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Fanfiction

Starke Liebe - 22. Eine ewig bleibende Freundschaft

von hermine 14

Hey Leutz,

@pottergirl-14:freut mich, dass du immer wieder auf's neue begeistert bist!! danke fĂŒr dein ansporn!!:-*

@Draco__Malfoy:danke fĂŒr dein Kommi....freut mich dass es dir so super gefĂ€llt....so hoffe das nĂ€chste chap wird dich genauso begeistern!!=)

@mellon1984: danke auch dir fĂŒr dein Kommi...ich bin einfach nur sprachlos....klasse wie du das geasagt/geschrieben hast!!! wĂŒnsch dir mit diesem chap weiterhin viel Spaß

@*Fee*:eine neue Lehserin...freu mich sehr ĂŒber dein Kommi...hoffe das chap wird dir auch gefallen und du wirst weiterhin lesen!!!

so genung geredet...viel Spaß beim Lesen...wĂŒrd mich auch ĂŒber Kommis freuen....egal ob Kritik oder Lob!! =)

eure hermine 14
________________________________________________




Harry steuerte direkt auf den Astronomieturm zu. Als er oben angelangt war, sah er in die Ferne. Er musste seinen Kopf klar kriegen und das schaffte er nur durch das Fliegen. Harry wartete nicht lĂ€nger, sondern sprang aus dem Fenster und nur kurze Zeit verwandelte er sich in einen Adler. Harry, Ron, Hermine und Ginny hatten in ihrem letzten Schuljahr Extraunterricht gehabt um gegen Voldemort anzutreten. Alle vier hatten es geschafft sich in einen Animagus zu verwandeln. Immer wenn Harry nachdenken musste, schnappte er sich entweder seinen Besen und verwandelte sich in einen Adler. Es tat gut durch die Luft zu fliegen und sich einfach mal vom Stress zu lösen, doch dieses Mal gelang es Harry nicht. Immer wieder redete er sich ein, dass er Schuld an dem Tod von Cathys Vater war. Doch was sollte er nun tun? Cathy hatte sich fĂŒr ihr Verhalten entschuldigt und Harry wusste, dass ihr die Worte einfach so rausgerutscht waren. Doch er wollte niemanden in Gefahr bringen und besondere Angst hatte er um Ginny. Er wollte sie nicht verlieren. Nicht wie seine Eltern. Was sollte er denn nun tun?

Nach einigen Stunden war Harry wieder gelandet. Als er die Eingangshalle betrat, war es sehr still auf den GĂ€ngen. Das lag jedoch daran, dass zur Zeit das Mittagessen statt fand. Harry, dem der Hunger vergangen war machte sich auf den Weg in den Gryffindor - Gemeinschaftsraum. Als er diesen betrat, sah er sich nicht einmal um, sondern schlenderte Richtung Jungenschlafsaal. ,,Harry, bitte bleib stehen”, sagte jemand und Harry wusste genau, wer das war. Harry machte keinen Schritt weiter, drehte sich jedoch auch nicht um. ,,Hast du auf mich gewartet?”, fragte er vorsichtig. ,,Ja Harry. Ich finde wir mĂŒssen reden”, antwortete Ginny, doch Harry antwortete ihr nicht, sondern kĂ€mpfte gegen seine TrĂ€nen an. ,,Harry, bitte. Wir können uns doch nicht aus dem Weg gehen. Du weißt genau, dass ich Angst um dich hab.” ,,Ginny, es ist besser, wenn wir uns aus dem Weg gehen!”, meinte Harry kĂŒhl. ,,Das ist eine LĂŒge. Das sagst du Harry, doch was sagt dir dein Herz?” ,,Ginny, es geht nicht.” ,,Und wie es geht. Wenn du nicht mehr mit mir zusammen sein willst, dann sag es mir bitte. Ich möchte es aus deinem Mund hören.” Doch Harry brachte nichts aus seinem Mund heraus. Langsam ging Ginny auf ihn zu und stĂŒtzte sich gegen seinen RĂŒcken. ,,Harry, geh nicht!”, antwortete sie und wieder quollen TrĂ€nen aus ihren Augen. Harry drehte sich langsam um und zog Ginny nun nĂ€her zu sich heran. ,,Ich kann nicht. Ich kann es nicht sagen!”, flĂŒsterte er, ,,Aber ich weiß auch nicht was ich tun soll. Ich liebe dich doch.” ,,Dann wehre dich einfach nicht.”, meinte Ginny und lĂ€chelte. Nun kamen sich die Lippen der beiden immer nĂ€her, bis sie zu einem sanften Kuss verschmolzen.
Lange standen die beiden engumschlagend da und niemand sagte irgendein Wort, bis Ginny als erste die Stille durchbrach. ,,Harry, bitte gib dir keine Schuld mehr fĂŒr all die Toten. Du kannst nichts dafĂŒr und hör auf dir Sorgen um mich zu machen. Wir schaffen das. Du darfst nur nie deine Freunde vergessen, die auch deine Familie sind!” ,,Vielleicht hast du ja recht!”, meinte Harry, ,,Aber versprich du mir, dass du auf dich aufpasst und zu mir kommst, falls du Hilfe brauchst.” ,,Versprochen!”, antwortete Ginny und kĂŒsste ihren Freund.

