Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Growing Pains - Epilog

von Nerventod

Hi alle zusammen,
hier ist er nun also, der Epilog dieser Geschichte… ich möchte mich bei Euch allen für eure tollen Kommis bedanken… viele grüße auch von SensiblyTainted… Sie freut sich, dass Euch diese Geschichte gefallen hat…
liebe Grüße
Nerventod





In den sieben Monaten, seit Harry nach dem letzten Kampf wieder zu Bewusstsein gekommen war, hatten beide Jugendliche wundersame Fortschritte gemacht. Draco hatte viele Stunden Physiotherapie gehabt. Poppy hatte hart an ihm gearbeitet, seine Muskelstärke wieder aufgebaut und seine Nerven erweckt. Innerhalb eines Monats, nachdem er aus der Ganzkörperklammer entlassen worden war, konnte er wieder alleine stehen. Im April konnte er wieder laufen, brauchte aber noch eine Menge Pause. Jetzt lief Draco seit zwei Monaten normal, brauchte einen Stock, wenn er müde wurde, aber trotzdem… es war ein Wunder. Es war nicht einfach gewesen und hatte ihm oft große Schmerzen bereitet, doch er konnte jetzt stehen und gehen. Er musste jede Nacht Tränke nehmen, doch auch diese konnte er vielleicht im nächsten Jahr weglassen.

Harry war ein weiteres Wunder: der erste Überlebende einer Entweihung in der Geschichte der Zaubererwelt. Sie hatten herausgefunden, dass es ihm gut ging, solange er mit Draco zusammen war. Draco war sein Stabilisator, der Filter, der das, was passiert war, für ihn ertragbar genug machte, um ihn überleben zu lassen. Aber, wenn Draco für mehr als ein paar Stunden weg war, begann er Flashbacks zu haben, zeigte nervöse Ticks und seine Magie wurde instabil. Auch, wenn Harry mit Draco zusammen war, war Harrys Magie untypisch.

Sein Zauberstab arbeitete nicht länger für ihn und er konnte nicht zaubern, außer er war sehr emotional. Harry war zuerst frustriert gewesen, bemerkte dann aber, dass es nicht so schlimm war. Er war sowieso sie meiste Zeit mit Draco zusammen. Wenn Magie benötigt wurde, konnte sich der Blonde darum kümmern. Wenigstens konnte sie ihn immer noch beschützen. Sie war sehr explosiv, wenn er ängstlich oder ärgerlich wurde.

Das einzige Problem daran, dass Harry seine Magie nicht bewusst nutzen konnte war, dass es einen Abfluss brauchte, oder es würde explodieren. So mächtig war seine Magie geworden. Glücklicherweise wusste Harry das instinktiv und gab eine gute Portion seiner Magie in den Bund mit Draco. Der Malfoy Lord konnte auch nicht mit so einer Gewalt umgehen und so ging Harrys Magie durch ihn hindurch, die Verbindung zu seiner Familie hinunter. Über das ganze Land hinweg erhöhte sich die Magie derer der Malfoy-Familie, die sich an Draco verpfändet haben, um beinahe dreißig Prozent. Und die, die Zuneigung zu Draco empfanden verdoppelten ihre Magie.

Klein Elisabeth zeigte bereits zufällige Magie von unglaublicher Stärke und Kenneth konnte jetzt Dinge mit Leichtigkeit verwandeln, wo er immer zu kämpfen gehabt hatte. Harry war das Beste, das der Malfoy-Familie je passieren konnte. Er machte sie stärker und nun besser und gab Draco die Macht, die er brauchte, um eine solch große Familie in diesem jungen Alter zu beherrschen. Niemand würde es wagen Dracos Position als Lord an sich zu reißen, solange Harry mit ihm allein verbunden war.
Abgesehen davon, eine magische Sonne für die Malfoys zu sein, war Harry sehr unsicher darüber, was er Draco und der Zaubererwelt anbieten konnte. Er fühlte sich nutzlos und als eine Bürde für jeden. Also begann er einiges über die Zaubererregierung und -kultur zu lesen und zu lernen und er erkannte, wie sehr er niemals verstanden oder auch nur gewusst hatte, was um ihn herum passierte, weil er nicht in der Zaubererwelt aufgewachsen war.

