von Nico Robin
Hermine zuckte leicht zusammen , als sie den Seidenschal, der sich sanft um ihren Kopf schlang und schließlich ihren Blick verdunkelte spürte. Ein wenig ängstlich fuhr sie mit ihren Fingern die Konturen des Schals nach und spürte, wie er ihn an ihrem Hinterkopf zusammenknotete. Sie zitterte leicht, wusste nicht, was er vorhatte. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste sie ja noch nicht einmal, dass er überhaupt im Gemeinschaftsraum der
Schulsprecher war.
Für sie gab es jedoch keinen Zweifel. Es musste Harry sein! Er stand nun vor ihr, sie spürte die Wärme seines Körpers und atmete tief ein. Ohne Zweifel, er war es.
Keiner von ihnen sagte ein Wort. Mit vorsichtigen Bewegungen navigierte er sie aus dem Gemeinschaftsraum. Ein wenig widerwillig folgte sie seinen Bewegungen und konnte nur erahnen, wo er sie hinbrachte. Zwar war sie ein wenig ängstlich, aber die Neugier, was er vorhatte, der Reiz war einfach zu groß.
Nach wenigen Minuten spürte sie den warmen Abendwind auf ihrer Haut und Gras unter ihren Füßen. Sie mussten draußen sein, eine andere Möglichkeit gab es nicht.
Er führte sie weiter, bis sie den Stoff einer Decke unter ihren Fußsohlen fühlte und er sie losließ. Gespannt wartete Hermine darauf, dass er ihr den Schal abnahm, aber ihre Erwartung wurde enttäuscht. Für sie schien eine unendlich lange Zeit zu vergehen, bis sie wieder seine Gegenwart spürte. Sanft fuhren seine Finger über ihre Hüften und öffneten den Rock, den sie trug. Wie selbstverständlich spürte sie, wie er über ihre Beine glitt. Sie wollte protestieren, kam aber nicht so weit, denn er erstickte ihre Zweifel mit einem Kuss, bevor er die Knöpfe ihrer Bluse öffnete und diese von ihren Schultern strich.
Seine Lippen fuhren leicht über ihre Schulterblätter, ihren Hals, bis er schließlich leicht an ihrem Ohr knabberte. Leise seufzte sie auf und genoss die Berührungen seiner Hände, die damit begonnen hatten über ihren Rücken zu fahren und wenig später ihren BH öffneten. Leicht begann sie zu frieren.
Zwar war es am Tag sehr warm gewesen und auch jetzt, wo die Sonne schon fast untergegangen war, herrschte noch eine angenehme Wärme, aber der Wind ließ doch noch eine Gänsehaut über ihren Körper fahren.
Aber es war nicht nur der Wind. Langsam begann ihr das Spiel zu gefallen. Durch den weichen Stoff, der ihr den Blick auf ihre Umgebung nahm, musste sie sich auf ihre anderen Sinne verlassen.
Tasten, hören, fühlen. Und sie fühlte. Fühlte seine Nähe, seine Berührungen und ließ sich fallen. Schon etwas fordernder glitten seine Hände über ihre Beine und zogen Stück für Stück ihren String herunter. Er schien zu genießen, dass sie ihm im wahrsten Sinne des Wortes blind vertraute.
Mit sanfter Gewalt drückte er sie auf die Decke. Kurz zögerte sie, gab dann aber nach. Ihr Atem ging schnell, während sich ihr Oberkörper in kurzen Abständen hob und senkte. Sie versuchte zu hören, was er tat, wo er war, aber ohne Erfolg. Es schien fast so, als wäre er verschwunden. Einige Minuten lag sie einfach nur still da. Die Ruhe um sie herum hatte etwas Beruhigendes und so entspannte sich ihr Körper. Die Zeit schien still zu stehen, bis sie durch ein Geräusch hoch schreckte.