Ron, Hermine und Cathy waren wĂ€hrend dessen in der Großen Halle beim Mittagessen, doch Cathy starrte nur auf ihren Teller. ,,Cathy, jetzt iss doch etwas!”, meinte Hermine. ,,Ich kann!”, sagte Cathy und schluckte. ,,Willst du nicht doch mit ihm reden?”, fragte nun Ron. ,,Wen meinst du? Draco?” ,,Ja wen denn sonst!” ,,Nein. Nicht jetzt. Es ist einfach zu viel. Immer wenn ich ihn sehe, dann sehe ich auch seinen Vater. Es geht einfach nicht. Noch nicht!” ,,Aber was denkst du, wie sich Draco in dieser Situation fĂŒhlt?”, mischte sich Hermine ein, ,,Ich denke mal, fĂŒr ihn ist diese Sache auch nicht einfach.” ,,Ich weiß ja, doch es geht nicht!”

,,Man Draco, jetzt geh und rede endlich mit ihr!”, meinte Blaise, der mittlerweile auch wusste worum es ĂŒberhaupt ging. ,,Nein. Es geht noch nicht!” ,,Aber ihr könnt euch doch nicht ein leben lang aus dem Weg gehen. Draco, sie ist deine Freundin und dazu bist du noch der Vater ihres Kindes. Jetzt beweg endlich dein Hintern zu ihr rĂŒber. Bei Merlin das kann doch nicht so schwer sein.” ,,Man Blaise, halt dich gefĂ€lligst aus dieser Sache raus. Es ist noch zu frĂŒh hab ich gesagt. Es geht nicht. Nicht jetzt. Ich muss das noch verdauen und ihr geht’s wohl auch nicht anders!”, schrie Draco durch die Halle, wodurch jeder verstummte. Als Draco bemerkte, dass er von allen angestarrt wurde, sprang er auf und verschwand aus der Großen Halle.

Cathy, die das eben bemerkt hatte, flossen TrĂ€nen ĂŒbers Gesicht. Sie wusste, dass sie Schuld daran war, dass Draco eben so geschrieen hatte. Doch sie konnte einfach nicht mit ihm reden, weil sie Angst davor hatte was geschehen wĂŒrde.

