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Fanfiction

Starke Liebe - 29. Samantha Brown

von hermine 14

Hey,

Danke euch, fĂŒr eure lieben Kommis!! Ich freue mich immer wieder aufs neue auf eure Kommentare. So ich habe geschafft ein neues Chap zu schreiben, es ist etwas lĂ€nger als die anderen, doch ich hoffe es wird euch genauso wie alle anderen auch gefallen. Also dann, viel Spaß und lasst mich spĂ€ter wissen, was iĂ­hr davon haltet. =)

eure hermine 14
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,,Alles wird gut”, hörte er plötzlich jemanden sagen und öffnete sofort seine Augen, ,,Sie hatten nur einen Albtraum gehabt.” Er wollte sich vorsichtig erheben, doch fiel wieder zurĂŒck ins Kissen und fasste sich an die Brust, an der er wahnsinnige Schmerzen hatte. ,,Ihre Rippen sind bei dem Sturz sehr verletzte worden, deshalb sollten Sie liegen bleiben”, antwortete eine junge Frau mit langen, blonden Haaren. Verzweifelt suchte er nach seiner Brille, um wieder alles deutlich sehen zu können und fand diese auf dem Nachttisch neben sich wieder. ,,Wo bin ich und wie bin ich hierher gekommen?”, fragte er schwach. ,,Sie befinden sich in Dover, um genauer zu sein, in einem nahegelegenen Wald. Mein Vater hat sie gefunden und ist mit Ihnen hierher nach Dover appiert, damit ich Sie heilen kann”, antwortete die junge Frau, ,,Sie sollten jetzt besser schlafen. Es tĂ€te Ihnen gut daran.”

Wurmschwanz lag in der hintersten Ecke und bewegte sich kaum vor Schmerzen. Er atmete immer noch sehr schwer und wimmerte nur so vor Angst. ,,Was willst du nun tun, Lucius?”, sagte Bellatrix Lenstrange. ,,Na was glaubst du?”, zischte Lucius Malfoy, ,,Wir werden bald angreifen.” ,,Ich dachte du wolltest dir Zeit lassen, wo doch Potter nun tot ist.” ,,Wenn er denn tot ist”, antwortete Lucius und biss sich auf seine Lippe. ,,Was willst du damit sagen? War nun alles umsonst gewesen?”, sagte Bellatrix und wurde von Wort zu Wort immer wĂŒtender. ,,Ich weiß es nicht, Wurmschwanz hatte vergessen seinen Körper verschwinden zu lassen.” WĂŒtend drehte Bellatrix sich um. ,,Ich hab dir doch gesagt, dass du ihn umbringen lassen solltest”, sagte sie und zeigte auf Wurmschwanz, ,,Er ist ein Nichtsnutz.” ,,Ganz ruhig Bella. Und wer ĂŒbernimmt dann die unwichtigen Aufgaben? Nein, wir brauchen ihn.” ,,Wenn du das meinst”, fauchte die Frau , ,,Aber von deiner Idee bald angreifen zu wollen, bin ich nicht sonderlich begeistert.” ,,Nicht?”, sagte Lucius in einem ruhigen Ton, jedoch konnte man nicht deuten, was er von diesem Vorschlag hielt. ,,Sie jagen uns doch alle, lass uns den Plan erst einmal vollkommen sichergehen. Gib den Todessern noch ein bis zwei Monate, damit man auch unsere Spur verliert.” ,,Ok, aber sie sollen trotzdem alle aufpassen, was sie anstellen, denn sonst werde auch ich fĂŒr rein gar nichts mehr garantieren. Richte ihnen dies bitte aus und erzĂ€hl ihnen auch von deinem Vorschlag.” Bellatrix nickte ihm kurz zu und machte sich dann auf den Weg die anderen Todesser zu informieren.

