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Fanfiction

Was Dumbledore nicht wusste... - Naginis Geheimnis

von LupinsLove

Tonks machte eine Pause bevor sie weitererzählte und löffelte dabei den Rest ihrer Suppe aus.
“Voldemort suchte sich Gegenstände, die für ihn eine besondere Bedeutung hatten, und machte sie zu Horcruxen. Er verließ sich auf wertvolle, aber tote Dinge. Wir hatten damals, als wir nach seinen Horcruxen suchten, das Problem, dass wir lange Zeit nicht wussten, nach was genau wir suchen mussten. Dumbledore hatte zwar gute Vorarbeit geleistet, aber es war trotzdem schwierig, aus den vielen möglichen Horcruxen die richtigen herauszufinden. Am Ende hatten wir fünf Horcruxe zerstört, sodass nur noch Voldemort selbst und ein weiteres Horcrux blieben. Als mögliche Horcruxe Voldemorts sahen wir damals Gryffindors Dolch oder Voldemorts Schlange Nagini. Wir beschlossen, es mit dem Dolch zu versuchen, da dieser besser in das Schema der anderen Horcruxe passte, als Nagini. Und diese Entscheidung war die Richtige. Der Dolch war Voldemorts siebtes Horcrux.
Grindelwald hatte aber ein anderes System. Weißt du, was das Horcrux Grindelwalds war, das Dumbledore damals zerstörte?“
Alaida nickte „eine Elster“.
„Genau. Eine Elster. Die Elster ist ein Vogel, mit dem nach der germanischen Mythologie Leid, Not und Unheil assoziiert werden. Sie galt unter den Muggeln lange Zeit als Hexenvogel. Es heißt, sie sei ein Seelenräuber. Ein Galgenvogel. Also genau das Richtige für einen dunklen Magier wie Grindelwald.“
Mit einem Mal begriff Alaida, was Tonks ihr damit sagen wollte, „Nagini war also Grindelwalds anderes Horcrux?“.
Tonks lächelte, „Ja. Davon gehen wir aus. Klar war immer, dass Nagini eine besondere Schlange war. Selbst Voldemort spürte das. Wir glauben aber nicht, dass er wusste, dass Nagini einen Teil der Seele Grindelwalds in sich trug. Er fühlte sich ihr nur auf unerklärliche Weise sehr verbunden. Nachdem wir Voldemort getötet hatten, war Nagini plötzlich verschwunden. Wir dachten uns zunächst nichts dabei. Sie war ja nur eine Schlange. Dachten wir. In Wirklichkeit hatte Grindelwald sie vor langer Zeit zu seinem anderen Horcrux gemacht. Das passte. Eine diebische Elster und eine listige Schlange. Tiere, mit denen er sich identifizieren konnte.“
„Alles klar,“, sagte Alaida, „Grindelwald ist wieder da und nimmt praktisch Voldemorts Platz ein. Ihr seid auf der Jagd nach ihm und den Todessern. Das versteh ich. Aber was zum Teufel habe ich damit zu tun?“
Nun blickten auch Kingsley, Arthur und Remus Tonks erwartungsvoll an. Tonks sprach mit einem Grinsen weiter. Es schien ihr Spaß zu machen, sie alle ein wenig warten zu lassen. „Da muss ich etwas weiter ausholen.“, fuhr Tonks fort. Remus seufzte, „Noch weiter?“. Tonks warf ihm einen gespielt beleidigten Blick zu.
„Zunächst stellte sich die Frage: Was will Grindelwald eigentlich? Grindelwald ist nicht Voldemort. Und ich glaube, er ist nicht so durch und durch böse, wie Voldemort es war. Aber auch er hat eigennützige und grausame Pläne und Ziele für die er über Leichen gehen würde. Er hat sich nämlich nie damit abgefunden, dass wir Zauberer uns vor den Muggeln verstecken müssen. Seiner Meinung nach sind die Muggel minderwertige Lebewesen, die sich uns unterwerfen müssten. Er will sie versklaven und den Zauberern zur Weltherrschaft verhelfen. Natürlich unter seiner Führung.“
„Wie banal.“, seufzte Alaida mit angeekeltem Gesichtsausdruck, „die Weltherrschaft. Nicht gerade originell.“...
Grinsend sprach Tonk weiter. „Stimmt. Damals versuchte Grindelwald auf verschiedene Arten und Weisen in Hogwarts und das Ministerium einzudringen. Er spann alle möglichen Intrigen und tötete jeden, der sich ihm in den Weg stellte. Er übte viel Macht auf einige Zauberer aus, benutzte auch die unverzeihlichen Flüche. Aber er hatte ein Problem. Niemand war ihm treu und stand ihm bedingungslos zur Seite. Niemand teilte seine Ansichten. Die, die für ihn arbeiteten, taten das nur aus Angst vor ihm. Ihm fehlte die Art Unterstützung, die Voldemort beispielsweise in den Todessern fand. Und nun kommen wir zum Punkt, Alaida. Hast du dich schon mal gefragt, warum Dumbledore Grindelwald umbrachte? Albus war nie ein Freund der Todesstrafe. Grindelwald beging zwar viele Verbrechen, darunter auch unzählige Morde, aber das taten auch andere und alle wurden nur nach Azkaban geschickt. Warum sah Dumbledore also eine Notwendigkeit, Grindelwald zu töten?“
Alaida überlegte. Sie hatte keinen blassen Schimmer. Es stimmte. Dumbledore war ein gütiger, intelligenter und gerechter Mann gewesen. Sie zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Darüber habe ich auch noch nie nachgedacht.“
„Es gab eine Prophezeiung.“, rückte Tonks endlich mit der Sprache heraus, „Überrascht dich das? Es ist im Prinzip die gleiche Geschichte wie zwischen Harry Potter und Voldemort.“
Alaida hatte über die Prophezeiung, die Harry und Voldemort betraf gelesen. „Und? Was besagte diese Prophezeiung?“
Tonks sah ihr nicht in die Augen, als sie sprach. Anscheinend fiel es ihr schwer, Alaida diese Nachricht zu überbringen. Einen Moment lang war alles still. Dann sagte Tonks in die Stille hinein: „Die große Seherin Cassandra hat prophezeit: „Aus dem schwarzen Wald wird einer kommen, die Unwürdigen zu unterdrücken, Unschuldige Seelen zu töten, die Welt an sich zu binden für länger als ein Leben. Nur durch Dumbledores Blut kann er besiegt werden, mit Hilfe des Phoenix’. Nur durch sein Blut.“


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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