Sie wollte protestieren, aber er legte ihr einen Finger auf die Lippen und bedeutete ihr so ruhig zu sein. Sie schwieg. Der Reiz überwog vor der Angst und sie wusste, dass er nichts machen würde, was sie nicht wollte. Langsam sank sie zurück auf die Decke. Sie konnte hören, wie er sich wieder etwas von ihr entfernte. Als sie erneut etwas rascheln hörte, blieb sie auf der Decke liegen. Ihr Atem wurde merklich schneller und auch die Anspannung nahm zu. Harry schien sie einfach nur zu beobachten, sein Blick fuhr über ihren Körper. Leicht küsste er ihre Stirn, bevor seine Lippen leicht ihre berührten. Leise flüsterte er ihr ins Ohr, sie brauche keine Angst zu haben. Sein Atem strich über ihre leicht sonnengebräunte Haut und sie seufzte fast unmerklich auf.
Und wieder war er verschwunden. Hermine genoss noch immer die heiße Spur, die sein Atem auf ihrer Haut hinterlassen hatte. Ihr Körper stand unter Strom und eine unerklärliche Hitze breitete sich auf ihm aus, die plötzlich durch etwas Kaltes unterbrochen wurde. Laut atmete sie auf, als sie die Kälte spürte und sich eine Gänsehaut über jeden Zentimeter ihrer Haut ausbreitete. Langsam bewegte er das Etwas über ihren Hals, das Dekolleté, bis er schließlich damit ihre Brüste und die Brustwarzen umkreiste, die sich schon nach kurzer Zeit aufrichteten. Leicht bäumte sie sich auf und seufzte leise. Ihre Hände krallten sich in die Decke unter ihr, während er der Spur, die das unbekannte etwas auf ihrer Haut hinterlassen hatte, mit seiner Zungenspitze nachfuhr. Sie vermutete, dass es sich um einen Eiswürfel handelte, war sich fast sicher, aber genau wissen konnte sie es nicht, denn noch immer nahm der Seidenschal ihr die Sicht auf ihre Umgebung.
Unaufhörlich bahnte sich der Eiswürfel seinen Weg weiter über ihren Körper. Hinterließ immer wieder einige Wassertropfen auf ihrer Haut, die er schon wenig später wegküsste. Schließlich gelangte er zu ihrem Bauchnabel, wo er fürs Erste zur Ruhe kam. Kurz wartete sie ab, bevor sie sich erneut aufbäumte und der Eiswürfel langsam zwischen ihre Beine glitt. Ein Aufstöhnen kam über ihre Lippen und wie aus Reflex spreizte sie ihre Beine etwas weiter. Er strich mit dem Eiswürfel vorsichtig über die Innenseite ihrer Schenkel, worauf sie diese noch etwas weiter öffnete. Ihre Erregung wuchs mit jeder Berührung. Er hatte ein Verlangen in ihr geweckt, das nach Befriedigung verlangte, aber es lag ihn seiner Hand, wann er sie erlösen würde und sie spielte mit.
Wieder verschwand er kurz. Wieder hörte sie ein Geräusch und spürte kurz darauf einen neuen Eiswürfel auf ihrer Haut, der eine feuchte Spur hinterließ. Die Tropfen liefen langsam über ihren Körper. Bahnten sich ihren weg über ihre Brüste und einige sammelten sich in ihrem Bauchnabel. Während er den Eiswürfel noch immer über ihren Oberkörper gleiten ließ, berührten seine Fingerspitzen die Innenseite ihrer Schenkel und fuhren weiter nach oben. Neben einem leisen Aufstöhnen bäumte sich auch ihr Körper auf, so dass das Wasser aus ihrem Bauchnabel zwischen ihre Beine lief und ihre Lust noch weiter stieg. Ihr Atem ging schnell und immer wieder kam nun ein Seufzen über ihre Lippen. Sie konnte es kaum noch erwarten ihn endlich zu spüren, aber er ließ sie zappeln und reizte die Situation immer mehr aus. Ihm gefiel es, ihren vor Erregung zitternden Körper zu beobachten, wie sie sich nach seinen Berührungen verzehrte und ihr Verlangen immer weiter wuchs.
Das kühle Wasser lief nun in immer kürzeren Abständen an ihrem Körper hinunter und zwischen ihre Schenkel. Erneut spürte sie seine Zunge, die der Spur von ihrem Bauchnabel herab folgte. Mit jeder Berührung entlockte er ihr ein leises Seufzen. Wieder fuhr er mit dem Eiswürfel an ihrem Bein entlang. Langsam über das Knie und dann Zentimeter für Zentimeter an der Innenseite ihrer Oberschenkel hinauf. Er konnte ihren Atem hören, der immer schneller und unregelmäßiger wurde. Sanft spielte seine Zunge in ihrem Bauchnabel, während er vorsichtig mit einem Finger in sie eindrang. Ruhig und mit sehr viel Zeit wagte Harry sich immer weiter ein kleines Stückchen vor und brachte sie so noch mehr um den Verstand. Sie wollte ihn endlich spüren, aber er ließ sich Zeit, kostete jeden Moment aus. Allmählich wurden seine Bewegungen schneller. Er sah, wie sich ihre Hände in die Decke krallen und sie sich unter seinen Berührungen wand, jede aufnahm und mit einem leisen Stöhnen erwiderte. Leicht streckte sie ihm ihr Becken entgegen, sie wollte mehr.
Kurz zögerte sie, versuchte dann aber, ihn zu finden. Ihre Hände tasteten nach ihm und als sie ihn nicht fanden, wollte sie den Seidenschal von ihren Augen lösen. Sie konnte einfach nicht länger warten, sie wollte nicht länger warten. Kaum hatte sie jedoch ihre Hände hinter den Kopf geführt um sich von der Augenbinde zu befreien, spürte sie seine Finger an ihrem Handgelenk, die sie davon abhielten, den Knoten zu öffnen. Leicht versuchte sie ihre Hände zu befreien, vergebens. Sein Griff war nicht fest, aber dennoch bestimmend. Geschickt brachte er sie dazu sich wieder hinzulegen. Sanft drang seine Stimme an ihr Ohr. „Entspann dich!“ hauchte er.
Immer noch hielt er ihre Hände fest. Ihr Atem war unruhig und sie lauschte, was er tat. Konnte die Geräusche, die sie hörte und seine Bewegungen jedoch nicht in einen Zusammenhang bringen. Sie spürte ihn über sich. Mit seinen Knien hatte er ihre Beine leicht gespreizt und kniete nun zwischen ihnen. Während eine seine Hände noch immer ihre Handgelenke umschlang, strich die zweite sanft über ihre Lippen. Nur wenige Sekunden später folgte sein Mund seinen Fingern. Liebkoste erst ihre Oberlippe, dann die untere, bevor er sie geschickt teilte und seine Zunge mit ihrer spielte. Begierig gab sie seinen Bewegungen nach, verzehrte sich danach. Sie vergaß nahezu wo sie war, was um sie herum passierte.
Erst als sie erneut etwas kaltes zwischen ihren Beinen spürte, das dafür sorgte, dass sich ihre Schenkel noch ein Stück weiter spreizten, brachte sie zurück. Willig stöhnte sie in seinem Mund auf, als er den Eiswürfel leicht in sie eindringen ließ. Nicht sehr weit, aber weit genug. Sie wollte ihn näher an sich ziehen, ihn nun endlich spüren, aber sie konnte nicht, denn noch immer hielt er ihre Hände, als ob er geahnt hätte, dass sie so etwas plante.
Er musste grinsen, als er ihre Versuche bemerkte, ihn näher an sich zu ziehen. Auch das Verlangen in ihm wurde immer größer. Er spürte seine Erregung und musste sich zurückhalten seinen Gefühlen nicht sofort nachzugeben. Aber noch war nicht der Zeitpunkt gekommen. Er wollte die Situation genießen, ausreizen und das tat er in vollen Zügen.