Auch am nĂ€chsten Morgen prasselte der Regen immer noch gegen die Fenster, jedoch war er stĂ€rker geworden, so dass es förmlich in Strömen goss. Der junge Mann öffnete vorsichtig seine Augen und betrachtete das Zimmer in dem er saß. Wieder entdeckte er die Brille an dem gleichen Ort, an dem er sie gestern entdeckte. ,,Das kann nur ein Traum sein”, flĂŒsterte er. Vorsichtig setzte er sich auf und versuchte dabei seinen Schmerz zu unterdrĂŒcken. ,,Bleiben Sie lieber liegen”, sagte die junge Frau mit den blonden Haaren und trat in den Raum. ,,Es geht schon.” ,,Na wenn Sie meinen. Ich bin ĂŒbrigens Samantha Brown, auch Sam genannt.” ,,Freut mich, Miss Brown”, antwortete der Junge und strich sich mit der hand einmal durch sein schwarzes Haar. ,,Nennen Sie mich doch einfach nur Sam”, lĂ€chelte das MĂ€dchen. ,,Ok, aber was mache ich hier?” Sam betrachtete ihn und lachte kurz auf. ,,Also wenn Sie mir schon nicht ihren Namen sagen, hoffe ich es ist In Ordnung, wenn ich Sie mit du anrede?” ,,Tut mir leid, aber mein Name ist wirklich nicht erwĂ€hnenswert. Aber das Du ist vollkommen in Ordnung.” ,,Gut”, sagte Sam und ein LĂ€cheln huschte ĂŒber ihr Gesicht. ,,WĂŒrdest du mir vielleicht nun erzĂ€hlen, wie ich hierher gelange?”, fragte sie der Schwarzhaarige und holte sie aus ihren Gedanken zurĂŒck. ,,Ähm ja”, antwortete diese und legte die trockenen Klamotten auf einen Sessel, ,;Ach ĂŒbrigens, ich habe mir die Freiheit genommen, deine Sachen zu waschen.”, und deutete auf die Klamotten.
Geschockt blickte der Schwarzhaarige sie an und zog dann seine Decke etwas beiseite. Es war wahr. Er saß nur in Boxershorts da. ,,Aber d-du hast doch nicht...”, brachte er stockend hervor, ,,Ich mein...” ,,Ja ich habe dich ausgezogen”, grinste Sam ohne jegliche Scheu, ,,Aber glaube mir, ich habe genug Erfahrungen mit Jungs.” ,,Wirklich? Ich mein du siehst nicht Ă€lter als siebzehn aus.” ,,Ja und?” Wie du bist gerade mal siebzehn?”, fragte er nun und wurde von Antwort zu Antwort verwirrter. ,,Ja das bin ich, aber was heißt hier gerade mal? Du siehst doch auch nicht viel Ă€lter aus.” ,,Oh man, bleib ruhig”, dachte er, ,,Du hast immer noch was an.” Grinsend blickte Sam ihn an und der Schwarzhaarige hatte das GefĂŒhl, als könne sie seine Gedanken lesen.”

