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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 33-Parvati kann’s nicht lassen…

von Harry James Potter

Kapitel 33-Parvati kann’s nicht lassen…

„Sein Körper soll ja warm bleiben, wie könnte er das besser als durch mich!“, dachte Hermine trotzig. Sie beschwor ein Nachthemd herauf und zog sich rasch hinter einem Vorhang um. Dann schlug sie Harrys Decke zurück. Sie legte sich auf seine Brust und deckte sich mit seinen Armen und dann mit der Decke zu. Harry war nicht mehr so kalt wie vorher, er war jetzt beinah so warm wie ein Joghurtbecher. Zwar ging Hermine ein leichter Schauder den Rücken herunter, denn niemals hatte sie so eine Kälte von Harry gespürt, aber ihr Entschluss stand fest.
Sie wollte bei ihm bleiben.

Es dauerte nicht lange und Hermine war eingeschlafen. Kurz darauf kamen Ron und Lavender herein. Sie wären schon eher gekommen, doch das Abendessen ließ Ron um keinen Preis ausfallen und nahm sich dann auch gern doppelt und dreifach.
„Die beiden sind richtig süß, oder?“, fragte Lavender verzückt.
„Ja…“, murmelte Ron geistesabwesend. Er starrte plötzlich die ganze Zeit auf Hermine.
„Ronald, ich muss mal mit dir sprechen!“, meinte Lavender ernst.
„Was gibt’s denn Lav?“
„Nicht hier. Auch nicht im Gemeinschaftsraum.“
„Wo dann?“
„Komm einfach mit!“
Lavender fĂĽhrte Ron direkt in den fĂĽnften Stock.
„Ein Platz zum Reden, ein Platz zum Reden…“, dachte sie immer wieder. Nach dem dritten Gang erschien eine Tür. Lavender ergriff die Klinke und öffnete sie. Dann zerrte sie Ron hinein.

Es war ein kleiner Raum. Fackeln erhellten ihn. Hier stand nur ein Sofa, mehr nicht.
„Der Raum der Wünsche ist doch echt praktisch!“, dachte Lavender zufrieden.
Sie bugsierte Ron auf das Sofa, der dies anscheinend falsch verstand und sie unanständig angrinste.
„Nana Lav, was hast du denn mit mir vor?“
„Nicht das, was du glaubst!“, meinte Lavender ernst. „Ich will mit dir reden!“
Sie setzte sich neben ihn.
„Also Ron, hör zu: Ich liebe dich und ich will mit dir zusammen sein. Aber nicht so!“
Ron sah sie nicht entsetzt, sondern geradezu gleichgĂĽltig an.
„Was meinst du damit?“
„Ich hab das Gefühl dass du mich nicht liebst!“, gestand Lavender. „Du küsst mich selten, du umarmst mich nie, die meiste Zeit haben wir eigentlich nur Sex! Ich komm mir wie ne Schlampe vor.“
Jetzt sah Ron sie doch etwas geschockt an.
„Lavender, du bist doch keine Schlampe!“, versicherte er. Langsam zog er sie in seine Arme.
Er fĂĽhlte wie Lavender zitterte.
„Bitte wein nicht, Lav!“, bat er.
„Ich wein doch gar nicht!“, schniefte sie.
„Doch, tust du!“, widersprach Ron. „Hör zu Lav, ich liebe dich! Und ich werd darauf achten, ja? Ich küss dich doch so gern.“
„Ich liebe dich auch, Ron!“, murmelte Lavender und umarmte ihn fest. „Lass uns heute hier schlafen, ja?“ Ron nickte.

Hermine hob widerwillig die Augenlider. Verschwommen nahm sie den KrankenflĂĽgel wahr. Es war Morgen.
„Mine…“, krächzte eine Stimme über ihr. Sofort fuhr Hermine herum.
„Harry, oh mein Harry!“, schluchzte sie und stürzte sich auf ihn.
Harry stöhnte.
„Oh, tut mir leid.“, murmelte Hermine. „Harry, was ist los?“
Ihr fiel auf dass Harry nicht die Arme um sie geschlossen hatte, als sie ihn gekĂĽsst hatte. Etwas, das er bis jetzt noch nie unterlassen hatte.
„Ich…ich bin gelähmt…“, keuchte Harry.
„WAS?“, schrie Hermine.
„A…Aber nicht lange!“, ergänzte Harry rasch. „Ich müsste morgen wieder ganz okay sein, meint Madam Pomfrey.“ Hermine atmete auf.
„Oh Harry, ich hab solche Angst um dich gehabt…“, flüsterte sie und küsste jeden Punkt seines Kopfes ab. „Ich bin nicht von deiner Seite gewichen.“
„Ich weiß…“, lächelte Harry. Der Kopf war der einzige Bereich den er bewegen konnte.
„Madam Pomfrey hat es mir gesagt…“
Hermine kĂĽsste ihn noch mal.
„Harry, jetzt musst du mir aber sagen was passiert ist!“, meinte Hermine. Harry seufzte.
„Nicht jetzt Schatz, bitte…“
Hermine wollte es unbedingt wissen, aber sie verstand ihn. Wieder umarmte sie ihn. Plötzlich hörte man ein Knurren.
„Oh…ich hab Hunger…“, murmelte Hermine lächelnd.
„Ich auch…“, stimmte Harry zu. „Bringst du mir was vom Frühstückstisch mit?“
„Wenn ich’s nicht verschlafen habe…“
„Es ist halb neun!“, berichtete Harry mit einem Blick auf den Wecker neben ihm.
„Dann bring ich dir natürlich was mit!“, flüsterte Hermine und küsste ihn ein letztes Mal.

Hermine schwebte wieder einmal fast vor GlĂĽck.
„Harry ist gesund, Harry ist gesund….“, sang sie vor sich hin. „Harry ist gesund, noch einen Tag gelähmt, aber gesund, gesund, gesund…“
Abrupt brach sie ab als Parvati auf den Gang trat.
„Wurde hier gerade ein Schwein abgestochen?“, fragte sie gehässig.
Hermines Augen verengten sich zu Schlitzen.
„Halt die Klappe Patil!“
„Du solltest freundlicher zu mir sein, Schlammblut! Also geht es Harry wieder gut?“
„Das werd ich dir gerade erzählen!“
„Ich hab doch alles gehört, Granger! Und ich sag’s dir noch mal, eines Tages sind Harry und ich zusammen!“
Hermine sah sie geringschätzig an.
„Harry wird niemals mit dir etwas anfangen. Er ist mein Freund, mein Verlobter! Harry wird dich nie küssen oder umarmen!“
Sie ging an Parvati vorbei, drehte sich aber noch einmal um.
„Ach ja, eins noch: Morgen, wenn Harry wieder gesund ist, werden wir bis in die Nacht hinein miteinander Liebe machen. Ciao, Patil!“
Parvati blickte ihr böse und feindselig hinterher, was Hermine freilich nicht mehr sehen konnte.
„Wir werden ja sehen, Granger…“, murmelte sie und ging weiter Richtung Krankenflügel.
Es war Zeit offen vorzugehen wenn sie ihr Ziel erreichen wollte.

„Na Prinzessin, bist du schon wieder da?“, fragte Harry als er hörte dass sich die Tür öffnete.
Parvati ärgerte sich darüber.
„Die Prinzessin ist weg, jetzt kommt die Königin mein Gebieter!“, grinste Parvati und trat an Harrys Bett heran.
„Parvati!“, rief Harry. „Was willst du hier?“
„Harry…“, flüsterte Parvati, legte sich beinah auf ihn und kam seinem Gesicht ganz nah.
„…ich will, dass Du genau das gleiche mit mir machst, was du mit Hermine getan hast. Küss mich und streichele mich, und dann ficken wir.“
Harry war völlig perplex.
„Was hast du gerade gesagt? Parvati, hast du sie noch alle? Hau sofort ab!“
„Nein, das tu ich nicht! Ich will mit dir schlafen!“
Dabei schubste sie die Bettdecke herunter und presste sich regelrecht an ihn.
„Ich weiß doch genau wie du und Granger es immer miteinander treibt. Streichele und küss mich genauso wie das Schlammblut, Harry!“
Harry hatte jetzt nichts lieber getan als sie weggeschubst, aber das ging ja nicht. Seine Arme gehorchten ihm nicht.
Parvati lehnte immer noch ĂĽber ihm.
„Versteh doch Parvati! Ich liebe Hermine.“
Parvati sah ihn jetzt flehentlich.
„Nein, das tust du nicht Harry! Du liebst mich, du weißt es nur irgendwie noch nicht.“

„Na, was grinst du denn wie ein Honigkuchenpferd?“, fragte Lavender grinsend als Hermine sich neben sie setzte.
„Du siehst auch sehr glücklich aus!“, stellte Hermine strahlend fest. „Wo ist Ron?“
„Oh…ich schätze er schläft noch im Raum der Wünsche…“, schmunzelte Lavender.
Hermine nickte wissend und fĂĽllte ihren Kelch mit KĂĽrbissaft.
„Und warum strahlst du förmlich vor Freude?“, wollte Lavender wissen. „Ist dein Liebhaber wieder gesund?“ Hermine schnaubte.
„Liebhaber…das hört sich ja an als ob ich mit einem Anderen verheiratet wäre!“
„Also, ist er wieder gesund?“
„Noch nicht ganz, aber er ist aufgewacht. Er wird noch einen Tag gelähmt sein, aber dann ist er wieder der Alte…“
„Mine!“, unterbrach sie Lavender. „Harry wird nicht einfach auf einem Besenritt von einer Chimära angegriffen! Du hast mich gestern angelogen, bitte sag mir jetzt die Wahrheit.“
Hermine zögerte.
„Bitte…du kannst mir vertrauen!“
Hermine entschied sich, nicht alles zu verraten, aber immerhin genug.
„Okay Lavender…Harry war unterwegs um Lord Voldemort zu stellen und zu töten!“
Lavender zitterte als sie seinen Namen hörte.
„Aber warum er?“, keuchte sie. „Warum nicht Dumbledore oder irgendein Auror?“
Hermine seufzte. Sie erzählte Lavender von der Prophezeiung und auch von Sirius, nur den Orden des Phönix’ ließ sie gänzlich aus.
„Oh…euer Schicksal ist bedauerlich…“, meinte Lavender. „Das tut mir wirklich leid…“
„Es ist unser Schicksal. Und ich lass Harry nicht allein. Wir werden zusammen leben oder zusammen sterben.“ Lavender umarmte Hermine scheu.
„Du bist ein tolles Mädchen, Hermine!“
„Danke…“, lächelte sie. „Ich wollt Harry was zu essen bringen, kommst du mit?“
Lavender grinste.
„Harry darf man wohl nicht warten lassen, was?“
Jetzt grinste auch Hermine.
„Nein, und das auf jeder Beziehung!“

„Parvati, ich liebe dich nicht! Lass mich doch einfach in Ruhe, okay?“, bat Harry.
„Nein, das werd ich nicht tun. Ich muss dich eben zu deinem Glück zwingen! Ich werd es jetzt mit dir treiben, Harry!“
Harry lachte.
„Und wie willst du das machen, Parvati? Ich bin gelähmt!“
„Ja, und das macht es nur einfacher. Du kannst dich nicht bewegen, aber das heißt nicht dass du keinen Ständer bekommen kannst!“, kicherte Parvati.
„Du bist ekelhaft!“
Parvati kicherte immer noch, nahm seine Hand und führte sie an eine ihrer Brüste. Harry konnte seinen Arm nicht bewegen, aber er spürte sie tatsächlich in seiner Hand.
„Hermines fühlen sich aber besser an!“, dachte er. „Oh Gott, was macht Parvati hier nur mit mir?“

„Glaubst du dass das reicht?“, fragte Hermine als sie ein Tablett zusammengepackt hatte.
Lavender lachte. Auf der Platte standen eine Krug KĂĽrbissaft, eine Kanne Kakao, sechs Toastscheiben, zwei Muffins, eine Cornflakesschale, drei kleine Pfannkuchen, zwei Spiegeleier mit Schinken und eine Schale mit MĂĽsli.
„Sag mal, isst Harry denn soviel wie Ron?“
Hermine errötete.
„Eigentlich isst er morgens nur einen oder zwei Toast mit einem Kelch Kürbissaft. Aber ich dachte, vielleicht hat er heute Hunger.“
„Willst du dass er ein Mastschwein wird?“
„Harry sieht klasse aus und das bleibt auch so!“, sagte Hermine schlicht. Sie hob das Tablett auf und ging mit Lavender Richtung Krankenflügel. Sie öffnete die Tür und erschrak so heftig dass sie das Tablett fallen ließ.

Sie drehte um und wollte weg, wurde aber von Lavender eisern festgehalten.
„Lass mich los Lav, Männer sind doch alle gleich!“
„Mine, du hörst mir jetzt zu! Erstens: Harry ist gelähmt! Zweitens Parvati hält seinen Arm fest.“
Hermine sah sie ĂĽberrascht an. Daran hatte sicht gedacht. Es war nur ein gewaltiger Schock Harrys Hand an Parvatis Brust zu sehen.
Die ließ sich jedoch nicht im Mindesten von Hermine oder Lavender stören.
„Mine, bitte bring sie endlich weg!“, wimmerte Harry. „Ich will sie nicht anfassen!“
Jetzt musste Hermine lächeln.
„Parvati, du bist echt das Allerletzte!“, rief Lavender laut. „Lass die beiden doch einfach zufrieden, sie lieben sich halt!“
„Was weißt du denn?“, fragte Parvati. „Ich will auch mal gefickt werden!“
Alle drei, Harry, Hermine und Lavender, fanden Parvati von Sekunde zu Sekunde widerlicher und bedauernswerter.
„Du kommst jetzt mit!“, entschied Lavender und zog Parvati gewaltsam an den Haaren heraus.
Harry und Hermine sahen den beiden sprachlos hinterher. Fast sieben Jahre lang waren das beste Freundinnen gewesen.

Das nächste Kapitel wird ziemlich kurz, da ist nur ein Gespräch zwischen Parvati und Lavender. Aber danach schreib ich wieder längere Kapitel.
Wie immer hätt ich gerne viele Kommis!


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