Allmählich ließ der Griff um ihr Handgelenk nach. Seine Fingerspitzen strichen fast unmerklich über ihre Haut. Langsam an ihrem Arm entlang, über ihre Wange, ihren Hals und schließlich ihr Dekolleté. Vorsichtig begann er eine ihre Brustwarzen zu umkreisen und nach einem kurzen Moment mit ihr zu spielen. Noch immer war sie aufgerichtet von dem Eiswürfel, der hier vor gar nicht allzu langer Zeit auf ihrem Körper geruht hatte. Immer noch spürte sie die Kälte zwischen ihren Beinen. Sie wand sich unter seinen Bewegungen. Streckte ihm ihr Becken entgegen, wimmerte schon fast um ihn endlich spüren zu dürfen. Sie konnte ihn nicht erweichen, sondern nur spüren, wie seine Fingerspitzen seinen Lippen weichen mussten, die nun ihren Busen und wenige Sekunden später ihren Bauch küssten.
Fast unmerklich verschwand der Eiswürfel und die Kälte wurde ohne Vorwarnung durch etwas angenehm Warmes durchbrochen. Sie konnte ein lautes Aufstöhnen nicht unterdrücken, als sie spürte, wie seine Zunge in sie eindrang. Begierig und mit dem brennenden Wunsch nach mehr streckte sie ihm ihr Becken entgegen. Ihre Erregung, ihr Verlangen ihn zu spüren wuchsen ins nahezu unermesslich. Schuld daran waren nicht nur die Bewegungen seiner Zunge, die immer wieder sanft mit ihrer Perle spielte, sondern auch seine Finger, die hin und wieder das Spiel ergänzten und in sie eindrangen.
Hermine schien nun alles um sich herum zu vergessen. Das einzige was sie wollte, war ihn zu spüren. Allmählich wurden seine Bewegungen intensiver und ihr stöhnen lauter. Immer wieder streckte sie sich ihm entgegen, spürte, wie seine Zunge von ihrem Nektar kostete und sie so nach mehr verlangen ließ. Ein letztes Mal zog er sich zurück. Harry beobachtete sie für einen kurzen Moment und sah ihren vor Erregung zitternden Körper, der sich nach weiteren Berührungen von ihm verzehrte. Ihre Beine waren noch immer gespreizt. Sie konnte es kaum erwarten, bis er zurückkehren würde und ihr endlich gab, wonach sie sich sehnte, seit sie mit verbundenen Augen auf der Decke lag.
Noch einmal genoss er den Moment, sie einfach nur anzusehen, wie sie vor ihm lag und ihm ihr volles Vertrauen schenkte. Ihr Atem ging schwer, ihr Körper zitterte und er konnte ihr Verlangen spüren, dass er schon bald befriedigen würde. Behutsam legte er sich zwischen ihre Beine, die noch immer gespreizt waren.
Vorsichtig suchten ihre Hände nach seinem Körper und fanden ihn, als sie seine Haut auf ihrer fühlen konnte. Ihr Atem strich über seine Schulterblätter und sorgte so dafür, dass auch er keinesfalls noch länger warten wollte.
Wieder kam ein Stöhnen über ihre Lippen, als er die schier unendliche Zeit des Wartens durchbrach und ihrem Wunsch, ihn endlich in sich zu spüren nachgab. Um ihn noch intensiver spüren zu können, umschlossen ihre Beine seine Hüften. Langsam begann er sich zu bewegen, während ihre Hände über seinen Rücken fuhren.
Mit jedem Stoß, entlockte er ihr ein weiteres Aufstöhnen und brachte sie so immer weiter um den Verstand. Auch er konnte sich nun nicht mehr zurückhalten. Seine zunächst noch bedächtigen Bewegungen, wurden allmählich schneller. Immer tiefer stieß er nun in sie, hörte ihr Stöhnen an seinem Ohr, spürte ihre Hände, die sich in seinen Rücken krallten, um ihn noch näher an sich zu ziehen.
Bei beiden nahm die Ekstase stetig zu. Er spürte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Alles in ihr schien sich anzuspannen, und auch bei ihm wuchs die Erregung, bis sie sich schließlich mit einem letzten Stoß entlud und auch sie ihren Höhepunkt erreichte.
Noch einmal stöhnte sie laut auf, als sich sein Saft in ihr verteilte. Erschöpft sank er auf ihr zusammen und löste nun endlich den Schal von ihren Augen, der ihren Blick noch immer verdunkelte.
ENDE
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