von Nico Robin
so wieder mal was neues von mir ich wünsche euch viel spaß mein lesen eure nico
Langsam rannte die Zeit davon. Mittlerweile waren es nur noch zwölf Stunden bis zum Jahreswechsel. Hermine war heute mehr als gut drauf. Sie freute sich endlich mal Silvester mit ihren beiden besten Freunden Ron und Harry verbringen zu können.
Sie hatte sich schon das ganze Jahr auf diesen Tag gefreut, und nicht nur weil sie bei ihren Freunden war, sondern auch wegen der Tatsache, das sie ihre Freunde sicher mal betrunken erleben durfte.
Völlig in ihre Gedanken versunken ging sie durch die alten Gänge das Black Hauses. als sie plötzlich ihren Namen hörte, der immer und immer wieder gesagt wurde.
„Hermine warte doch endlich mal“, schrie Ginny, Hermines beste Freundin, hinterher und versuchte sie mit schnellen Schritten einzuholen.
„Ginny was gibt’s denn?“
„Ach eigentlich nichts Bestimmtes. Ich wollte nur mal, dass du schnell mit mir kommst“, sagte sie und deutete auf eine Zimmer.
Ginny widersprach sich wirklich hin und wieder, aber wenn es wirklich so dringen war, wollte Hermine schließlich nicht, das sie das Wichtige was sie ihr zu sagen hatte auch noch vergaß, und so folgte sie Ginny in ein Zimmer, in welchem sie vorher eigentlich noch nie gewesen war.
Es hatte ein großes Bett, der sie stark an die Betten in Hogwarts erinnerte, mit einem himmelblauen Vorhang, in der rechten Ecke stand ein Schreibtisch, der mit hunderttausend Sachen voll gestellt war. So machte es zumindest den Eindruck.
Das einzige was Hermine wieder erkannte war Hedwigs Käfig, das verlassen in einer Ecke des großen Zimmers stand.
„Oh Mann, das ist Harrys Zimmer“, murmelte Hermine und war sichtlich sprachlos.
Sicher, sie wusste, das Harry, als Sirius Sohn, schließlich nicht einfach in einem kleinen, Zimmer, so wie Ron, schlafen würde, aber an so etwas hatte sie nicht gedacht.
„Richtig geraten Mine“, sagte Ginny und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Warum…hast du mich hier hergebracht? Wenn er erfährt, dass wir in seinem Zimmer waren, legt er uns um“, sagte sie panisch und wollte schon aus der Tür stürmen, als Ginny sie am Arm packte und zurück hielt.
„Mine, beruhig dich. Was wir hier suchen…lass es mich erklären,…naja, ich will ja mit Harry schlafen, bin ja schließlich seine feste Freundin, und du kennst ihn besser also…..“
„Ginny, was willst du von mir? Soll ich Harry überreden mit dir zu schlafen oder warum sagst du so etwas?“
„Nein, das nicht, Harry schaffe ich auch ohne deine Hilfe, aber ich weiß noch, du hast mir in der 4. Klasse was versprochen, weißt du noch? Als ich Krum zu dir geschickt habe, sonst hättest du kein Date gehabt.“
„Was willst du?“, fragte sie und wunderte sich warum Ginny wieder damit anfing.
„Naja ich weiß aus guter Quelle, das mein Bruder Ron dich sehr mag.“
„Ja und ich ihn auch als Freund!“, sagte Hermine und hoffte das dieses Thema endlich vom Tisch wäre, doch so schnell gab Ginny anscheinend nicht auf.
„Ich weiß, aber er hat mich um was gebeten und du sagtest du tust alles worum ich dich bitten würde, egal wie krank und abartig es wäre. Du hast es sogar mit deinem Blut besiegelt, und du weißt was passiert, wenn man so einen Schwur brechen würde“, erwiderte Ginny und blickte sie kritisch an.
„Ja ja Ginny, ich weiß was dann passieren wird. Also, worauf willst du hinaus?“
„Naja du kannst ja nicht mehr nein sagen und wenn du dich weigerst stirbst du. Also, ich will, dass du mit meinen Bruder schläfst und ihm alles gibst, was er von dir will“, antwortete Ginny und konnte sich das Kichern wegen Hermines dummen Blickes nicht verkneifen.
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