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Fanfiction

Ein neuer Anfang - Happy Halloween

von Itzy

@all: Da ich diese Woche aufgrund eines Vortrages sehr im Stress bin, gibt es leider heute mal keine review-Antworten, dafür aber heute schon das neue Kapitel. Ein lieber Dank an alle, die mir geschrieben haben, das gilt auch für meinen Thread im Forum.
Ich möchte schon mal ankündigen, dass im Laufe der Woche noch eine weitere FF dazukommt. Es wird eine Übersetzung aus dem Englischen sein und das pairing ist wie immer HG/SS. Ich hoffe, ihr werdet auch diese FF lesen und sie gefällt euch genauso wie mir.
Und nun viel Spaß beim Lesen und lasst mir doch ein Kommi da *bettel*

Happy Halloween

Die nächsten Wochen verliefen relativ ruhig. Robin absolvierte seine Strafarbeiten bei Snape und ließ sich auch durch dessen zahllose Gemeinheiten und Sticheleien nicht mehr aus der Ruhe bringen.
Hermine hatte sich wieder gut im Schloss eingelebt. Auch der Unterricht verlief meist ruhig, die Schüler behandelten sie mit Respekt und sie war eine geduldige und faire Lehrerin. Mit Severus hatte sie stillschweigend eine Art Waffenstillstand geschlossen, höflich aber distanziert gingen sie miteinander um und sprachen nicht mehr als unbedingt nötig.
Eine Woche vor Halloween erhob sich die Direktorin vor dem Abendessen, um den jährlichen Halloweenball anzukündigen. Hermine verschluckte sich fast an ihrem Kürbissaft. Ein Ball? Seit wann denn das?
„Seit Minerva Direktorin ist“, beantwortete eine dunkle Stimme ihre unausgesprochene Frage.
„Sie dachte, es wäre eine gute Idee, als Erinnerung an Dumbledore, der Veranstaltungen solcher Art überaus erheiternd fand.“
„Nun ja, dann müssen wir wohl das Beste daraus machen“, erwiderte Hermine zögerlich.
„Ich dachte, Sie als ehemalige Gryffindor würden solche Veranstaltungen mögen.“ Fragend hob Severus eine Augenbraue. Tja, das tat sie ja eigentlich auch, aber nicht an Halloween.
„Sie haben Recht, Severus. Der Ball wird sicher sehr schön werden. Und nun entschuldigen Sie mich bitte, ich habe noch zu tun.“ Hermine erhob sich und verließ fast fluchtartig den Saal. Mehr als dringend brauchte sie frische Luft.

