von Thorti
„Und, Moody, erinnerst du dich? Erinnerst du dich auch an mich?“
Während sich Alastor vor unerträglichen Schmerzen wand, setzte sich Kates Mörder auf Alastors Bett.
„Crucio!“
Die Schmerzen ließen nach. Alastor drückte sich an die Wand und hielt sich den Kopf.
„Ich wollte dich eigentlich schon damals sterben sehen, aber diese verdammten Missgeburten vom Ministerium haben mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.“
„Und nun? Was willst du hier, Hackfresse?“, stöhnte Alastor.
„Deine Bestimmung. Ich möchte erfahren, wie es nun mit uns weitergeht. Stirbst du jung oder überlebst du das hier und wirst als Auror uns den Arsch versohlen? Diese Fragen haben mich auf dem Weg hierher sehr beschäftigt.“
„Und? Was hat sich dein kleines Spatzenhirn ausgemalt?“
„Das beste wäre natürlich dich zu töten. Denn dann wäre ich aus dieser Sache fein raus. Ich lass es wie ein gelungener Suizidversuch aussehen. So habe ich kein Ministeriumsfatzke am Hals. Das Beste kommt aber noch: Wenn ich dich töte, dann tu ich dir doch einen großen Gefallen, Moody. Du könntest deine Schlampe wiedersehen. Na, wie findest du das? Hm?
Er ließ ein herzhaftes Gackern von sich.
„Dein elendes Gerede kotzt mich an, du Arschloch!“
„Aber, aber, wo ist denn deine Dankbarkeit abgeblieben?“
„Töte mich doch, wenn du kannst!“
Der Todesser ließ ein erneutes Gackern von sich.
„Euer Wunsch sei mir Befehl, es war schon mit dir geplaudert zu haben, Moody!“
Der Todesser hob seinen Zauberstab. Als er gerade seinen tödlichen Fluch aussprechen wollte, machte Moody einen Fallrückzieher und tritt Kates Mörder mitten ins Gesicht. Der Todesser schrei auf vor Schmerzen. Blut spritzte aus seiner gebrochenen Nase. Alastor nahm seinen Zauberstab und verschaffte sich Kontrolle über ihn. Der Todesser knallte auf den Boden und blieb ohnmächtig liegen.
Alastor richtete sich auf und taxierte den Todesser mit dem Zauberstab aus seinem Schlafzimmer.
„Endlich Schluss mit diesem Psychoscheiß! Junge, und jetzt hör gut zu. Meine Bestimmung wird es sein Askaban mit euch Abschaum zu füllen, und zwar so lange bis sie dort anbauen müssen. Deine Bestimmung ist, dass du jetzt in einzelne Körperteile zerhackt und danach vergraben wirst. Sieh das sozusagen, als eine Gegenleistung, dafür das du Kate ermordet hast.“
Der ohnmächtige Todesser hob nun vom Boden ab und schwebte das Treppenhaus hinab.
„Wir beide gehen jetzt in die Küche, dort gibt es ein elektrisches Brotmesser. Tja, kannst du mal sehen, was du Muggel alles erfinden. Und wehe du machst zuviel Schweinerei während du zerhackt wirst dann verfütterte ich dich an meine Mutantenkakerlaken im Keller. Früher oder später werdet ihr alle so enden. Du früher, dein Meister später. Ist wohl doch nicht so ein toller Job.
Der Körper des Todessers schwebte in die Küche.
„Wir sind da!“
Alastor schloss die Küchentür hinter sich.
Es dämmerte. Alastor schaufelt seine gegrabenen Löcher wieder zu. Schweiß war auf seiner Stirn.
So Kate, ich hoffe, es war ein würdiger Abschied deines Mörders.
Alastor warf die Schaufel weg.
Jetzt geh ich auf Todesserjagd.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel