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Fanfiction

Meine eigene Fortsetzung von HP 6 - Ich will es nicht hören

von FeuerflĂŒgel

Hermine zog sich schnell ihren Reiseumhang ĂŒber und stĂŒrzte Harry hinter her, nach draußen.
“Sie sucht euch.” wiederholte Harry und starrte abwesend in die Ferne. Hermine wusste, dass er sich Sorgen um sie und Ron machte.
“Harry, ich...”
Plötzlich knallte es laut und mindestens zwanzig Todesser erschienen im Garten der Weasleys. Einer von ihnen war Lucius Malfoy (“Wann, verdammt noch mal ist der ausgebrochen?“) und in der Mitte des Kreises, dass sie bildeten, war eine große Schlange, die Harry als Nagini erkannte.
“Was wollt ihr?” fragte Harry und zog seinen Zauberstab. Zu Harrys Überraschung antwortete Nagini.
“Deine Freunde... sssie haben etwassss, dasss mein Herr braucht.” zischelte sie. Hermine und Ron starrten nur verstĂ€ndnislos von Nagini zu Harry und wieder zurĂŒck. Sie hörten nur unverstĂ€ndliches Zischen.
“TatsĂ€chlich? Und was wĂ€re das denn?”
“Nichtsss, wasss dich interessssieren könnte.” Das hĂ€tte sich Harry auch denken können. Die Schlange wĂŒrde niemals ihren Herrn verraten. Aber was sollten denn Hermine und Ron haben? Leicht irritiert blickte er sich zu seinen Freunden um und musterte sie. Hatten sie ihm etwas verheimlicht? Oder meinte Nagini die Horkruxe?...
“Habt ihr etwas, dass Voldemort haben wollen wĂŒrde?” fragte er seine Freunde laut. Die schĂŒttelten nur den Kopf.
“Das ist nicht der wahre Grund, habe ich Recht?”
“Bravo. Ssschneller heraussssgefunden, alssss ich gedacht habe. Wir sssind natĂŒrlich da, um dich gefangen zzzu nehmen und deine Freunde zzzu beseitigen oder alssss Druckmittel zu verwenden”
“Du wirst meine Freunde gefĂ€lligst in Ruhe lassen! Und außerdem... DafĂŒr brauchst du zwanzig Todesser? Habt ihr inzwischen schon so die Hosen voll?” provozierte Harry die Schlange. Die sah ihn jedoch nur einmal böse an und verschwand dann spurlos, nachdem sie ein Kommando gezischelt hatte.
Augenblicklich stĂŒrzten die Todesser (angefĂŒhrt von Lucius Malfoy) mit lautem Geschrei auf die Drei. Ron zögerte keinen Augeblick und jagte schon dem ersten einen Schocker auf. Hermine wehrte sich auch heftig, doch Harry erkannte sofort, dass sie keine Chance gegen die Todesser hatten. Deshalb schoss Harry einen roten Lichtstrahl in den Himmel, in der Hoffnung, dass sie gefunden und gerettet wurden, bevor sie von den Todessern ĂŒberwĂ€ltigt wurden. Denn vor lĂ€ngerer Zeit hatten einige Ordensmitglieder Harry, Ron und Hermine gezeigt, wie sie am schnellsten Hilfe holen konnten, da der Fuchsbau von Auroren umstellt war. So konnten sie nur hoffen, dass die Funken schell gesehen wurden.
“Stupor!” schrie Harry, als einer der Todesser Hermine von hinten angreifen wollte. Schnell wirbelte er herum und belegte einen Todesser mit der Ganzkörperklammer. Es wirkte sofort und er kippte starr vornĂŒber. Um Harry, Ron und Hermine bildete sich plötzlich ein Kreis aus Todessern. Es waren zu viele. Sie konnten es nicht schaffen. Schon jetzt verließen Harry seine KrĂ€fte. Hermine hatte Recht gehabt, er war viel zu schwach, er konnte nicht so kĂ€mpfen wie sonst, es war aussichtslos. Doch er durfte nicht aufgeben... Schon allein seiner Freunde wegen!
“SECTUMSEMPRA!” donnerte Harry und verletzte gleich zwei Todesser auf ein mal. Auch Hermine und Ron schienen aus ihrer Trance zu erwachen und fingen wieder an zu kĂ€mpfen. Gerade richtete ein Todesser seinen Zauberstab auf Harry (dieser hatte seinen Zauberstab gerade verloren), als er von hinten von einem Fluch getroffen wurde und umkippte. Ein ziemlich wĂŒtend aussehender Alastor Moody kam (so schnell es ihm mit seinem Holzbein erlaubte) auf sie zu, gefolgt von zwanzig Auroren.
“Widerliches Pack. Ungeziefer! Ich mach sie alle platt!” knurrte Moody und der Kampf ging weiter, “Schön langer Aufenthalt in Askaban, wenn ich mich nicht irre.”
Sie kĂ€mpften erbittert, doch bald wurde klar, dass die Todesser keine Chance hatten. Sie verloren. Weniger als drei der AnhĂ€nger Voldemorts entkamen, der Rest lag verschnĂŒrt (und mit einer Apparierblockade belegt) oder tot auf der Wiese. Harry atmete erleichtert auf. Er war am Ende seiner KrĂ€fte. Langsam gaben seine Beine unter seiner Last nach.
“Harry!... Nicht zusammenbrechen...” Hermine rannte zu ihrem besten Freund und griff ihm gerade noch rechtzeitig unter die Arme, bevor er zu Boden gehen konnte.
“Harry, alles okay?” Harry nickte schwach.
“Ja. Bin nur ein bisschen erschöpft.” flĂŒsterte er. Hermine half ihm behutsam auf den Boden und setzte sich neben ihn.
“Wo ist Ron?” fragte Harry nach einigen Minuten.
“Er wird gerade von seiner Mutter versorgt.” Sofort wurde Harry hellhörig.
“Er ist verletzt?!”
“Nur ein bisschen. Platzwunde am Kopf und ein paar Kratzer.” Harry atmete erleichtert aus. Wieder herrschte Stille.
“Harry, ich muss dir was sagen.” sagte Hermine. Sie hatte soeben einen Entschluss gefasst.
“Ja?”
“Weißt du, du bist mein bester Freund und... Ich hab dich schon immer sehr gerne gemocht, ab-”
“Schön, ich mag dich auch gerne als Freundin.” fuhr Harry ihr ĂŒber den Mund. Wenn er richtig mit seiner Vermutung lag, dann wollte Hermine irgendetwas sagen, dass er womöglich nicht hören wollte. Entweder sie sagte, dass sie bemerkt hatte, dass er mehr fĂŒr sie empfand und sie ihn nicht liebte oder Hermine gestand ihm ihre Liebe. Keines der beiden Möglichkeiten wollte er hören. Es ging einfach nicht.
Hermine sah ihn irritiert an. Sie war sich so sicher gewesen, dass er etwas fĂŒr sie empfand. Zum GlĂŒck war es dunkel, denn TrĂ€nen sammelten sich in ihren Augen und Harry konnte sie so nicht sehen. Sie stand auf und ging in das Haus, ließ Harry zurĂŒck.
Dieser saß einfach nur da und starrte zum Mond. Die Wolken hatten sich verzogen, es war plötzlich eine sternklare Nacht. Er fĂŒhlte sich schrecklich. Im tat jeder Knochen im Leib weh, doch mehr noch schmerzte ihn sein Herz. Hermine... Sie war der wichtigste Mensch in seinem Leben und... Er hatte ihr wehgetan. Er wusste es. Auch wenn sie es nicht gesagt hatte und auch, obwohl er nichts böses ausgesprochen hatte. Aber er hatte ihre GefĂŒhle verletzt. Er hĂ€tte sie so gerne in den Arm genommen, ihr gesagt, wie sehr er sie liebte, doch er konnte nicht. Und er durfte nicht.