Erst als sie den See einmal komplett umrundet und ihre Gedanken geordnet hatte, ging es ihr besser. Bisher hatte sie sich nicht erlaubt, an die Halloweennacht vor 12 Jahren zu denken, in der sie das erste und einzige Mal mit Ron geschlafen hatte. Es war die Nacht, als sie übermütig und mit zuviel Punsch im Blut, was ihnen nicht möglich machte auch nur an Verhütung zu denken, Robin gezeugt hatten. Vier Wochen später war Ron tot und ließ Hermine mit wachsendem Bauch und voller Trauer und Verzweiflung zurück.
Nun, 12 Jahre waren eine lange Zeit. Und in diesem Jahr würde sie sich nicht gehen lassen und sich in ihrer Trauer suhlen. Sie würde auf diesen Ball gehen und sich amüsieren. Auch dachte sie an ihren Sohn. Ihm zuliebe würde sie stark sein.
Ein leises Räuspern hinter sich holte sie aus ihren Gedanken. Es war Snape.
„Ist alles in Ordnung, Hermine?“, fragte er mit einer ungewohnt samtigen Stimme.
„Natürlich. Ich brauchte nur etwas frische Luft.“
Er schien ihre dunklen Gedanken zu ahnen.
„Ich kann mir denken, dass die Feier nächste Woche viele Erinnerungen aufwühlt.“
Natürlich wird es das, schließlich hatten alle Lehrer damals von ihrer Verbindung zu Ron gewusst und ihre Trauer um ihn gesehen. Hermine hatte damals die Schule verlassen und die Prüfungen später nachgeholt, um dem Mitleid, das sie von den Menschen bekam, aus dem Weg zu gehen, und auch um ihre Schwangerschaft zu verbergen. Doch Snape war einer der wenigen, die den Verlust von Ron direkt miterlebt hatten und er hatte sie nach ihrem Zusammenbruch in die Schule zurück gebracht. Wenn sie einer verstehen würde, dann wohl er.
Was? Niemals. Snape verstand keine Gefühle, er zeigte ja selbst auch keine. Nein, niemals würde sie sich ihm anvertrauen.
„Es ist wirklich alles in Ordnung, Severus. Ich brauche nur etwas Zeit für mich.“ Während sie sprach, sah sie ihn nicht an. Leise seufzte er auf, zuckte dann aber mit den Schultern und ließ sie allein. Allein mit ihrer Trauer und der ständig wachsenden Verzweiflung. Eine einsame Träne rollte über ihre Wange, als die Einsamkeit sie überwältigte. Hastig wischte sie diese weg und machte sich auf den Weg in ihre Räume. Sie wollte allein sein.
Nachdem Severus Hermine am See zurück ließ, lief er in Richtung Kerker. Sollte sie doch mit ihrem Kummer alleine bleiben, wenn sie den Mund nicht aufbekam. Was machte er sich überhaupt schon wieder Gedanken über diese Frau? Aber sie hatte so schockiert ausgesehen bei der Ankündigung des Balls und für einen kurzen Moment hatte er ihre Verzweiflung in diesen wunderschönen braunen Augen gesehen. Er wusste nicht warum, aber diese zierliche Person tat ihm leid. Ein Gefühl, was er vorher noch nie verspürte hatte.
Wütend darüber, dass er Mitleid für diese besserwisserische aufdringliche Frau fühlte, ja darüber, dass er überhaupt Mitleid für irgendjemand empfand, fegte er um die Ecke eines langen Ganges und geriet dabei mitten in eine Gruppe Hufflepuffs, die erschrocken auseinander stoben.
„10 Punkte Abzug für Hufflepuff!“, bellte er auch schon los. „Und sehen Sie zu, dass Sie in Ihren Gemeinschaftsraum kommen, aber etwas plötzlich.“
Das tat gut. Wenigstens gab es immer genug Schüler, die so dumm waren, seinen Weg zu kreuzen, so dass er seine Wut auf diese Weise abbauen konnte.
In seinen Räumen angelangt, ging er sofort in sein Privatlabor. Zaubertränke zuzubereiten entspannte ihn, wie es sonst nichts auf der Welt vermochte. Ein paar Stunden würde er am Wolfsbanntrank weiter arbeiten und dabei seine innere Ruhe wieder finden können. Mit diesem Vorsatz verbannte er jeden Gedanken an eine zierliche braunhaarige Schönheit aus seinem Kopf und machte sich an die Arbeit.

*

Für den Halloweenball hatten sich die Minerva McGonagall und Filius Flitwick wieder einmal selbst übertroffen. Die Große Halle erstrahlte im Licht hunderter schwebender Kerzen, überall standen Kürbisköpfe und rotbeblätterte Weinranken schmückten die Wände. Die Tische waren an die Seiten gerückt worden und mit Kastanien und Efeu geschmückt worden. In der Mitte der Halle war Platz für eine kleine Bühne und eine große Tanzfläche geschaffen worden. Nach und nach strömten die Schüler in die festlich geschmückte Halle.
Als auch Severus diese betrat, stöhnte er gequält auf. Auch das noch. In seiner Rolle als Hauslehrer der Slytherins wurde von ihm erwartet, dass er mit der weiblichen Belegschaft und mit der Schulsprecherin tanzte. Jedes Jahr gelang es ihm, den Gedanken daran erfolgreich zu verdrängen, bis er auf äußerst unangenehme Art daran erinnert wurde. Doch leider gab es kein Entkommen.
Mit dem üblichen furchteinflößenden Schwung seines Umhangs nahm er seinen Platz am Lehrertisch ein und ließ den Blick über die bereits anwesenden Lehrer und Schüler schweifen, um Möglichkeiten für weitere Punktabzüge auszumachen. Sein Blick blieb jedoch an einer schlanken Gestalt hängen, die in dunkelgrüne Seide gekleidet war. Hermine Granger. Sie hatte sich wirklich sehr zu ihrem Vorteil verändert, stellte er wieder einmal fest. Die Haare hatte sie hochgesteckt, nur einzelne Strähnen umrahmten ihr Gesicht. Das Seidenkleid umschmeichelte ihre kurvige Figur und die grüne Farbe betonte das sanfte Braun ihrer Augen. So sehr er es auch versuchte, er konnte den Blick nicht von ihr wenden, während sie auf dem Weg zum Lehrertisch durch die Menge schritt.

Es hätte Hermine eigentlich auffallen müssen, dass Snape sie anstarrte, aber sie war viel zu sehr damit beschäftigt Haltung zu bewahren. Es viel ihr sehr schwer, sich zu beherrschen, ständig schweiften ihre Gedanken 12 Jahre zurück. Erleichtert nahm sie ihren Platz neben dem Zaubertränkemeister ein, der nun den Blick abwandte und mit dem üblichen mürrischen Gesichtsausdruck auf seinen Teller starrte. Sie überhörte Minervas Eröffnungsrede, reagierte nicht auf Fragen ihrer Kollegen und stocherte gedankenverloren in ihrem Essen herum. So bemerkte sie auch nicht, dass Severus sie wiederholt sorgenvoll anblickte, was auch daran lag, dass er dies sehr unauffällig tat. Als das Essen beendet war und die Schicksalsschwestern die Bühne stürmten, hielt es die Schüler nicht mehr auf ihren Plätzen. In Windeseile war die Tanzfläche überfüllt.
Auch die Lehrer erfüllten ihre Pflicht und mischten sich unters Volk. Snape tanzte mit Professor Sprout und Professor Sinistra, während Hermine von Filius Flitwick aufgefordert wurde. Sie hörte dem kleinen Zauberkunstprofessor beim Tanzen kaum zu und antwortete nur mit „mhm“, „ja“ und „nein“. Als das Lied zu Ende war, nutzte sie die Gelegenheit um die Flucht zu ergreifen. Gerade als sie an den Flügeltüren der Halle ankam, um diese zu verlassen, stellte sich ihr eine dunkle, in schwarz gekleidete Gestalt in den Weg. „Hermine.“
„Severus.“, seufzte sie resigniert.
„Würden Sie mir die unschätzbare Ehre dieses Tanzes erweisen?“, fragte er mit seiner dunklen Stimme und hob eine Augenbraue.
Habe ich eine Wahl?
„Gern.“ Sie nahm seinen angebotenen Arm und ließ sich zurück auf die Tanzfläche führen.
„Sie sehen nicht glücklich aus, Hermine“, sagte er, als er begann, sie sicher übers Parkett zu führen.
Na was sollte sie darauf antworten? Sie war es ja schließlich auch nicht. Sie war einsam und verzweifelt und sie hasste diese Veranstaltung. Nichts wünschte sie sich mehr, als in ihr Schlafzimmer zurück zu kehren, eine Flasche Wein zu leeren und sich die Bettdecke über den Kopf zu ziehen.
Seine Bemerkung stand immer noch zwischen ihnen. Hermine entschied sich für eine ehrliche Antwort.
„Bin ich auch nicht.“
„Das dachte ich mir schon.“, sagte er leise und gefühlvoll. „Möchten Sie darüber reden?“
Bestimmt nicht. Und ganz sicher nicht mit ihm.
„Vielen Dank, aber das ist nicht nötig.“
Eine Weile tanzten sie schweigend weiter, dann konnte sich Severus nicht weiter zurückhalten, obwohl er später selbst nicht wusste, warum er solchen Schwachsinn erzählt hatte.
„Hermine, ich weiß, ich bin nicht unbedingt das, was Sie als Freund bezeichnen würden, aber wenn ich Ihnen helfen kann...“
„Lassen Sie mich endlich in Ruhe, Snape! Mir kann keiner helfen, oder können Sie mir Ron zurückgeben?“ Sie schleuderte ihm ihre ganze Wut ins Gesicht, dann ließ sie ihn stehen und rannte aus der Halle. Da sie ihn regelrecht angeschrieen hatte, waren auch die anderen Tänzer auf die Situation aufmerksam geworden und alle Anwesenden hörten ihre letzten Worte und sahen ihren dramatischen Abgang. Snape stand für einen kurzen Moment mit hängenden Armen einfach nur da und starrte ihr hinterher. Doch schnell fing er sich wieder und warf einen wütenden Blick in die Runde.
„Was gibt’s denn da zu starren? Kümmern Sie sich gefälligst um Ihre eigenen Angelegenheiten.“ Mit wehendem Umhang verließ nun auch er die Halle.

