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Fanfiction

Was Dumbledore nicht wusste... - Arthurs schönster Tag

von LupinsLove

Sie fuhren ein paar Stationen mit der U-Bahn in Richtung Piccadilly Circus und gingen dann zu Fuß weiter. Die Sonne schien, doch es war trotzdem recht kalt. Alaida vergrub ihre Hände in den Manteltaschen. Arthur und sie hielten aufmerksam Ausschau nach einer Telefonzelle. „Da!“, rief Arthur und zeigte auf ein altes, rotes Telefonhäuschen auf der anderen Straßenseite. Alaida nickte und die beiden überquerten die Straße und quetschten sich zu zweit in die Zelle. Gespannt beobachtete Arthur, wie Alaida vorging. Sie nahm den Hörer ab, wählte 039 für Irland und dann die Nummer ihres eigenen Heims.
“Ja?“ Daniel klang etwas aufgeregt. „Daniel, ich bin es.“ Alaida fragte sich plötzlich, was sie ihm eigentlich erzählen sollte. Die Wahrheit war unmöglich. „Alaida! Wo bist du? Geht’s dir gut?“ Daniel hörte sich erleichtert an, doch gleichzeitig schwang ein leichter Vorwurf in seiner Stimme mit. „Mir geht es gut, Schatz, keine Sorge. Ich bin in London bei einer Freundin, die dringend meine Hilfe braucht... tut mir Leid, dass das so plötzlich kommt. Es ging nicht anders.“
Eine kurze Pause entstand.
“Du hast eine Freundin in London?“ fragte Daniel misstrauisch. „Ja“, antwortete Alaida knapp. „Eine alte Freundin aus Schultagen.“
„Wann kommst du wieder?“, wollte Daniel wissen. „Ich weiß es nicht.“
Daniel seufzte, „Hör zu, Alaida, die letzten Stunden waren die merkwürdigsten meines Lebens. Zuerst verschwindet meine Frau, dann kommt eine Eule durch das Küchenfenster geflogen und bringt mir eine Zeitung, die ganz offensichtlich irgendein Spinner herausgibt und dann rufst du mich endlich an und tust ganz geheimnisvoll. Es wäre schön, wenn man mir mal erklären würde, was hier los ist.“
Alaida erschrak. Den Tagespropheten hatte sie ja total vergessen. Sie würde sich da noch eine gute Erklärung einfallen lassen müssen... aber nicht jetzt. „Tut mir Leid, Daniel. Ich... erklär’ dir das, sobald ich wieder zu Hause bin. Es ist kompliziert. Vertrau mir einfach, OK? Ich liebe dich.“
Daniel stöhnte. Aber er kannte Alaida und wusste, dass er für den Augenblick keine Erklärung mehr erwarten konnte. Er verabschiedete sich also mit einem traurigen „Ich liebe dich auch.“ und hängte den Hörer auf die Gabel.
„Hat er es gut aufgenommen?“, wollte Arthur wissen und trat aus der Telefonzelle heraus ins Freie. Alaida nickte. Schweigend machten sich die beiden auf den Weg Richtung U-Bahn.
Es war Arthur, der ein Gespräch begann. „Ach es muss aufregend sein, eine Zeit lang als Muggel zu leben! Kompliziert, aber aufregend! Ist es nicht so?“ Alaida nickte. Eigentlich wäre sie viel lieber ihren eigenen Gedanken nachgehangen, aber Arthur Weasley schien sehr interessiert an Muggeln zu sein. „Weißt du, Alaida, ich arbeite im Ministerium, in der Abteilung für Missbrauch von Muggelartefakten. Es ist der tollste Job, den ich mir vorstellen kann. Man glaubt gar nicht, auf welch außergewöhnliche Dinge man da stößt!...“ Er sah Alaida neugierig an. „Warum hast du dich überhaupt entschlossen, als Muggel zu leben? Wegen deinem Mann? Was sagt denn deine Familie dazu? Oder stammst du aus einer Muggelfamilie?“ Alaida schüttelte den Kopf. „Das ist eine lange Geschichte...“, sagte sie nur. Denn an diese Geschichte wollte sie nun überhaupt nicht denken. Obwohl sie das Gefühl hatte, sie hätte mit diesem Abenteuer zu tun, in das sie gerade immer tiefer hineinrutschte...

Plötzlich blieb Arthur wie angewurzelt stehen. Er drückte seine Nase an einem Fenster platt und wirkte ganz aufgeregt. „Bei Merlin, was ist das denn, Alaida?“ Alaida versuchte zu erkennen, was hinter der Scheibe vor sich ging. Sie lächelte. Ein Flohmarkt. „Haben wir denn noch etwas Zeit, bevor wir wieder im Hauptquartier sein müssen?“. Arthur nickte, „Vor sieben werden die anderen auch nicht dort sein.“

Die Halle, in der der Flohmarkt statt fand, war riesig. Unzählige Tische waren zu Verkaufsständen umfunktioniert worden, Kinder boten auf ausgebreiteten Decken ihre alten Spielwaren preis, Leute schleppten alte Spiegel, Bücher, Radios, Kerzenständer und Gemälde durch die Gegend, alles war voll mit Menschen. Arthur betrachtete die Szenerie fasziniert. „Das ist ein Flohmarkt. Hier verkaufen Muggel alte Sachen, die sie nicht mehr benötigen“, erklärte Alaida. „Das ist gigantisch!“, rief Arthur und ging auf den ersten Stand zu.
Eine ältere Dame verkaufte Puppen und Puppenzubehör. „Sind das Voodoo-Puppen?“, wollte Arthur wissen und betrachtete die Schönheiten aus Porzellan gespannt. Alaida schüttelte lachend den Kopf. Am nächsten Stand wurden hauptsächlich Bücher angeboten. Arthur blätterte durch ein dickes Buch mit dem Titel „Einführung in die physische Geographie“ und schien ganz begeistert davon zu sein. Er verkündete laut, er wolle dieses Buch gerne kaufen und hatte der Verkäuferin beinahe eine verbeulte silberne Münze in die Hand gedrückt, als Alaida ihm zuvor kam und das Buch für ihn bezahlte.
An dem Stand eines achtjährigen Jungen fand Arthur gleich mehrer Dinge: Ein Quietscheentchen (so eine wollte er schon immer einmal haben...), einen Radiergummi, ein Bilderbuch über Feuerwehrmänner und ein Spielzeugauto.
Stand für Stand klapperten Alaida und Arthur ab. Und immer wieder fand Arthur die ein oder andere Kleinigkeit für seine Sammlung. Ganz besonders fasziniert war er von dem Stand eines jungen Musikers. Dort gab es Trommelstöcke, Triangeln, Blockflöten und Zinnflöten, Mehrere E-Gitarren, einen E-Bass, Verstärker, zwei kleine Radios, CDs aller Art, Kapodaster und Plektra und noch viel mehr. Arthur war begeistert. Er ließ sich alles genau erklären. Der Verkäufer hielt ihn schon nach wenigen Minuten für völlig verrückt.
Arthur suchte sich eine Zinnflöte aus. „Die bringe ich Ginny mit. Vielleicht lernt sie, darauf zu spielen... es ist so schade, dass heute kaum noch jemand selbst Musik machen kann... alle haben verzauberte Instrumente.“ Der Verkäufer grinste und sagte, an Alaida gewandt: „Redet der von CD-Spielern?“.
„Ach“, rief Arthur und zeigte auf einen Pappkarton voller silberner Schnürchen, „und was ist das hier?“. „Klaviersaiten.“, entgegnete der Musiker, „Du kannst welche um sonst haben.“. Arthur strahlte und steckte sich eine Klaviersaite in die Tasche seines Parkers.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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