,,Ok, aber nun zum eigentlichen Thema zurĂŒck”, sagte Sam und betrachtete ihn ernst, ,,Mein Vater hat dich gefunden. Wir wissen nicht, was vorgefallen ist, jedoch hast du eine Menge schwerer Verletzungen, die vielleicht allesamt erst in zwei bis drei Monaten verheilt sind.” ,,Was? Ich mein, ich habe keine Zeit. Ich muss wieder los”, antwortete der Schwarzhaarige und versuchte aufzustehen, doch Sam kam auf ihn zu und drĂŒckte ihn zurĂŒck ins Bett. ,,Glaube mir, du wirst nirgends hin gehen. DafĂŒr Sorge ich schon.” ,,Aber , ich muss wirklich wieder los.” ,,Verdammt noch mal, jetzt sei doch nicht so stur.” ,,Du verstehst das nicht”, protestierte der Junge. ,,Ach meinst du? Glaubst du tatsĂ€chlich, ich sei so dumm, nicht zu wissen, wer du wirklich bist? Du bist Harry Potter, siebzehn Jahre alt und gehst auf die Hogwarts-Schule fĂŒr Hexerei und Zauberei. Ich weiß, wer du bist, jedoch verstehe ich nicht, wieso du diesen Abhang herunter gestĂŒrzt bist und wieso du nicht in der Schule bist.”
Geschockt blickte Harry sie an. Er wollte etwas sagen, doch sein Hals verschnĂŒrte sich, so dass nicht mal ein Laut aus seinem Mund trat.
,,Es tut mir leid, ich wollte nicht so aufbrausend sein”, sagte Sam und nahm ihre HĂ€nde wieder von Harrys Schultern. ,,Sam, ich danke dir fĂŒr deine Hilfe, doch es gibt zur Zeit wichtigeres als meine Verletzungen.” ,,Zum Beispiel?”, zischte Sam. ,,Das kann ich dir nicht sagen, d-du weißt schon zu viel.” ,,Was denn? Harry, ich möchte dir helfen.” ,,Was tust du eigentlich hier?”, fragte er nun, um vom Thema abzulenken, ,,Ich mein, du bist doch auch eine Hexe, oder?” Fragend blickte er sie an. Sie antwortete nicht, sondern nickte bloß. ,,Wieso bist du dann zu Hause? Wieso nicht zum Bespiel auf Hogwarts. Du wĂ€rst bestimmt eine klasse Hexe.” ,,Ich zaubere nicht. Zumindest fast nicht mehr.” Verwirrt blickte Harry sie an, als wenn er nicht verstanden hatte, was sie eben gesagt hatte. ,,Ich benutze die Magie nur noch dafĂŒr anderen Menschen zu helfen. Ich hasse es zu zaubern. Ich verabscheue Hexen und Zauberer, nicht alle, sonst wĂ€rst du auch nicht mehr hier”, sagte sie und sah ihn an. Er schluckte kurz. ,,Nein, ich hasse die da draußen, die, die auf der Flucht sind. Die, die morden, wenn es ihnen Spaß macht. Ich hasse die Todesser.” Sam ging hinĂŒber zum Fenster und sah hinaus. Bei jedem Wort hörte Harry immer mehr Trauer heraus. ,,W-wieso tust du es?”, fragte er vorsichtig. ,,Tust du es denn nicht?” ,,Ähm, doch, aber ich habe auch meine GrĂŒnde dafĂŒr.” ,,Na siehst du, und diese habe ich auch. Als ich gerade mal fĂŒnf Jahre alt war, kamen sie hier her, nach Dover. Meine Eltern und ich versuchten zu fliehen. Mein Dad und ich hatten es geschafft, doch sie haben meine Mum erwischt, seit diesem Tag habe ich die Zauberei verabscheut. Meine Mum war jemand besonderes zwar keine Hexe, aber eine mutige Frau und das werde ich niemals vergessen.” ,,D-das tut mir leid”, sagte Harry schwach. ,,Na ja, es geht schon. Ich kann damit umgehen, deshalb benutze ich das Zaubern auch nur noch zum Heilen, denn ich will so vielen Menschen wie möglich helfen, wenn ich schon meiner Mum nicht helfen konnte. Und bevor du fragst, ob ich jemals einen Brief bekommen hab fĂŒr eine dieser Zauberschulen. Ja den hab ich bekommen, von Dumbledore. Er war auch hier, doch ich konnte nicht. Verstehst du ich war elf, ich konnte nicht nach einem Zauberstab greifen und all das lernen, was du nun gelernt hast.” TrĂ€nen bildeten sich in ihren Augen und Harry tat es leid, sie so anzusehen. ,,Aber es gibt auch Gutes an der Magie. Die Magie ist mein Leben, auch wenn sie manchmal de Tod bedeuten kann. Ich habe wunderbare Menschen in Hogwarts kennen gelernt und das hĂ€ttest du auch getan. Vielleicht wĂ€ren wir uns sogar schon viel frĂŒher begegnet”, lĂ€chelte er. ,,Ja vielleicht.”

,,Hey ihr beiden”, sagte Mr. Brown und trat nun auch in den Raum, ,,Harry du bist ja schon wach. Ich muss sagen, dass ich damit gerechnet hĂ€tte, dass du noch mindestens einen tag lĂ€nger schlafen wirst.” ,,Mir geht’s schon viel besser”, sagte Harry höflich, ,,Ich danke Ihnen fĂŒr Ihre Hilfe, Mr. Brown.” ,,Kein Problem, aber ich frage mich ja immer noch, was du in einer solch zwielichtigen Gegend getrieben hast.” Doch als Harry nicht sofort antwortete, meinte Sam:,, Dad, er wird dir nichts sagen.” Verwirrt blickte Mr. Brown Harry an. ,,Es tut mir leid, Mr. Brown, aber es ist nicht gut, wenn sie davon wissen.” ,,Ok Junge, das ist deine Sache, aber kurier dich dann erst einmal aus.”, und mit diesen Worten ging er wieder hinaus. ,,Harry, bist du sicher, dass du ĂŒber nichts reden willst?”, fragte Sam nun und erntete nur ein Nicken von ihm. ,,Oh man”, seufzte Sam, ,,Wie steht’s mit deinen Freunden, wissen sie wo du steckst?” Doch wieder gab Harry keine Antwort von sich, sondern schĂŒttelte nur ihren Kopf.
,,Du bist und bleibst mir ein RĂ€tsel, Harry Potter.”, und mit diesen Worten, ging sie und bĂŒgelte Harrys Klamotten. Harry wollte sich so nicht auffĂŒhren, doch er wusste, dass er sich verplappern könnte und Sam und Mr. Brown dann erfahren könnten, was geschehen war. Er legte sich vorsichtig zurĂŒck und dachte darĂŒber nach, was wohl Hermine, Cathy, Draco, Ron und Ginny und gerade taten. Ja, wie es ihnen ging und besondere Sorgen machte er sich um Ginny, ob sie denn auch nicht anstellte, um ihn zu finden.

Ginny kroch langsam aus ihrem Bett und sah sich kurz im Schlafsaal um. Alle schliefen noch und somit entschloss sie sich vor dem FrĂŒhstĂŒck noch einmal duschen zu gehen . Leise stieg sie unter die Dusche und ließ das Warme Wasser ĂŒber ihren Körper laufen. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zu Harry. Sie war wieder kurz davor in TrĂ€nen auszubrechen, jedoch konnte sie nicht mehr. Schon alleine eine TrĂ€ne kostete sie immer mehr Kraft, doch diese konnte sie nicht mehr aufbringen. Sie versuchte Harry aus ihren Gedanken streichen, doch auch dies sollte nicht funktionieren. Sie war am Ende und wusste nicht, was jetzt noch kommen sollte, doch insgeheim wĂŒnschte sie sich eine Botschaft von Harry. Mehr nicht, nur eine kleine, winzige Botschaft von ihrem Freund.
Nachdem Ginny wieder aus der Dusche steig, standen auch schon Hermine und Cathy fertig im Schlafsaal und warteten auf Ginny. Zusammen gingen die Drei hinunter in die große Halle, jedoch ohne irgendein Wort zu erwĂ€hnen. In der großen Halle trafen die drei dann auf Draco und Ron, die zusammen an dem Gryffindor Tisch saßen und auf ihre Teller herab sahen. Auch sie schwiegen sich an, doch war seit diesem Tag keiner mehr wirklich in der Stimmung gewesen irgendwelche Scherze zu machen. Hermine setzte sich neben Ron und brachte ein leises Guten Morgen hervor. Dieser nickte ihr kurz zu und meinte dann:,, Hier den hat Mum geschrieben.” Er zeigte auf den Brief in seiner Hand und fĂŒgte hinzu:,, Sie meint, wir sollen da bleiben, wo wir jetzt sind. Es sind genug Auroren auf der Suche nach Harry, und wir sollen uns keine Sorgen machen, weil alles gut wird.” Ron sprach in ein und derselben Tonlage, so dass seine Stimmung schwer einschĂ€tzbar war. ,,Na ja, aber sie macht sich wohl selber sehr große Sorgen um Harry und auch um uns, denn die Tinte ist oftmals verlaufen. Sie hat wohlmöglich geweint, wĂ€hrend sie den Brief erfasst hat.” Stille trat ein, doch Ron, der sich versucht hatte zurĂŒckzuhalten, sprang Aufeinmahl auf und schrie:,, Verdammt, wir können hier nicht rumsitzen und so tun, als wenn alles wieder gut wird. Niemand weiß, ob Harry noch lebt oder schon ums Leben kam. Ich zumindest kann es nicht, ich werde gehen.” ,,Mr. Weasley setzten Sie sich”, zischte McGonagall, die sich hinter ihm aufbaute, ,,Sie mĂŒssen sich zurĂŒck nehmen. Auroren sind schon auf der Suche nach Mr. Potter.” ,,Ach und wo stecken diese Auroren? Wurde Harry schon gefunden? Nein Professor. Ich bin es leid, das alles mit anzusehen. Er ist mein bester Freund.” Alle Augen richteten sich nun auf McGonagall und Ron, wie die beiden diskutierten. ,,Raus”, sagte die Verwandlungslehrerin nun, ,,Los in mein BĂŒro, und ihr auch.” Sie sah kurz Draco, Hermine, Ginny und Cathy an und erklĂ€rte ihnen, ihr zu folgen. Als alle in ihrem BĂŒro ankamen meinte sie ernst:,, Ich weiß, was ihr alle zur Zeit durchmachen mĂŒssen, doch wenn ihr nun euch auf den Weg macht um Harry zu suchen, werdet ihr dann Erfolg haben? Nein, ihr werdet genau in die HĂ€nde der Todesser laufen. Überlasst den Auroren die Suche nach Harry und wenn sich die Situation nach ein bis zwei Monaten nicht geĂ€ndert hat, so erhalten sie meine Erlaubnis, die Schule zu verlassen, jedoch nur mit der Aufsicht von einigen Auroren. Was haltet ihr nun von diesem Kompromiss?” ,,OK, wir warten und nehmen Sie beim Wort, Professor”, sagte nun Hermine. ,,Sie wissen, dass ich mein Wort nicht brechen werde, Hermine.” Ohne ein weiteres Wort verließen die SchĂŒler den Raum.

