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Fanfiction

Ruhm und Missgeschick - Taktische Vorteile

von Itzy

@all: So ihr Lieben, heute gibt es ein weiteres Kapitel der Übersetzung. Mal gucken, ob Severus sich was einfallen läßt, um Hermine für die Unanehmlichkeiten der Hochzeitsnacht zu entschädigen.

@Sweety-Devil: Der Stalker hat erst mal Pause, aber vielleicht hast du ja eine Idee, wer es sein könnte?

@Dumbledoria: Ja er besteht darauf, dass Hermine seine Frau ist, finde ich auch lustig. Mal gucken ob sie ihn irgendwann auch als ihren Mann sieht. *knuddel*

@Cornelius678: Wenn ich mich recht erinnere, wendet Sev keine Legilimentik mehr an, aber er findet auch so raus, dass Mine seine Küsse mag ;-)
Ob ich schon alles übersetzt hab? Nee, schön wärs. Außerdem wär das glaub ich etwas viel verlangt von meiner Beta :-)

@Eule20: Ich habe den Eindruck, du durchschaust das ganze Spielchen recht gut :-) Ja sie mögen sich, das wird in diesem Kapitel auch deutlich, auch wenn es keiner von beiden wahr haben will

@Severa: Schön, dass du mitliest! Heute gibts ein sehr schönes Kapitel.

Warnung: Das nächste Kapitel enthält eine Lemon-Szene. Wer das nicht mag, sollte nicht weiterlesen!

5. Taktische Vorteile

Hermine starrte auf die Seite, nicht in der Lage, sich auf die Wörter des Zauberspruch-Buches zu konzentrieren. Sie könnte ihren Kopf auf den Tisch legen und ein Nickerchen machen, doch so würde sie ohnehin keinen lohnenswerten Schlaf bekommen. Das Buch mit einem schweren Seufzer zuschlagend, sah Hermine auf die antike Uhr, die leise über Madam Pinces Tresen tickte.
„Sicher schläft er mittlerweile“, murmelte sie leise. Ein Gähnen unterdrückend, stand Hermine auf und schickte das Buch an seinen ordnungsgemäßen Platz. Die undeutliche Gestalt eines Geistes schwebte auf sie zu und sie bewegte sich, um ihm aus dem Weg zu gehen. Der Geist kam näher und sie konnte nicht wegsehen.
Es war der Blutige Baron. Er schwebte über sie hinweg und nickte ihr anerkennend zu, was einen Schauder ihr Rückgrat hoch und runter laufen ließ. Sie wusste nicht, ob sie geschmeichelt oder verängstigt sein sollte. Der Baron war einer der gruseligsten Geister in Hogwarts. Er beobachtete sie, während er durch den Raum schwebte.

Eine Woche war seit der Ankunft des Drohbriefes vergangen. Der Brief war, wie immer, eine Sackgasse gewesen - unauffindbar. Die Professoren McGonagall, Sprout und Flitwick, sowie die Hausgeister kannten jetzt den Zweck von ihrer und Severus' Ehe.
Um den Schein zu wahren wohnte sie in den Kerkern. Sie wohnte nicht nur dort, sie schlief sogar in Snapes Bett. Es schien, als hätte sich das Schicksal gegen sie verschworen. Letztendlich wollte sie nicht wirklich mit Snape schlafen. Oder wollte sie doch?
Sein Bett war der einzige Platz zum Schlafen. Sein Büro, sein Klassenzimmer und der Slytherin Gemeinschaftsraum waren tabu. Und das Sofa in seinem Wohnzimmer war das unbequemste Möbelstück, auf dem sie je das Pech gehabt hatte zu sitzen.
In der zweiten Nacht hatte sie sich hin und her gewälzt. Es war, als wäre die verdammte Couch verflucht.
Hermine machte sich auf den Weg in die Kerker, schaute über ihre Schulter und sah, wie der Baron in den Gang schwebte und verschwand.

