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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 67-Unterricht und UTZs

von Harry James Potter

Ja, jetzt geht es langsam zuende. Noch drei Kapitel schreibe ich für diese Geschichte. Nach Nummer 70 ist dann finito!

Kapitel 67-Unterricht und UTZs

„Warum hast du mir eigentlich verziehen, Harry?“, fragte Hermine nach einer Weile Schweigen.
„Weil ich weiß, dass du mich liebst…“, antwortete Harry schlicht. „Und es bereust. Und weil ich dich liebe und dir vertraue dass es das erste und letzte Mal war.“
„Hättest du mir auch vergeben wenn es ein Mann gewesen wäre?“, fragte Hermine vorsichtig.
Harry lächelte.
„Bestimmt nicht!“
Hermine stand auf.
„Was ist los Süße?“, fragte Harry.
„Ich muss zu Madam Pomfrey. Ich muss wieder den Verhütungstrank einnehmen und sie muss mir irgendeine Salbe geben.“
„Wofür?“
Hermine lächelte matt.
„Nach dieser Woche bin ich da unten so gut wie wund gescheuert. Ich muss mich vorbereiten, denn ich denke mal dass wir uns heute Nacht noch mal lieb haben wollen, oder?“
„Schon möglich…“, grinste Harry. „Aber nicht wenn ich dir dabei weh tue…“
„Das wirst du schon nicht, Harry!“, meinte Hermine, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und ging in den Krankenflügel.

„Oh, das hat sie nicht gut aufgenommen…“, dachte Hermine als sie den Krankenflügel wieder verließ. Madam Pomfrey hatte ihr eingeschärft es mit dem Sex nicht zu übertreiben. Zwar sei sie noch nicht wund gescheuert, aber noch ein paar Mal und das würde ohne Salbe ganz sicher passieren. Außerdem müsste sie darauf achten, feucht genug zu werden. Nun, bei Harry war das kein Problem, aber die letzte Nacht mit Lavender und Parvati, von der sie Madam Pomfrey natürlich nichts gesagt hatte, war sie wohl noch zu trocken gewesen.
„Kein Wunder bei der komischen Sache!“, dachte Hermine wütend und trat einen Stein weg. „Ich hoffe, ich mach das nie wieder!“

Harry stand am Ufer des großen Sees und schmiss Steine ins Wasser. Hermine trat vorsichtig an ihn heran und legte von hinten die Arme um seinen Bauch.
„Bist du wirklich nicht sauer Harry?“
„Nein.“
„Auch nicht traurig? Oder enttäuscht?“
„Traurig schon. Aber nicht wegen dir.“
„Weshalb dann?“
Harry drehte sich zu ihr um.
„Ich muss töten, Mine!“, sagte er knapp. „Ich muss einen Menschen umbringen, bevor er mich umbringt!“
„Harry…“, machte Hermine schwach. Sie wusste nicht was sie antworten sollte.
„Entwaffnen und nach Askaban bringen ist etwas ganz anderes als den Todesfluch anzuwenden. Und wenn mich der Todesfluch trifft, dann hab ich gerade noch Zeit mich von dir zu verabschieden.“
„Wie meinst du das? Der Todesfluch tötet sofort.“
„Nein, tut er nicht. Nicht direkt.“
„Was meinst du mit nicht direkt?“
„Menschen die vom Todesfluch getroffen werden und ihn selbst beherrschen sterben zwar, haben aber noch ein paar Augenblicke Leben übrig. Der Todesfluch frisst dann erst die Zauberkraft, und der Körper kommt danach dran.“
„Hat dir das Moody erzählt?“
Harry nickte knapp.
„Und…und du beherrschst den Todesfluch?“
Wortlos richtete Harry seinen Zauberstab auf die Linde, unter der sie noch vor einer Stunde miteinander Liebe gemacht hatten.
„Avada Kedavra!“, rief er.
Ein smaragdgrüner Strahl verließ die Spitze seines Zauberstabs, knallte in den Stamm des Baumes und mit einem dumpfen Krachen zerbrach der Baum und verkohlte gänzlich zu Asche, so schnell, dass nicht einmal Rauch aufstieg.
„Wow…“, murmelte Hermine. „Aber Harry, du darfst Voldemort nicht als Menschen ansehen! Er ist eine Bestie. Er hat deine Eltern und viele andere unschuldige getötet. Er hat viele gefoltert. Überleg mal wie es wäre, wenn Voldemort nie existiert hätte!“
„Vielleicht würden wir nicht zusammen sein…“
„Doch, das würden wir wohl!“, entgegnete Hermine scharf. „Denn wir lieben uns, und das würden wir auch wenn alles anders gelaufen wäre und nicht jeder Zauberer deinen Namen kennen würde.“
„Meinst du das wirklich?“
„Ja, das mein ich wirklich! Unsere Liebe hat sich zwar erst entwickelt, aber das hätte sie auch, wenn Voldemort nie existiert hätte. Harry, du hast mit zwölf eine Riesenschlange aufgeschlitzt…“
„Nein. Sie hat ins Schwert gebissen.“
„Harry, Voldemort ist ein Monster. Du musst ihn besiegen. Für dich, für mich, für unsere Zukunft und für alle anderen Menschen. Es sind nicht nur die Magier die durch ihn in Gefahr sind!“
„Du hast Recht. Natürlich hast du Recht…“
„Und noch was Süßer:“
„Ja?“
„Bringst du mir das bei?“
„Was?“
„Den Todesfluch! Und alles andere was du bei Moody gelernt hast! Ich werde es für den Kampf brauchen und in Verteidigung gegen die dunklen Künste wird es mir auch nicht schaden.“
Harry zögerte.
„Bitte Harry. Oder willst du dass Todesser mich umbringen?“
„Nein, natürlich nicht…“, seufzte Harry. „Ich bring dir bei was ich kann…“
Hermine lächelte und schmiegte sich eng an ihn.
„Wir kriegen das schon hin…und dann Jobs und ein Haus und ein paar Kinder und so…“
Auch Harry begann jetzt zu lächeln.

