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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 52-Vor zwanzig Jahren...

von Harry James Potter

Kapitel 52-Vor zwanzig Jahren...

„’arry!“, war das erste was Harry hörte, als ihn Fleur auch schon so heftig umarmte, dass er nur ihre blonden Haare vor sich sehen konnte. „Wir ’aben uns ewig nicht gese’en!“
Fleur küsste ihn kurz auf beide Wangen. Hermine funkelte sie mit einem hasserfüllten Blick an, während Fleur Harry begutachtete.
„Du bist groß geworden. Und ’übscher als früher, viel muskulöser. Du bist kein Kind mehr wie damals.“
„Schön dich zu sehen Fleur…“, begann Harry, der jetzt erst zu Wort kam.
„Wie war dein Leben bisher?“, fragte Fleur interessiert. „Ich bin so neugierig was du alles erlebt ’ast. Willst du mir davon erzählen?“
„Fleur, lass ihn doch erstmal seine Sachen abstellen!“, meinte Mrs. Weasley.
Harry, Hermine, Ron, Ginny und Lavender nahmen ihre Koffer und stiegen die Treppe hinauf.
Hermine blickte sich um und als sie sich war, das keiner hinter ihnen herging, sagte sie:
„Schatz, wenn diese bescheuerte Französin dich noch mal so anmacht, hetz ich den Cruciatus-Fluch auf sie!“ Ginny und Lavender lachten. Sie mochten Fleur nicht besonders.
„Du übertreibst!“, meinte Harry. „Das war doch keine Anmache. Und außerdem heiratet sie Bill.“ Hermine sah immer noch böse drein.

Vor Rons Zimmer konnten sich Harry und Hermine nur schwer trennen.
„Tja…wir müssen jetzt wohl getrennt schlafen…“
„Du willst es ja anscheinend nicht anders…“, antwortete Harry mürrisch.
„Jetzt sei nicht immer so gemein…“, bat Hermine. „Wir hätten auch kaum ein Zimmer verlangen können, wenn wir gleich gesagt hätten, dass wir zusammen sind…und jetzt küss mich!!!“
Harry beugte sich grinsend vor und küsste sie. Hermine umspielte leicht seine Zunge und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Plötzlich hörte man ein Husten das zu seinem Röcheln wurde.
„Entschuldigung…“, keuchte Ginny und schlug sich auf die Brust. „Mir wollte wohl irgendwas den Hals hoch…“
„Wir sehen uns erst nach dem Auspacken wieder, oder?“, fragte Hermine mit großen Augen.
„Sieht ganz so aus…“, antwortete Harry.
„Jetzt übertreibt aber nicht!“, rief Lavender. „Das sind gerade mal zehn Minuten!“
„Und dann gibt’s sowieso Abendessen...“, erinnerte Ron.
„Na schön…“, seufzte Hermine und gab Harry einen Abschiedskuss. „Zeig uns wo wir schlafen, Ginny!“

„Ihr seid echt nicht normal, Hermine!“, gluckste Lavender.
„Wieso?“
„Wie kann man nur so abhängig von einander sein?“
„Ich nenne das verliebt!“, verteidigte sich Hermine. „Nur weil du…“
„Ja, schon gut, reg dich ab!“, meinte Lavender.
Sie kamen an ihrem Zimmer an, das mit einem großen Schrank, einem Schreibtisch, zwei Betten und zwei Nachtschränken ausgestattet war. Ginny verabschiedete sich und Hermine und Lavender ließen ihre Sachen auf die Betten fliegen.
„Ich nehm das Bett!“, rief Hermine gleich und warf sich auf das Bett das unter dem Fenster aufgestellt worden war.
„Meinetwegen…“, murmelte Lavender und warf sich aufs andere Bett.
„Und?“, fragte sie.
„Und was?“
„Habt ihr’s getrieben?“
Hermine war sehr Offenes von Lavender gewöhnt, trotzdem lief sie leicht rot an.
„Das geht dich nichts an!“
Lavenders Lächeln wurde breiter.
„Ihr habt es getrieben!“
„Na und, ist da irgendwas schlimmes dabei?“, fragte Hermine giftig und warf Lavender ihr Kissen gegen den Kopf.
„Nein, überhaupt nicht…“, kicherte Lavender. „Außer dass es wohl gegen ein paar Schulregeln verstößt.“
„Na und? Es stört doch keinen!“, rief Hermine wütend.
„Aber es sind Schulregeln…“, erwiderte Lavender scheinheilig.
„Die Schulregeln können mich mal!“, keifte Hermine zurück.
„Oh, ist das tatsächlich die strebsame, kluge, ordnungsliebende Hermine Jane Granger, die das gesagt hat?“
„Nein, das ist die verliebte, kluge, liebestolle, Harry anschmachtende Hermine Jane POTTER!“, erwiderte Hermine sauer.
„Ihr seid noch nicht verheiratet.“, erinnerte sie Lavender leise.
„Aber so gut wie!“
„Mit solchen Aktionen jedenfalls nicht!“
„Was meinst du damit? Dass wir noch warten, bis wir es…“
„Nein, das mein ich nicht!“, unterbrach sie Lavender. „Ich meine dass du, die vernünftige, logisch denkende Hermine tatsächlich geglaubt hast, ich und die halbe Schule hätten mit Harry geschlafen!“
Hermine sank in sich zusammen.
„Bitte du nicht auch noch, Lavender. Ich weiß, dass ich total falsch gehandelt habe, aber es hat schon ewig gedauert, bis Harry mir verziehen hat, und vergessen hat er’s auch noch nicht. Bitte fang du nicht auch noch an!“
Lavender stand auf und umarmte Hermine. Hermine lehnte sich an sie und konnte sich nicht mehr zurückhalten. Stumm flossen Tränen Lavenders Schulter hinab.
„Ist schon gut Hermine. Lass alles raus.“, flüsterte Lavender und strich ihr sanft über den Kopf.
„Wir sind doch Freundinnen, und Harry ist doch mit dir zusammen, ist doch alles gut, oder?“
Hermine nickte, weinte aber weiter.
„Es gibt doch keinen Grund zu weinen Hermine!“, meinte Lavender. „Du solltest dich lieber freuen. Manchmal bin ich richtig neidisch auf dich…“
Hermine gluckste kurz auf. Lavender reichte ihr ein Taschentuch. In diesem Moment rief Mrs. Weasley von unten zum Essen.
„Komm, wir sollten zum Abendessen gehen…“, meinte Lavender. „Aber du solltest dir vorher noch mal das Gesicht waschen. Du willst doch nicht gegen die Französin alt aussehen, oder?“
Hermine lachte und ging ins Badezimmer.

Auf dem Weg nach unten fing Harry Hermine ab.
„Wo ist Ron?“, fragte Lavender etwas sauer.
„Schon unten.“
„Na so ein Kavalier…“, spottete sie und sprengte die Treppe hinunter.
„Wollen wir auch hinunter?“
„Hast du geweint?“, fragte Harry.
„Wo…woher weißt du das?“, keuchte Hermine. „Ich hab mir doch das Gesicht gewaschen!“
„Weiß ich auch nicht…ich seh’s an deinen Augen…“, meinte Harry und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Ja, ich hab geweint…“, gab Hermine zu.
„Und weshalb?“
„Nun, Lav hat mich ein bisschen runtergeputzt, weil ich dir und ihr nicht vertraut habe…war aber nicht besonders schlimm!“, fügte Hermine schnell hinzu. „Nicht nötig, sie gleich in ihre Einzelteile zu fluchen.“
„Na, dann ist es ja gut…“, lächelte Harry. „Geht’s dir wieder besser, Süße?“
„Ja, alles klar…“, antwortete Hermine mit einem breiten Lächeln. „Lass uns runtergehen, ja?“
„Nach ihnen…Mademoiselle Granger…“, grinste Harry und machte eine grotesk übertriebene Verbeugung.
„Merci, Monsieur Potter…“, grinste Hermine.

Der Tisch war schon voll besetzt. Fred, George und Bill, die Harry und Hermine bis jetzt nicht gesehen hatten, erhoben sich und drückten ihnen die Hände. Harry und Hermine setzten sich nebeneinander und begannen mit dem Essen.

Fleur, die nicht besonders viel aĂź, war bald fertig und begann ĂĽber die Hochzeit und die Vorbereitungen zu sprechen.
„Gabrielle, meine Mutter und mein Vater kommen dann in vier Tagen an. Na ja, eigentlich sollte ich Stiefvater sagen. Wisst ihr, Gabrielle ist für mich eine Schwester, aber eigentlich ist sie nur meine ’albschwester. Vielleicht ’abe ich eine Schwäche für England, weil mein leiblicher Vater Engländer ist. Er ’at allerdings meine Mutter verlassen…“, fuhr sie heiter fort. „Sie ging auch nach ’ogwarts, meine Mutter.“
Harry und Hermine verschluckten sich und mussten sich heftig auf die Brust klopfen. Erschrocken sahen alle sie an. Als sie einigermaĂźen wieder sprechen konnten, wĂĽrgte Harry hervor:
„Fleur, sag mal, wie heißt deine Mutter?“
„Carole, wieso?“, fragte Fleur verblüfft.
„Ich hab’s geahnt…“, murmelte Harry.

Na, was denkt ihr?


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