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Fanfiction

Eine Nacht mit dir - Ein Blick, ein Kuss, ein Schmetterling

von Ellen E.

Ein Blick, ein Kuss, ein Schmetterling

Es war am Ende ihres fünften Jahres gewesen. Lily verabscheute James mehr denn je, sie schenkte ihm keinerlei Beachtung. Doch James gab nicht auf, er kämpfte um jedes bisschen Aufmerksamkeit von ihr. Dies machte es für Remus unmöglich, sich auch nur ansatzweise Lily zu nähern. Obwohl er nichts lieber wollte, doch das war sein größtes Geheimnis. Lily und Remus sahen sich manchmal nach dem Unterricht in der Bibliothek, ab und zu unterhielten sie sich auch. Jedes Mal machte Remus Magen einen großen Hüpfer, wenn sie in der Nähe war und überschlug sich fast, wenn sie ihm ein Lächeln schenkte.

Und dann kam dieser eine Abend. James und Sirius waren beim Quidditchtraining, Peter war mitgegangen um ihnen zuzusehen. Remus saß allein in der Bibliothek und schrieb gerade die letzten Zeilen seines Aufsatzes über fleischfressende Pflanzen für Kräuterkunde, als sich Lily auf den Stuhl neben ihm fallen ließ.
"Hey Remus", sie lächelte ihm zu. "Lily", krächzte Remus und räusperte sich. "Remus, ich dachte du könntest mir vielleicht ein bisschen helfen. Weißt du, wir sollen doch für Verteidigung gegen die dunklen Künste diesen Schockzauber noch mal wiederholen und ich kann das wirklich überhaupt nicht! Ich weiß, dass du den schon im zweiten Jahr von deinen Freunden gelernt hast. Könntest du ihn mir noch mal zeigen? Also nur wenn du Zeit hast." Ihre Augen huschten über Remus Aufsatz.
"Klar, ich bin gerade fertig geworden mit dem hier", er zeigte auf das Pergament vor sich. "Am besten gehen wir irgendwohin, wo wir nicht so viel Schaden anrichten können wie hier." Remus Augen wanderten über die Bücherreihen und vermieden es Lily direkt anzusehen.
"Stimmt. Was hältst du von dem Raum der Wünsche, dort könnten wir dann direkt üben, vielleicht mit ein paar Kissen oder so was." Lilys Stimme klang dankbar und war voller Wärme. Remus schluckte schwer. Wollte er das wirklich, allein mit Lily im Raum der Wünsche?
Sein Herz schrie ihm regelrecht zu, dass es das war, was er am meisten wollte. Doch sein Verstand ging gegenan. Wenn James das wüsste...
Doch James ist nicht hier, wisperte eine kleine Stimme und so stimmte Remus Lilys Vorschlag letztlich zu. Gemeinsam verließen sie die Bibliothek und wanderten schweigend nebeneinander her zum Raum der Wünsche. Als sie dort waren, lief Remus drei Mal an der steinernen Wand entlang und die Tür erschien. Lily öffnete erwartungsvoll.

Der Raum war in seichtes Kerzenlicht getaucht. Viele Bücherreihen standen an den Wänden, einige Sessel in einer Ecke. In einer anderen Ecke türmte sich ein Berg von Kissen auf. "Das ist perfekt", strahlte Lily Remus an. Zum Glück konnte man in den Schummerlicht nicht erkennen, dass Remus Gesichtsfarbe von weiß zu einem dunklen rot wechselte.

"Okay, ich denke erst mal solltest du dir alles noch mal genau durchlesen in unserem Schulbuch." Lily guckte leicht zerknirscht. "Oh, daran hab ich jetzt gar nicht gedacht. Ich hab mein Buch nicht mit."
"Macht nichts", antwortete Remus schnell. Er wollte sie auf keinen Fall in Verlegenheit bringen. "Du kannst meins benutzen, es liegt da drüben in meiner Tasche. Ich geh und sammle schon mal ein paar Kissen zusammen.

