagte: „Miss Evans, letzte Nacht gab es einen Unfall. Ihre Eltern sind mit ihrem Auto, nun..., sie sind verunglückt. Es..., es tut mir sehr leid Miss Evans.“
Lily schüttelte energisch den Kopf, doch die ersten Tränen rannen ihre Wangen hinab, als sie panisch sagte: „Nein, das kann nicht sein. Professor, meine Eltern..., sie ..., wo sind sie?“
Dumbledore warf einen kurzen Blick zu James, der wie versteinert dastand. Er schien zu begreifen, was hier gerade vor sich ging und er konnte es nicht glauben.
Dumbledore stand auf, ging um seinen Schreibtisch und legte Lily eine Hand auf die Schulter. Sie hob ihren Kopf, als er die folgenden Worte sprach: „Sie haben diesen Unfall nicht überlebt, Miss Evans.“
Seine Hand drückte Lily's Schulter ganz fest, als er ihren entsetzten Blick auffing. Ein Blick, den nur ein Kind hatte, das seine Eltern, seine Beschützer und seine Familie verloren hatte.
Lily starrte auf ihre Füße und lautlos fielen ihre Tränen zu Boden. Die, durch ihren Schmerz ausgelöste, Spannung im Raum ließ James, für einen Moment, betroffen die Augen schließen. Niemandem wünschte er so etwas, schon gar nicht Lily, deren Lachen er so liebte. Trotz ihrer Differenzen hatte sie einen großen Teil seines Herzens in Besitz genommen und in diesem Moment spürte er ihren Schmerz so nah, als wäre es sein eigener.
Dumbledore kam auf ihn zu und sagte leise: „Mr. Potter, Ihre Mutter erwartet sie und Miss Evans. In zwei Tagen ist die Beerdigung. Ich möchte, dass Sie solange bei Miss Evans bleiben. Ihre Mutter wird alles Weitere mit ihnen besprechen.“
Seine Worte waren bestimmend und James brachte nicht die Kraft auf, Dumbledore zu fragen, warum sie ausgerechnet zu ihm nach Hause gehen sollten. Sein Blick ruhte immer noch auf Lily, die ganz zusammengesunken auf dem Stuhl saß. Nur das Zittern ihres Körpers verriet, dass sie weinte und es zerriss ihm das Herz.
James atmete tief durch, bevor er langsam auf Lily zuging. Er griff nach ihrem Oberarm und flüsterte: „Komm mit mir Lily, bitte.“
Nur mühsam hob sie ihren Kopf und sah ihn an. Ihre grünen Augen schwammen in einem Meer aus Tränen und er schluckte schwer, dennoch zog er sie auf die Beine und führte sie zum Kamin.
Lily ließ es wortlos geschehen. Sie nahm nichts um sich herum wahr, selbst als James sie in den Kamin schob, sie fest umarmte und laut sagte: „Potter-Anwesen.“
Die grünen Flammen loderten schon, als er noch einen Blick in die Augen seines Schulleiters warf. Sie strahlten Mitleid aber auch Zuversicht aus und die würde er wohl dringend brauchen, denn eine traurige, verzweifelte Lily wäre wohl noch viel schwerer zu bewältigen, als eine Lily die ihm ständig Paroli bot.
Mit dieser Erkenntnis rauschten sie auch schon durch den Kamin in sein Elternhaus. Seine Mutter, eine zierliche Frau, mittleren Alters mit roten kurzen Haaren und ebenso braunen Augen, wie die ihres Sohnes, stand vor dem Kamin und erwartete sie schon.
Lily schniefte leise, löste sich aber von James und stieg aus dem Kamin im Wohnzimmer der Potters. Ihr Blick war nur auf die Frau gerichtet, die ihr die Hand entgegenstreckte und sagte: „Ich wünschte wir würden uns unter anderen Umständen kennen lernen, Miss Evans.“
Lily nahm die Hand, dieser für sie wildfremden Frau, und schniefte: „Lily reicht völlig, Mrs. Potter.“
James` Mutter lächelte sanft und meinte: „Gut, dann Lily. Ich bin Elisabeth.“
Bevor sie einen Arm um Lily's Schultern legte warf sie ihrem Sohn noch einen kurzen, aufmunternden Blick zu und führte Lily dann die Treppe hinauf ins Obergeschoss.

