Kapitel 66-Reue
Hermine hatte ein wohliges GefĂĽhl im Bauch, wie immer wenn sie ein paar Orgasmen gehabt hatte.
„Harry ist so wunderbar…“, dachte sie lächelnd und tastete neben sich um ihn zu fühlen. Aber sie ertastete nur so etwas wie eine weibliche Brust. Hermine tastete zur anderen Seite. Das war eindeutig der Unterleib eines Mädchens…
Plötzlich wurden ihr die Ereignisse der Nacht erschreckend deutlich. Hermine schrie auf und sprang vom Bett. Lavender räkelte sich.
„Was ist denn los Süße?“, fragte sie verschlafen.
„Nenn mich nicht Süße, und fass mich nie wieder an!“, kreischte Hermine. „Oh Gott, was hab ich nur getan? Ich hab Harry betrogen…ich…ich bin fremdgegangen!“
„Na ja, nicht direkt…“, begann Lavender, doch Hermine unterbrach sie.
„Doch, bin ich!“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Verdammt, was mach ich jetzt nur, was mach ich jetzt nur? Erstmal hier weg, bloß hier weg!!!“ Sie rannte zur Tür, doch kurz bevor sie herausstürmte, packte Lavender sie am Arm.
„Lass mich los, Lav!“, kreischte Hermine.
„Nein.“
„Lass mich weg!!!“
„Tu ich auch!“, schrie Lavender zurück. „Aber erstmal ziehst du dir was an!“
Hermine sah an sich herunter und bemerkte, dass sie noch splitternackt war.
Schnell sprang sie zu ihren Kleidern und zog sich in Windeseile an. Dann sprang sie an Lavender vorbei hinunter in den Gemeinschaftsraum.
„Harry wird sich Sorgen machen…“, dachte sie. „…ich war den Abend und die ganze Nacht lang weg.“ So schnell sie konnte rannte sie ihrem Turm entgegen. Dem steinernen Löwen schrie sie das Passwort entgegen und stürzte die Wendeltreppe nach oben. Dort war niemand. Sie lief die nächste Treppe hoch und suchte in Schlaf- und Badezimmer. Aber auch hier war kein Harry.
„Vielleicht ist er schon beim Frühstück…“, überlegte Hermine und rannte hinunter zur großen Halle. Sie hatte keine Ahnung was und vor allem wie sie es ihm sagen sollte. Aber sie musste ihn finden und mit ihm reden.
Am Sonntagmorgen gingen nur wenig Schüler zum Frühstück, denn die meisten schliefen aus. Harry gehörte zu den wenigen die schon frühstückten. Erleichtert lief Hermine auf ihn zu und setzte sich neben ihn.
„Guten Morgen, mein Schatz…“, lächelte Harry und küsste sie.
„Hm…“, machte Hermine. „Himbeere…“ Sie leckte sich über die Lippen und deutete auf die angebissene Brötchenhälfte in Harrys Hand.
„Warum bist du gestern Nacht nicht in unseren Turm gekommen?“
Hermine zuckte ein wenig zusammen. Gleich mit dieser Frage konfrontiert zu werden ĂĽberrumpelte sie, obwohl sie natĂĽrlich damit gerechnet hatte.
„Erkläre ich dir später…“, wich sie aus. „Hast du dir Sorgen um mich gemacht?“
„Zunächst schon. Aber dann hab ich auf der Karte des Rumtreibers gesehen dass du im Mädchenschlafsaal warst und damit in Sicherheit. Aber letzte Nacht…“, fuhr er leise fort. „…war ich so einsam ohne dich…“ Er näherte sich mit den Lippen Hermines Hals. „Immerhin ist unser letzter Sex schon wieder einen ganzen, schrecklichen Tag her…“ Seine Hand schlich sich unter ihren Rock.
„Harry!“, flüsterte Hermine ermahnend, aber es waren kaum Schüler da, und keiner beobachtete sie. Harrys Hand schlich sich nun auch noch hinter ihr Höschen. Plötzlich erstarrte er.
„Du hattest ohne mich Sex!“
Hermine fuhr zusammen.
„Deine Labien sind geschwollen!“, knurrte Harry. „Du hattest vor ein paar Stunden Sex!“
Hermines Augen füllten sich mit Tränen.
„Aber mit wem?“, überlegte Harry. „Du warst doch die ganze Zeit mit Lavender und Parvati zusammen…“
„D-Das ist e-es j-ja…“, antwortete Hermine mit zitternder Stimme. „M-Mit L-Lavender und
P-Parvati…“
Harry zuckte zusammen.
„Bist du lesbisch?“
Hermine schĂĽttelte heftig den Kopf.
„Bisexuell?“
Wieder schĂĽttelte Hermin den Kopf.
„Nein Harry, wirklich…ganz bestimmt nicht!“
„Und warum hast du das dann getan?“
„Komm, lass uns rausgehen und da miteinander reden.“, bat Hermine. Die beiden standen auf und gingen aufs Schlossgelände.
„Es tut mir so Leid Harry!“, begann sie zaghaft.
„Gefällt dir der Sex mit mir etwas nicht mehr?“
„Was? Natürlich gefällt er mir! Der Sex mit dir ist wundervoll und du bist ein großartiger Liebhaber! Und ich liebe dich und ich habe wirklich Angst dich zu verlieren.“
„Aber warum mit Parvati? Ich dachte du hasst sie!“
„Tu ich auch, und sie mich auch, aber gestern bin ich in den Mädchenschlafsaal gekommen und Lavender und Parvati lagen nackt auf dem Bett und Lavender hat sie gerade geleckt! Ich wollte abhauen, aber dann hat Lavender mich festgehalten und dann…“
Hermine erzählte die ganze Geschichte.