“Das geht nicht. Er schlĂ€ft noch.”
“Man kann schon von ihm erwarten, dass er, wenn es Mittag ist, aufstehen kann.”
“Das gestern hat ihn sehr angestrengt!” protestierte Mrs. Weasley, doch Moody beachtete sie nicht. Er schlug die TĂŒr zu Rons Zimmer auf.
“Aufstehen, Potter. Genug geschlafen.”
“Wasn los?” nuschelte Harry verschlafen.
“Dein Training beginnt.”
“Welches Training?!” Harry setzte sich auf und nahm sich die Brille von Nachtisch.
“Na, heute etwas schwer von Begriff, was Potter? Remus und ich haben es dir gestern bereits gesagt.” Harry stöhnte. Er hatte sich so viele Gedanken ĂŒber Hermine gemacht, dass er fast ĂŒberhaupt nichts mehr mitbekommen hatte. Doch langsam erinnerte er sich wieder. Er sollte ab heute von lupin und Moody trainiert werden, und zwar in Verteidigung gegen die Dunklen KĂŒnste. Harry wusste selbst am besten, dass er gegen starke Todesser keine Chance hatte, geschweige denn gegen Voldemort. Deshalb sollte er ein paar Wochen lang lernen, welche Zauber man am effektivsten einsetzen konnte.
Seufzend stieg Harry aus dem Bett und machte sich fertig, um mit dem Training anzufangen.

Ron spielte mit Hermine, Ginny, Fred und George (sie waren ĂŒbers Wochenende von London gekommen), und Bill mit Fleur (nach einigen Protesten spielte auch sie mit) Quidditch. Ron konnte sich nicht richtig auf das Spiel konzentrieren, denn er musste pausenlos hinunter in den Garten blicken. Denn dort war Harry, wie er mit Moody und Lupin irgendetwas ĂŒbte. Es sah ziemlich kompliziert aus und es schien Harry ziemlich anzustrengen. Das ging nun schon seit Wochen so. Er und Hermine und auch alle anderen durften nicht dabei sein und die einzige Möglichkeit, Harry dabei zuzusehen, war Quidditch zu spielen. Denn man (das heißt Moody) hatte eine Mauer drum herum gebaut, wie in einer Arena.
Doch selbst Ron bemerkte, dass Harry sich verĂ€ndert hatte, in diesen Wochen, was ziemlich schwer war, denn Harry stand sehr frĂŒh auf und wenn er dann spĂ€t am Abend wieder ins Haus kam, aß er ein wenig und ging dann gleich zu Bett. Nachdem was Ron gesehen hatte, wurde sein Freund immer besser. Er absolvierte Zauber, bei denen Ron allein schon vom zusehen einen Knoten im Gehirn bekam und er trainierte hart. Was nicht sonderlich schwer war, denn Moody und Lupin waren strenge Lehrer...

“So, Potter. Ja, ich denke, jetzt bist du etwas besser als vorher. Wir können die Übungen abbrechen.” knurrte Moody, nachdem Harry ihn erfolgreich entwaffnet, gefesselt und mit einer Apparierblockade belegt hatte. Harry atmete erleichtert aus. Die vielen Stunden, die er trainiert hatte, hatte er sich nur nach dem Ende gesehnt, obwohl Harry zugeben musste, dass es seinen FĂ€higkeiten nicht geschadet hatte. Er bedankte sich noch einmal bei den Beiden und ging dann ins Haus.
“Ach, Hallo Harry, mein Lieber. Bist du jetzt also fertig mit diesen Folterstunden, ja? Ach du mein GĂŒte, die bist ja ganz dĂŒnn geworden! Warte, ich mach dir etwas-”
“Nein, Danke Mrs. Weasley. Ich habe keinen Hunger.” sagte Harry, nahm sich ein Glas Wasser und setzte sich hinaus, in die Sonne. Es war angenehm warm und Harry schloss fĂŒr einen Moment die Augen.
“Hi. Wie geht’s dir?” fragte jemand. Harry schlug die Augen auf und sah Ginny ins Gesicht.
“Hi.”
“Darf ich mich zu dir setzen?” fragte Ginny und als er nickte, setzte sie sich.
“Harry, ich weiß inzwischen, dass du mich nicht mehr liebst. Aber weißt du, ich möchte trotzdem, dass wir Freunde bleiben. Wir sind uns in letzter Zeit oft aus dem Weg gegangen und ich will das Ă€ndern.” Harry nickte wieder.
“Ja, du hast Recht. Ich mag dich sehr gerne, Ginny... Nur, ich glaube nicht, dass ich dich noch liebe.” sagte Harry ehrlich. In Gedanken fĂŒgte er noch hinzu: denn ich liebe nur Hermine. Doch natĂŒrlich sprach er es nicht laut aus.
“Ja, ich weiß. Du liebst... Hermine, nicht war?”
“Also... I.. Ich... Äh... Das.. Nein-” Woher, verdammt noch mal, wusste sie das?! War es so offensichtlich?
“Du lĂŒgst mich an.”
“N.. Nein...”
“Harry!” sagte Ginny mahnend und sah ihn gekrĂ€nkt an, “Du weißt doch genau, dass ich es niemals Hermine sagen wĂŒrde, wenn du es nicht willst.” Schließlich gab sich Harry geschlagen und er nickte kaum merklich.
“Du hast Recht.”
“Und was hast du vor? Wann willst du es ihr sagen?”
“Nie. Ich werde es niemals sagen.” sagte Harry und starrte auf seine Knie.
“Doch. Sag es ihr.”
“NEIN! Ich wĂŒrde alles kaputt machen. Unsere Freundschaft, vielleicht sogar Ron und Hermines Beziehung und außerdem wĂŒrde ich sie nur noch mehr in Gefahr bringen.”
“Du weißt hoffentlich, dass das Unsinn ist.” sagte Ginny und sah ihn eindringlich an, “Harry, du kannst nicht ewig ohne feste Freundin bleiben.”
“Nein. Das muss ich auch nicht. Nicht so lange, wie Voldemort am Leben ist.”
Und so verbrachten Ginny und Harry den ganzen Nachmittag. Sie redeten ĂŒber viele ihrer Probleme und versuchten gemeinsam, Lösungen zu finden. Harry war erleichtert, dass er wieder so gut mit Ginny auskam, denn er mochte sie wirklich sehr.

Nebel.... Überall Nebel.... Nass.... Die KĂ€lte drang in ihn ein, ließ ihm keinen Platz zum atmen... Er sah eine Schlange... Harry erkannte sie als Nagini.... Sein Herz blieb stehen.... Denn dort lag eine Leiche... Es war...

“NNNEEEIIINNNN!!!!”


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