Sich darauf festlegend, das Loch in dem Wissen der Muggelgeborenen und Reinblüter zu schließen, fragte Harry Draco danach, ihm eine Schule zu seinem siebzehnten Geburtstag zu bauen (da er den Großteil des Potter-Geldes an Waisenhäuser und Wiederaufbau-Projekte gegeben hatte). Es würde eine Schule werden, wo die Muggelgeborenen von Hogwarts, Beauxbatons und Durmstrang an den Wochenenden hinkommen konnten, um die gegenwärtige und vergangene Zaubererkultur zu erlernen. Draco hatte zugestimmt.

Die Reinblüter waren zuerst nicht zufrieden, doch Harry und Draco waren zu allen prominenten dunklen und weißen Familien gegangen, um zu erklären, dass, wenn sie die Muggelgeborenen unterrichteten und sie zu ihrem Lebensstiel bekehrt haben, der Einfluss dann nicht so einseitig wäre und die Muggelkultur ihre nicht so sehr zersetzen konnte. Sie hatten schließlich zugestimmt und versprochen, Harrys Schule neutral und unangreifbar von jeglicher politischer oder physischer Attacke zu behandeln.

Noch immer berauscht von seinem Sieg, hatte Harry auch so viele Werwölfe wie er konnte eingestellt, um zu lehren, zu beschützen und die Schule instand zu halten und er zahlte ihnen ein anständiges Gehalt. Bevor jemand durchdrehen konnte, stellte er sicher, dass jeder wusste, dass jeder Werwolf, den er anstellte, verpflichtet war, den Wolfsbanntrank zu nehmen und von der Schule in den Vollmondnächten entfernt wurde. Harry hoffte, dass das den Anstieg der Werwolf-Population stoppen würde und die Abneigung gegen sie drosseln würde. Natürlich war Remus sehr daran interessiert und Harry machte ihn zum Co-Direktor. Harry war der Gründer, doch er hatte keine Idee, wie man eine Schule führte und so würden sie es zusammen tun.

Die Schule wurde Ethos Akademie genannt und sollte am 1. Oktober, einen Monat, nachdem die anderen Zauberschulen begannen, öffnen. Es war ein wunderschönes Zauberergebäude und brauchte beinahe fünf Wochen pausenloser Arbeit, um fertig zu werden und es gab immer noch Raum, um damit fortzufahren und es über die Jahre wachsen zu lassen. Und weil Schüler von allen drei Europäischen Zaubererschulen teilnehmen würden etwas über andere Länder zu lernen, als dem, in dem sie geboren worden und Freundschaften über Europa schließen und neue Sprachen zu lernen. Tatsächlich bot Hogwarts nun Französisch und Deutsch als Wahlfächer an.

Auch die Zaubereiminister aller drei Länder kamen zu freundlicherem Umgang, seit ihre Kinder sich dort versammeln hatten. Die Minister hatten natürlich nur zögerlich zugestimmt, aber wenn DER Harry Potter, Mörder von Voldemort, zu dir kommt und um einen Gefallen bittet, ist es schwer abzulehnen. Dracos kalter Blick, als er hinter seinem Geliebten stand und die reine Macht der Malfoy-Familie, die sie hatte, wenn sie wirklich vereint war, hatten auch etwas damit zu tun.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Harry stand am Fenster in dem Blauen Salon. Er war bescheiden (für einen Malfoy) dekoriert, mit zwei wunderschön geschnitzten Sofas, einem großen Kamin, zwei kleinen Fenstern und eleganten Landschaftsbildern. Es gab keine Marmorskulptur oder Gold in diesem Raum, deshalb fand es Draco pöbelhaft eingerichtet. Es war Harrys Lieblingszimmer. Er fand Malfoy-Manor wunderschön, doch manchmal war es überladen.

Er lächelte, als er Kennys und Lizas Lachen hörte. Sie spielten im Garten und er sah sie liebevoll an. Cousin Augustus und Margaret und ganz speziell die Kinder, waren zu einem Teil seiner kleinen Familie geworden. Remus und Margaret kamen wunderbar miteinander aus und Severus und Augustus waren zwei von gleichem Schlag. Und Harry liebte die Kinder. Sie fühlten sich wie Geschwister. Liza nannte Harry sogar Bruder. Er würde jetzt mit ihnen spielen, war aber kribbelig geworden und hatte sich in den Salon zurückgezogen, um darauf zu warten, dass Draco zurückflohte.

Harry fragte sich, ob Dracos Meeting bald vorbei sein würde, damit sie noch vor dem Abendessen ein wenig mit den beiden Kindern spielen konnten. Er reichte mit seinem Geist aus und legte alles in ihre Bindung. Er fühlte Dracos Belustigung und er wusste, dass das Meeting gut lief. Er seufzte und lehnte seine Stirn gegen das Fenster. Draco war vor beinahe dreieinhalb Stunden gegangen und er begann den Druck zu fühlen. Er griff bereits reflexartig alle paar Minuten nach der Bindung, um sich selbst am Boden zu halten.

„Harry?“

Er drehte sich um und sah, dass der goldhaarige Augustus im Türrahmen stand. Harry lächelte und deutete zur Begrüßung auf einen Stuhl. Wenn seine Bewegungen ein wenig ruckartig waren, sagte Augustus nichts darüber. Der Mann kam herein und nahm, mit sanften dunkelblauen Augen, platz. Er war kein toleranter Mann und die Schwäche war für ihn abstoßend, doch der kleine Dunkelhaarige war keine Schwäche der Familie. Tatsächlich war Harry eine wertvolle Ressource für sie. Die Magie des Jugendlichen erfüllte jetzt auch ihn, mit einem Gefühl wie warmer Sonnenschein.

„Er sollte bald zu Hause sein, Harry.“

„Ich weiß.“, nickte Harry spastisch und reichte wieder nach der Bindung und badete in den beständigen Gefühlen seines Geliebten. „Manchmal wünschte ich, dass Draco mich noch immer so fühlen könnte, wie ich ihn jetzt spüren kann. Dann wüsste er, wenn er zu lange fort ist.“

Augustus lächelte. „Lord Draco würde niemals irgendetwas tun können, wenn das der Fall wäre. Er ist von Dir schon so, wie es ist, genug abgelenkt.“

Harry lächelte glücklich zurück, da er wusste, dass Augustus ihn nur neckte. Draco liebte ihn wirklich. Wann immer sie zusammen waren, hatte Draco immer ein Auge auf ihn. Das ließ Harry sich sicher und beschützt fühlen und er betete Draco dafür auch an. Der Blonde war alles für ihn. Er griff nach dem Bund und sagte sich selbst, tief einzuatmen. Es ging ihm gut. Nichts würde ihm wehtun.

„Würdest Du gerne Schach spielen?“, versuchte Augustus den Dunkelhaarigen abzulenken. „Ich habe gehört, dass Du Schachunterricht bei Deinem Vater genommen hast?“

„Ja.“ Harry stand auf, setzte sich aber sofort wieder hin. Seine Hände drehten sich in seinem Schoß. „Ich unterrichte Liza auch. Sie mag es, denke ich.“

„Das ist wundervoll, Harry. Ich danke Dir.“

Das Feuer flammte auf und Draco betrat den Raum. Ohne den Aschestaub von seinen Kleidern zu entfernen, rauschte er durch den Raum und nahm Harry in seine Arme, als der Dunkelhaarige zu ihm rannte. Severus trat nach dem Malfoy-Lord aus dem Feuer und tauschte einen amüsierten Blick mit Augustus. Die zwei waren unmöglich.

„Wie geht es Dir, Baby?“

„Es geht mir gut.“, grinste Harry und versteckte sein Gesicht in Dracos Nacken. „Das Meeting lief gut, nehme ich an.“

„Das hat es.“, grinste Draco und lehnte Harry an seine Seite, so dass er seinen Cousin ansehen konnte. „Ich habe mir exklusive Rechte an einer neuen ägyptischen Seide gesichert.“

„Exzellent.“, schnurrte Augustus praktisch. „Und wie hast Du das geschafft?“

„Ich habe mit Lord Loring – schrecklicher Name, ich weiß“, fügte Draco hinzu, als Harry lachte, „,dazu überredet mir seinen Anteil zu verkaufen und dagegen habe ich ihn 45 der Malfoy-Anteile einer sehr lukrativen Schweizer-Schokoladen-Aktie verkauft.“

„Aktien, die gerade dabei sind zu fallen.“, grinste Augustus. „Gut gemacht, Draco.“

„Und der Abfall ist so klein, dass er es für eine Weile nicht realisieren wird und es für ihn nicht möglich sein wird, mich dafür zu rügen. Der Markt ist schließlich fließend und beinahe unmöglich vorherzusagen.“

Augustus lachte.

Harry schob sich genug weg, um seinen Geliebten anzusehen. „Was wirst Du mit den Billionen, die Du für die Malfoy-Familie gesichert hast, anfangen?“

Draco lehnte sich hinab, um seine Wange zu küssen. „Drei Prozent gehen in die Restauration von Gebäuden, die im Krieg zerstört wurden. Und weitere drei gehen an die Ethos Akademie. Der Rest wird größtenteils draufgehen, um unseren Besitz zu erhalten und für die Steuern.“

„Danke!“, drückte ihn Harry.

„Das ist eine großartige Idee, Harry. Ich bin stolz, Dir zu helfen.“, versicherte Draco ihm.

Harry konnte die Ehrlichkeit seines Geliebten durch den Bund spüren, doch als er hinauf zu Draco schaute, war sein Lächeln wissend, als würde er seiner Liebe nachgeben. Harry kannte die Wahrheit hinter Dracos Enthusiasmus für sein Projekt – abgesehen davon natürlich, dass er ihn unterstützen wollte. Draco mochte einfach die Tatsache, dass sie eine solch mächtige Aussage in allen drei Europäischen Regierungen machten. Draco war ein Malfoy und sein metaphysisches Territorium zu vergrößern, machte ihn selbstzufrieden und selbstgefällig. Draco hatte den Anstand ein wenig zu erröten und zwinkerte frech. Er schämte sich seiner Ambition oder dass er seinen Geliebten damit erfreute nicht. Harry gluckste.

„Cousin Draco! Bruder Harry!“, kam Liza in den Raum gerannt, ihr goldenes Haar war zu Rattenschwänzen zusammengebunden und ihr Gesicht war rot vom schreien und rennen. Sie rannte in ihre Beine und Harry beugte sich hinunter, um sie auf seine Hüften zu heben und küsste sie auf ihre Wange, so wie sie es bei ihm tat. „Rettet mich! Kenneth der Hässliche ist hinter mir her!“

Draco lachte. „Kenny, was hast Du mit Deiner Schwester gemacht?“

Der Junge kam finster blickend in den Raum. Er hatte dasselbe hellbraune Haar, wie seine Mutter, doch sie beide, er und seine Schwester, hatten die blauen Augen ihres Vaters. „Sie hat mich gebissen und deshalb habe ich ihr gesagt, dass ich sie zurück beiße.“

„Elisabeth!“, schimpfte Harry. „Beißen ist böse und das weißt Du!“

Sie wütete und schmollte. Als Harrys grüne Augen letztendlich nicht weicher wurden, gab sie nach. „Tut mir Leid, Bruder Harry. Tut mit Leid, Kenny.“

Augustus lachte. „Vor Dir, Harry, hat sich das kleine Gör niemals in ihrem Leben entschuldigt! Ich bin Dir zweifach dankbar!“

Harry lächelte und kitzelte den Bauch des kleinen Mädchens. „Sie ist wirklich süß.“

„Ich habe Hunger.“, lächelte Draco und küsste die Wange seines Geliebten. „Warum sehen wir nicht, was die Elfen und Cousine Maggie zum Abendessen ausgesucht haben?“

„Ich wünschte, Du würdest sie nicht bei diesem grauenhaften Namen nennen.“, murmelte Augustus, der sehr gut wusste, dass Draco nicht aufhören würde. Es half nicht, dass es seine Frau nicht störte.

„Sollen wir auf Moony warten?“, fragte Harry und schaute zu seinem Vater hinüber.

„Nein. Er ist damit beschäftigt einen Streit mit den Wölfen in Ethos zu lösen.“, schnarrte Severus.

Harry nickte und die sechs machten sich auf den Weg zu dem familiären Speisezimmer.

~o~o~o~o~o~o~o~o~o~o~

Harry und Draco liefen zusammen in ihr Schlafzimmer. Normalerweise zogen sie ihre Pyjamas an und Harry würde mindestens zehn Minuten damit verbringen, Dracos wundervolles hüftlanges Haar zu kämmen. Doch heute Nacht, ging Draco geradewegs ins Bett und legte sich mit einem Zischen hin. Harry hatte das erwartet. Sobald sein blonder Geliebter an dem Tisch gesessen hatte, hatte er gespürt, wie Draco sich vor Schmerzen anspannte. Aber er hatte es gut versteckt und keiner der anderen hatte Verdacht geschöpft. Ohne etwas zu sagen, zog Harry sanft Dracos Schuhe und Socken aus und dann seine Hosen. Er sah die Oberschenkel und die Waden des Blonden spastisch und schmerzhaft zuckten, als die Nerven unkontrolliert zündeten oder fehlzündeten.

Draco lag mit fest geschlossenen Augen da und bewegte sich nur, um zu Schlucken, als Harry eine Phiole an seine Lippen setzte. Der Tank hatte vor langer Zeit aufgehört ihn zu ärgern, seine Geschmacksnerven aufgegeben ihn zu warnen, dass es faul war. Der Schmerz ließ nicht nach, doch das Zucken tat es und er begann sich zu entspannen. Er entspannte sich weiter, als Harrys starke Hände begannen die schmerzlindernde Salbe in die missbrauchten Muskeln einzumassieren. Er lächelte und ließ seinen Geliebten arbeiten.

Harry hörte auf, als Draco praktisch eine Pfütze auf dem Bett war und vor Vergnügen mit halb geschlossenen und glänzenden Augen schnurrte. Er lächelte und schüttelte seinen Kopf. Es amüsierte ihn jedes Mal, dass Draco sogar, wenn er solche Schmerzen hatte und seine Beine zeitweilig für ein paar Minuten nicht spüren konnte, er ihn immer noch mit Lust ansehen konnte. Harry legte die Salbe weg und beendete den Blonden auszuziehen, und ließ ihn nur in seinen seidenen Boxershorts. Harry schlief in weichen, Baumwoll-Pyjama-Hosen. Er krabbelte in das Bett und rollte sich neben seinem Geliebten zusammen. Der Blonde kraulte seine Wange und knabberte an seinem Ohr, um ihn dazu zu bringen, darauf zu antworten.

Harrys Atem verschnellerte sich, doch er bewegte sich nicht, um seinem Schatz das zu geben, was er wollte. „Du hast es heute übertrieben. Du warst zu lange weg und du bist so früh aufgestanden und ohne Sattel geritten. Das ist zu viel, Ray.“

„Ich muss es manchmal ein wenig vorantreiben oder es wird nicht besser werden. Ich bin nicht zusammengebrochen und ich verspreche, dass ich es morgen ruhig angehen lasse.“ Draco fühlte sich siegreich, als sein Geliebter seufzte und seinen Kopf ein wenig neigte, damit er die Haut unter seinem Ohr erreichen konnte. Fortschritt!

