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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 38-Eine schlechte Nachricht

von Harry James Potter

Kapitel 38-Eine schlechte Nachricht

Hermine begann mit rasender Geschwindigkeit zu essen. Lavender sah sie entsetzt an.
„Ähm…Sag mal Hermine, was machst du da? Da wird einem ja schlecht!“
„Ich esse auf!“, mampfte Hermine mit vollem Mund und griff nach einem Kelch Kürbissaft.
„Aber was beeilst du dich so? Wir haben nicht mal Schule, wir…“
Plötzlich machte es Klick bei Lavender.
„Jetzt weiß ich!“, grinste sie.
Das erste Mal wandte Hermine die Augen von ihrem Teller ab und schaute sie an.
„Was?“ Lavender grinste noch breiter.
„Du willst nur schnell fertig werden damit du ihm sein Essen bringen kannst. Gib’s zu!“
„Es muss ja nicht kalt werden, oder?“, sagte Hermine vernünftigerweise.
„Mine. Erstens sind wir Zauberer und kalt gewordene Speisen dürften kein Problem für uns sein sie wieder warm zu kriegen. Zweitens, glaubst du nicht dass Madam Pomfrey den Kranken Essen bringen wird. Sieh’s ein Hermine, du willst entweder viel bei Harry sein oder ihm unbedingt einen Gefallen tun. Gib’s doch zu, es ist doch nichts Schlimmes.“
„Du hast Recht, Lav.“, meinte Hermine kurz abgebunden und widmete sich wieder ihrem Teller zu.
„Wow, hab ich das gerade wirklich von Hermine Jane Granger gehört?“
Hermine regierte nicht darauf und aß die letzten Bissen ihres Gulaschs auf. Sie griff nach dem leeren Teller der neben ihr stand, füllte ihn mit Essen und trug ihn behutsam in den Krankenflügel.

„Was ist los?“, fragte Hermine als sie an sein Bett trat. Harry sah besorgt, oder vielmehr traurig aus.
„Nichts…“, murmelte er.
„Lüg mich nicht an, Harry!“, bat Hermine. „Was wollte Dumbledore von dir?“
„Mine, ich…ich muss weg.“
„Wie meinst du das?“, fragte Hermine skeptisch.
„Privat-Unterricht.“, nuschelte Harry. „Damit so was…“ Er nickte zu seinem Bauch herunter.
„…nicht noch mal passiert. Falls ich sterbe hat Voldemort freie Bahn.“
„Und was will Dumbledore machen?“
„Er will mich nach Irland bringen.“
„WAS?“, schrie Hermine und ließ den Teller fallen.
„Da schöne Gulasch…“, murmelte Harry.
„Warum unterrichtet er dich nicht hier?“
„Er meinte in Irland wären bessere Möglichkeiten...“
„Wie lange musst du weg?“
„Drei Monate. Bis die Osterferien anfangen.“
„WAS?“, schrie Hermine erneut. Das durfte einfach nicht wahr sein! Drei Monate ohne Harry? Und dann auch noch in der Frühlings- und Valentinstagszeit? Gerade jetzt wo sie so einen perfekten Abend geplant hatte?“
„Wann musst du weg?“
„Schon übermorgen!“, seufzte Harry.
„Puh!“, dachte Hermine. „Dann bleibt uns wenigstens noch morgen Nacht.“
Beide sahen traurig zu Boden.
„Du bist doch noch nicht mal ganz gesund!“, schrie Hermine plötzlich. „Wie kann er dich dann schon sofort wieder wegschicken?“
„Er schickt mich weg damit ich mit ihm trainiere. Damit ich nicht noch mal angegriffen und verletzt werde. Er bringt mich weg.“
„Ich will mit!“
„Das geht nicht.“
„Warum nicht?“
„Weil Dumbledore es nicht erlaubt. Glaubst du, ich hätte ihn nicht auch schon gefragt? Ich hab ihm erzählt dass du auch gefährdet bist, aber er meinte ich bräuchte etwas…Abstand von dir.“
„ABSTAND?“, rief Hermine. „Warum?“
„Keine Ahnung.“
„Das ist unfair. Ich will nicht dass du weggehst. Ich will dass du hier bleibst.“
„Ich will doch auch hier bleiben.“
Ein paar Sekunden war Schweigen.
„Und was ist mit deiner Ausbildung?“, fragte Hermine.
„Wie sind doch sowieso die ganze Zeit nur am Wiederholen, und in der Zeit meines Trainings würde ich einiges für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlung und Zauberkunst lernen. Zaubertränke muss ich dann nach den Osterferien pauken.“
„In Verteidigung gegen die dunklen Künste bist du doch sowieso klasse!“, meinte Hermine.
„Vor allen Dingen unser Lehrer Professor Thompson ist doch begeistert von dir.“
Harry grinste.
„Darf Dumbledore dich eigentlich so lange aus dem Schulunterricht nehmen?“
„Dumbledore meinte, das Ministerium solle nichts davon erfahren.“
„Hab ich mir gedacht.“, lächelte Hermine, setzte sich zu Harry und schlang die Arme um ihn.
„Drei Monate…“, flüsterte sie und Harry fühlte deutlich eine Träne an seiner Brust. „Drei Monate…wir sind kaum mal drei Stunden getrennt!“
Harry nickte und küsste ihr Haar. Mehr schaffte er wegen seiner Erstarrung noch nicht.
„Aber ich komm ja wieder…und Dumbledore sagt ich darf dir Briefe schicken.“
„Wenigstens etwas…“, murmelte Hermine. „Aber die Briefe werden mindestens drei Tage brauchen um anzukommen!“
„Hedwig schafft das ganze an einem Tag!“, versicherte Harry. „Und wenn es dringend ist, will Dumbledore die Briefe von mir mitnehmen.“
Hermine nickte. Das ganze war schlimm, aber nicht mehr so schrecklich wie noch am Anfang.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz