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Fanfiction

Wettschulden sind Ehrenschulden - Der Tag danach, und die Abreise nach Hogwarts

von Nico Robin

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten Harry, und als er langsam zu sich kam, hatte er das Gefühl, dass sein Kopf jeden Moment in tausend Teile zerspringen würde. Was um Himmels Willen war gestern nur geschehen?
Langsam versuchte Harry sich aufzusetzen und bemerkte, dass jemand halb auf ihm lag. Er fragte sich wer es sein könnte, und tastete fast panisch nach seiner Brille.

Als er diese schließlich gefunden hatte und auf die Nase setzte, konnte er nicht glauben, wer mit ihm das Bett teilte. Harry war eindeutig geschockt.
Seine beste Freundin lag nackt halb auf ihn und schlief seelenruhig, während sich die Bilder von gestern Abend langsam in seinem Kopf zu einem Bild zusammensetzten.
Sie hatten sich geküsst, und er konnte dem Drang nicht widerstehen, sie zu berühren und zu spüren. Und was war schlussendlich dabei herausgekommen?
Er hatte seine Freundschaft zu ihr aufs Spiel gesetzt, weil er seinen Körper und seinen Verstand nicht unter Kontrolle hatte. Er musste weg, er konnte hier nicht mehr liegen bleiben.
Langsam stand er vom Bett auf, um Hermine nicht aufzuwecken. So schnell er konnte zog er sich an und rannte zur Tür hinaus.
Er wusste, dies war keine Lösung, doch er hatte die winzige Hoffnung, dass sich Hermine, durch ihren hohen Alkoholkonsum, nicht an die gemeinsame Nacht erinnern würde. Vielleicht könnte er ihr weiß machen, dass er die ganze Nacht über in seinem Zimmer war.
Doch eine Sache wusste Harry nicht. Hermine war vor ihm aufgewacht, und hatte ihn beim schlafen beobachtet. Sie wusste selbst, dass die letzte Nacht falsch war, und ihre Freundschaft jetzt gefährdet war, doch wenn sie ehrlich sein sollte, musste sie zugeben, dass, was sie mit ihm erlebt hatte, war das Beste überhaupt.

Er hatte Gefühle in ihr geweckt, die sie so noch nie in ihren Leben verspürt hatte. Gut, Viktor hatte ihr die Unschuld genommen, doch eins hatte er ihr nie gegeben: das Gefühl wirklich sexy und begehrenswert zu sein.
Harry hingegen wusste genau wo er sie berühren musste.
Doch nun fühlte sie sich schuldig. Erneut sah sie Harrys schockierten Gesichtsausdruck vor sich, als er realisierte, wer neben ihm lag.
So eine Angst und auch Panik hatte sie bei ihm noch nie erlebt. Würde er je darüber sprechen, oder würde er diese Nacht einfach nur vergessen wollen und so weitermachen wie bisher?
Würde sie ihn überhaupt noch ein Mal in seine wunderschönen strahlenden Augen blicken können, ohne von Schuldgefühlen erdrückt zu werden?

Nach ihrer gemeinsamen Nacht haben sich die Beiden nicht mehr gesehen, und in Hermine stieg die Verzweiflung. Sie wusste nicht, wie sie mit ihm umgehen sollte.
Es war bereits kurz vor elf Uhr. Heute würden sie ein letztes Mal in den Hogwartsexpress steigen, und somit ihr letztes Schuljahr einläuten.
Da es schon eine kleine Tradition war, sich, bevor sie zum Bahnhof gehen würden, im Tropfenden Kessel zu treffen, hatte Hermine ein leicht mulmiges Gefühl im Bauch.
Sie begrüßte jeden herzlich, und als sie vor Harry stand, hatte sie das Gefühl, als ob ihr Herz entzwei gerissen wurde. Er sah ihr nicht einmal in die Augen. Sie machten sich auf den Weg zum Bahnhof, und Hermine versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln. Doch dies wollte ihr nicht gelingen. Harry beachtete sie einfach nicht. Hermine entschied sich nichts von ihrer gemeinsamen Nacht zu erwähnen, da er anscheinend alles daran setzte es zu vergessen, was sie doch traurig stimmte. Doch sie musste wieder mit ihm sprechen, so wie sie es früher taten.

„Harry, sag schon, was ist los mit dir? Du hast heute noch kein Wort mit mir gewechselt. Hab ich etwas falsch gemacht?“, fragte sie ihn, und versuchte so zu klingen wie immer.
„Nein, alles ok. Ich hab nur nichts zu sagen“, winkte er ab.
Etwas wütend ergriff sie seinem Ärmel und zog ihn so, dass er stehen bleiben musste.
„Ehrlich?“
Nun konnte Harry ihrem Blick nicht mehr ausweichen. Hermines Schuldgefühle wuchsen in dem Moment noch mehr, als Harry ihr in die Augen sah, und sie seine Traurigkeit sehen konnte.
„Harry? Was ist los?“, fragte Hermine wieder.
„Es ist nichts“, zischte er ihr zu, und ging ohne weiter auf sie zu achten zur Absperrung, die zum Gleis 9 ¾ führte.

Harry und Ron waren bereits ins vorderste Abteil gegangen. Harry würde heute die Gelegenheit nutzen, um den neuen Trainingsplan für die kommende Saison zu besprechen. Hermine blickte den Beiden etwas betrübt hinter her, suchte sich ein anderes Abteil, und versuchte sich mit einen Buch abzulenken.

„Na Granger, wie waren den die Ferien?“, fragte Ginny, die sich gelassen gegen eine Wand lehnte, und neben ihr eine böse dreinblickende Cho stand.
„Was willst du?“
„Was ich will? Hast du unsere Abmachung etwa vergessen? Hast du den Wetteinsatz erfüllt?“
„Ja“, sagte sie und konnte nun ihre Trauer nicht länger verbergen.
„Bei Merlin, jetzt weint die doofe Pute auch noch. Weißt du, als ich die Gelegenheit hatte, mit dem großen Harry Potter zu schlafen, habe ich diese ohne Reue genutzt“ sagte Cho arrogant und spielte mit einer Haarsträhne
„Warum habt ihr so etwas gemeines von mir verlangt?“
Ginny lächelt sie so böse an:„Weil wir dich in der Hand haben, da du jetzt schon drei Schulregen gebrochen hast. Und du willst angeblich das klügste Mädchen in Hogwarts sein.“
Hermine wollte und konnte nicht glauben was sie gerade hörte. Würde denn dieser schreckliche Albtraum nie enden?


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