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Fanfiction

Was Dumbledore nicht wusste... - Eine unruhige Nacht

von LupinsLove

Auch im Hauptquartier des Orden des Phoenix’ kehrte Ruhe ein. Die Weasleys machten sich via Flohpulver auf den Weg in den Fuchsbau. Und am Ende blieben nur Tonks, Remus und Alaida im Grimmauld Platz Nummer12 zurück. Sie wünschten sich eine gute Nacht und gingen zu Bett.
Alaida konnte schlecht einschlafen. Es war ein komisches Gefühl, dass ihr großes Geheimnis nach so vielen Jahren kein Geheimnis mehr war. Sie dachte an ihre Mutter und fragte sich, wie schon so oft davor, warum sie ihr nie erzählt hatte, wer ihr Vater war. Und warum sie Dumbledore nie erzählt hatte, dass er eine Tochter hatte. Und sie fragte sich, wie Dumbledore so schrecklich blind sein konnte. Wieso hatte er nie bemerkt, dass er eine Tochter hatte? Der größte Zauberer der Welt.
Wieder stieg diese unendliche Enttäuschung in ihr auf, die sie Jahre zuvor zum ersten Mal gespürt hatte...
Sie dachte auch an zu Hause. Was Daniel und die Kinder wohl machten? Kamen sie zurecht? Ob Hestia wohl schon wieder auf ihrem Posten war?
Alaida wollte gar nicht daran denken, was nun unweigerlich bald passieren würde. Sie würde Daniel erzählen müssen, dass sie eine Hexe war. Wie konnte sie ihm sonst die Sache mit dem Tagespropheten erklären? Und dann war da noch die Sache mit Brian und Alba. Tonks hatte Recht. Die beiden würden eines Tages einen Brief von Hogwarts bekommen. Brian war schon sieben Jahre alt. Es würde nicht mehr lange dauern... und spätestens dann würde Daniel alles erfahren... Alaida schlief schlecht in dieser Nacht.

***

Alba lag wach in ihrem Bett. Und das seit Stunden, so kam es ihr vor. Sie lauschte in die Nacht und hörte nichts, außer den Wind der durch die Wipfel der Bäume strich. Der Mond warf seltsame Schatten durch das Fenster. Alba hielt die Augen weit geöffnet und nuckelte an ihrem Daumen. eigentlich war sie schon zu alt dafür. Aber in Nächten wie dieser konnte sie einfach nicht anders. Sie war nicht so mutig, wie Brian.
Plötzlich hörte sie doch noch etwas anderes. Es klang als würde irgendwo vor dem Haus jemand Husten. Es war ein sehr leises Husten. Und Alba war nicht einmal sicher, dass dort tatsächlich etwas gewesen war... aber falls dort tatsächlich jemand hustete, wollte Alba nicht länger alleine sein. Sie hüpfte aus dem Bett, tapste durch ihr Zimmer und öffnete die Tür. Das ganze Haus war dunkel. Auch ihr Daddy schien schon ins Bett gegangen zu sein. Langsam schlich sie durch den Flur und öffnete die Türe zu Brians Zimmer.
Ihr großer Bruder lag still und atmete regelmäßig. Er schlief. Alba krabbelte zu ihm unter die Decke. Hier fühlte sie sich sicherer.

***

Hestia Jones saß auf der Treppe vor dem Hauseingang und war an die blaue Türe gelehnt und kämpfte gegen den Schlaf. Wann würde denn endlich ihre Ablösung kommen? Es war kalt und windig. Wenigstens waren keine Regenwolken zu sehen. Aber besonders gemütlich war der Boden hier auch nicht. Zu allem Übel spürte Hestia, das ein Husten im Anmarsch war. Ab und zu entwich ihr ein kleines Hüsteln, obwohl sie wusste, dass sie absolut still sein musste. Die Muggel durften sie nicht noch einmal bemerken. Keuch-Weg-Kaugummi hatte sie natürlich nicht dabei. Und auch keinen Anti-Husten-Himbeersaft. Und so saß sie da, möglichst still und kämpfte gegen den Hustenreiz und hoffte, dass möglichst bald jemand auftauchen würde und sie endlich nach Hause gehen könnte...

***

Bill Weasley sah sich um. Ein wunderschöner Ort, an dem er hier gelandet war. Er befand sich auf einem kleinen irischen Hügel. In der Ferne funkelte das Meer im Mondenschein. Ein einziges kleines Haus stand hier auf dem Hügel. Alles war friedlich.
„Hestia?“, flüsterte er in die Nacht. Er bekam keine Antwort. „Hestia?“, er versuchte es etwas lauter. Nichts.
Er ging einmal um das Haus herum. Von Hestia keine Spur. Dass er sie nicht sehen konnte, war logisch, denn sie war ja unter einem Tarnumhang versteckt. Aber sie hätte ihn doch sehen müssen! Warum hatte sie denn nicht auf sich aufmerksam gemacht? Er fragte sich, ob er überhaupt am richtigen Haus war und wollte einen Blick auf die Türklingel werfen. Als Er die erste Stufe der kleinen Treppe vor der Haustür betrat, stöhnte jemand auf. Er spürte etwas warmes, weiches an seinen Beinen und ihm war gleich klar, dass er Hestia gefunden hatte. „Hestia! Da bist du ja... sag nicht, du hast geschlafen.“, flüsterte Bill.
“Hestia zog den Umhang von ihrem Kopf und reichte ihn Bill. „Nur... na ja, ganz kurz. Gut, dass du kommst. Sie zog ihre Kleider zurecht, hob zum Abschied kurz die Hand und verschwand mit einem Plopp.
Bill Weasley schüttelte missbilligend den Kopf, verschwand unter dem Tarnumhang und ließ sich auf der Treppe nieder.


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