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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 41-„Nein, nicht jetzt!“

von Harry James Potter

Kapitel 41-„Nein, nicht jetzt!“

Lavender nahm Hermine an der Hand und fĂĽhrte sie hinunter zum KrankenflĂĽgel. Hermine war schon ganz weiĂź im Gesicht, aber es war ihr wieder etwas besser.

„Was ist mit ihr?“, fragte Madam Pomfrey besorgt als Hermine und Lavender endlich den Krankenflügel erreichten.
„Ihr ist übel…“, keuchte Lavender. Sie hielt Hermine aufrecht, und mit der Zeit war das sehr anstrengend geworden.
„Gut, dann legen Sie sie am besten sofort ins Bett. Ich komme sofort wieder!“
Madam Pomfrey verschwand.
„Komm Hermine…“
„Nein, nicht in das Bett!“, keuchte Hermine. „In das da drüben…ich will in das da! Das dritte!“
Lavender zuckte die Achseln. Das ergab fĂĽr sie keinen Sinn, aber eine Diskussion mit Hermine konnte sie sich jetzt nicht leisten. Also brachte sie ihre Freundin zu dem Bett auf dass sie zeigte.
„Hermine, hast du…hast du nicht aufgepasst?“, flüsterte Lavender.
„Ich hab den Verhütungstrank genommen, Lav, daran kann’s nicht liegen!“
„Wir werden ja sehen…“
In diesem Moment kam Madam Pomfrey zurĂĽck.
„Miss Brown, Sie können gehen!“
„Nein, Lavender muss hier bleiben!“, bestimmte Hermine. „Und es ist ja nicht so als hätte sie noch nie einen weiblichen Körper gesehen.“
Madam Pomfrey nickte und begann mit der Untersuchung.

Es dauerte ziemlich lange.
„Miss Granger…“, begann Madam Pomfrey schließlich. „Sie erwarten ein Kind.“
„Was?“, keuchte Hermine. „Das kann nicht sein, ich hab immer den Verhütungstrank genommen, ich…“ Da begann Hermine haltlos zu weinen. Lavender nahm ihre Hand und strich ihr durchs Haar.
„Miss Granger, Sie werden Hogwarts verlassen müssen.“, sagte Madam Pomfrey mit Grabesstimme. „Das ist nun mal ein Vergehen gegen eins der ältesten Schulgesetze von Hogwarts. McGonagall und Dumbledore haben alle Regeln gebrochen um Ihnen und Mr. Potter einen Gefallen zu tun.“
„Wie soll ich das bloß Harry und meinen Eltern erklären?“, schluchzte Hermine.
„Ist es denn eine ungewollte Schwangerschaft?“
„Natürlich würde ich mich über ein Kind freuen! Aber in dieser Zeit…ich kann einfach jetzt nicht die Zeit für eine Geburt aufbringen. Ich kann nicht…“ Lavender nahm sie in den Arm.
„Ich versteh auch gar nicht wie das sein kann…“, schluchzte Hermine. „Ich hab immer drauf geachtet…“
„Der Verhütungstrank hielt bis Sonntagnachmittag. Ich schätze, Sie haben Sonntagabend miteinander geschlafen?“
Hermine nickte.
„Zwei Wochen…keine Sekunde mehr.“
Hermine heulte wieder auf. Sie war ganz durcheinander.
„Miss Granger, ich habe Sie gern. Ich möchte nicht dass Sie von der Schule verwiesen werden, nur wegen einem dummen Fehler. Eigentlich dürfte ich das nicht…“
Sie zog eine Schale mit fünf Stangen hervor. Sie ähnelten Lakritze, waren aber rauchblau.
„Wenn sie dies kauen und runterschlucken, stirbt der Embryo ab. Noch ist es kein Lebewesen, noch ist es kein Mensch. Wenn Sie wollen, werde ich kein Wort über ihre kurzzeitige Schwangerschaft erwähnen.“
„Ich werde darüber nachdenken…“, murmelte Hermine.
„Je schneller sie sich entscheiden, desto menschlicher ist es…“
Hermine dachte rasend schnell nach. Auf der einen Seite war der Wunsch ein Kind mit Harry zu haben, sehr groß, auf der anderen war da die Zeit in der sie waren. Sie würde es Harry und ihren Eltern erklären müssen, sie würde von der Schule fliegen mit einem Nichts für sechseinhalb Jahre Schule…sie würde mit Sicherheit keine Anstellung finden…
„Und danach bin ich genauso fruchtbar wie zuvor?“, fragte Hermine.
„Genauso. Sie werden sich zwei bis drei Wochen sehr schlecht fühlen, dass will ich Ihnen sagen, doch danach ist es genauso wie vor der Schwangerschaft.“
„Dann…dann will ich das Zeug jetzt essen!“, entschloss Hermine sofort. Je schneller sie es tat, desto einfacher war es.
„Sie haben sich richtig entschieden…“, meinte Madam Pomfrey. „Es ist jetzt keine Zeit. Warten Sie vielleicht knapp zehn Jahre, dann können Sie Kinder bekommen.“
Hermine nahm die Stangen und kaute sie. Sie schmeckten in der Tat sehr nach Lakritze. Als sie alles runtergeschluckt hatte, blähte sich ihr Magen plötzlich auf und war dann gähnend leer. Sofort setzte Madam Pomfrey sie auf und flößte ihr einen Kelch Wasser ein.
„Es wird gleich wieder gut…“, flüsterte sie und strich Hermine über den Kopf.

Es wurde besser, aber nicht gut: Hermine fühlte sich hundsmiserabel. Das war das schlimmste Gefühl dass sie je hatte. Aber sie konnte jetzt kein Kind haben. Es war noch nicht die Zeit gekommen, sicher hätte Harry das gleiche gesagt.
„Jetzt brauchen Sie strikte Bettruhe!“, meinte Madam Pomfrey. „Uns wird eine Ausrede einfallen warum sie nicht zum Unterricht gehen.“
Hermine nickte. Sie fĂĽhlte sich so elend. Unmenschlich, dreckig und ekelhaft. Sie lehnte sich zurĂĽck und schlief ein. Der Traum war schrecklich.

Ihr habt ja recht gehabt, sie war schwanger. Aber die Zeit für ein Kind ist noch nicht gekommen...Ach, und eins noch: Ich würde niemals von meiner Freundin oder eben meiner Frau verlangen abzutreiben weil ich sowas unmenschlich finde. Aber in diesem Fall ging es nicht anders, sonst hätte es meine Geschichte ziemlich durcheinander geworfen...


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