„Ich hasse es, wenn Du mit Schmerzen zurückkommst.“, murmelte Harry und stöhnte dann, als eine heiße, feuchte Hitze über seine sensible Haut fuhr. „Ray… Du musst Dich ausruhen…“

„Mmmm…“ Draco zog Harry so, dass er auf seiner Brust lag und hinauf in die hinreißenden Augen seines Geliebten schauen konnte. Technisch gesehen tat er nichts falsches, da er sich nicht bewegt hatte und noch immer auf seinem Rücken lag. Seine Hände fuhren in die Haare und leiteten Harrys Mund zu seinem. Er grinste und begann seinen kleinen Geliebten besinnungslos zu küssen. Es dauerte nicht lange und Harry schmolz keuchend dahin und hatte ein Funkeln in seinen Augen. Draco selbst hatte es schwer ruhig zu atmen und er stöhnte bei Harrys verlangendem Ausdruck.

„…Ray…“, zischte Harry auf Parsel, als Draco mit dem Daumen über seine Nippel fuhr.

Draco knurrte mit großen Augen und funkelte Harry an. Er griff Harry grob bei der Hüfte und zog ihn so, dass Harry mit gespreizten Beinen auf seiner Hüfte saß. Der kleine Dunkelhaarige bäumte sich mit keuchenden Schluchzern der Freude auf, als Draco ihre Hüften zusammenbrachte. Harry war gut und wirklich verloren, da seine eigenen Körperfreuden mit denen Dracos vermischt waren und so jedes Gefühl verdoppelten und ihn praktisch betäubten. Er wimmerte und bewegte sich, mit hin und her werfendem Kopf und öffnete leicht seinen Mund, als er keuchte.

Draco sah verzückt zu, als Harry sich wand, auf ihm saß und sie beide schnell über die Klippe brachte. Sein Schatz zischte irgendetwas und brach dann auf seiner glatten Brust zusammen, und brachte ihre Münder verlangend zusammen. Harry ganz fest haltend, kamen sie in großen, schaudernden Wellen zusammen. Harrys salzige Tränen rannen in seinen Mund und Draco schluckte sie hungrig, als er Harry mit zitternden Händen fest umarmte.

„Ich liebe Dich, Harry.“, sagte er heißer und wiegte den schlaffen Körper seines Geliebten an seiner Brust.

„Liebe Dich auch, Ray.“, murmelte Harry mit dicker, schläfriger Zustimmung.

Draco gluckste und festigte seine Umarmung. Er fragte sich, wie Harry reagieren würde, wenn er ihn fragen würde, ob er ihn heiraten wolle. Würde er so geschockt sein, wie er es gewesen war, als er vor einem Monat eine Überraschungsparty zu seinem siebzehnten Geburtstag erhielt? Draco hoffte es. Er gluckste erneut und driftete in einen tiefen, erholsamen Schlaf und träumte von morgen.

Ende von Growing Pains


So und nun habe ich noch eine kleine Ankündigung zu machen. Wie es der Zufall so will, war das nicht die einzige Geschichte, die SensiblyTainted geschrieben hat und deshalb habe ich heute eine weitere Geschichte eingestellt. „Broken Mind, Fractured Soul“ heißt sie und es geht darum, dass Harry eine Multiple Persönlichkeitsstörung hat. Ich muss dazu sagen, dass es darin wohl keinen Partner für Harry geben wird. Ich habe schon reingelesen, will mich aber auch, während der Übersetzung überraschen lassen… ich kann euch also nicht sagen, ob es überhaupt ein Pairing geben wird, aber alle unsere Lieblinge sind dabei… Severus, Remus, Sirius, Neville, Draco (wenn auch spät) und natürlich Harry… ich finde das Thema einfach nur klasse und bin sehr gespannt, ob es euch auch so geht.
Für SensiblyTainted war ist diese Geschichte ihr Baby… Sie hat sehr viel dahinein gesteckt…
Wenn ihr also Interesse habt, dann schaut doch mal rein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
Emma Watson