Am nĂ€chsten Tag waren alle schon sehr frĂŒh wach gewesen, denn sie wollten an diesem Morgen noch Sirius besuchen und dann zum Unterricht gehen. ,,So Leute, können wir gehen?”, fragte Harry und erntete ein Nicken von allen. Kurze Zeit spĂ€ter betraten die FĂŒnf den KrankenflĂŒgel und wurden auch sofort alle von Sirius begrĂŒĂŸt, der heute schon viel besser aussah, als am gestrigen Tag. Ginny, Ron, Hermine und Cathy starrten jedoch am Anfang immer noch auf das Bett, wo Sirius lag und konnten es kaum glauben. ,,Sirius?”, fragte Ron noch einmal nach. ,,Na wen hast du denn erwartet?”, lachte Sirius. ,,Oh man. Wir freuen uns riesig , dass du wieder da bist!”, meinte Hermine und umarmte ihn erst einmal. Doch dann bemerkte Sirius auch Cathy, die mit TrĂ€nen gefĂŒllt in der Ecke stand. ,,Hallo Cathy!”, meinte Sirius lĂ€chelnd, ,,So lange haben wir uns nicht mehr gesehen!” Cathy wartete nicht lĂ€nger, sondern lief auf ihn zu und umarmte ihn. ,,Und ich dachte, wir hĂ€tten dich fĂŒr immer verloren!”, schluchzte sie. ,,Na ja daraus ist wohl nichts geworden.”, scherzte Sirius. ,,Aber nun möchten wir erfahren, wie du es geschafft hast.”, meinte Ginny lĂ€chelnd und auch ihr glitzerten TrĂ€nen in den Augen, doch bevor Sirius begann zu erzĂ€hlen, erblickte er den Ring an ihrem Finger und sah dann hinĂŒber zu Harry. Immer wieder klappte sein Mund auf und dann wieder zu. Harry und Ginny sahen ihn ganz verwirrt an, doch Cathy, Ron und Hermine mussten anfangen zu lachen, weil sie Sirius’ Reaktion verstanden. ,,Man Sirius, was hast du?”, fragte Harry verwirrt. Sirius atmete tief durch und meinte dann:
,,Du und Ginny, ihr ... ihr seid verlobt?” ,,Ähm also wir ... eh”, stotterte Harry. ,,Ja. Harry und ich haben uns an Weihnachten verlobt!”, lĂ€chelte Ginny. Sirius konnte es kaum glauben, doch als er sich wieder im Griff hatte, gratulierte den beiden. ,,Ok, aber nun erzĂ€hl endlich!”, forderte Hermine ihn auf. ,,Ist ja gut!”, begann Sirius, ,,Ich erzĂ€hl ja schon. Also Leute, ich werde es kurz machen. Ihr wisst ja, dass ich nicht so der GeschichtenerzĂ€hler bin. Als wir im Ministerium waren und ich hinter diesem Vorhang verschwunden bin, wurde ich von einem Todesser abgefangen und dieser brachte mich nach Azkaban. Dort wurde ich in den dunkelsten Kerker gesperrt. Voldemort wollte mich dazu benutzten um mehr ĂŒber die PlĂ€ne zu erfahren, wie ihr ihn fertig machen wollt und natĂŒrlich wollte er auch mehr ĂŒber Harry wissen, doch ich habe nichts erzĂ€hlt. Zu meinem GlĂŒck hat er mich nicht umgebracht, und doch hat er keine Informationen von mir erhalten. Als ihr Voldemort dann endlich besiegt hattet, waren einige Auroren in Azkaban gewesen und haben nach Gefangenen gesucht, doch mich hat niemand gefunden. Na ja irgendwann hab ich es geschafft selber zu fliehen, doch davor hatte ich noch einen Kampf gegen Malfoy gefĂŒhrt. Es war schwer in diesem Augenblick zu fliehen, doch dann tauchten einige Auroren auf und halfen mir. Unter den Auroren war auch Jack gewesen, doch er kam nie zurĂŒck. Und nun hab ich in der Zeitung gelesen, dass er.....” ,,Dass er tot ist!”, beendete Cathy seinen Satz. Dabei versuchte sie ihre TrĂ€nen zurĂŒck zu halten. ,,Es tut mir so leid, Kleines!”, meinte Sirius und nahm sie in Arm. ,,Du kannst nichts dafĂŒr!”, meinte Cathy. Ginny sah zu Harry und nahm dann seine Hand und drĂŒckte diese fest.
Lange Zeit herrschte Stille und niemand sagte ein Wort, bis es plötzlich etwas gegen die Fensterscheibe klopfte. Cathy blickte hoch und sah ihre Eule. Schnell lief sie zum Fenster und öffnete es. Ihr Waldkauz flog einmal durchs Zimmer, landete auf Cathys Schulter und ließ dann einen Brief auf ihre HandflĂ€che fallen. Nur wenige Sekunden spĂ€ter war er auch wieder verschwunden. ,,Der ist von Mum”, flĂŒsterte Cathy. ,,Öffne ihn!”, meinte Harry. Cathy wartete nicht lĂ€nger, sondern öffnete ihn und begann laut vorzulesen:


Liebe Cathy,

Ich habe mich mit Remus, Arthur und Molly zusammengesetzt und wir haben entschieden, dass wir morgen deinen Dad begraben wollen. Ich weiß es wird nicht einfach, doch es muss sein. Harry, Ginny, Ron und Hermine sind natĂŒrlich herzlich eingeladen. Ihr könnt morgen zu uns nach Hause apparieren. Wir werden euch dann hier erwarten. Ach und sage Sirius bitte, dass er auch kommen soll, denn wir freuen uns alle ihn wiederzusehen. Eine Bitte hĂ€tte ich jedoch noch an dich. Versöhne dich wieder mit Draco. Dein Vater hĂ€tte nicht gewollt, dass es zwischen euch so endet und ich möchte es auch nicht. Es tut dir nicht gut noch einen wichtigen Menschen zu verlieren. Bitte tu es dir nicht an.
Bis morgen mein Schatz!

Deine Mum


WĂ€hrend Cathy diesen Brief las, flossen ihr TrĂ€nen ĂŒber die Wangen. ,,Ihr kommt morgen doch alle mit, oder?”, fragte Cathy. ,,NatĂŒrlich!”, meinte Harry und alle anderen nickten, ,,Das sind wir deinem Vater schuldig.” ,,Danke. Vielen dank!”, sagte Cathy, ,,Leute, ich gehe jetzt nach oben. Ich muss nachdenken.”, und mit diesen Worten verschwand Cathy. ,,Ich versteh Janes Brief nicht.”, meinte nun Sirius. ,,Wie du verstehst ihn nicht?”, fragte Ron. ,,Na ja, was hat Draco damit zu tun?” ,,Ach du weißt es ja gar nicht”, sagte Hermine. ,,Was soll ich nicht wissen?” Hermine erzĂ€hlte Sirius alles und auch davon, dass Cathy schwanger war. Als sie geendet hatte, war Sirius etwas geschockt, damit hĂ€tte er wirklich nicht gerechnet. ,,Also ihr seid mit Draco Malfoy befreundet? Cathy ist sogar mit ihm zusammen und ist dazu noch schwanger?” ,,Ja!”, antwortete Harry knapp, ,,Draco hat sich sehr verĂ€ndert, glaube mir.” ,,Also dies aus deinem Mund zuhören ist hart!”, meinte Sirius verwirrt, ,,Na ja, man kann ja nichts Ă€ndern. Aber ich finde dann, dass Jane auch recht hat. Es wĂ€re besser, wenn Cathy und Draco sich heute wieder vertragen. Sie braucht eine StĂŒtze.” ,,Und was sollen wir deiner Meinung nach machen?”, fragte Ginny. ,,Ja das ist eine gute Frage!”, meinte Sirius und dachte nach.

Cathy war wÀhrenddessen im Schlafsaal angekommen. Sie legte sich aufs Bett und war nur wenige Minuten spÀter eingeschlafen.

Um sie herum war es sehr neblig, doch wo war sie jetzt? ,,Wo bin ich?”, dachte Cathy, und versuchte irgendetwas zu erkennen. ,,Hab keine angst Cathy”, hörte sie eine Stimme sagen, und als sie erkannte, wer mit ihr sprach, verschlug es ihr den Atem und wieder quollen TrĂ€nen aus ihren Augen. ,,Dad, aber wie?”, fragte Cathy leise. ,,Ich musste mit dir reden. Und das konnte ich nur, wenn du schlĂ€fst!”, antwortete Jack und trat aus dem Nebel hervor, ,,Cathy es ist an der Zeit, dass wir uns voneinander verabschieden. Ich werde nicht mehr zurĂŒck kommen und es auch in Ordnung.” ,,Das ist nicht wahr. Ich brauche dich und Mum auch!”, schluchzte Cathy, ,,Ich will nicht, dass du fĂŒr immer gehst!” ,,Ach mein Schatz, meine Zeit kam. Glaube mir, du und deine Mutter, ihr schafft es auch ohne mich!” ,,Nein Dad, bitte komm zurĂŒck.” , rief Cathy und lief auf ihren Vater zu, der sie fest umarmte. ,,Mach dir keine Sorgen um mich. Cathy bitte, rede mit Draco. Ich will nicht, dass du weiterhin so traurig bist. Bitte ich will dich zusammen mit ihm auf meiner Beerdigung sehen. Bitte komme mit ihn, denn er hat keine Schuld an meinem Tod, genau so wenig wie Harry. Versöhne dich mit Draco, denn er leidet auch. Bitte mein Schatz. Du musst loslassen können. Wir werden uns irgendwann wieder sehen. Ich werde immer in deinem Herzen sein. Ich liebe dich, Cathy!”, und mit diesen Worten löste sich Jack immer mehr auf.

,,Komm zurĂŒck zu mir, Dad!”, schrie Cathy und wachte auf, ,,War das ein Traum?” Doch als Cathy sich umblickte, fand sie ein goldenes Armband vor in dem die Worte ,,Ich liebe dich mein Engel!” eingraviert waren und daneben lag noch ein Zettel.



Liebe Cathy,

Ich werde dich niemals vergessen. Bitte lebe so weiter,
wie du es jetzt auch immer getan hast, denn ich weiß,
dass du stark bist. Doch wenn du einmal Hilfe brauchst
so rufe mich. Ich werde da sein! Und vergiss Draco nicht.
Er wartet bloß auf dich!

Dein dich alles liebender Vater,
Jack


Auch wenn er nun nicht mehr da war, so hatte Cathy neuen Mut gefasst. Sie hatte ihren Vater vielleicht verloren, doch er war immer noch in ihrem Herzen. Ohne weiter nachzudenken ging sie hinunter in den Gemeinschaftsraum, in dem sie auch schon auf Ginny, Harry, Hermine und Ron traf. ,,Hey Leute, wisst ihr wo Draco ist?”, fragte sie und lĂ€chelte. ,,NatĂŒrlich!”, antwortete Harry als erster und freute sich fĂŒr seine Freundin, dass sie wieder neuen Mut gefasst hat, ,,Er ist unten am See. Wenn du dich beeilst, fĂ€ngst du ihn noch vor dem Mittagessen ab.“ ,,Danke Harry!”, sagte Cathy umarmte ihn und flĂŒsterte noch: ,, Mach dir bitte keine Gedanken mehr ĂŒber den Tod meines Vaters, denn es ist nicht deine Schuld gewesen. Bitte, denn mein Vater wĂŒrde dies nicht wollen!”®, und mit diesen Worten verschwand Cathy.

Schnellen Schrittes begab sich Cathy hinunter zum See und schon vom Weiten erblickte sie Draco. Etwas Angst hatte sie schon, doch sie wollte auch nicht lĂ€nger warten. Als sie endlich am See ankam, hatte Draco sie nicht gehört. Er saß mit TrĂ€nen gefĂŒllten Augen da und starrte in die Ferne. ,,Draco?”, fragte Cathy leise. Draco, der durch Cathys Worte aus seiner Trance gerissen wurde, drehte sich zu ihr um und betrachtete ihr schönes Gesicht. ,,Cathy ich, also... es tut mir leid”, stotterte der Blondschopf und suchte vergeblich nach den richtigen Worten. ,,Nein Draco. Das muss es nicht tun. Ich brauchte Zeit und die hast du mir gegeben. Ich hatte Angst davor, wie es weiter gehen könnte, doch du hast mich zu nichts gedrĂ€ngt und dafĂŒr bin ich dir dankbar. Auch wenn es nicht leicht ist, das geschehene zu verarbeiten. So denke ich haben wir beide die StĂ€rke dazu, immer hin erwarten wir noch ein Kind und dass es ohne seinen Vater aufwĂ€chst, will ich nicht zulassen. Deshalb frage ich dich, ob du mir verzeihen kannst!” Langsam ging er auf Cathy zu, schloss sie in eine Umarmung und flĂŒsterte dann:
,,Ich liebe dich und zu zweit haben wir die StĂ€rke alles zu bewĂ€ltigen.” ,,Ihr vergesst uns.”, grinste Harry, und trat zusammen mit Ginny, Hermine und Ron hinter dem Schnee hervor, ,,Zu sechst hĂ€lt uns gar nichts auf.” ,,DafĂŒr sind wir einfach zu stark!”, fĂŒgte Ginny hinzu. ,,So eine Freundschaft kann niemand aufhalten!”, sagte Hermine lĂ€chelnd. ,,Wenn es hart auf hart kommt, so sind wir da.”, grinste Ron. ,,Ja ihr habt alle recht!”, meinte Draco. ,,So etwas kann man einfach nicht zerstören.”, sagte Cathy. ,,Nein, kann man nicht. Denn dafĂŒr muss man erst an uns vorbei kommen!”, fĂŒgte Harry hinzu.


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Emma ist eine natĂŒrliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, mĂŒssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natĂŒrlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin