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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 37-Ein ganz besonderes Kleid

von Harry James Potter

Kapitel 37-Ein ganz besonderes Kleid

Nachdem Lavender Ron den Sachverhalt (der bei der Erklärung die Augen verdrehen musste) geschildert hatte, machten sie und Hermine sich sofort auf den Weg in die Winkelgasse.
Als sie schließlich im tropfenden Kessel ankamen, musste Lavender erstmal etwas alkoholisches trinken um sich zu beruhigen. Nichts hasste sie so wie Flohpulverreisen. Während Hermine sich also noch die Asche von den Kleidern klopfte, bestellte Lavender bei Tom dem Wirt erst mal einen Magenbitter.
Als die beiden dann auf die Straße traten, schlugen sie ihre Umhänge fest um sich.
Es war bitterkalt in der Winkelgasse, es war ja schließlich Januar.
„Sag mal Hermine…“, bibberte Lavender. „…ist das eigentlich verboten was wir hier tun? Einfach so aus dem Schloss verschwinden?“
„Blöde Frage, natürlich ist das verboten!“, erwiderte Hermine zähneklappernd und ging ein wenig auf und ab um warm zu werden.
„Also, wohin zuerst?“
„Gringotts.“
„Okay.“

Die beiden machten sich rasch auf den Weg zu der Zaubererbank. Auf den Straßen der Winkelgasse war nicht sehr viel los. Wenigstens herrschte kein Schneetreiben.
Sie erreichten Gringotts und waren heilfroh sich in der großen Halle etwas aufwärmen zu können. Hermine zog ihren Geldbeutel hervor und klimperte fröhlich mit den Münzen. Am Tresen tauschte sie bei einem uralten Kobold Pfund gegen Galleonen ein. Als sie zufrieden die goldenen, silbernen und bronzenen Münzen in den Beutel schob, lachte sie innerlich. Sie freute sich schon auf den nächsten Abend. Sie hakte sich bei Lavender unter und die beiden verließen die Bank.

Auf der Schwelle waren sie beinah erstarrt. Keine hundert Meter von ihnen entfernt stand ein Mann mit langem schwarzem Umhang und ebenso schwarzem, fettigem Haar: Snape.
„Kann der mich denn nie in Ruhe lassen?“; dachte Hermine verzweifelt. „Schnell, vielleicht hat er uns noch nicht gesehen.“
Die beiden schlugen einen Haken und dann standen sie schon vor Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten. Hermine und Lavender traten ein.
„Glaubst du, Snape kommt hier rein?“, wollte Hermine wissen.
„Nie!“, antwortete Lavender sicher. „der kauft sich vielleicht alle Zehn Jahre einen neuen Umhang.“

