von Nico Robin
Immer noch tief in ihren Gedanken versunken machte sich Hermine auf den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum, hoffend das die Person die es wagte sich ihr zu nähern sie anzufassen auch noch immer hinter der versiegelten Tür darauf warten musste befreit zu werden.
Doch wen man dies bereits hatte?
Wie sollte sie dann herausfinden wer dieser Mistkerl war, und warum er genau Harrys gestalt angenommen hatte?
Fragen über Fragen breiteten sich in ihrem Kopf aus dabei bemerkte sie nicht einmal, dass sie bereits im Gemeinschaftsraum angekommen war, und alle jungen anwesenden Griffendore sie mit großen Augen angafften.
„Verdammt noch mal, habt ihr nicht besseres zu tun als mich anzustarren?“ Motzte sie eine kleine Gruppe Viertklässler an.
Langsam ging sie die Treppe hinauf in den Raum in den sei eigentlich heute nicht mehr zurückkehren wollte.
Schnell schnappte sie sich einen Zauberstab der so achtlos auf den bett lag und ging schnell zu der Badezimmertür. Erschreckend musste sie feststellen, dass sie nicht verschlossen war.
Angst breiteten sich in ihr aus.
Würde er etwa auf sie warten? Würde er dahinter stehen und sie blindlings in eine Falle rennen lassen, um das Vergnügen was er bereits vor einigen Stunden wollte weiterzuführen?
Doch sie war schließlich bewaffnet, was sollte ihr denn nun schon geschehen? Mit einen schnellen tritt stieß sie die heran gelehnte Badezimmer Tür auf.
„Wo bist du verdammter Mistkerl“ schrie sie, den Zauberstab hielt sie mit beiden Händen fest umschlungen.
„Hermine, sag mal spinnst du, nimm das Ding da weg“ sagte eine ihr sehr vertraute und bekannte stimme.
„Ginny?!“
„Ja, wer den sonst verdammt, und jetzt nimm dieses Ding da runter oder willst du mich etwa umbringen?“ sagte sie und blickte ihre Freundin mit hochgezogenen augenbraun an.
„Oh verzeih mir ich dachtest du wärst jemand anderer“ sagte sie bei jeden Wort was ihren Mund verlassen hatte wurde sie bleicher und bleicher. Er war wirklich verschwunden und sie konnte ihn nun nicht mehr finden. Egal wer sich hinter dieser Maske ihres besten Freundes verbarg er wusste das sie in nun nichts mehr anhaben konnte.
Seufzend ließ sie sich auf die geschlossene Toilette fallen.
„Ginny, sag mal hast du vielleicht das Badezimmer aufgesperrt?“ fragte sie
„Natürlich hab ich das wie sollte ich sonst auf die Toilette kommen“ entgegnete sie als sie gerade ihre Haare bürstete.
„Ist dir vielleicht eine Person hier drinnen aufgefallen, vielleicht eine die verschwunden ist als du die Tür aufgemacht hast irgendjemand, oder … , oder vielleicht ein Lippenstift der am Boden gelegen ist oder mein Armband was ich immer trage das habe ich fallen gelassen“ sagte sie aufgeregt.
„Sag mal Hermine bist du in Ordnung?“ fragte Ginny und kniete sich zu ihrer Freundin das sie nun auf derselben Augenhöhe war.
„Hermine ich hab das Badezimmer geöffnet ich hab mich umgeschaut weil ich mich gewundert habe warum es verschlossen war, hier ist niemanden gewesen ich hab alles abgesucht und ich hab auch keinen Lippenstift oder irgendein Armband gefunden was achtlos irgendwo gelegen sein sollte“, sagte sie und legte einen arm um ihre beste Freundin der die Tränen bereits der Wange hinab rannten.
„Hermine was ist den passiert?“, fragte Ginny Hermine.
„Ich wurde überfallen genau da, es war ein Mann und ich hab ihn außer Gefecht gesetzt und dann eingesperrt und um mich zu beruhigen bin ich zu…..“
„Hermine das hast du bestimmt nur geträumt hier war niemand drinnen und ich schlafe in dem Bett daneben und Apparieren kann man in Hogwarts nicht das weist du doch, das hast du dir bestimmt nur eingebildet. So, jetzt reg dich ab und zeih dich um“ sagte Ginny erhob sich und verschwand aus den Badezimmer.“
Hatte sie recht, hatte sie sich diese Person in Harrys gestalt nur eingebildet?
Hermine versuchte den Gedanken aus dem Weg zu räumen. Vielleicht war es wirklich nur bloße Einbildung.
Nur warum hatte sie genau Harry gesehen? Langsam richtete sie sich auf und ging zum Waschbecken.
„Na dann mach ich halt da weiter wo ich aufgehört habe“ erneut griff sie nach der Haarbürste und blickte etwas nach oben.
Die Bürste viel zu Boden. Angst breitete sich in ihr aus. Wie konnte das möglich sein.
„Hallo Hermine ich wusste das du zurück kommen würdest…“
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