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Fanfiction

Was Dumbledore nicht wusste... - Zurück in der anderen Welt

von LupinsLove

Alaida konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Direkt unter dem Ortschild stand ein Mann, der einen hellblauen Bademantel trug. Er schien auf sie zu warten. Tonks stellte ihn vor. „Alaida, das ist Remus Lupin. Mitglied des Orden des Phoenix’ und seit drei Monaten mein Ehemann.“

Als Alaida einen Moment später auf den Besen stieg, den Lupin für sie bereit gehalten hatte, durchfuhr sie ein seltsames Gefühl der Erregung. Lange war es her, seit sie das letzte Mal auf einem fliegenden Besen gesessen hatte. Sie war früher gerne geflogen. Sie war sogar drei Jahre lang Hüterin des Gryffindor-Quidditch-Teams gewesen.
Sie stieß sich vom Boden ab und schoss hinauf in den Himmel. Tonks flog vor ihr her, Remus Lupin blieb dicht hinter ihr. Die Nacht war kalt. Alaida wünschte sich, sie hätte Handschuhe mitgenommen, denn ihre Finger schmerzten schon nach wenigen Minuten.
Sie flogen über das dunkle Irland hinweg, über die Wicklow Mountains und dann über die schwarze Irische See. Tonks legte ein hohes Tempo vor. Schon bald konnte Alaida die englische Küste tief unter sich erkennen.
Alaida genoss den Flug. Es erinnerte sie an die glücklichen Zeiten ihrer Jugend. Doch als sie über Birmingham hinweg flogen, dachte sie plötzlich an ihre Familie. Ihr Mann würde sich schreckliche Sorgen machen. Ihre Kinder würden sie vermissen. Vor allem die kleine Alba. Was, wenn eines der zwei Kids mal wieder die Kontrolle über seine Zauberkräfte verlor? Was würde Daniel denken? Was würde er tun? Sie konnte plötzlich kaum glauben, dass sie tatsächlich wieder auf einem Besen saß. Was um alles in der Welt bildete Tonks sich ein? Neun lange Jahre hatte Alaida daran gearbeitet, alle Zauberei aus ihrem Leben zu verbannen. Sie hatte gelernt Geschirrspül- und Waschmaschinen zu bedienen. Sie hatte Auto fahren gelernt. Sie hatte sich mit der Muggelbeschäftigung „fernsehen“ angefreundet. Sie erzählte ihren Kindern, sie müssten keine Angst vor Riesen oder Drachen haben, denn die gäbe es nicht. Sie hatte sogar ihren Muggelschulabschluss nachgemacht. Jahrelang war sie zur Abendschule gegangen. Und jetzt saß sie auf einem Besen und flog zu dem Hauptquartier eines Magierordens. Ihr entfuhr ein lauter Fluch. Tonks drehte sich zu ihr um. „Alles klar bei dir?“, rief sie ihr zu. Alaida schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht glauben, was ich hier tue. Ich wollte nie wieder zaubern! Ich wollte nichts mehr mit Zauberern zu tun haben!“ Tonks warf ihr einen gelangweilten Blick zu und sagte nur „Ach ja?“ und nach einer Pause fügte sie noch hinzu: „Warum hast du denn dann den Tagespropheten abonniert?“.
Alaida seufzte. Tonks hatte Recht! Sie hatte zwar nichts mehr mit den Zauberern zu tun gehabt, aber sie hatte sie nie vergessen. Der Tagesprophet, der immer noch fast täglich durch ihr Küchenfenster segelte, war ihre letzte Verbindung zur Welt der Zauberer gewesen. Sie hatte immer das Gefühl gehabt, sie müsse informiert sein darüber, was in der Welt der Zauberer vor sich ging. Nicht unbedingt weil es sie interessierte, sondern viel mehr, weil sie wusste, dass es auch Muggel betreffen könnte... und sie hatte immer Angst gehabt, dass sie wichtige Warnungen vor dunklen Magiern oder Askabanflüchtigen verpassen könnte.

Direkt über den Dächern von London hielten die drei an. Remus nahm ein feuerzeugähnliches Gerät aus der Tasche und knipste damit eine Straßenlaterne nach der anderen aus, sodass sie in völliger Dunkelheit und unbeobachtet vor einem Haus landen konnten. Grimmauld Place Nummer 12.
Remus und Tonks betraten das düster wirkende Haus und Alaida folgte ihnen. So schnell und leise sie konnten durchquerten sie die Eingangshalle und betraten die Küche.
Am Herd stand eine wunderschöne, junge Hexe, die schwanger zu sein schien, und rührte in einer Suppe. Sie begrüßte die Ankömmlinge mit französischem Akzent und verließ daraufhin den Raum. Auch Remus folgte ihr, denn er wollte sich etwas anderes anziehen. Übrig blieben also Alaida, Tonks und zwei Männer, die auf einer Bank am Küchentisch saßen. Einer der beiden war schwarz, hatte eine Glatze und trug einen einzigen goldenen Ohrring. Er strahlte eine seltsame Würde aus. Der andere war das komplette Gegenteil. Er hatte helle Haut und rötliches Haar. Seine Kleidung war etwas schäbig, aber sein Gesicht unglaublich freundlich. Alaida und Tonks setzten sich. „Darf ich vorstellen? Das ist Alaida Brown, geborene Kelly, Alaida, das sind Kingsley Shacklebold und Arthur Weasley.“, erklärte Tonks.
Neugierig betrachtete Arthur Weasley die neue Bekannte. “Ist es wahr, dass du die letzten Jahre als Muggel gelebt hast?“ fragte er, „Das finde ich interessant!“.


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