Kapitel 62-„Noch eine Verehrerin?“
Als sie abends im Bahnhof Hogsmeade ankamen, machten sie sich schon ein wenig müde auf den Weg zum Schloss. Sie ließen sich müde auf die Bänke der großen Halle fallen und begannen mit dem Abendessen. Als Harry und Hermine fertig waren, brachten sie ihre Koffer in ihren Turm.
„Meinst du es wäre gut zu Dumbledore zu gehen?“, fragte Hermine und verstaute ihre ansehnliche Menge an BHs und Höschen in ihrem Schrank. „Wegen dieser Dementoren?“
„Ich denke du hast Recht…“, murmelte Harry und legte seinen Feuerblitz hin. „Wir sollten gleich zu ihm gehen.“
„Gut, ich bin fertig!“
Die beiden gingen zum BĂĽro des Schulleiters.
„Bubbels bester Blaskaugummi…“, murmelte Harry. Die beiden stiegen die Wendeltreppe hoch.
„Professor?“, rief Hermine. „Professor Dumbledore…“ Sie stieß einen spitzen Schrei aus als sie ihn erblickte. Dumbledore keuchte schwer. Er war verwundet. Seine Schulter war voller Blut.
„Mein Gott Sir, was ist denn passiert?“
„Gar nichts…“, ächzte Dumbledore. „Ist eine alte Wunde, ist nur wieder aufgegangen…Mir geht’s gut!“, versicherte er nach dem prüfenden Blick von Harry und Hermine. „Aber ich merk es…meine Zeit geht vorbei. Ich bin schwach geworden. Ich werde euch nicht viel nützen können in eurem Kampf…“
„Professor, sagen Sie so was nicht…“
„Du musst diese Schlacht gegen Voldemort schlagen Harry, ich kann es nicht!“
„Ich weiß!“, nickte Harry.
„Nun, weshalb seid Ihr gekommen, Kinder?“
Harry und Hermine erzählten von den Angriffen der Dementoren.
„Hm…das ist wirklich seltsam…ich denke, wir müssen uns auf Angriffe vorbereiten…es wird bald beginnen. Die Figuren sind jetzt in Position…wir haben Meldungen von Riesen die Voldemort nach Großbritannien geschafft hat. Wir sollten vorsichtig sein…Ihr solltet jetzt besser gehen. Und seid nicht nachts auf den Gängen. Hogwarts ist kein allzu sicherer Ort mehr.“
Sie nickten und verlieĂźen sein BĂĽro.
Als sie um eine Ecke gingen, stieĂź Hermine mit einer Gestalt zusammen.
„Oh…Granger…Hallo Harry…“, lächelte Parvati.
„Parvati, was willst du denn hier…“, stöhnte Harry.
„Geh weiter Süßer…ich komm gleich nach…“
„Was?“
„Das hier wird ein Gespräch unter Frauen.“
„Okay…“, meinte Harry mit zuckenden Schultern und ging.
„Ach Hermine, was soll der Scheiß?“, fragte Parvati. „Ich denke, an Harry ist genug für uns beide dran. Ich mach dir einen Vorschlag: Mich besteigt er Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags, und dich…“
„Nein!“, schrie Hermine
„Na gut, dann bumsen Harry und ich am Dienstag, am Donnerstag und am Samstag. Und Sonntags…“
„NEIN!!!“, schrie Hermine erneut, nur lauter.
„Hast du sie noch alle Patil? Ich denke nicht im Traum daran dir von Harry was abzugeben! Er ist nur für mich da! Nur für mich! Er fickt nur mit mir, damit das klar ist!!!“
„Oh, die Schulsprecherin hat ein schmutziges Wort gesagt…“, grinste Parvati.
„Na und? Scheiß drauf. Harry und ich ficken, bumsen, rammeln, poppen, nageln, bürsten…was du willst. Aber nur Harry und ich. Und sonst keiner. Vergiss es, du wirst Harry nicht kriegen, egal wie viele gefälschte Photos du auch machst!“
„Wie bitte?“
„Ach komm, du hast mir dieses blöde Paket geschickt, in dem die Photos waren.“
„Ich weiß nicht was du meinst Hermine, ich hab dir gar nichts geschickt. Wirklich nicht!“
Hermine meinte in Parvatis Augen zu erkennen, dass sie die Wahrheit sprach.
„Okay…vielleicht hast du das nicht…“, murmelte sie. Hermine ging rasch in Richtung ihres Turms und ließ eine völlig ratlose Parvati zurück.
„Also gibt es noch ein Mädchen das in Harry verliebt ist?“, überlegte Hermine. „Ginny war es bestimmt nicht, und Parvati auch nicht, aber wer dann? Ist denn neben Ginny, Parvati und mir selbst noch ein Mädchen in Harry verliebt?“
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