„Aber warum hat Lavender das gemacht?“, fragte Harry. „Ich dachte, sie ist mit Ron zusammen!“
„Ist sie auch, aber sie war wohl sexuell etwas frustriert. Ron ist wohl kein so geiler Hengst wie du, und anscheinend liegen zwischen deiner Potenz und Rons Welten!!! Harry, bitte verlass mich nicht, ich brauche dich!“
„Okay…“, sagte Harry nur.
„Okay? Heißt das…heißt das wir bleiben zusammen? Auch verlobt und mit all unseren Zukunftswünschen?“
„Ja, unter einer Bedingung!“
„Alles Harry! Alles!“
„Ich will mit Lavender schlafen!“
Hermine zog enttäuscht die Schultern ein. Natürlich. Sie hatte einen Seitensprung gemacht, jetzt wollte er auch einen. Das war nur gerecht. Und trotzdem tat ihr der Gedanke weh dass Harry einer anderen Frau entgegen stöhnen würde und dass eine andere Frau entgegen schreien würde, was für ein phantastischer Liebhaber er sei. Denn eins war sicher: Das war er.
„Okay…“, murmelte Hermine traurig. Nach der Beschreibung von gestern würde Lavender sicherlich gerne mal Harry ausprobieren. „Ich sag’s ihr…“
Sie wandte sich zum Gehen. Sie war noch keine zwei Schritte gegangen, da hielt Harry sie am Ellenbogen fest und zog sie dicht zu sich heran.
„Das war nur ein Test, Mine…“, flüsterte er und strich sanft über ihre Seiten. „Ich würde nie mit jemand anderem als dir schlafen…Aber das mit Lavender und Parvati war das erste und letzte Mal, klar? Sexuell bin der einzige für dich!“
„Natürlich!“, rief Hermine erleichtert. „Natürlich, das hätte ich sowieso nie wieder getan!“, versicherte sie eiligst. „Ich will mit gar keinem Sex außer mit dir!“
„Mmh…wie wär’s denn jetzt?“, fragte Harry grinsend. „Wenn du nicht mehr zu kaputt von deinem Lesben-Spielen bist?“
„Ich weiß nicht genau…müssen wir nachher mal ausprobieren. Aber jetzt…“, sie leckte sich über die Lippen. „…möchte ich es dir unheimlich gern französisch machen…“
„Dann mach das bitte!“
„Komm, wir stellen uns da hinter die Eiche.“
„Nein.“
„Warum nicht?“
„Weil das eine Linde ist!“
„Blödmann!“, lachte Hermine und schlug ihm leicht vor die Brust. „Dann komm meinetwegen zu dieser Linde da!“, meinte sie genervt.
„Irgendwie erinnert mich das an den Abend im Garten der Weasleys…“, murmelte Harry als Hermine die Schnalle seines Gürtels löste.
„Aber diesmal beobachtet uns keine blöde Französin!“, antwortete Hermine und griff ihm unter den Bund der Hose.
„Der ist ja schon hart!“, rief sie verzückt als sie seine Männlichkeit fühlte. Sie öffnete den Reißverschluss seiner Jeans und zog ihm Hose samt Boxershorts herunter, wobei ihr Harrys Penis tatsächlich kraftvoll entgegen federte.
„Der ist wirklich schön…“, lächelte sie. „Ich mag es zwar, wenn er in meinem Mund erst steif wird, aber das hier gefällt mir auch! Hast du dich schon so auf die oralen Künste deiner Süßen gefreut?“
Harry nickte keuchend.
„Erstmal muss das weg!“, meinte Hermine und zog ihm Hose und Boxershorts ganz vom Körper. „Ich muss ja genügend Bewegungsfreiheit haben!“
Sie beugte sich vor und gab einen leichten Kuss auf die Spitze von Harrys Penis.
Harry musste erneut aufkeuchen. Während Hermine begann seine Vorhaut mit einer Hand rauf und runter zu schieben, verteilte sie kleine Küsse auf seinem harten Glied. Dann öffnete sie den Mund und schob sich Harrys Penis so weit sie konnte hinein und begann an ihm zu lutschen.
Nach ein paar Minuten begann Harrys Atem schneller zu werden und Hermine wurde immer hektischer. Tief in sich fühlte Harry einen Damm brechen als es ihm dann kam. Er stieß sein Sperma hinaus direkt in Hermines Mund, die es gierig schluckte. Als Harry schließlich versiegte, schubste er Hermine auf den Boden, riss ihr Rock und Höschen ab und stellte sich, seinen immer noch steifen Phallus in der Hand, über ihr auf.
„Bist du bereit?“
„Ja!“, keuchte Hermine. Sie war schon wieder ganz feucht zwischen den Beinen.
„Glaubst du, du verträgst einen Mann wieder nach deinen Lesben-Spielen?“
„Bitte Harry, mach!!!“
„Ist dir das nicht zuviel?“
„Überhaupt nicht?“
„Na schön…“, rief Harry und drang endlich in sie ein.
„Ja…“, keuchte Hermine. „Ja Harry, das ist das einzig richtige für mich! Nur du, das ist das richtige, ich fühl es, ich fühl es ganz sicher, nur du bist das richtige…“
Harry schnaufte und stieĂź heftiger zu.
„Ich liebe nur dich…“, keuchte Hermine. „Ich liebe nur dich Harry, ICH LIEBE NUR DICH!“
Sie begann kleine Schreie auszustoßen. Ihr wurde schwarz vor Augen und kleine Sterne waren zu sehen, ihr wurde schwindlig als sich der Höhepunkt nahte…
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