„Und, fangen wir jetzt gleich an?“, fragte Hermine mit glühenden Augen.
„Was? Jetzt gleich?“
„Natürlich, oder glaubst du die Todesser warten bis ich eine Gefahr sein könnte?“
„Aber wir haben doch auch noch UTZs…“
„Ich bin der Meinung unser Leben ist wichtiger als UTZs!“, sagte Hermine ernst.
„Bist das wirklich du, Hermine?“, fragte Harry zögernd.

„Ich weiß aber wirklich nicht ob da viel bleibt was ich dir beibringen kann!“, sagte Harry ernst. Die beiden waren im Raum der Wünsche.
„Ich kann vielleicht zaubern, aber ob ich ein guter Lehrer bin…“
Hermine verdrehte die Augen.
„Harry, dass du ein hervorragender Lehrer bist, hast du doch vor zwei Jahren bewiesen!“
„Aber du kannst fast alle Zauber die ich auch kann. Der Rest ist Übung.“
Hermine schob beleidigt eine Unterlippe vor.
„Also willst du gar nicht mit mir zusammen sein, oder?“
„Nein, nein!“, rief Harry rasch. „Das natürlich nicht!“
„Dann bring mir jetzt die unverzeihlichen Flüche bei!“
„Na schön…“, seufzte Harry.

Nach einer Woche beherrschte Hermine alle unverzeihlichen Flüche. Von da an trainierten beide nur noch Zielen, aber nicht mehr so viel, denn die UTZs standen kurz bevor und Harry und Hermine mussten nun wie die Verrückten büffeln. Sie lernten jeden Tag acht volle Stunden. Dazu kam der Unterricht und den Sex, den Harry und Hermine wegen der vielen Arbeit zwar etwas weniger werden ließen, aber nicht völlig vernachlässigen konnten und wollten. Harry hatte das Gefühl sein Kopf würde bald explodieren, und Hermine wusste ganz genau was sie anstellen musste damit das nicht geschah.

Sie hatten sich vorbereitet, und die UTZs liefen gut. Als Harry und Hermine ihre Federkiele bei ihrem letzten Aufsatz (Zauberkunst) hinlegten, durchströmte sie ein ungeheures Glücksgefühl. Sie konnten die letzten zwei Wochen machen was sie wollen, sie waren frei!

„Schön, dass das vorbei ist, nicht wahr Harry?“, lächelte Hermine. Sie hatten sich unter eine Linde am See gesetzt und genossen das schöne Wetter. „Obwohl, bei Frage 14b…“
„Bitte Hermine, quäl mich nicht mehr!“, bat Harry. „Mein Kopf tut immer noch weh.“
„Das kenn ich!“, rief plötzlich eine Stimme hinter ihnen.
Ron, mit Lavender auf den Fersen, kam herbei und setzte sich zu ihnen.
„Wollt ihr nicht kommen, gleich gibt’s Abendessen?“, fragte Ron.
„Kannst du eigentlich auch mal an was anderes denken?“, fragte Lavender eingeschnappt.

Die vier gingen in die große Halle und setzten sich an den Gryffindor-Tisch. Munter schwatzend taten sie sich Bratkartoffeln und Würstchen auf.
„Jetzt nur noch der Abschlussball…“, dachte Hermine. „Was soll ich da anziehen?“
Bei dem Gedanken legte sie ein Würstchen von sich auf Harrys Teller.
„Marum machft du daff, Herminne?“, fragte Ron mit vollem Mund. Er schluckte den Bissen hinunter. „Du siehst doch klasse aus so wie du bist, du musst jetzt nicht Hunger leiden.“
Lavender warf Ron einen bösen Blick zu. Hermine errötete. Ron hatte ausnahmsweise mal ins Schwarze getroffen.

In diesem Moment krachte ein Blitz an der Decke entlang, die wie üblich den Himmel zeigte. Im Nu wurde er pechschwarz. Überrascht blickten alle nach oben, nur um eine Säule aus Rauch zu erkennen, die sich langsam zu einem Gebilde formte, dass einem Totenkopf nicht unähnlich sah… Wie eine Zunge kam eine Wolkenschlange aus dem Gebiss.
Das dunkle Mal.


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