*

Severus fuhr gereizt mit der Feder über den Aufsatz, darauf wartend, dass seine Frau ins Bett kam. Tief Luft holend und langsam ausatmend sah er auf die Uhr und versuchte sich auf die Zahlen zu konzentrieren. Es war spät und er war müde.
Allerdings konnte er es ihr nicht verübeln. Er hatte zurückliegende Ereignisse und verschiedene Möbelstücke manipuliert, um Hermine zurück in sein Bett zu bekommen. Es war leicht gewesen sie und die anderen Lehrkörper davon zu überzeugen, die Illusion ihrer Ehe aufrecht zu erhalten.
Obwohl sie in den Kerkern schlafen musste, hieß das nicht, dass sie sein Bett teilen würde. So machte er sich, die Gerissenheit der Slytherins nutzend, an die Arbeit, um seine Frau zu zermürben. Der Slytherin Gemeinschaftsraum war, allein auf der Tatsache beruhend, dass sie eine Gryffindor war, tabu. Sie konnte auch nicht in sein Büro oder in den Zaubertränke-Klassenraum gehen. Beide Räume hatte er geschützt. So blieben nur seine Wohnräume übrig.
Als er erkannt hatte, dass sie vorhatte, auf dem Sofa zu schlafen, hatte er dieses verhext, was es so unbequem machte, dass er nicht einmal mehr darauf sitzen konnte.
Severus grinste, als er sich an das Gefühl erinnerte, wie sie neben ihm ins Bett glitt. Ja, sie hatte einen ganzen Berg Kissen zwischen ihnen gepackt, aber das machte wenig Unterschied. Mit diesen Kissen würde er schon fertig werden. Schließlich hatte er die Gryffindor Hexe erfolgreich in seinen Bereich eingesperrt.
Der verdammte Spiegel der Wahrheit hatte Recht. Er begehrte Hermine. Sein Plan war einfach. Verführe und vögle sie. Wenn ihre Ehe nicht länger notwendig war, konnten sie getrennte Wege gehen.
Acht Nächte hatten sie nebeneinander geschlafen, Nächte, in denen er die Tiefen seiner Selbstbeherrschung erkundet hatte. Seine Träume waren pornografisch, Bilder von geschmeidigem, rosafarbenem Fleisch, welches sich ergab, als er in ihre jungfräuliche Passage eindrang, tanzten durch seinen Kopf. Severus erwachte jeden Morgen, hart und bereit seine Träume wahr zu machen.
Außer ein paar netten Worten vor dem Schlafen gehen hatten sie kaum miteinander gesprochen.
Er sah den Blutigen Baron nicht von der Decke herabschweben, aber er fühlte die Kälte in der Luft, als der Geist näher kam.
„Nun?“, fragte Severus und sah die durchsichtige Erscheinung eines der berüchtigtsten Slytherins an.
„Sie ist auf dem Weg“, meldete der Geist und schwebte davon.
Severus schaltete die Lampe aus und ging ins Schlafzimmer.

*

Hermine fluchte, als sie das Licht unter der Schlafzimmertür sah. Schlief der Mann denn nie? Es war ja nicht so, als ob das Erwachen mit seiner Erektion, die sich an ihren Hintern presste, nicht schon schlimm genug wäre, aber vor dem Schlafen gehen noch mit ihm zu sprechen, war viel schlimmer.
Hermine öffnete mit zusammengebissenen Zähnen die Tür und ging ins Schlafzimmer. Sie wandte ihren Blick ab und lief ins Bad. Der Kerker mochte ein kalter Ort sein, aber das Schlafzimmer war angenehm warm - warm genug, dass ihr Ehemann keinen Sinn darin sah, einen Pyjama zu tragen.
Nachdem sie ihre Waschungen beendet hatte, betrat sie das Zimmer, und war erleichtert zu sehen, dass Severus seine Lampe bereits ausgeschaltet hatte. Sie glitt ins Bett, zog das Kissen unter ihrem Kopf hervor und platzierte es zwischen ihnen.

„Ich würde es schätzen, wenn du um neun Uhr im Wohnzimmer wärst”, bemerkte Severus, als ob er bereits mitten in einer Unterhaltung wäre. „Als Leiter des Hauses Slytherin habe ich verschiedene Aufgaben. Eine dieser Aufgaben ist die Sicherheit von denjenigen, die hier wohnen - dich eingeschlossen.“
Sich aufsetzend griff Hermine nach ihrem Zauberstab und murmelte den Spruch, der ihnen Licht gewährte.
„Was?“, fragte sie schnippisch, denn sie wollte einfach nur die Augen schließen und glückselig in den Schlaf gleiten.
Er setzte sich hin und die Decke rutschte hinunter bis zu seinem Schoß.
Ihre Augen blickten auf die dunklen, drahtigen Haare, die sich von seiner Brust bis unter die Zudecke zogen.
*

Als er den Hunger in ihren Augen sah, fühlte Severus, wie sich das Begehren, welches er zu ignorieren versucht hatte, entzündete.
„Ich würde meinen, die derzeitigen Gegebenheiten würden dir ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit vorschreiben. Wir mögen seit einigen Tagen nichts von deinem Verehrer gehört haben, aber das heißt nicht, dass er weg ist. Hogwarts ist nicht uneinnehmbar. Von jetzt an solltest du um neun Uhr zurück sein. Ich bin mir sicher, die Geister haben besseres zu tun, als dich im Auge zu behalten.“
Seine Frau stotterte frustriert, kniete sich hin und schleuderte das Kissen ans Fußende des Bettes.
„Die Geister haben mir nachspioniert?“ Ihre Stimme war schrill und ihr Atem war heiser.
„War das deine Idee?“
„Ja.“ Severus war reuelos. Wenn sie es ihm gleichtat, würde er kein Problem haben, ihre leidenschaftliche Stimmung auszunutzen.
„Ich wollte dir nur helfen. Im Übrigen habe ich hier andere Dinge zu tun, als dir zu folgen und sicher zu gehen, dass du nichts Dummes anstellst.“
„Etwas Dummes? Was denn?“, fauchte sie. „Eine Pressekonferenz geben? Nach dem Wahnsinnigen zu suchen? Warum sollte es dich überhaupt interessieren? Dein öffentliches Image hat sich verbessert. Nach noch ein paar Monaten wird die Geschichte über unsere Ehe langweilig werden. Dann können wir uns scheiden lassen und getrennte Wege gehen. Du...“
Mit der Geschwindigkeit einer angreifenden Schlange drückte Severus sie an sich, leise grunzend, als das Gewicht ihres Oberkörpers sich auf seinen Schoß senkte. Seine Lippen eroberten ihre, während er versuchte, die Begierde zu unterdrücken, bis sie ihn anbettelte sie zu nehmen.
Hermine stöhnte, stützte sich auf ihre Ellbogen um die Verbindung zu vertiefen und erlaubte ihm damit unbewusst noch größere Freiheiten.

*

Hermine erschauderte, als sie ihre Zunge über Severus´ Lippen gleiten ließ. Ihr unter Schlafmangel leidender Verstand verlangsamte sich und sie gab sich den Empfindungen, die zwischen ihren Schenkeln pochten, hin. Das war falsch. Wie konnte sie auf diese Art und Weise fühlen, nach allem was geschehen war?
Die Frage verhallte in der Leere ihres Bewusstseins, als sich sein sinnlicher Angriff fortsetzte.
Seine Handfläche umkreiste ihre stoffbedeckte Brust, die Fingerspitzen streichelten sanft über ihre verhärteten Nippel. Den Rücken durchbiegend brach sie den Kuss ab und versuchte vernünftig zu denken. Auf die Schatten starrend, die ihr Zauberstab über den Raum warf, verspannte sich Hermine.
„Stop“, flüsterte sie, als sie versuchte ihn wegzuschubsen und sich aus seinen Armen zu lösen.
Aber Severus hatte andere Ideen, als er sich einen Weg hinter ihr Ohr leckte.
„Ich werde dir nicht weh tun“, versicherte er ihr verführerisch und kniff sanft in ihr Ohrläppchen.
Erschaudernd lehnte Hermine sich gegen ihn, setzte aber ihre Bemühungen, seinen Reizen zu widerstehen, fort.
„Da-das ist es nicht. Das Licht...“

Eine seiner Hände erfasste den Saum ihres Nachthemdes und sie ergriff diese mit ihren. Er war nicht betrunken. Nüchtern würde er einen Blick auf sie werfen, sich irgendwie entschuldigen und sie würde sexuell frustriert zurückbleiben und sich selbst die Schuld geben.
Sie glaubte, dass er wieder zur Vernunft gekommen war, als er sie los ließ und die Nachttischlampe anschaltete. Davon krabbelnd schrie Hermine auf, als starke Hände ihre Knöchel packten und sie zurückzogen, was ihr Nachhemd hoch rutschen ließ. Er drehte sie auf den Rücken und bewegte sich zwischen ihre Beine.
„Er war ein Idiot“, flüsterte Severus, lehnte sich nach unten und platzierte Küsse entlang ihres Kinns.
„W-wer?“ Hermine runzelte sie Stirn, verdrehte ihre Augen in Ekstase, als sie fühlte, wie seine raue Handfläche ihre Hüfte in Brand setzte.
„Der Mann, der deine Leidenschaft vergeudet hatte.“ Sein Atem war heiß auf ihrer Wange.
„Du bist schön und ich möchte den Ausdruck auf deinem Gesicht sehen, wenn ich dir zeige, wozu du fähig bist.“
Die Worte verringerten ihre Entschlossenheit, doch sie zögerte immer noch.
„Aber du hast gesagt...“
Severus brachte sie mit einem sanften Kuss auf ihre Lippen zum Schweigen.
„Worte, die in Eile und Wut gesprochen wurden. Worte, die ich bereue.“
So sehr sie sich auch von seinen entschuldigenden Worten und der endlosen Tiefe seiner Augen beeinflussen lassen wollte, Hermine willigte trotzdem nicht ein.
„Bitte nicht.“
Seine Hand fuhr von ihrer Hüfte zu ihrem warmen Hügel. „Du begehrst mich genauso sehr wie ich dich begehre. Warum deine Gefühle leugnen? Ich kann die Hitze fühlen. Wenn ich meine Finger zwischen deine Schamlippen gleiten lasse, was würde ich dann finden?“
Sie errötete und bewegte sich unbehaglich. Sie hatte nicht vor ihm zu sagen, dass sie die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln spüren konnte.
„Nichts“, log sie atemlos und wollte ihr Gesicht verstecken. Alles was sie tun konnte, war mit dem Kopf zu schütteln. Eine Hand wurde an ihrer Seite eingeklemmt, während die andere gegen seine Brust drückte.
Hermine fühlte seine Knöchel über ihren Venushügel streichen und verfing sich immer tiefer in den Seidenfäden des Netzes, dass er um sie herum gesponnen hatte.
„Severus“, stöhnte sie seinen Namen, als würde sie um ihr Seelenheil flehen.
Seine Hand fuhr über die kurvige Fläche ihrer Taille, nippte an der Gänsehaut auf ihrer Brust und zupfte geschickt am Nippel.
„Sag es noch mal“, murmelte er an ihrer Halsbeuge, als er an dem sensiblen Fleisch saugte.
„Huh?“, stammelte sie, nicht länger in der Lage, sich an einen der Gründe zu erinnern, warum sie sich ihm verweigern sollte.
