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Fanfiction

Harry Potter und der letzte Krieg - Kapitel 19 – Der letzte Krieg

von Bellamort

Kapitel 19 – Der letzte Krieg

Vorwort:

Meine lieben Leser und Leserinnen, nun ist es soweit!
Der letzte Fight zwischen unserem lieben Harry Potter und dem ,, netten ´´ und zuvorkommenden Lord Voldemort ist da! Da dieses Kapitel 10 Word Seiten beinhaltet werde ich das Kapitel zu jeweils vier Seiten aufteilen! Ich werde nur soviel verraten, das es einige Überraschungen geben wird! ;-) *g*

Viel Spass beim Lesen!


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~




Die Schule war nun endgültig vorbei.
Harry hatte es sich nicht träumen lassen, das es ihm mal schwer fallen würde, Hogwarts zu verlassen. Es war sein Zuhause. Am letzten Abend wurde den Gryffindors erneut den Hauspokal übergeben.

Als es soweit war, Abschied zu nehmen, flossen einige Tränen unter den Siebtklässlern. Sie versprachen sich regelmäßig zu schreiben.
Und als Harry zum letzten Mal, in den von Thestralen gezogenen Kutschen saß, stiegen ihm die Tränen auf. Als er sich am Bahnhof das letzte Mal umdrehte und zu seiner ehemaligen Schule sah, konnte auch er sich die Tränen nicht verkneifen.

Aber nun wohnte er in Godrics Hollow. Nicht nur er, auch seine Tante hatte sich ein kleines Häuschen gebaut und Ron und Hermine bewohnten ihr eigenes kleines Reich.

Ginny wollte in den nächsten Tagen nachkommen. Da sie nun 17 geworden ist und bestimmen konnte wohin sie gehen wollte, hat sie mit ihrer Mutter gesprochen. Diese hat sie unter Protest unfreiwillig ziehen lassen.

Harry hatte die Relikte, der Hogwarts Gründer, in einem sehr gut geschütztem Glasschrank aufbewahrt.

Am Tag als Ginny kam, wurde Harry positive Überrascht. Der Orden des Phönix, die Familie Weasly, Draco, Kelly und Neville und Luna kamen mit.

,,Aber was machen Sie den hier? ´´ , fragte er ganz erstaunt.

,,Hermine hat uns von deinem Vorhaben in Godrics Hollow erzählt. Das du das Dorf wieder zu einem Zaubererdorf aufbauen willst! Da wir die Idee sehr gut finden haben wir einstimmig beschlossen, dir bei dem Wiederaufbau, des Dorfes zu helfen! Wir werden uns selber hier niederzulassen! ´´ ,sagte Remus Lupin mit feierlicher Stimme.

Fred zwinkerte und Georg sagte zu ihm:
,,Und hier könnten wir, in Ruhe unser Geschäft vervielfältigen!´´
Harry dankte ihnen gerührt.

,,Aber wo wollen sie schlafen? ´´, fragte Harry.

Tonks lächelte: ,,Wir haben gedacht, das wir gleich anfangen mit bauen. Und dann uns gleich hier niederlassen können! Und ich denke ihr braucht uns jetzt nicht mehr zu siezen!´´

Die anderen Hexen und Zauberer verlangten von den Vieren, das sie, sie ab sofort auch mit dem Vornamen ansprechen sollten.

Sie dankten ihnen. Und die Hexen und Zauberer suchten sich ein Grundstück und fingen an mit bauen. Nach vier Stunden stand schon über die Hälfte des Dorfes wieder und nach sechs Stunden strahlten ihnen wunderschöne Häuser entgegen.
In der Mitte des Dorfes wurde gerade der Dorfplatz renoviert, als Harry sie zum essen rief.
Dankend nahmen sie die kleine Stärkung zu sich. Und dann ging es weiter mit Bau. Als die Sonne unterging schimmerten die Häuser in einem schönem rot.