James warf sich auf einen Sessel und starrte in den Raum. Ungewöhnlich still war es an diesem Tag in seinem Elternhaus und alles kam ihm so unwirklich vor. Gestern Abend noch wollte er sich sinnlos betrinken um seinen Schmerz zu betäuben und heute hatte sich das Blatt auf einmal gewendet. Heute war Lily diejenige, die mit einer schmerzhaften Erfahrung fertig werden musste und er wusste nicht was er tun sollte.
Eine Hand legte sich auf seine Schulter und James blickte in das vertraute Gesicht seiner Mutter.
„Sie schläft jetzt. Ich hab ihr das Zimmer neben deinem gegeben. Sirius und ihre Freundin kommen heute Abend und bringen euch noch ein paar Sachen vorbei.“
James nickte stumm und seine Mutter strich ihm durch sein strubbliges Haar.
„Wie war dein erster Monat als Schulsprecher?“ fragte sie, als sie seinen gequälten Gesichtsausdruck bemerkte.
„Ging so.“ murmelte James und zog sich seinen Hogwartsumhang von den Schultern. Er lockerte seine Krawatte und ließ sich in einen der Sessel vor dem Kamin sinken.
Elisabeth seufzte: „Übermorgen ist die Beerdigung ihrer Eltern. Ich denke, es wäre gut, wenn sie jemand begleiten würde.“
“Ich mach das schon, Mum.“ sagte James leise und sah dabei zu Boden. Ihm behagte die ganze Sache, auf eine Muggelbeerdigung zu gehen, zwar überhaupt nicht, doch er wollte Lily auf keinen Fall im Stich lassen.
Seine Mutter beobachtete ihn und sagte eindringlich: „Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um ihr deine Gefühle zu offenbaren.“
“Das ist er nie.“ grummelte James, wusste aber, dass seine Mutter Recht hatte. Sie hatte schon lange hinter seine Fassade gesehen und wusste wie es um ihn stand, doch nie hatte sie nur ein Wort darüber verloren. Heute zum ersten Mal, sprach sie es an und zu seiner Verwunderung war es ihm noch nicht einmal unangenehm.
„Ich weiß nicht, was ich tun oder sagen soll.“ sagte James ratlos, den Blick auf seine Mutter geheftet. Er fuhr sich dabei mit den Fingern durch die Haare.
Elisabeth Potter stand auf, legte ihrem Sohn eine Hand auf die Schulter und sagte schlicht: „Sei einfach für sie da und zeig ihr, dass sie nicht allein ist.“
James seufzte schwer und ging in die geräumige Küche seines Elternhauses. Mit zwei Tassen dampfend heißen Kakaos, machte er sich wenig später auf den Weg ins Obergeschoss.
Ohne zu klopfen drückte er die Tür einen Spalt auf und spähte in den freundlich eingerichteten Raum hinein.
Lily schlief nicht, sie saß auf der Fensterbank, hatte den Kopf an die Scheibe gelehnt und starrte nach draußen. An das Fenster prasselte der Regen dieses grauen Oktobertages und drückte die Stimmung noch mehr.
Zögerlich ging James näher und hielt ihr eine Tasse entgegen.
„Bitte Lily, meine Mum bringt mich um, wenn du das nicht trinkst.“ murmelte er, da Lily keine Anstalten machte ihm die Tasse abzunehmen.
Ein schwaches Seufzen war zu hören, bevor sie die Tasse entgegennahm und ein leises „Danke“ flüsterte.
James setzte sich neben sie und richtete seinen Blick in den Raum, bevor er mit gedämpfter Stimme erzählte: „Ich war damals elf, als meine Großeltern bei einem Auroreneinsatz ums Leben kamen. Eigentlich waren sie meine Ersatzeltern, denn immer wenn Mum und Dad wegen ihrer Arbeit unterwegs waren, verbrachte ich meine Zeit bei ihnen. Für mich brach eine Welt zusammen, als ich von ihrem Tod erfuhr. Ich verfluchte ihre Arbeit und ich hatte auf einmal panische Angst, dass ich meine Eltern auch auf solch eine Art und Weise verlieren würde. Ja und dann, kam ich nach Hogwarts, lernte Sirius kennen und fand Freunde. Die schönste Zeit meines Lebens begann und dennoch habe ich sie nie vergessen. Sie sind immer bei mir, auch noch nach so vielen Jahren.“
Nach diesen Worten nahm er erst einmal einen großen Schluck von seinem Kakao. Er hatte überhaupt nicht realisiert, dass Lily ihm die ganze Zeit gespannt zugehört und ihn nicht aus den Augen gelassen hatte.
Langsam drehte er den Kopf und lächelte, als Lily an ihrem Kakao nippte und ihn etwas verwundert ansah.
„Spezialmischung meiner Grandma.“ meinte James verschmitzt.
Plötzlich zitterten ihre Hände und James nahm ihr hastig die Tasse ab.
„Es tut so weh.“ flüsterte Lily mit tränenerstickter Stimme. Ohne auch nur einen Moment darüber nachzudenken, zog James sie einfach in seine Arme. Ihren Kopf vergrub sie in seiner Halsbeuge und leise weinte sie vor sich hin. Seine Hand strich beruhigend über ihren Rücken und er merkte, wie ihr Atem immer regelmäßiger wurde.
Ihre Gesichtzüge wirkten entspannt und dennoch traurig, als er ihren Kopf vorsichtig auf das Kissen bettete und das Zimmer verließ.