„Meinen Namen”, raunte er, löste den Griff von ihrer Brust und bewegte sich so, dass er zwischen ihren Schenkeln kniete. Ihre Hüften greifend legte er sie so hin, um ihn empfangen zu können. Die einzige Barriere zwischen ihnen war ihr Höschen.
„Bitte, Severus“, bettelte sie, ihr Zentrum an seiner Erektion reibend.
Er keuchte, hielt sich aber starr über ihr. Er sah auf ihren abgelegten Zauberstab, dann wieder zu ihr.
„Du hast keine Ahnung, wie gern ich deine Kleidung wegzaubern und dich nehmen würde“, knurrte er.
Sie loslassend, zog sich Severus zurück und ließ seine Fingerspitzen unter den Gummizug ihres Höschens gleiten.
„Doch warum sollte ich mir selbst das Vergnügen vorenthalten, sie zu entfernen.“
Sich vor ihm windend, konnte sie spüren, wie die Vibration aus Verlangen und Bedürfnis in ihren Lenden verschmolz. Sie nahm undeutlich wahr, wie er ihr Höschen ihre Beine hinunter zerrte. Dann griff er nach ihrem Zauberstab und deutete auf ihr Nachthemd. Es riss in der Mitte auseinander, schmiegte sich aber immer noch an ihre schweißnasse Haut.
Severus kroch an ihrem Körper hoch und streifte den Stoff von ihren Brüsten. Sie fühlte kein Bedürfnis sich zu bedecken, während sie dabei zusah wie sein Kopf sich neigte und fühlte, wie seine Lippen und seine Zunge ihren Nippel benetzten.
Hermine bog den Rücken durch und erntete ein dankbares Knurren von ihrem baldigen Liebhaber.
„Gryffindor Leidenschaft“, sagte er zwischen Lecken und Beißen. „Genau wie ich es erwartet hatte.“
Seine Finger beantworteten ihm seine frühere Frage, als diese zwischen ihre geschwollenen, weiblichen Lippen schlüpften, und ihre Feuchtigkeit fanden.
Hermine keuchte.
„Deine Haut ist wie Elfenbein“, bemerkte er, als er sich seinen Weg von einer Brust zur anderen küsste.
Stöhnend griff sie nach seinem Handgelenk, führte es zu ihrem Zentrum und kreiste mit ihren Hüften, um ihren Schmerz zu lindern.
„Komm für mich, Hermine.“ Sein Daumen umkreiste ihre kecke Knospe und seine Finger gruben sich in ihre Hitze.
Der Rhythmus war unerträglich. Es war, als würde er wissen, wann sie sich ihrem Orgasmus näherte, und wenn sie kurz davor war, zog er sich zurück.
„Bitte“, schrie sie. Ihr Rücken bog sich vor Verlangen.
Severus leckte das Tal zwischen ihren Brüsten und bewegte sich hinunter zu ihrem Bauch, hielt für einen Sekundenbruchteil an, um seine Zunge in der Vertiefung ihres Nabels zu stecken. Er wühlte sich tiefer und Hermine erschauderte, auf einem seltsamen Sims balancierend, von dem sie bisher nur gelesen hatte.
Die erste Berührung seiner Zunge auf ihrer Klitoris sendete elektrisierende Effekte des Vergnügens durch ihren Körper. Die Hände in sein Haar krallend sah sie zwischen ihre Beine. Ihre lusterfüllten Augen trafen auf seine und sie war verloren.