Am Nachmittag kam Mr. Brown wieder. ,,Harry, hier das solltest du lesen. Ich war in Hogsmeade und habe dort noch eine Ausgabe des Propheten bekommen”, sagte der Mann und hielt Harry den alten Tagespropheten hin. Harrys Augen hasteten von einem Wort zum nĂ€chsten. ,,Sie denken ich sei ums Leben gekommen”, meinte er nach einigen Minuten. ,,Sie vermuten es nur”, korrigierte ihn Sam, ,,So Junge, jetzt wirst du mir alles erzĂ€hlen. Wieso du aus Hogwarts ich nenn es mal geflohen bist und was das alles hier zu bedeuten hat.” Sie blickte ihn ernst an und Mr. Brown fĂŒgte flĂŒsternd hinzu:,, Harry, ich denke auch, dass es an der Zeit wĂ€re, außerdem Sam kann sehr GewalttĂ€tig werden, wenn sie schon mal die Chance dazu hat.” ,,Nein, es geht nicht”, murmelte Harry. ,,Na dann wirst du diesen hier auch nicht mehr wiedersehen”, sagte Sam und hielt seinen Zauberstab in der Hand. ,,Sam, wag es nicht.” ,,Na dann wĂ€ren wir uns ja einig. Ich will alles wissen und mit alles mein ich auch ALLES!!” Harry musste sich nun eingestehen, dass es keinen Ausweg mehr gab. Er hatte einfach keine andere Wahl und erzĂ€hlte ihnen alles von seinen Freunden und wie es mit der Drohung begann , die Ginny bekommen hatte. Als er geendet hatte, schĂ€mte sich Sam ein wenig fĂŒr ihre Art und gab ihm auch ohne irgendein Wort seinen Zauberstab zurĂŒck. ,,Ich wusste nicht, wie hart dein Leben ist”, flĂŒsterte sie irgendwann. ,,Es ist schon in Ordnung, damit muss man irgendwann umgehen können.” ,,Aber du musst deine Freunde informieren, ich meine, sie machen sich sicherlich große Sorgen um dich, weil sie nicht wissen, wo du steckst!” ,,Mag sein, jedoch bringe ich sie dadurch in Gefahr. Es ist schon nicht gut, dass ihr beide so viel wisst.” ,,Wir können uns schon verteidigen”, sagte Mr. Brown. ,,Dazu kommt, wenn jetzt alle denken, dass ich ums Leben gekommen bin, werde ich es vielleicht einfacher haben die Todesser aufzuspĂŒren.” ,,Wenn wir dich denn gehen lassen”, sagte Sam, ,,Man sieht ja, was sie letztes Mal mit dir angestellt haben. Du bist ein Idiot, der nicht dazu geboren wurde Entscheidungen zu treffen. Setz mal deinen Kopf ein und entscheide nicht immer nach BauchgefĂŒhl, denn manchmal kann dies wirklich der Tod bedeuten.” ,,Aber...” ,,Nichts aber”, zischte Sam, ,,Willst du es einfach nicht verstehen, ,,Oder kannst du es nicht? Bei Merlin, MĂ€nner!” Mit diesen Worten verließ sie den Raum. Verwirrt blickte Harry zu Mr. Brown, der bloß mit den Schultern zuckte. ,,Das ist nun einmal Sam. Du wirst sie in den nĂ€chsten Tagen von vielen Seiten kennen, glaube mir, ich hatte es auch nicht immer leicht”, grinste Mr. Brown, ,,Ich wird dann mal nach ihr schauen.”

,,Du magst ihn oder?”, fragte Mr. Brown, als er nĂ€her zu seiner Tochter trat, doch diese zuckte nur mit den Schultern. ,,Ich weiß, du hast nie die Chance gehabt, wahre Freunde kennenzulernen.” ,,Dad, ich will nur nicht, dass er sich wieder in irgendein Chaos stĂŒrzt. Er muss handeln und darf seine Verletzungen nicht unterschĂ€tzen. Er kĂ€mpft gegen die Todesser und wĂ€re schon einmal fast ums Leben gekommen und ich will nicht die jenige sein, die ihn vielleicht ein weiteres Mal vor dem Tode bewahren muss. ” ,,Ich sage ja du magst ihn”, grinste Mr. Brown, wodurch seine Tochter die Augen verdrehte und zurĂŒck in das Haus ging. Doch als sie dies betrat, hatte sie ein LĂ€cheln im Gesicht und vergaß keineswegs die Worte ihres Vaters.


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Im Buch wird sie als hĂ€ssliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wĂ€rst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natĂŒrlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dĂŒrfen 
 ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjĂ€hrigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton