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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 40-Die erste Woche

von Harry James Potter

Kapitel 40-Die erste Woche

„Na Julia, ist Romeo endlich aus dem Nest abgehauen?“, fragte Lavender feixend als Hermine sich mit hängenden Schultern neben sie setzte.
„Ja…“, murmelte sie.
„Ach komm!“, meinte Lavender und stupste sie leicht. „Sieh ’s mal von der positiven Seite!“
Hermine sah sie an und hob eine Augenbraue.
„Ich meine…“, grinste Lavender. „…wenn wir jetzt irgendwie Ron wegekeln können, gehen wir beide auf Männerfang!“ Hermine seufzte.
„Ah…treue grüne Witwe, was“, fragte Lavender und goss sich Kürbissaft ein.
Hermine nickte.
„Du wirst den Sex wohl vermissen, oder?“, fragte Lavender sehr offen und ziemlich laut.
„Auch…“, antwortete Hermine die sich inzwischen von Lavenders Direkte nicht mehr schocken ließ. „Aber vor allem werde ich Harry vermissen.“

Als Harry mit Dumbledore ankam, erkannte er dass sie gar nicht auf Irland waren.
„Sir, was tun wir hier?“, fragte Harry. „Ich dachte wir wollten nach Irland?“
„Ja Harry, das hab ich dir zumindest gesagt. Doch wir bleiben hier. Nur für den Fall dass Miss Granger schwach wird und dich zu suchen beginnt!“
„WARUM TUN SIE DAS?“, schrie Harry. „Warum trennen Sie mich von Hermine?“
Harry sah mit einem Mal nur noch weiß. Das letzte Mal war er am Ende des fünften Schuljahres so wütend auf Dumbledore gewesen. Jetzt hatte er ihn sogar angelogen damit Hermine sie nicht finden konnte. Er war nicht mehr Herr seiner Lage. Ohne daran zu denken dass dies immerhin sein Schulleiter war, setzte er zum Sprung an. Er warf sich gegen Dumbledore, und der war von Harrys Aktion so überrascht, dass er zu Boden fiel. Doch schon bald hatte er Harry überwältigt und hielt ihn fest.
„Ich weiß dass es hart ist, Harry!“, flüsterte er. „Aber du musst jetzt mal für dich alleine sein! Oder glaubst du, eure Liebe bleibt wenn ihr jede Minute miteinander verbringt?“
Harry nickte heftig.
„Harry, dies ist der einzige Weg: Nur durch eine Trennung wirst du merken ob du Hermine wirklich brauchst und liebst, oder ob ihr euch auseinander lebt. Auf jeden Fall müssen deine Gefühle geklärt sein, sonst kann der Kampf fürchterlich schief gehen!“
„Ich liebe Hermine. Ich hab es mit Veritaserum gesagt. Sie haben meinen Kopf in dieses Gefühl-Becken gesteckt…“
„Ja Harry, und doch kann deine Liebe abebben!“
Harry schüttelte den Kopf. So etwas Schreckliches wollte er gar nicht hören. Er wollte mit Hermine die Ewigkeit verbringen.
„Liebe ist stark…das stärkste…“
„Das brauchst du mir nicht zu sagen, Harry! Halt durch. Ihr könnt euch schreiben…“
„Wissen Sie was ich jetzt im Spiegel Nerhegeb sehen würde?“, unterbrach ihn Harry und sah ihn direkt an. Dumbledore verstummte. „Ich würde Hermine und mich sehen. Mehr nicht!“
Mit einem Mal schien Dumbledore zusammen zu sinken.
„Hör mir bitte zu Harry. Ich bin nicht perfekt. Ich habe viele Fehler gemacht in der Vergangenheit, du weißt das. Doch bitte hör auf mich. Vertrau mir. Bitte!“
Harry nickte leicht. Sein Herz schmerzte, doch er nickte.
„Danke Harry.“, lächelte Dumbledore. „Und nun will ich dir alles erklären:

Dies ist eine Insel. Sie ist nicht besonders groß, aber es ist meine Insel. In dem Haus dort wirst du wohnen.“ Er deutete auf ein kleines Häuschen. „Keine Sorge, es riecht nicht mehr nach altem Mann!“ Harry grinste. „Aber es hat eine hervorragende Bowlingbahn. Wenn du also abends mit dem Training fertig bist, kannst du gerne etwas spielen.“
„Sir, wie wollen Sie mich eigentlich unterrichten?“, fragte Harry als sie auf dem Weg zum Haus waren. „Sie sind doch Schulleiter!“
„Oh, ich unterrichte dich nicht Harry!“, erwiderte Dumbledore und öffnete mit einem Schlenker seines Zauberstabes die Tür. „Du kriegst einen besseren Lehrer.“
Ein lautes „Klonk!“ ertönte aus dem Nebenzimmer. Ein vernarbtes Gesicht mit einem wild rotierendem, blauem, offensichtlich magischem Auge erschien.
„Na Potter?“, fragte Moody und trank einen Schluck aus seinem Flachmann. „Alles klar soweit?“

„Glaubst du Harry schreibt dir schon einen Brief?“, fragte Lavender. Hermine hatte hoffnungsvoll hochgesehen als die Posteulen heranschwirrten.
„Kann ja eigentlich noch gar nicht…“, murmelte Hermine. Und wirklich sah sie in dem grauen Eulengeschwirr nicht eine einzige weiße Feder.

„Professor Moody?“
„Jetzt anscheinend schon!“, knurrte Moody. „Ich bin nämlich ausnahmsweise der Richtige, Potter! Für heute hat mir Dumbledore hier zugestimmt dass du Pause hast. Du kannst ja erst mal die Insel erkunden und dich mit allem vertraut machen. Aber morgen Potter, geht’s knallhart los! Ich bin nicht so ein lascher Lehrer wie Lupin, so was brauchst du nicht denken.“
Harry nickte.
„Alastor, wir müssen wirklich los!“, rief Dumbledore dazwischen. „Die Pyramide ist immer noch nicht ausgeräumt!“
„Verdamm mich Albus, du hast Recht!“, fluchte Moody. „Bis Morgen Potter. Dein Zimmer ist oben, immer geradeaus…Accio Portschlüssel!“
Dumbledore wie Moody ergriffen die Schnabeltasse die Moody auf sie zufliegen ließ und verschwanden. Jetzt war Harry allein.

Harry brauchte sich nicht lange umzusehen um zu bemerken dass hier in der Tat nicht die kleinste Möglichkeit bestand, Hermine zu sehen. Es gab kein Flohpulver um einfach mit dem Kamin wegzureisen und er konnte zwar apparieren, aber sowohl auf Hogwarts als sicherlich auch auf dieser Insel war Apparierschutz, sonst hätte Moody keinen Portschlüssel gebraucht. Einen Portschlüssel selber machen konnte er auch nicht, und da er nicht wusste wo er war, brachte ihm auch sein Feuerblitz nicht viel. Er konnte nur Hedwig aussenden und hoffen, sie würde Hermine finden. Doch davon war Harry eigentlich überzeugt: Bisher hatte sie auch jedes Mal Sirius finden können.

Harry ließ seine Koffer hinter sich herschweben und erklomm die alte, knarrende Treppe. Er ging direkt geradeaus und fand sein Zimmer. Durch zwei große Fenster war es sonnendurchflutet. Es erinnerte Harry stark an das Zimmer dass er vier Jahre zuvor im „Tropfenden Kessel“ gemietet hatte. Er ließ seine Koffer zu Boden sinken. Hier standen ein Bett, ein Schreibtisch, ein Regal und ein Schrank. Als erstes verstaute er seine Kleidung in den Schrank. Dann stellte er Federkiele, Tinte und Pergament auf den Schreibtisch. Den Käfig mit der schlafenden Hedwig setzte er gleich daneben auf die Fensterbank. Dann zog Harry noch einen großen Karton mit Fotos aus seinem Koffer. Die meisten waren von diesem Schuljahr und zeigten Hermine, mal allein, mal mit ihm. Aber es waren auch ein paar Fotos aus vergangenen Schuljahren dabei, doch niemals mit jemand anderem als Harry und Hermine.

Als er die Fotos alle in der Ecke seines Bettes an der Wand festgemacht hatte (eine Tätigkeit die sehr lange dauerte, denn es waren ziemlich viele Fotos), warf er sich aufs Bett und schloss die Augen.
Er vermisste Hermine…kurz entschlossen sprang er auf um ihr sofort einen Brief zu schreiben.

Hermine war froh dass die Ferien vorbei waren. Jetzt, wo die Schule wieder anfing, hatte sie den Tag über zu tun und wenn sie abends noch die reichhaltigen UTZ-Hausaufgaben erledigen musste, blieb nicht viel Zeit um an Harry zu denken. Die Lehrer quälten die Schüler jetzt mit immer längeren und schwierigeren Aufsätzen, doch Hermine war das recht. Sie saß in der Bibliothek und schrieb eifrig an ihren Hausaufgaben. Sie war so vertieft in ihre Arbeit dass sie total zusammenfuhr als jemand eine Hand auf ihre Schulter legte.
Wie der Blitz fuhr sie herum.
„Ron!“, keuchte sie überrascht.
„Tschuldige Herms.“ Ron setzte sich ihr gegenüber.
„Du sollst mich nicht Herms nennen!“, rief Hermine mit funkelnden Augen.
„Ja, ja. Sag mal Hermine, jetzt wo wir allein sind, sag mir bitte was jetzt wirklich mit Harry los ist.“
Hermine nickte und erzählte.
„Er ist auf Irland?“, rief Ron überrascht. „Mann, der Junge hat’s echt nicht leicht!“
Hermine nickte wieder.
„Du vermisst ihn, hm?“
„Schrecklich!“, antwortete Hermine. „Ach, und da ist noch was Ronald:“
„Ja?“
„Ich bin stolz auf dich!“
„Warum denn?“, fragte Ron.
„Weil du so tolerant bist was die Beziehung zwischen Harry und mir angeht.“, erklärte Hermine und drehte leicht an ihrem Ring. „Und dankbar bin ich dir auch…“, lächelte sie, stand auf und fuhr ihm durchs Haar. „Du bist der Grund warum Harry und ich den Mut gefunden haben, unsere Liebe zu gestehen. Nur durch dich sind wir zusammen kommen. Ich hab das gefunden was ich mein Leben lang gesucht habe, und ich bin so glücklich wie noch nie zuvor.“
Ron lächelte. Er wusste nicht recht was er sagen sollte. Die peinliche Stille wurde durch ein Klirren beendet. Hermine sah zum Fenster und sah dass Hedwig davor hockte und gegen die Scheibe pickte. Freudig schrie sie auf und ließ die Schneeeule herein. Hedwig keuchte als ob sie abgehetzt wäre. Sie war anscheinend sehr schnell geflogen.
Hermine nahm ihr den Brief ab und strich ihr über das zitternde Gefieder.