*

Er konnte ihre Erlösung fühlen und schmecken und grinste, während er fortfuhr, sie zu lecken. Jedes Mal, wenn seine Zunge über das überempfindliche Nervenbündel fuhr, erschauderte sie. Er hatte Recht gehabt. Die Leidenschaft seiner Frau würde er in Besitz nehmen.
So viel könnte er ihr beibringen und seinen Nutzen aus dem Fortschritt ziehen.
Ein letztes Mal leckte er ihre Klitoris, dann bestieg er sie. Die Spitze seines Schaftes zwischen den glitschigen Schichten ihrer Vagina reibend war er nicht mehr in der Lage, dem Ruf ihres Körpers zu widerstehen. Mit einem brutalen Stoß drang er in sie ein, verfluchte seine eigene Schwäche wegen des Ausdrucks von überraschendem Schmerz, welches den perfekten Ausdruck von Glückseligkeit auf ihrem Gesicht ruinierte.
Sie schrie auf, ihre schokoladenfarbenen Augen vor Verwunderung und Fragen geweitet. Er konnte ihre Anpassung um ihn herum spüren, als sie die Muskeln anspannte. Sich um das Wohlbefinden seiner Geliebten bemühend, blieb er bewegungslos in ihr. Ihr Körper war wie eine heiße Schraubzwinge, hieß ihn willkommen und versprach ihm die Erlösung, welche ihn die vergangene Woche gequält hatte.
„Bitte“, keuchte sie unter ihm, „hör nicht auf.“
Severus konnte nicht anders, als bitter zu lachen. Er könnte nicht aufhören, selbst wenn er es gewollt hätte, und er wollte es wirklich nicht. Da er ihren Orgasmus um seinen Penis spüren wollte, zog er sich aus ihr zurück, rollte sich auf den Rücken und zog sie auf sich, während er sein bedürftiges Glied zwischen ihre Körper klemmte.
Sie sah verwirrt und frustriert aus.
„Du hast die Kontrolle“, stöhnte er gequält, ihre Hüften anhebend. „Nimm mich in die Hand und führe mich.“
Er kam fast als sie ihn berührte, aber das Gleiten ihrer glitschigen Enge über seinem Schaft hielt ihn auf. Zögernd schaukelte sie vor und zurück und bewies so ihre Unerfahrenheit.
„Götter“, zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen. Severus ließ seine Finger zwischen ihre weiblichen Lippen gleiten und zupfte an ihrer geschwollenen Knospe. Sie beruhigte sich und versuchte zu verschnaufen, während er sie allmählich zu neuen Höhen brachte. Sie verkrampfte sich um ihn, aber sein Orgasmus war so weit entfernt, dass er ihn wahrscheinlich nicht mit ihr zusammen erreichen konnte.
Er legte ihre Hand zwischen ihre Beine, führte ihre Finger zu dem Nervenbündel. Eine sinnliche Schamesröte überzog ihre Haut. Ihre Hüften greifend stieß Severus unbekümmert in sie. So sehr er sich auch wünschte, die Augen zu schließen und in seiner bevorstehenden Erlösung zu schwelgen, beobachtete er sie. Ihre Unterlippe war zwischen ihre Zähne geklemmt, ein Ausdruck konzentrierter Euphorie lag auf ihrem Gesicht.
„Sieh mich an“, befahl er, stieß soweit es ging nach vorne und hielt sich dort.
Hermines Augen sprangen auf. Sie waren glasig und er bezweifelte, dass sie ihn überhaupt sehen konnte.
„Ich... ah... w-will... ugh!“, jammerte sie, bog ihren Rücken durch und spannte die Wände ihres Geschlechts um ihn.
Severus erschauderte und nutzte ihren Höhepunkt aus, um seinen voran zu treiben. Es war ein kraftvolles Ende, das ihn an Dinge glauben ließ, die seine zynische Seele lange vergessen hatte. Er musste diese in ein Denkarium legen.