Zwei Wochen später knallte es mitten in der Nacht. Harry fuhr erschrocken aus seinem Schlaf. ,,Was ist den los?´´,fragte verschlafen Ginny, die neben ihm lag. ,,Keine Ahnung! ´´, flüsterte Harry und schnappte sich seinen Zauberstarb, der immer auf seinem Nachttisch lag. Eilig zog er sich seine Jogginghose an. Er rannte die Treppe hinunter auf die Straße. Er sah Hermine und Ron verwundert, im Morgenmantel darstehen. ,,Harry weist du was los ist?´´,fragte Hermine Harry. Ginny kam zu den dreien. ,,Ich hab das dunkle Mal gesehen, über dem Dorfplatz !´´,berichtete Ginny atemlos. ,,WAS?´´, riefen die anderen drei erschrocken.
Ginny nickte. Und gemeinsam rannten sie zum Dorfplatz. Unterwegs stießen sie auf den gesamten Orden, Kelly und Draco, Neville und Luna, Hagrid und sein Halbbruder Grawp und den Rest der Familie Weasly. Keuchend kamen sie an. Sie trauten ihren Augen nicht. Über fünfzig vermummte Todesser und drei Riesen waren da.

,,Was geht hier ab?´´,fragte Neville gähnend. Arthur Weasly disarperierte sofort weg, als er die Todesser sah.
,,Was hier ab geht Longbottom, ist zu hoch für dich!
Und für alle die klug genug sind das zu begreifen, wir haben von unserem Meister den Befehl Potter zu ihm zu bringen! Und alle zu töten die sich uns in den Weg stellen!´´,ertönte Peter Petigrew´s Stimme.

,,Das werden wir sehen!´´,rief Harry. Luzius Malfoy trat hervor und lachte ihn aus:
,,Oh das kleine Potterbaby spukt wieder große Töne! Dann werden wir mal dem Orden des Phönix Manieren beibringen müssen! Komm mit uns freiwillig mit Potter, oder wir werden deine Freunde töten wie Black und dieser Muggelfreak von Dumbledore.´´

Harrys Gesicht wurde weiß und er stand geschockt und unbeweglich da.

,,Das wirst du nicht, Vater!´´ , sagte Draco kalt. Luzius Malfoy schaute ihn erschrocken an. ,,Du hast dich jetzt auf die Seite von dem Abschaum geschlagen!´´ ,,Nein Vater, ihr seit der Abschaum!´´
,,Wie kannst du es wagen! Du mein Sohn, ein elendiger Blutsverräter?´´

Das reichte Kelly:
,,Und ihr seit die Schande der ganzen Zaubererschaft! Ihr mit eurem Reinblütler gehabe! Ich wette das über die Hälfte von euch nicht annähernd Reinblütig ist! Selbst Voldemort ist nur ein Halbblüter! ´´ Als sie das sagte, blitzten ihre Augen gefährlich rot auf. Und sie sah Voldemort sehr ähnlich. Luzius Malfoy trat einen Schritt zurück. Es sah so aus als ob er Voldemort in ihr erkennen würde. Eilig apperierte er weg. Wahrscheinlich um es Voldemort zu sagen.
Aber Kelly war das schnuppe.

Einer der Todesser zückte den Zauberstarb und schickte ihnen einen Fluch entgegen.

Da brach der Tumult aus. Hagrid, Grawp und ein Riese der mit Grawp befreundet war, kämpften gegen die anderen beiden Riesen. Der Orden
kämpften gegen die Todessern mit allen Mitteln.
Plötzlich ploppte es um sie herum hunderte von Auroren erschienen. Die, die keine Todesser waren traten zu den Auroren und gemeinsam schockten sie die
Todesser. Die Riesen begaben sich widerwillig auf die Seite des guten.
Die Auroren führten die Todesser mit steinernen Mienen ab. Dann erschien neben Harry Mr. Weasly: ,,Waren sie schon da, die Auroren? ´´
,,Ja. Hast du die Auroren geholt? ´´ , fragte Harry den Vater seiner Verlobten.
,,Jah, sie haben es mir zuerst nicht geglaubt. Aber dann ist Scrimgeour gekommen und hat gefragt was los ist. Als ich ihm das denn erzählt hatte, hat er alle Auroren sofort gerufen und hierher geschickt. ´´

Sie bedankten sich bei Arthur Weasly und gingen wieder in ihre Häuser.