Lily schritt zu Remus Tasche und griff nach dem dicker Buch "Verteidigungszauber Band 5". Als sie es öffnete, fiel ein kleines Stück Pergament heraus. Remus, der sie aus der Ferne beobachtet hatte, wusste sofort was es war. Doch es war schon zu spät, Lily hatte es bereits auseinandergefaltet und las mit unergründlichem Gesichtsausdruck die Zeilen.

"Für L.

Ich trage dein Herz
ich trage es in meinem Herzen
Nie bin ich ohne es
wohin ich auch gehe, gehst du, meine Teure
und was auch immer von mir gemacht wird, ist dein Werk, mein Schatz

Ich fürchte kein Schicksal
weil du mein Schicksal bist, mein Liebling
Ich will keine Welt
weil du meine Schöne, meine Welt bist, meine Liebste

Hier ist das tiefste Geheimnis um das keiner weiß
hier ist die Wurzel der Wurzeln und die Knospe der Knospe
und der Himmel des Himmels, eines Baumes namens Leben;
Der höher wächst als unsere Seelen hoffen, unser Geist verstecken kann
Das ist das Wunder, das den Himmel zusammen hält.

Ich trage dein Herz
Ich trage es in meinem Herzen"

Als Lily fertiggelesen hatte, löste sich eine kleine Tränen aus ihrem Augenwinkel, in der sich das Licht der Kerzen spiegelte.
Remus war inzwischen dicht an Lily herangetreten. Sein Herz schlug gegen seine Brust und er war fest davon überzeugt, dass Lily es hören musste. Diese blickte nun vom Pergament auf und direkt in Remus Augen. Er hatte das Gefühl gleich zu zerspringen.
"Das ist wunderschön, Remus." Nach einer Pause fuhr sie fort. "Für L. Wer ist das?" Erwartungsvoll schaute sie Remus an. Diesem war es unmöglich zu denken, Lilys Augen fesselten ihn. "Für dich", flüsterte er so leise, dass man es kaum hören konnte. Doch Lily hatte es verstanden. Langsam ließ sie das Pergament sinken, blickte Remus stumm an. Dieser schluckte schwer. Nach einer Ewigkeit, wie es Remus schien, kam sie noch einen Schritt auf ihn zu. Er spürte ihren Atem an seinem Hals, die Wärme, die sie ausstrahlte und schloss die Augen. Lilys Lippen streiften seinen Hals immer wieder nur für den Bruchteil einer Sekunde, und doch lösten sie Blitze aus, die durch seinen Körper schossen.
Lily war nah, viel zu nah.

Remus hielt immer noch die Augen geschlossen. Lilys Lippen saßen nun fester auf seinem Hals. Er spührte ihre heißen Lippen, die sich leicht öffneten. Als ihre Zunge zum ersten Mal über die Stelle glitt, an der sich sein Puls befand, entfuhr ihm ein leises Stöhnen. Entsetzt über sich selbst machte Remus einen Schritt zurück und riss die Augen auf. Er stammelte ein "Lily, ich...", doch weiter kam er nicht. Gefangen in Lilys grünen Augen verschwand die kleine Stimme in seinem Inneren, die verdächtig nach James klang. Er war nicht im Stande zu sprechen, nur ein Gedanke machte sich in seinem Innersten breit. Ich will sie anfassen, küssen, spühren! Ich will sie lieben, stundenlang in diese Augen sehen, diese Haut riechen und sie um den Verstand bringen. Durch seine Gedanken getrieben machte er den letzten Schritt auf Lily zu. Er schloss die Augen und fühlte deutlich, wie im langsam aber sicher das Blut aus dem Kopf ströhmte.