*

Hermine beschäftigte sich mit ihren täglichen Aufgaben, das Grinsen ihrer Mentorin ignorierend, als diese ankam. Sie hatte versucht die zahlreichen Liebes-Bisswunden zu verzaubern, aber sie hatte keine Erfahrung mit diesem speziellen Zauber. Sie wusste nicht, wie sie es durch den Tag schaffen sollte.
Zum Einen war sie an Stellen wund, die sie nie vorher gefühlt hatte. Die letzte Nacht war peinlich, aber dennoch unglaublich befriedigend gewesen. Sie war heute Morgen allein aufgewacht. Würde Severus noch einmal Liebe mit ihr machen? War die letzte Nacht ein Zufall?
„Madam Pomfrey! Madam Pomfrey!“, rief ein Fünftklässler aus Ravenclaw aufgeregt durch den Gang, einer Schulkameradin auf die Station und auf das nächste Bett helfend.
Die Schülerin stöhnte, hielt ihren Kopf und murmelte unsinnige Häppchen und Bruchstücke zahlreicher Zaubersprüche.
„Ich wollte das nicht“, bemerkte William mit Panik in der Stimme. „Allison hat gesagt, es würde funktionieren.“
„Einen Patronus beschwören, der Trank des Friedens”, murmelte Allison leise, vor Schmerz zusammenzuckend und sich die Stirn reibend.
„Was ist passiert?“, fragte Poppy leicht verwirrt.
„Sie müssen verstehen“, flehte William. „Die ZAGs sind nur noch wenige Wochen entfernt.“
„Ist es ein Spruch oder ein Trank?“, fragte die alte Dame, während sie ihren Zauberstab über die unverständliche Schülerin hielt.
„Ein Sp-Spruch“, antwortete er nervös. „Ein modifizierter Gedächtniszauber.“
Poppy drehte sich zu Hermine um. „Madam Snape?“
„Ist das ihr Zauberstab?“, fragte Hermine, das Stück Holz packend, welches Allison fest umklammerte.
William nickte.
Sich vorwärts bewegend, ließ Hermine den Zauberstab über Allison sausen und sagte mehrere Beschwörungen auf.
„Wir haben nur versucht, uns die Sprüche zu merken“, fuhr William jammernd fort.

Ein helles orangefarbenes Glühen umgab den Kopf des Mädchens und sie wurde schlaff. Mit einem Seufzer der Erleichterung neigte Hermine ihren Kopf. Den Großteil ihrer Lehrzeit im St. Mungo's hatte sie auf der Janus-Thickey-Station, mit den dauerhaft fluchgeschädigten Patienten, verbracht. Abgesehen vom Grund seines Daseins, hatte sie es genossen Neville jede Woche zu sehen.
Sie war nicht in der Lage gewesen, Frank und Alice Longbottom zu helfen. Der Cruciatus Fluch war aus einem bestimmten Grund ein Unverzeihlicher. Obwohl es keine Hoffnung für seine Eltern gab, kam Neville jede Woche.
Sie hatte auch etwas über die weiteren Bewohner erfahren und hatte eine Auszeichnung für ihre Arbeit mit Gedächtniszauber-Schäden erhalten. Obwohl sie nicht in der Lage gewesen war, Gilderoy Lockhardt zu heilen, hatte Hermine eine andere Behandlungsmöglichkeit vorgeschlagen - statt zu versuchen, seine Erinnerung zurück zu holen, warum nicht neue schaffen?
Sie hatte es nicht geschafft, diese Therapie zu beenden. Gedächtniszauber waren nicht so dauerhaft, wie die Zauberergemeinschaft annahm. Das war der Grund, weshalb der Obliviate kein Unverzeihlicher war. Unglücklicherweise hatte Professor Lockhardt sich selbst verhext und hatte dazu Rons kaputten Zauberstab benutzt.
Allisons Augen sprangen auf und sie setzte sich im Bett auf. „W-was ist passiert?“
„Fortuna hat auf dich aufgepasst!“, stieß Madam Pomfrey hervor, Allisons Haar von ihrer Stirn streichend. „Merlin sei Dank, dass Madam Snape hier war.“
„Vielen Dank, Madam Snape“, murmelte William entschuldigend.
„Der Schulleiter wird davon erfahren.“ Poppy drohte beiden Schülern mit dem Finger.
„Ich würde nicht darauf hoffen, in nächster Zeit nach Hogsmeade zu gehen, wenn ich an eurer Stelle wäre.“
Hermine lächelte, während die alte Dame die Kinder bestrafte. Wahrscheinlich würden sie denken, sie wäre zu hart zu ihnen, aber sie hatten nicht bemerkt, dass Poppy Angst um sie gehabt hatte.
Sie lief zum Fenster hinüber und starrte auf das Dorf hinab. Sie war seit einer Woche hier eingesperrt und freute sich darauf, ein bisschen rauszukommen.

*****


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