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Fanfiction

Was Dumbledore nicht wusste... - Die Ruhe vor dem Sturm

von LupinsLove

Malcolm Baddock war kein Angsthase wie sein Vater. Im Gegenteil. Unter seinen Mitschülern galt er als Draufgänger. Er hatte zwar die gleiche, kleine Statur wie sein Vater, aber sonst hatte er wenig von ihm geerbt.
Malcolm war kein Mitläufer. Er war der Anführer seiner Slytherin-Clique und zwar vor allem, weil er einfach der Cleverste aus seinem Jahrgang war.
Als Malcolm an diesem Morgen beim Frühstück eine Eule seines Vaters bekam, öffnete er den Umschlag gelangweilt, wenn auch überrascht. Normalerweise schrieb ihm nur seine Mutter. Als er las, was sein Vater von ihm wollte, öffneten sich seine Augen jedoch weit. Eine seltsame Aufregung stieg in ihm auf. Was sein Vater von ihm wollte, war zugleich wahnsinnig wie auch großartig. Jetzt konnte Malcolm mal zeigen, was er so drauf hatte. Und – so schrieb sein Vater – wenn er seinen Auftrag erfolgreich erledigen würde, so würde Malcolm möglicherweise schon bald selbst ein Todesser sein. Das war ihm das Risiko wert.
Er kehrte nach dem Frühstück in seinen Schlafsaal zurück und kramte in einer Schublade nach der Karte. Er war nämlich zur Zeit der Besitzer einer Karte, von der man sagte, dass sie seit Jahrzehnten von Schülergeneration zu Schülergeneration weitergegeben wurde. Als er das gesuchte Stück Pergament zwischen verschiedenen Schulbüchern fand, tippte er es mit seinem Zauberstab an und flüsterte „Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut.“ Und schon breitete sich die Karte von Hogwarts und all seinen Bewohnern vor ihm aus. Zu seiner Zufriedenheit stellte er fest, dass die Direktorin der Schule gerade draußen bei der Hütte des Wildhüters war und die Luft somit rein. Er machte sich auf zu McGonnagals Büro...

***

Alaida schlief wieder sehr lang. Als sie endlich aufwachte und nach einer Dusche in die Küche ging, war außer Tonks niemand dort. Nymphadora begrüßte sie mit einem Guten-Morgen-Lächeln.
„Guten Morgen, Tonks.“, Alaida ließ sich auf einem Stuhl nieder und griff nach einer Tasse Tee. „Wo ist denn der Rest?“
Tonks seufzte. „Ach, die versuchen herauszufinden, wie wir am besten weiterarbeiten. Das bedeutet Kingsley und Arthur sind im Ministerium und erkundigen sich dort nach den neuesten Neuigkeiten. Vielleicht gibt es ja irgendwelche Hinweise... Bill ist in Irland und wirft ein Auge auf deine Liebsten. Hestia hat erstmal frei. Remus ist bei einem alten Bekannten im Schwarzwald und hofft, dort vielleicht doch noch etwas herauszufinden. Aber ehrlich gesagt, wir sind alle momentan etwas orientierungslos. Es gibt so wenige Anhaltspunke, wo Grindelwald sein könnte. Möglicherweise ist er sogar schon hier in England. Wir wissen es wirklich nicht...“ Tonks schien recht verzweifelt über diese Tatsache zu sein. Alaida versuchte das Thema zu wechseln. „Tonks, erzähl mir mal, wie das mit dir und Remus gekommen ist.“ Sofort fingen Tonks Augen an zu leuchten. Die nächsten zwei Stunden verbrachten die beiden damit, sich von ihren Männern zu erzählen.

Plötzlich tauchte einer der beiden im Kamin auf. Remus begrüßte sie mit einem Schulterzucken. „Niemand weiß irgendwas.“ waren seine ersten Worte. Er drücke Tonks einen Kuss auf den Mund und ließ sich erschöpft auf der Küchenbank nieder. Tonks sah gleich wieder verzweifelt aus. „Das heißt, du weißt gar nichts Neues?“ Remus schüttelte den Kopf. „Leider nicht. Fabian, mein alter Bekannter, hat in den letzten Monaten nichts Außergewöhnliches bemerkt. Meine kleine Reise war praktisch umsonst. Haben die anderen noch etwas herausgefunden?“ Tonks zuckte mit den Schultern. „Sie sind alle noch unterwegs. Es ist ja auch erst drei Uhr am Nachmittag.“ Ein unangenehmes Schweigen trat ein.
„Bill ist noch auf seinem Posten? Sollte er nicht langsam abgelöst werden?“ fragte Remus in die Stille hinein.
Tonks nickte. „Ja, Hestia soll ihn ablösen. Langsam dürfte sie ja ausgeschlafen sein.“
Wie aufs Stichwort tauchte Hestia im Kamin auf. Sie gähnte und winkte in die Runde. „Morgen miteinander! Ich mache mich gleich auf den Weg, um Bill abzulösen. Aber erst muss ich mich noch ein wenig stärken.“

Die nächsten Stunden verbrachten Tonks und Alaida Zauberschach spielend und auf Neuigkeiten wartend im Hauptquartier. Remus las Zeitung und summte eine Melodie vor sich hin, eine Stunde nach der anderen verstrich.
“Tonks, mir wird schlecht, wenn ich den ganzen Tag hier sitze und nichts tue. Können wir nicht einen Spaziergang machen?“, wollte Alaida irgendwann wissen.
Tonks nickte zögerlich. Eigentlich war es sicherer im Hauptquartier zu bleiben, aber ihr war klar, dass Alaida nicht Tag und Nacht in diesem dunklen Haus der Blacks verbringen wollte.
Sie machten sich also auf den Weg.


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