Während die beiden noch kicherten, erschien Madam Malkin.
„Nun, was kann ich für euch tun, meine Lieben?“
„Für mich erstmal nichts!“, antwortete Lavender lachend. „Aber Hermine hier braucht unbedingt das schönste Kleid dass sie haben für einen ganz besonderen jungen Mann!“
„Lav, du bist blöd!“, flüsterte Hermine.
„Ich weiß auch für wen!“, lachte Madam Malkin. „Für Mr. Harry Potter, so scheint mir!“
Jetzt waren Hermine und Lavender baff.
„Woher…woher wissen Sie das?“, keuchte Hermine überrascht.
„Meine gute Freundin Gleodwig Shoeboner, die in Hogsmeade im Honigtopf arbeitet, hat mir neulich eine Eule geschickt und voller Begeisterung erzählt, dass Harry Potter bei ihr im Laden ein riesiges Lebkuchenherz gekauft hat. Diese großen Lebkuchenherze werden höchstens zweimal im Jahr verkauft, und dann ein Exemplar davon auch noch an Harry Potter, das ist etwas Besonderes. Des Weiteren hat Gleodwig mir ein junges Mädchen beschrieben, die kurz im Laden auftauchte und für die anscheinend das Herz war. Diese Beschreibung trifft genau auf sie zu, und Gleodwig meinte auch, den Namen Hermine gehört zu haben. Eine etwas komplizierte Geschichte.“
„Kompliziert eigentlich nicht!“, meinte Hermine. „Aber überraschend.“
„Nun…äh…wie heißen Sie mit Nachnamen?“
„Granger.“
„Noch…“, flüsterte Lavender. Hermine stieß ihr in die Seite.
„Nun Miss Granger…an welche Farbe hatten Sie gedacht?“
„Ich weiß nicht so recht…“
„Ihnen würde beinah jede Farbe stehen. Rot, Grün, Blau, Silber, Weiß, Schwarz…“
„Ich weiß es wirklich nicht!“, rief Hermine verzweifelt.
„Was gefällt Mr. Potter denn am besten?“
„Das ist ja das Problem: Ihm gefällt alles an mir!“
„Ihre Probleme hätte ich auch gerne!“
„Verzeihen Sie. Zum Weihnachtsball vor drei Jahren hatte ich einen blauen Festumhang an. Aber…na ja, vielleicht was weißes…aber eben kein Hochzeitskleid.“
„Warten Sie einen Moment, ich glaube, ich habe genau das richtige für Sie…“
Madam Malkin verschwand kurz weiter hinten im Laden.
„So Miss Granger, probieren Sie doch das einmal an, wenn es Ihnen gefällt.“
Hermines Augen wurden groß. Es war ein weißes Kleid mit feinsten Stickereien. An der Seite waren Goldfäden eingesponnen. Ab und an war da auch ein silberner Stein, der anscheinend in den Stoff gewebt war. Gleichzeitig wirkte das Kleid irgendwie fließend, fast wie ein Tarnumhang, aber trotzdem fest.
„Das…ist wunderschön…“, stammelte Hermine.
Madam Malkin lächelte.
„Dann probieren Sie es doch mal an.“
Hermine nahm das Kleid in die Hände als ob es aus Glas wäre. Ganz langsam ging sie zu den Umkleidekabinen und verschwand hinter dem Vorhang.
„Sie müssten ihr eigentlich helfen!“, sagte Madam Malkin zu Lavender.
„Wieso?“
„Das Kleid ist sehr schwierig allein anzuziehen.“
Lavender zuckte mit den Schultern und ging.
„Lavender, hilf mir mal das Kleid anzuziehen!“, rief Hermine ihr schon entgegen.
Sie half ihr das Kleid anzulegen.
„Beim Ausziehen brauch ich keine Hilfe!“, meinte Hermine.
„Das glaub ich gern!“, antwortete Lavender. „Jedenfalls nicht von mir!“, dachte sie.

Als Hermine das Kleid endlich angezogen hatte, pfiff Lavender anerkennend.
„Hermine Jane Potter, das steht dir wirklich gut!“
„Echt?“, fragte Hermine. Sie ging zum Spiegel und musste zugeben dass ihr das weiße Kleid wirklich gut stand. Es passte an allen Stellen und betonte die richtigen.
„Kauf es!“, flüsterte Lavender eindringlich.
Hermine lächelte und nickte.

Als sie wieder draußen waren, wären sie beinah Snape in die Arme gelaufen. Glücklicherweise kam dem gerade ein großer Mann entgegen verstellte ihm die Sicht. Hermine und Lavender nahmen die Beine in die Hand und rannten los.
„Wo gehen wir jetzt hin?“, fragte Lavender.
„Nirgendwohin!“, entschied Hermine. „Lavender, lass uns zurück. Wenn Snape hier rum schleicht ist das zu gefährlich!“
„Ja natürlich, jetzt wo du dein Zeug hast!“, brummte Lavender, ging aber mit zum tropfenden Kessel.

Die beiden landeten wohlbehalten in Hogwarts.
„Ich hab Hunger!“, meinte Lavender.
„Dann lass uns endlich zum Mittagessen gehen, das wird höchste Zeit!“, meinte Hermine.

Als die beiden, ein paar Minuten zu spät, am Gryffindor-Tisch ankamen und ihre Teller mit Gulascheintopf füllten, stupste Lavender Hermine in die Seite. Sie deutete zum Lehrertisch.
Dort saß Snape in aller Ruhe und aß seinen Eintopf.
„Was will der bloß?“, flüsterte Hermine.
Lavender zuckte mit den Schultern.

Ich liebe Kommis und ich wäre sehr erfreut viele zu bekommen!


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling