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Fanfiction

Was Dumbledore nicht wusste... - Bill erzählt

von LupinsLove

Als Alaida und Arthur die Küche betraten, erhob sich Fleur ruckartig von ihrem Stuhl und ließ sich dann genauso schnell wieder auf ihm nieder. „Ach, ihr seid es...“, seufzte sie enttäuscht. Neben ihr saß eine rothaarige Frau. „Wir warten auf Bill.“, erklärte die, „Er sollte längst zurück sein...“. Der sorgenvolle Ausdruck auf ihrem Gesicht verschwand, als sie sich an Alaida wandte: „Hallo, du musst Alaida sein! Ich bin Molly Weasley, magst du einen Tee?“.
Alaida nickte. Molly hatte dieselbe freundliche Ausstrahlung wie Arthur. Dieser ging sich nun umziehen und die drei Frauen tranken in der Zwischenzeit einen Tee. Nach einigen Minuten betraten Arthur, Tonks und Remus den Raum. „Alaida!“, rief Arthur fröhlich, „hier, du bekommst noch Geld von mir! Schließlich hast du auf dem Läusemarkt viel Muggelgeld für mich ausgegeben!“ Er drückte ihr ein paar Sickel in die Hand und sie bedankte sich. „Was ist denn ein Läusemarkt?“, wollte Molly misstrauisch wissen. Sie schien ihren Mann gut zu kennen. Alaida erklärte, was ein Flohmarkt ist und während sie sprach verdunkelte sich Mollys Miene zusehends. Schließlich wandte sie sich an Arthur: „Sag jetzt nicht, du hast wieder lauter unnütze Dinge angeschleppt!“. Zu Alaidas Überraschung schüttelte Arthur den Kopf. „Nein“, sagte er, „Ich habe eine Flöte für Ginny und ein Bilderbuch für Fleurs und Bills Baby.... UND eine Quietscheente!“ Er schloss triumphierend und fügte dann noch etwas unsicherer hinzu: „Ach ja, und das hier: eine Klaviersaite...“.
Molly seufzte tief. „Du bist unverbesserlich.“ Arthur verstaute seine neuesten Errungenschaften zufrieden in den Taschen seines Umhangs, als sich die Küchentür erneut öffnete und ein Mann den Raum betrat, den Alaida sofort als weiteren Weasley einordnete. Er war groß und schlank, hatte lange, rote Haare und sah unglaublich wild aus, da sein Gesicht aus unerfindlichen Gründen ziemlich verzerrt aussah. Fleur sprang sofort auf und viel ihm um den Hals. „Ein seltsames Pärchen“, dachte Alaida. Die zauberhafte, zerbrechlich wirkende Fleur und dieser robuste, wilde Kerl... sie konnte sich wirklich nicht vorstellen, wie das Kind der beiden einmal aussehen würde.
Nach einer Ausführlichen Begrüßung ließen sich alle am Tisch nieder. Auch Kingsley war inzwischen eingetroffen. Molly versorgte alle mit Tee und als sie Bill seine Tasse hinstellte, forderte sie ihn auf, von seiner Reise zu berichten...
Gespannt spitzten alle ihre Ohren.

Bill erzählte: „Bei unseren Nachforschungen über Grindelwalds Vergangenheit stießen wir auf Informationen, die besagten, dass er einst, vor langer, langer Zeit, eine Weile in Ägypten war. Da ich mich in Ägypten relativ gut auskenne, machte ich mich auf den Weg dort hin, um genaueres herauszufinden. Ich traf mich in Luxor mit einigen alten Bekannten von mir und diese halfen mir, herauszufinden, wo die ältesten und weisesten Magier des heutigen Ägyptens leben. Wo wohl? Tief in den alten Pyramiden...“. Fleur erschauderte. „Oh, wie schrecklich! Ich würde nicht gern in einem Grab leben!“... Bill lachte, „Ich auch nicht! Diese alten Grabstätten sind wirklich sehr... gruselig. Aber auch wahnsinnig beeindruckend. Und es sind sehr alte Orte, die schon sehr viel Magie erfahren haben. Unter Ägyptischen Zauberern ist es Tradition, dass sie sich ab dem zweihundertsten Lebensjahr in eine Pyramide zurückziehen. Dadurch wurde es für mich natürlich schwierig, sie zu finden. Denn in eine Pyramide kann man nicht hineinapparieren... und man weiß nur von wenigen großen Hexen und Zauberern, in welcher Pyramide sie sich befinden. Eine dieser Hexen ist Abeteni. Sie ist inzwischen fast 210 Jahre alt und gilt als sehr weise, sehr gütige und sehr begabte Hexe. Ich entschloss mich, sie zuerst aufzusuchen.
Ich machte mich also auf den Weg nach Meidum, denn mir wurde gesagt, dort würde ich Abeteni finden. Und so war es auch. Allerdings musste ich zunächst den äußerst beschwerlichen Weg durch die zahllosen engen Gänge des Bauwerks auf mich nehmen. Ich war ganze acht Stunden unterwegs, bis ich schließlich die Kammer fand, in der Abeteni lebte... Es war erstaunlich. Die alte Frau saß da auf einer Decke und trank Tee. Kaum hatte ich den Raum betreten, bot sie mir auch eine Tasse an. Als hätte sie mich erwartet... Während wir unseren Tee tranken, führten wir dann ein sehr anregendes Gespräch über Quidditch. Abeteni war nämlich selbst mal Sucherin in einer ägyptischen Quidditch-Mannschaft. Sie sagte, das einzige, was sie wirklich vermisst, seit sie in der Pyramide lebt, sei Quidditch.“ Bill sah sich in der Runde um. Alaida nickte verständnisvoll. Anscheinend konnte sie gut nachfühlen, wie es Abeteni ergehen musste... Tonks und Remus tauschten unter dem Tisch Zärtlichkeiten aus. Sie schienen nicht sehr an Bills bisheriger Geschichte interessiert zu sein, anscheinend warteten sie darauf, dass er endlich zur Sache kommt. Kingsley hörte ihm aufmerksam zu und Arthur und Molly fanden seine Geschichte anscheinend recht amüsant. Er sprach weiter. „Genug davon... ich erklärte Abeteni, warum ich zu ihr gekommen war. Ich fragte, ob sie schon von Grindelwald gehört hatte. Ob sie etwas über ihn wusste.... Zu meiner Erleichterung nickte sie nach einer längeren Denkpause. Sie sagte, wenn es sich bei Grindelwald um einen deutschen Zauberer handele, der sehr an der dunkelsten Magie interessiert sei, dann wüsste sie sehr wohl, von wem ich spreche. Sie erzählte mir, wie der Deutsche damals nach Ägypten kam, um sich einen Lehrmeister zu suchen. Abeteni verstand das damals nicht, denn in ihren Augen war Grindelwald damals schon ein sehr begabter und gut ausgebildeter Zauberer. Erst als Grindelwald seinen Meister gefunden hatte, erkannten sie und die anderen Zauberer und Hexen zu jener Zeit, was Grindelwalds Ziel war: Die dunkelste der dunklen Magien. Ein Horcrux. Ihr müsst wissen, dass es zu jener Zeit – das war so um 1935 etwa – in Ägypten einige dunkle Magier gab, die die „Kunst“ ein Horcrux herzustellen beherrschten. Gechset, Nefertari und Romet zum Beispiel, um nur ein paar der Bekannteren zu nennen...“ Alaida hatte diese Namen schon gehört. Aber für sie waren es lediglich irgendwelche toten dunklen Magier gewesen, um die man sich nicht mehr sorgen musste. Sie war wirklich gespannt, was die alten Ägypter nun mit ihrer Geschichte zu tun hatten...
„Einer dieser dunklen Zauberer und Hexen“, Bill sprach weiter, „war Grindelwalds Lehrer. Einer dieser alten Meister brachte Grindelwald bei, ein Horcrux herzustellen.“ Molly Weasley stöhnte auf. „Wisst ihr was das bedeutet?“, flüsterte sie fast, „Hätten diese Zauberer ihr Wissen nicht an Grindelwald weiter gegeben, wäre uns eine Rückkehr Voldemorts erspart geblieben... und auch die Rückkehr Grindelwalds...“. Remus nickte, „Das stimmt Molly. Hat das ägyptische Ministerium denn nichts gegen diese dunklen Magier unternommen?“, Tonks Ehemann schien empört.
“Doch.“, antwortete Bill, „Sie haben es versucht. Allerdings sollte man wissen, dass das ägyptische Ministerium zu jener Zeit viele dunkle Magier beschäftigte. Man wusste dort überhaupt nicht, wem man trauen konnte, und wem nicht. Und so konnte man wenig gegen die Dunkle Seite ausrichten. Natürlich suchte sich der ägyptische Zaubereipräsident damals Hilfe in anderen Ländern. Zum Beispiel auch hier bei uns.“
Diesmal war es Kingsley, der sprach. „Davon habe ich gehört. Einige Auroren unseres Ministeriums wurden damals nach Ägypten geschickt, um den dunklen Machenschafften dort ein Ende zu setzen. Aber wenn ich mich recht erinnere, ging die Geschichte nicht gerade gut aus...“ Bill seufzte, „Stimmt. Im Gegenteil. Einer unserer Mitarbeiter wurde gefangen genommen und getötet. Und jetzt ratet mal, von wem...“
„Grindelwald.“, sagten alle, wie aus einem Munde. Und Bill stimmte ihnen zu.
„Grindelwald. Ich muss geglotzt haben, wie ein Auto, als Abeteni mir erzählte, dass sie wusste, wann Grindelwald sein erstes Horcrux herstellte und wen er dafür umbrachte. Sie sprach von einem jungen Briten namens Padraic O’Ceallaigh.“ Bei dem Namen zuckte Alaida zusammen. Das konnte doch nicht sein... Schon blickten alle Augen auf sie. „Du kennst jemanden mit dem Namen?“, fragte Tonks überrascht. Alaida zuckte die Schultern. „Nicht persönlich nein... habe... habe nur schon von ihm gehört.“ Kingsley schaltete sich ein. „Bill soll erst fertig erzählen. Für Alaidas Geschichte bleibt noch genug Zeit...“ Also sprach Bill weiter. „Die O’Ceallaighs waren eine alte Zauberer Familie aus Irland. Sowohl Padraic, als auch seine Eltern Maire und Fionn arbeiteten als Auroren für das Ministerium. Alle drei wurden damals in Ägypten eingesetzt. Nach Padraics Tod kehrten sie wieder hierher zurück. Maire und Fionn sind inzwischen auch gestorben. Und meines Wissens existieren somit keine O’Ceallaighs mehr...


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