Lilys Lippen waren weich, ihr Mund klein. Sie küsste ihn zärtlich und unendlich langsam, Remus spürte bei den sachten Berührungen ihrer Lippen eine Hitze in sich aufsteigen, die er so bisher noch nicht kannte. Sie staute sich auf, raste durch seine Eingeweide und ließ diese zusammenkrampfen. Schließlich schien sich alle Wärme in seinem Unterleib zu sammeln. Seine Hände wanderten zu Lilys Rücken, fanden sich und schlossen sie in eine enge Umarmung. Der Kuss wurde fester und als Remus Lilys Zunge an seinen Lippen spürte, öffnete er diese mehr als bereitwillig. Es war genau das, was er immer wollte. Er konnte schon lange nicht mehr denken, fühlte nur den kleinen Körper in seinen Armen, ihre Hände, die sich auf seine Schultern gelegt hatten und ihre Lippen auf seine gepresst. So eng wie sie bei ihm stand, musste sie seine Errregung ganz genau spühren, schoss es Remus durch den Kopf. Doch keine Sekunde später waren alle Gedanken schon wieder weggewischt.
Er sog ihren einmaligen Duft in sich auf, auch Lily atmete inzwischen tiefer und langsamer. Sie drückte sich an Remus, als würde sie mit ihm verschmelzen. Genau in dem Moment, als Remus dachte er würde es nicht länger aushalten, löste Lily den heißen Kuss und trat einen Schritt zurück.
Die Augen hielt sie noch geschlossen, doch als sie sie öffnete, hatte Remus das Gefühl von einem Blitz getroffen zu sein. Ihre Augen hatten sich verdunkelt, ein Schleier umhüllte den sonst so klaren Blick. Leidenschaft und Verlangen rissen Remus in ihren Bann. Lilys Lust sprang ihm regelrecht entgegen. Remus konnte nicht mehr, und er wollte nicht mehr. Es musste jetzt sein. Lily schob ihn mit leichtem Druck rückwärts in Richtung der Kissen. Man sah ihr deutlich an, dass sie das selbe dachte wie Remus. Heute Nacht!

Strauchelnd machte Remus einige Schritte, bis er über eines der Kissen stolperte und fiel. Unbewusst versuchte er sich an Lily festzuhalten, doch dadurch riss er sie nur mit. Schwer landete diese zierliche Person auf ihm und nahm ihm für einige Sekunden die Luft. Wieder pressten sich ihre Lippen auf seine, diesmal fordernder und voller Leidenschaft. Langsam wanderte eine ihrer Hände von seiner Schulter über seinen Arm, zählte seine Rippen hinab. Remus schloss die Augen und keuchte laut auf, als sich die kühle Hand unter sein Hemd schob und Zentimeter um Zentimeter seiner nackten Haut streichelte. Sie war so langsam, es war nahezu unerträglich! Und doch sollte es nicht schneller gehen. Sie wollten sich kennen lernen, wollten sich streicheln und spühren. Nun wurde auch Remus mutiger. Eine Hand wanderte Lilys Rücken hinab, schlüpfte unter ihren dünnen Pullover und ertastete ihre Haut. Sie schien unter Remus Fingern zu brennen, und doch konnte er sich nicht von ihr lösen. Zärtlich und langsam streichelte er über ihren Rücken. Nun war es an Lily leicht ungeduldig zu werden. Sie rutschte auf Remus hin und her, die Augen geschlossen, die noch feuchten Lippen geöffnet. Durch diese Bewegung noch mehr angefeuert, riss ihr Remus fast den Pullover vom Körper. Seine Lippen wanderten über ihre heiße Haut, den BH schob er ungeachtet nach oben. Zum ersten Mal in seinem Leben war er einer Frau so nah. Er genoss jede Sekunde. Seine Lippen fanden den Weg zu ihrer Brust, voller Verlangen legte er sie sanft um ihre Knospe und biss vorsichtig hinein. Lily schien nur darauf gewartet zu haben, ein lautes Stöhnen entfuhr ich.
Remus schmunzelte in sich hinein. Doch die Liebkosungen blieben nicht einseitig. Lily knöpfte mit flinken Fingern sein Hemd auf. Im selben Moment, als das Hemd zu ihrem Pullover fiel, hatte sie auch schon ihre Lippen auf Remus Haut gesetzt. Sie zog eine heiße feuchte Spur mit ihrer Zunge, die ihn schier um den Verstand brachte. Er spührte das Pochen in seiner Hose nun deutlicher als je zuvor. Schnell schloss er die Augen um sich ganz dem Gefühl hinzugeben.
Lily wanderte über seinen breiten Brustkorb, ihre Haare hingen ihr ins Gesicht und kitzelten Remus in den Wahnsinn. Sie wanderte abwärts.
Am Bund seiner Hose angekommen nästelte sie kurz mit seinem Gürtel, riss in förmlich aus dem Laschen und im nächsten Moment trennte sie nichts mehr von seiner nun deutlich erkennbaren Erregung.
Remus dachte es könnte nicht schlimmer werden, doch als sich Lilys Lippen vorsichtig zwischen seinen Beinen wiederfanden, keuchte er laut auf. Eine Hand krallte sich in ein Kissen neben ihm, die andere schoss in Lilys Haar. Er hatte das Gefühl der Boden würde unter ihm weggerissen werden. Die Welt schien still zu stehen, es gab nur Lily und ihn und diese ungemein zarten Lippen.