Sie wussten nicht das dies es erst der Anfang sein sollte...

Eine Woche später, war das Wetter sehr komisch. Es stürmte den ganzen Tag und es regnete ununterbrochen. Am Tag danach Hagelte es zwei Stunden am Stück. Und am dritten Tag war der Himmel über Godrics Hollow in einem seltsamen rot ein gehaucht.
Am vierten Tag hielt diese Himmelsfärbung an.
Am Abend des fünften Tages knallte es die ganze Zeit. Keiner konnte es sich erklären warum. Nirgends wurde etwas ähnliches wie kleinere Meteroiten gefunden oder einen von Fred und Georgs Knallerartikeln.
Am sechsten Tag war es unerträglich heiß.
Am siebten Tage kurz vor Mittag, als Harry sich gerade seinen Umhang anzog und zu einem Vorstellungsgepräch in das Ministerium reisen wollte, explodierte etwas in der Nähe.

Erschrocken rannte er mit Ginny im Schlepptau hinaus auf die Straße. Doch da war nicht das geringste zu sehen...

Es krachte die ganze Zeit aus einer bestimmten Richtung. Harry, Ginny, seine Freunde, der Orden, Hagrid und Grawp und die Familie Weasly trafen sich erneut auf dem Dorfplatz.

,,Mum was war das?´´, fragte Ginny weinerlich. Sie litt immer noch unter einem Trauma, das sie dem toten Werwolf Greyback verdanken konnte.

Gemeinsam, etwas ängstlich vor dem das sie erwarten könnte, gingen sie zu der Quelle der Geräusche. Sie mussten eine Viertel Stunde lang laufen, bevor sie in einem wunderschönen Tal ankamen. Überall blühten Blumen und frisches Quellwasser rauschte einen Bach hinunter. Wenn nur nicht das da wäre was Harry jetzt gerade sah. Dann würde dieses Plätzchen dem Paradies Konkurrenz machen.
Aber das was er das sah war grausam. Es lagen verteilt einzelne Stückchen von Menschen und Riesen herum. Und der Bach verfärbte sich Blutrot als sie ankamen.

Plötzlich kamen von allen Seiten her schwarze vermummte Gestalten auf sie zu.
Die Gestalten zückten ihre Zauberstäbe.

Harry und die, die bei ihm waren zogen sie ebenfalls (Hagrid in dem Fall seinen rosafarbenen Schirm, worauf er ein schadenfrohes Gelächter der Gestalten ertragen musste) .

,Potter entweder du kommst freiwillig mit uns mit, zu dem dunklen Lord. Oder wir töten deine Gefolgschaft und der dunkle Lord holt dich Persönlich ab!´´,sagte die eiskalte Stimme von Severus Snape, den Menschen, den Harry so sehr verachtete.

,,Du brauchst mir überhaupt nichts sagen. Du Mörder!´´,fauchte Harry richtig wütend zurück.
Snape lachte hohl. Und schickte ihnen ein Crutiatusfluch entgegen. Sie konnten ihm gerade noch ausweichen. Harry schickte mehere Todesflüche weg. Die meisten trafen Todesser.
Die Todesser waren schwach, und Harry und seine Freunde kämpften wie besessen.

Harry sah gerade noch wie Tonks ihre Tante Bellatrix Lestrange schockte, als er von Snape von hinten, geschockt wurde.
Harry stand, etwas wackelig auf den Beinen, entschlossen auf und schickte Snape, der sich von ihm abgewandt hatte einen Schocker entgegen, der ihn traf. Harry trat zu Snape und trat ihn in den Bauch. ,,Das ist für meine Eltern, Sirius und Dumbledore, du elendiger Feigling! AVADA KEDAVRA!´´
Snape konnte sich nicht mehr wehren. Mit glasigen Augen lag er verkrümmt und tot im Gras.

Dann stellte sich Harry gerade hin und sah das dreiviertel der Todesser bewusstlos oder Tod im Gras lagen. Aber nicht nur Todesser lagen bewusstlos da, Harry sah das Georg gerade seinen Bruder Fred schüttelte. Dieser aber wachte nicht auf. Auch Dawlish und mehere andere Zauberer, die Harry nicht genau kannte waren tot. Draco schickte seinem Vater gerade einen Todesfluch entgegen, der ihn nicht traf. Harry schockte ihn und Draco streckte den Daumen dankbar in die Höhe.

Aber plötzlich wurde es sehr kalt und ein Rauschen von unbekannter Herkunft erfüllte Harrys Kopf. Eilig suchte er nach der Quelle der Kälte. Er sah nach oben, und ihm blieb das Herz stehen. Es schwirrten hunderte von Dementoren über ihnen. Die ersten starteten ihren Angriff. Er wich ihnen aus so gut es ging. Aber er hörte immer wieder die letzten Schreie seiner Eltern. Die anderen Hexen uns Zauberer wurden von ihnen angegriffen, von einigen Todessern und Ordensmitgliedern wurde die Seele entnommen. Dann reichte es Harry. Er dachte an alle glücklichen Stunden die er je gehabt hatte und schrie: ,,Expetro Patronum!!!!!´´ Aus seinem Zauberstarb brach ein gewaltiger silber schimmernder Hirsch hervor. Harry trieb ihn an, sich auf die Dementoren zu stürzen.
Der Hirsch galoppierte immer wieder die Dementoren an. Bis sie endgültig verschwanden.
Harry schnaufte durch und hielt sich die Seite.

Und dann passierte es...

,,So Potter. Du bist also mal wieder meinen Todesser überlegen!
Mal schauen wie lang noch. ´´ ,sagte eine hohe kalte Stimme.
Harry drehte sich um. Das Herz rutschte ihm ein klein wenig in die Hose als er seinen größten Feind sah – Tom Marvolo Riddle alias Lord Voldemort.

,,Da musst du erst mal an mir vorbei, Tom! ´´, sagte Kelly und stellte sich schützend vor Harry.

,,Du freches Gör, wer bist du? ´´ ,lachte Voldemort schrill auf. Kelly lächelte ihm überlegen zu und sagte angriffslustig: ,,Kelly Gudicci – Riddle! Weist DU jetzt mehr Tom Marvolo Riddle? ´´ Voldemorts Augen weiteten sich und er starrte sie perplex an. Kelly hatte nun mehr Ähnlichkeit mit ihm als eh und jeh . Da erkannte auch Lord Voldemort sich in ihr. ,,Bist du die Tochter von David Guidicci - Riddle? ´´, fragte er. Sie nickte.
,,Ich bin mit dir verwandt! Dein Großvater und meiner waren Geschwister! ´´ , erklärte sie ihm würdevoll. ,,Warst du in Slytherin?´´, fragt er immer noch etwas verwirrt. Sie nickte erneut. ,,Aber das hat hier nichts zu suchen! ICH WILL POTTER! ´´, schrie er gereizt. Und flüstert fügte er noch hinzu: ,,Danke das du es mir gesagt hast!´´ Er schickte ihr einige leichte Flüche, die sie abwehren konnte. Es scheint so, als ob er seine Großnichte und letzte lebende Verwandte (oder das ist sie doch von ihm?!?!?) nicht verletzten wollte.

Harry reichte es, er trat vor Kelly und schockte Voldemort.
Dieser stand sofort wieder auf und schickte ihm einen Crutiatusfluch hinterher. Harry ries es von den Füßen und knallte gegen einen Stein. Blut rannte ihm die Schläfe hinunter. Er schmeckte es, als sein Mund sich mit ein wenig mit der roten Flüssigkeit füllte. Harry spuckte geekelt auf den Boden. Ginny rannte erschrocken zu ihm. ,,Suche deine Eltern! Ich komme schon allein zurecht!´´, sagte er hastig. Er küsste sie zum Abschied. Dann stand er wieder auf und stellte sich mit gezücktem Zauberstarb, Lord Voldemort entgegen.

Er war bereit zu kämpfen.

Bereit diesem Spuck ein für alle mal ein Ende zu setzten......

,,Pass auf hinter dir!´´, schrie das 16 jähriges rothaariges Mädchen.
Der schwarzhaarige junge Mann konnte sich gerade noch ducken, als ein grellgrüner Blitz auf ihn zugeschleudert wurde. PENG! KRACH! EXPLODIER!
Die Wand hinter dem jungen Mann wurde in tausend Stücke gerissen.

Das rothaarige Mädchen namens Ginny Weasly seufzte kurz erleichtert auf, bevor auch sie einem lilanem Fluch ausweichen musste.

Die beiden befanden sich auf einem Schlachtfeld. Gut gegen Böse.
Das Ende dieses Kampfes entschied die folgende Geschichte dieser Welt.

Wenn das Gute gewinnen würde, dann würde die gesamte Welt aufatmen und alle würden friedlich miteinander umgehen, aber was wäre wenn das böse die Oberhand ergreifen würde?

Dann wäre diese Welt nicht mehr wie wir sie kennen, sondern sie wäre ein Schlachtfeld. Tausende von Tote...

Auf diesem Feld, mitten in einer eigentlich wunderschönen Landschaft,
lief gerade der Entscheidungskamf.

Ginny blickte sich kurz um hinter, neben und vor ihr lagen endlose Verletzte Männer und Frauen zum Teil auch Jugendliche.
Die meisten waren tot, stöhnten vor lauter Schmerzen vor sich hin und andere wiederum ringen mit dem Tod – das waren die schwer verletzten. Fast alle kannte Ginny. Die eine hälfte war der Orden des Phönix, ihre Familie und ihre Freunde aus Hogwarts. Der andere Teil war jene die sie so sehr verabscheute – Todesser.

Sie kämpfte sie gerade durch eine Masse von leblosen Körpern unter denen sie Severus Snape sah. Angewidert ging sie weiter – sie suchte ihre Verwandten.
Die Hoffnung das sie noch lebten war gering, sie war in noch größere Sorge um den einen den sie liebte. Voller Panik blickte sie sich um. Aber wo war er?
Er war doch nicht tot?

Eilig rannte sie zurück, zu dem Punkt wo sie ihn zum letzten mal gesehen hatte. Aber dort war er auch nicht! Hatte er den Tarnumhang an? Nein nicht das sie wüsste. Wo war er den?

Dann sah sie ihn, am Boden liegen – leblos!
Voller Panik rannte sie zu ihm und schüttelte ihn.
Dabei liefen ihr die Tränen der Verzweiflung und Angst über ihre schmalen Backen.

,,NEIN!!!! HARRY NEIN BITTE NICHT!!! NEIN!!!!´´, kreischte sie hysterisch auf.

Eine Hand erhob sich und streichelte ihr Sanft über die Backen.

,,Meinst du allerernst ich lass dich alleine, meine Prinzessin?´´ sagte Harry Potter relativ munter trotz seinen Verletzungen die nicht gerade leicht waren.

,,Aber wo ist Voldemort?´´, fragte sie totenblass.

,,Direkt hinter dir!´´, sagte eine eiskalte Stimme höhnisch.

Erschrocken drehte sich das Mädchen um. Ängstlich umklammerte sie Harrys Hand. Dieser richtete sich auf.

,,Lass sie in Ruhe!´´, drohte er dem schwarzen Magier.
,,Ach was will das kleine schwache Potterbaby mir den antun?
Will er mir hinterherrennen? Erst töte ich dich und dann seh ich mal was ich mit deiner entzückenden Blutsverräterfreundin mache!´´, lachte Voldemort, schaute Ginny an und leckte sich lüstern über seine formlosen Lippen.
Harrys blick erstarrte und blickte den dunklen Lord eiskalt an.
,,LASS SIE IN RUHE HAB ICH GESAGT!´´, krächzte Harry wütend.
Als er das sagte umgab ihn eine Aura, die nur ein anderer vor ihm besaß.
Er wusste warum er diese besondere Aura besaß und Voldemort nicht.
Er wusste auch wer diese Aura vor ihm besaß – sein großes Vorbild und sein ehemaliger Mentor – Albus Dumbledore.

Es war die Liebe mit dem er das Leben seiner großen Liebe beschützen wollte.

Er würde alles dafür sie tun um sie zu beschützen. Er würde sogar sein Leben für die beiden hingeben.

Ja für die beiden, ein paar glücklicheren Tagen zuvor gestand sie ihm das sie schwanger war, im dritten Monat. Sie hatten sich noch am selben Tag verlobt.
Harry war so glücklich wie noch nie und er würde alles, aber wirklich alles dafür tun damit seine Verlobte und ihr gemeinsames Kind am leben blieben.

Und da waren auch noch seine zwei besten Freunde Ron und Hermine Weasly. Wo waren sie überhaupt?

Plötzlich liesen sich neben Harry und Ginny zwei Körper fallen.

,,Wir können euch doch nicht alleine lassen!´´ grinsten sie aufmunternd in die Runde.

Voldemort lachte plötzlich auf: ,,Wie rührend, das Potterleinchen kann nicht alleine bleiben! Muss ihm den das Windelchen gewechselt werden?´´

Das reichte Harry, er versuchte aufzustehen, doch er wurde von seinen Freunden, die er mittlerweile als seine Familie ansah zurückgezogen.

,,Ach ihr wollt also zu viert sterben! Wie rührend! Dann verabschiedet euch schon mal!´´ - ,,Harry wir töten ihn zusammen! Und denk an das was du liebst!´´, flüsterte ihm Hermine schnell zu. - ,,Bye bye Potterbaby und deine Blutsverräter und Schlammblutfreunde!´´, kicherte Voldemort ungehalten.

,,EINS!.. - ,,Jetzt!´´, rief Hermine Granger dazwischen.

Voldemort schaute verwirrt und lies seinen Zauberstab sinken...


,,AVADA KEDAVRA!´´,schrien vier Personen. Und aus vier Zauberstäbe kamen vier grelle grüne Lichtstrahle heraus. Und diese Lichtstrahle bündelten sich und trafen Lord Voldemort mitten auf der Brust. Dieser glühte kurz auf und es riss ihm von dem Boden weg und er wurde hoch in die Luft geschleudert.

Noch bevor ein dumpfer Aufschlag den Vieren versicherte das er tot war, weilte Lord Voldemort nicht mehr unter den Lebenden.

Die vorher düsteren Gesichter erhellten sich und lachten Ron, Hermine und Ginny standen auf und umarmten sich und tanzten. Harry schaute ihnen belustigt zu, doch er nahm im inneren Abschied.

Dieser Kampf hatte ihm zu viel Kraft geraubt. Er schloss die Augen und dachte die letzten Monate und Jahre Zurück, wie schön sie doch gewesen waren!

Sein Leben ging vor seinen Augen wie ein Film vorbei und mit dem letzten schönen Gedanken an seine Freunde und seiner Verlobten mit ihrem Kind, empfand er plötzlich das wunderbare Gefühl schwerelos zu sein...


Ginny unterdessen sah zu ihm :,,He Harry nicht schlafen!´´ Sie lachte und sah liebevoll zu ihm. Er lag mit einem seligem und glücklichem lächeln da.

,,Harry?´´,fragte Ron vorsichtig und schüttelte ihn. Fieberhaft untersuchte er seinen Puls.

,,Du, Ginny, ich glaub nicht das er schläft!´´, sagt Ron schwer bestürzt und wandte sein Gesicht zu den beiden Frauen. Ihm liefen die Tränen hinunter.

,,Er ist tot?´´ keuchte Hermine hervor. Ginny sah Ron hoffnungsvoll an.

Dieser nickte. Ginny rannte zu Harrys Leichnam schuckte Ron weg und brach weinend über ihm zusammen...


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