Robin stand vollkommen erstarrt da und sah seiner Mutter hinterher, die aus der Großen Halle rannte. Nun war es doch wieder soweit, dabei sah es dieses Jahr so gut aus. Sonst hatte sich seine Mutter an Halloween schon am frühen Morgen in ihrem Schlafzimmer verkrochen, sich mit Wein betrunken und ihr Gesicht in den Kissen vergraben. Wenn er sie an diesem Tag überhaupt zu Gesicht bekam, dann hatte sie gerötete, verquollene Augen und Tränenspuren zogen sich über ihre Wangen. Doch niemals ließ sie sich von ihm trösten oder erzählte ihm, warum sie so unglücklich war.
Dieses Jahr war alles soviel besser gewesen. Durch den Unterricht am Vormittag hatte sie sich nicht verkriechen können. Robin hatte schon beim Mittagessen nach Anzeichen von Tränen auf ihrem Gesicht gesucht, doch nichts dergleichen war zu sehen. Den Halloween-Nachmittag hatten sie das erste Mal seit er denken konnte gemeinsam verbracht. Selbst bei den Vorbereitungen für den Ball hatte sie gescherzt und gelacht und war ihm ganz normal vorgekommen. Erst der Tanz mit Snape hatte sie anscheinend wieder aufgewühlt. Warum konnte dieser Idiot seine Mum nicht in Ruhe lassen? Er warf einen Blick auf seinen Zaubertranklehrer, der immer noch wie angewurzelt auf der Tanzfläche stand und die Leute ringsum anzischte. Dann wollte er anscheinend Hermine hinterher. Oh nein. Robin rannte los und stellte sich der dunklen Gestalt in den Weg.
„Lassen Sie meine Mutter in Ruhe, Professor.“
„Mister Granger, machen Sie sich nicht unglücklich und lassen Sie mich vorbei“, sagte Severus in einem äußerst bedrohlichen Ton.
„Das werde ich nicht tun, Sir. Was haben Sie ihr gesagt, dass sie wieder zusammengebrochen ist? Es ging ihr so gut dieses Jahr!“ Vorwurfsvoll sah der Junge zu Snape hoch.
‚Dieses Jahr?’, schoss es durch Severus´ Kopf.
„Das lassen Sie meine Sorge sein, und nun gehen Sie aus dem Weg, Sie dummer Junge! Oder Sie werden es mehr als bereuen!“
„Ich werde nach meiner Mutter suchen, nicht Sie!“ Robin wollte sich gerade umdrehen und aus der Halle stürmen, als Snape ihn an der Schulter festhielt. Seine Stimme war ruhig und tief und Robin glaubte fast, eine Spur Mitgefühl rauszuhören.
„Mister Granger, hat Ihre Mutter in den letzten Jahren mit Ihnen über ihren Kummer gesprochen? Nein? Warum sollte sie es dann dieses Jahr tun? Ich verspreche Ihnen, dass ich Ihnen Hermine in einem Stück und unversehrt zurück bringen werde, wenn Sie mich zu ihr lassen.“
Robin dachte kurz über Snapes Worte nach. Er hatte Recht. Seine Mutter würde ihn nur wegschicken. Resigniert nickte er und trat zur Seite. Snape nickte ihm zu und eilte an ihm vorbei.

Im Foyer mit den vier großen Stundengläsern sah Severus sich kurz um. Keine Spur von dunkelgrüner Seide oder der darin befindlichen Frau. Wo würde er hingehen, wenn er verzweifelt wäre? Instinktiv traf er die richtige Entscheidung, öffnete das Schlossportal und lief zum See. In einiger Entfernung sah er eine schmale Gestalt, die sich durch den beginnenden Regen kämpfte.
„Hermine, warten Sie!“ Er musste gegen den Wind brüllen, damit sie ihn hören konnte. Hermine sah sich kurz um, blieb aber nicht stehen, also beschleunigte Severus seine Schritte. Als er sie eingeholt hatte, berührte er kurz ihre Schulter, so dass Hermine sich abrupt umdrehte und aus ihren Augen regelrecht Blitze schossen.
„Hauen Sie ab Snape! Ich komme alleine klar, ich bin schon ein großes Mädchen!“, schrie sie ihn an.
„Hermine, ich wollte Sie nicht verletzen. Lassen Sie sich gefälligst helfen, wenn Sie nicht daran zugrunde gehen wollen!“, versuchte er auf sie einzureden.
„Verdammt noch mal, ich will doch nur meine Ruhe haben! Geht das nicht in Ihren sturen Schädel? Gehen Sie endlich oder...!“
„Oder was?“ Nun lag ein leiser drohender Ton in seiner Stimme.
Einen kurzen Augenblick herrschte Stille. Nur der Sturm heulte und der Regen rauschte. Dann brach auch der Sturm in Hermine los. Sie ging auf Snape los und trommelte mit ihren Fäusten auf seine Brust.
„Ich hasse dich, du dreckiger, schleimiger Bastard! Du hast ihn nicht gerettet, du hast ihn dort sterben lassen, du bist Schuld!“
„Hermine beruhige dich! Ich konnte ihm nicht helfen, gegen diesen Fluch gibt es kein Mittel, das weißt du!“ Er hatte ihre Hände gepackt, doch sie ließ sich nicht beruhigen. Also ließ er sie wüten, bis ihr Zorn in Trauer umschlug. Aufschluchzend brach sie zusammen und warf sich in seine Arme. Und er tat etwas, was so untypisch für ihn war, dass er sich später fragte, ob er alles nur geträumt hatte. Severus zog Hermine an sich, strich ihr beruhigend über den Rücken und murmelte beruhigende Worte. So standen sie am See; der große dunkle Mann, der niemals Gefühle zeigte, tröstete die kleine zitternde Frau in seinen Armen und fragte sich, was zum Teufel er damit in Gang gesetzt hatte.


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