Für eine Minute hörte man nichts außer Remus ersticktes Atmen. Kurz bevor er gänzlich die Kontrolle verlieren würde, griff er nach Lilys Armen und riss sie zu sich hoch. Schnell fanden sich ihre Lippen wieder, nahmen das Duell erneut auf. Gleichzeitig schlüpfte Lily aus ihrem Rock und auch ihr Höschen folgte. Als sie sich rittlings auf Remus setzte, trafen sich ihre Augen. Ohne ein Wort zu sagen wussten sie, dass es nur noch einen Ausweg gab. Sie waren sich einig, es sollte so sein.

Lilys Hand wanderte nach unten, umschloss Remus Erregung und mit einer gleitenden Bewegung drang er in sie ein. Sie hielt inne. Hatte er ihr wehgetan, schoss es ihm durch den Kopf. Fragend sah er Lily an, doch sie schüttelte kaum merklich den Kopf. Unendlich langsam begann sie sich auf ihm zu bewegen. Immer und immer wieder.

Ihre Augen ließen sich nicht mehr los, die Blicke schienen durch ein unsichtbares Band verbunden. Nun nicht mehr stürmisch, sondern langsam und voller Gefühl küssten sie sich. Bald wurden ihre Bewegungen schneller, ihre Hände schienen ihn überall zur selben Zeit zu berühren. Auch ohne ihre Lippen auf seinen zu spühren, schmeckte er sie. Langsam und voller Genuss zeichnete Lily mit ihrer Zunge Remus Lippen nach, drang dann wieder fordernd in seine Mundhöhle ein, nur um ihn nach einigen Sekunden wieder allein zu lassen. Doch nur für einige Augenblicke.

Remus begann nur noch stoßweise zu Atmen, der Raum verengte sich, er hatte das Gefühl die Wände würden in rasendem Tempo auf ihn zukommen. Er krallte sich an Lily, hielt ihren nassen heißen Körper an sich gepresst. Als er ein Kribbeln in seinen Fingern spührte, welches sich von Sekunde zu Sekunde verdoppelte und durch seine Arme in Richtung Körpermitte schoss, verlor er gänzlich die Kontrolle. Lilys Bewegungen hatten sich zu einem ruckartigen Zucken verwandelt, welches den letzten Rest dazu gab, Remus unter lautem Keuchen zum Höhepunkt kommen zu lassen. Als er, immernoch schwer atmend, wieder klarer denken konnte, spührte er nur noch, wie Lily heftig zitterte und eine Woge der Lust über ihr zusammenbrach.

Erschöpft rollte sie sich von Remus, doch blieben sie in einer engen Umarmung liegen. Ihre Augen hatten sich keinen Augenblick verloren. Immernoch blickten sie sich an. Lily Blick klärte sich, das Leuchten kehrte zurück. Und dazu mischte sich noch ein Ausdruck tiefer Zufriedenheit.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit