Kapitel 43-„Ich hab dich so vermisst!“
„Harry…oh mein Harry!“, schluchzte Hermine und schlang die Arme um seinen Hals. Harry legte seine Hände auf ihre Hüften und küsste sie, sehr innig und lange. Das gegenseitige Liebkosen und Küssen dauerte zwanzig Minuten. Erst da konnte Hermine sich Harry richtig anschauen: Er war immer noch schlank, wirkte aber etwas muskulöser als vor seinem Training. Seine Schultern waren etwas breiter geworden. Er trug dunkle Jeans und ein schwarzes T-Shirt.
Seine schwarzen Haare waren unordentlich wie eh und je und sehr verstrubbelt, aber Hermine gefiel das sehr gut. Seine Augen strahlten sie voller Liebe an. Eine Zeit lang sahen einfach nur grüne Augen und braune, und sie lächelten sich an. Beide konnten nicht recht sagen, wie sehr sie den anderen vermisst hatten.
„Mine, du bist immer noch so wunderschön wie bei unserer letzten Begegnung…“, flüsterte Harry und legte seine Stirn an ihre. „Du bist so süß…“
„Du auch…“, lächelte Hermine. Sie wollte nicht weinen, aber jetzt rannen ihr doch einige einzelne Tränen die Wange herunter. Sehr sanft wischte Harry sie mit einem Daumen weg.
„Und ich dachte du freust dich wenn ich nach Hause komme…und jetzt weinst du!“
„Ich freu mich ungemein, Harry! Oh mein Schatz, endlich hab ich dich wieder…“
Harry öffnete ihr Haar sodass er mit den Händen hineinfahren konnte. Ihr Haar war so weich…
Hermine genoss es. Harry fuhr mit der Hand die Konturen ihres Gesichtes nach.
„Es ist unmöglich zu sagen wie ich dich vermisst habe, Prinzessin…“, flüsterte er.
„Mir auch…“, lächelte Hermine und drückte ihn immer noch an sich.
„Ist irgendwas Wichtiges passiert während ich weg war?“
Hermine schluckte.
„Ähm…außer dem was ich in den Briefen geschrieben habe…nichts, außer dass wir das zweite Quidditchspiel verloren haben. Aber für das dritte bist du ja wieder da. Ach übrigens, danke für dein Valentinstagsgeschenk.“
„Ich habe mit allen Mitteln versucht selbst zu kommen. Kein Kamin, kein Portschlüssel. Apparieren ging nicht. Ich bin Hedwig mit meinem Feuerblitz gefolgt, aber da war irgendeine Sperre und ich konnte nicht mehr weiterfliegen.“
„Die Rosen waren so schön…und die vielen roten Liebesbriefe. Ich hab erst gedacht ich krieg so viele Heuler, dass es doch raus gekommen ist, weißt du…?“
„Raus gekommen?“, fragte Harry und hob eine Augenbraue. Hermine schlug sich vor den Mund. Sie wollte ihm doch nichts davon erzählen! „Was hast du denn schlimmes angestellt, Mine?“
Um ihn abzulenken, klammerte sie sich fester an ihn und schob eine Hand langsam unter seinen Hosenbund. Harry zog scharf die Luft ein und stöhnte leise, während er die Hand an ihre Brüste legte und die zu streicheln begann, doch da…
„HARRY, HERMINE!“
Beide fuhren herum. In ungefähr hundert Metern Entfernung standen Ron und Lavender.
„Scheiße!“, dachte Hermine und Harry sprach es aus. Während die beiden näher kamen, stopfte Harry rasch seine Erektion (die ihm durch Hermines Behandlung schnell gewachsen war) in sein Hosenbein und hoffte, die beiden würden nichts bemerken.
Da kamen Ron und Lavender schon herbei geeilt.
„Tut mir leid!“, rief Lavender und hielt sich die Seiten. „Ich hab versucht diesen Trottel zu überzeugen euch allein zu lassen, aber er…“
„Ach Lav, mach nicht alles kompliziert!“, rief Ron lachend und legte Harry einen Arm um die Schulter. „Mann Kumpel, du warst aber echt lange weg!“
„Ron, wir sollten Harry und Hermine jetzt wirklich ein bisschen alleine lassen!“, meinte Lavender. Sie hatte ziemlich deutlich Harrys Erregung gesehen die eine Beule in sein Hosenbein machte, und Hermine trug keinen BH. Lavender bemerkte sofort, dass ihre Brustwarzen aufgerichtet waren.
Doch Ron schien das weder zu bemerken, noch an die beiden zu denken.
„Ach komm, wir müssen uns mal wieder richtig unterhalten!“, meinte er, packte Harry am Arm und zog ihn zum Schloss.
Hermine stöhnte leise auf.
„Tut mir Leid, Mine…“, flüsterte Lavender Hermine leise ins Ohr. „Ich hab versucht es ihm auszureden…“
„Ich weiß Lavender…“, murmelte Hermine. Ron war so ein intoleranter Blödmann!!! Sah er denn nicht dass Hermine mit Harry allein sein wollte?
„Ich bin kurz davor Rom umzubringen!“, zischte Hermine.
„Ich war auch schon so oft kurz davor…“, seufzte Lavender.
Seit drei geschlagenen Stunden sprachen Harry und Ron jetzt am Kaminfeuer miteinander. Hermine bemerkte manches Mal, dass Harry versuchte sich zu verabschieden, doch Ron schien dies nicht zur Kenntnis zu nehmen. Stattdessen drängte er ihm ein Butterbier nach dem anderen auf und quasselte ihn mit Quidditch und solchen in Hermines und Lavenders Augen unwichtigen Dingen voll. Hermine hatte gehofft Harry auf dem Gang zum Abendessen abfangen zu können, doch Ron schien diesmal sogar das Essen zu vergessen.
„Ich halt’s jetzt einfach nicht mehr aus!“, flüsterte Hermine. „Mein Unterleib ist kurz davor zu verbrennen. Wenn ich Harry jetzt nicht bald im Bett habe werde ich krank.“
„Was sollen wir machen?“
„Du musst Ron ablenken.“, erklärte Hermine. „Den Rest mach ich. Moment…“
Sie griff zu einem Krug Wasser und leerte ihn kurz entschlossen auf ihrer Brust. Das weiĂźe Kleid wurde sofort halbdurchsichtig. Ihre wohlgeformten BrĂĽste waren gut zu erkennen. Ihre hellrosa Brustwarzen standen aufrecht.
„Gute Idee!“, grinste Lavender.
Lavender setzte sich einfach auf Rons Schoß und umarmte ihn. Hermine tat dasselbe bei Harry. Zusätzlich drückte sie seinen Kopf auf ihre Brüste und seine Hände an ihre Seiten. Dazu flüsterte sie ihm ins Ohr:
„Weißt du Harry, ich bin ganz schrecklich müde…ich bin reif fürs Bett!“
Plötzlich fühlte Hermine dass sie schwebte. Harry hatte sie hochgehoben und ging raschen Schrittes aus dem Gemeinschaftsraum hinaus.
Wild und stĂĽrmisch kĂĽssend erreichten die beiden ihren Turm und jagten die Wendeltreppe hinauf.
„Setz dich da hin…“, bat Hermine und platzierte ihn auf den Sessel. Sie kniete sich vor ihm hin, öffnete hektisch seinen Gürtel und griff mit der Hand unter den Hosenbund. Harry strich ihr durchs Haar…
Fieser Cliff, ich weiß. Aber ihr wisst jetzt wahrscheinlich was im nächsten Kapitel kommt...
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