Es war schon später Nachmittag und aus dem Wohnzimmer waren Stimmen zu hören.
„Prongs!“ rief Sirius aufgeregt, „Gonni hat uns erzählt, dass...“
Er warf einen Blick zu Jackie die auf dem Sofa hockte und leise schniefte: „Jetzt hat sie nur noch ihre blöde Schwester.“ Sie hatte Tränen in den Augen.
„Lily hat eine Schwester?“ fragte Sirius verwundert.
„Pah“ machte Jackie, „dieses ewig schlechtgelaunte Etwas hasst Lily, weil sie eine Hexe ist und in ihren Augen abartig und eine Missgeburt. Jetzt wird Lily ihrem Zorn und ihrer Bitterkeit völlig ausgeliefert sein.“
„Ich lass sie nicht aus den Augen.“ sagte James rasch, dem Jackie`s Erzählung etwas Unbehagen bereitete.
Es rauschte im Kamin und alle Augen richteten sich auf einen Mann mit schwarzen, leicht zerzausten Haaren, der gerade heraus trat. Seine Ähnlichkeit mit James war verblüffend, nur seine Augen waren grau.
„William!“ rief Mrs. Potter freudig und umarmte ihren Mann, die drei jungen Leute völlig ignorierend.
Jackie stand gleich auf und reichte dem Neuankömmling die Hand. „Jackie Andrews.“ stellte sie sich knapp vor, worauf hin Mr. Potter eine Augenbraue hochzog und einen wissenden Blick zu Sirius warf. Ein verschmitztes Lächeln lag auf seinen Lippen, als er eine kleine Verbeugung machte und sagte: „William Hieronymus Potter, zu ihren Diensten Miss Andrews.“
Jackie kicherte und James maulte: „Du bist unmöglich Dad.“
„Ja und ihr beide müsst jetzt zurück“ fuhr Elisabeth dazwischen, „sonst bekomme sogar ich noch Ärger mit Professor Dumbledore.“
Jackie seufzte laut auf, ließ sich aber von Sirius widerstandslos in den Kamin schieben.
„Pass gut auf Lily auf!“ rief sie James noch zu, bevor die grünen Flammen sie verschlangen.
William Potter meinte grinsend: „Wie ich sehe hat Sirius sein Gegenstück gefunden. Dieses Mädchen gefällt mir, ich hoffe, sie tritt ihm hin und wieder mal ordentlich in den...“
„Sie sind nicht zusammen.“ murmelte James, musste aber trotzdem über die Worte seines Vaters schmunzeln.
„Ja, vielleicht noch nicht, aber ich denke das wird schon noch.“ meinte William zuversichtlich.

Das Abendessen im Haus der Potters wurde heute größtenteils schweigend verbracht. Lily schlief noch immer und so saßen nur James und seine Eltern zusammen.
„Also“ durchbrach Elisabeth die Stille, „ich muss morgen zu einem Einsatz nach Transsylvanien. Dort gibt es mal wieder ein Vampirproblem. Werde wohl ein paar Tage unterwegs sein.“
William grinste seine Frau an. „Wenn ich es nicht besser wüsste Schatz, dann würde ich sagen du stehst auf Vampire.“
James schüttelte lächelnd den Kopf. Früher fand er dieses Geplänkel zwischen seinen Eltern nervig, doch heute sah er es in einem anderen Licht. Sie versuchten sich damit gegenseitig ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und in der kurzen Zeit, die sie zusammen verbrachten, alle trüben Gedanken von sich zu schieben.
James schnappte einen Teller mit Obst und ein Glas Kürbissaft und verschwand damit ins Obergeschoss.
Sein Vater sah ihm nach und sagte gedankenverloren: „Die Beiden machen sich das alles aber auch schwer und jetzt noch die Sache mit dem Unfall. Wenn es so weitergeht, bekomme ich weder eine Schwiegertochter, noch Enkelkinder.“
Elisabeth brach in schallendes Gelächter aus und schnappte nach Luft, bevor sie herausprustete: „Hm, da kann ich mich aber an noch jemanden erinnern, der sich genauso angestellt hat.“
William hatte seinen Zauberstab auf sie gerichtet, doch noch bevor sie sein Fluch treffen konnte, hatte sie sich hinter das Sofa geduckt.

James betrat leise Lily`s Zimmer. Der Raum wurde, nur durch zwei Kerzen, spärlich erhellt.
Lily`s lange rote Haare bildeten einen Fächer auf dem Kissen und eine Spur getrockneter Tränen war deutlich auf ihrem Gesicht zu sehen, doch sie schlief tief und fest.
James seufzte, denn er konnte nicht ertragen, dass sein Engel solchen Kummer hatte. Nicht eine Sekunde dachte er mehr an ihren Streit und dieses ständige hin und her zwischen ihnen. Er wollte einfach nur, dass es ihr besser ging. Er ließ sich in einem Sessel nieder und blickte sie noch lange an, bevor auch er in einen leichten Schlaf fiel.


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