Prinzessin,
ich hoffe dass du mir nicht böse bist. Ich konnte dich heute Morgen einfach nicht wecken. Ich kann dir nur sagen dass ich sofort als ich hier ankam begann diesen Brief zu schreiben. Ich habe alle Fotos von uns neben meinem Bett aufgehängt. Ich liebe dich. Denk daran dass ich dich vom ganzen Herzen liebe. Schick Hedwig so schnell wie möglich mit einer Antwort zurück, aber falls sie noch heute Abend angekommen ist, soll sie sich erst in der Eulerei ausruhen.
Ich liebe dich Schatz,
Harry


Hermine drückte den Brief an sich. Sie hatte gar nicht bemerkt dass Ron schon gegangen war.
Dies war erst ein Tag gewesen. Wie sollte sie bloß noch 89 davon aushalten, wo sie Harry doch schon so vermisste?

„Du willst dich sicherlich erst mal ausruhen, nicht wahr Hedwig?“, fragte Hermine. Hedwig schuhuhte leise. Sie war sehr müde. Hermine ließ die Eule auf ihrer Schulter Platz nehmen und brachte sie zur Eulerei. Sie stellte ihr einen Napf Wasser hin und sehr dankbar begann Hedwig erst mal zu trinken. Hermine legte ihr noch ein paar Eulenkekse hin, dann ging sie zurück in ihren Turm.

Die Nächte waren für beide das schlimmste. Sie hatten nichts zu tun, und jeder sehnte sich nach dem anderen. Es war die simple Körpernähe, die die beiden vermissten.
Die erste Woche war für Harry ziemlich hart. Moody war der festen Ansicht dass er körperlich zu schwach sein und fitter werden müsste. Also begann für Harry ein Training aus Laufen, Schwimmen, Sprinten und Klettern. Er verstand dass das sein musste. Man brauchte Kondition für ein Duell, Zauber würden ihm nicht mehr so zusetzen und er könne mit besseren Reflexen auch Flüchen ausweichen. Das war notwendig und wichtig.

Nach einer Woche bemerkte Hermine zwei Veränderungen an sich: Einmal zog es abends immer heftiger in ihrem Intimbereich und sie war fast jedes Mal feucht wenn sie sich hinlegte. Ihr Körper war es inzwischen gewohnt jeden Tag außerhalb der Periode Sex zu genießen, und eine plötzliche dreimonatige Keuschheit verstand ihr Kreislauf wohl nicht so ganz. Aber als Lavender am Montag (eine Woche nach Harrys Abfahrt) Hermine von ihrem Turm abholen wollte, kam sie nicht heraus, selbst als Lavender den Löwen sehr stark anklopfen ließ. Lavender drückte ein Ohr an die Tür und glaubte Röcheln und Husten zu hören.
„Komm schon, das ist ein Notfall, bitte lass mich rein!“, bat Lavender den Löwen, doch der schüttelte den Kopf.
„HERMINE, Simba will mich nicht reinlassen!“, schrie Lavender durch die Tür. Zwischen unzähligem Keuchen und Röcheln hörte sie schließlich „Dissendium.“
„Dissendium…“, versuchte Lavender. Der Löwe nickte und machte Platz. Sofort rannte Lavender hinein und die beiden Wendeltreppen hoch. Hermine hing im Bad über der Toilettenschüssel und erbrach sich gerade.
„Hermine, ist dir nicht gut?“, fragte Lavender.
„Blöde Frage!“, kam es von Hermine.
Wieder erbrach sie sich.
„Hermine, ich bring dich gleich zu Madam Pomfrey!“, meinte Lavender. Hermine nickte.

Na, was glaubt ihr ist jetzt mit Hermine? Die Kommis nicht vergessen!


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