Kapitel 31-Chimära
Ein Stöhnen erfüllte den Turm.
„Oh, wie ich dich nötig habe…“, keuchte Hermine.
„Ich dich auch…“, schnaufte Harry und strich ihre Unterwäsche beiseite.
Hermine stöhnte auf als er ihre intimste Stelle berührte. Harry fühlte wie nass und heiß sie da unten schon war.
„Bitte Schatz…“, flehte sie. Ihre Augen waren halbgeschlossen. „Steck ihn rein, ich kann nicht mehr!“
Als Harry sanft in sie einfuhr und einige Stöße machte, gab Hermines Scheide schlürfende und schmatzende Geräusche von sich. Die Erregung der beiden steigerte sich ins Unermessliche, bis sie schließlich schreiend ihren Höhepunkt erlebten. Zitternd lagen die beiden noch eine Zeitlang aufeinander und hielten sich fest.
„Hermine?“
„Ja?“
„Mir ist immer noch nicht wohl dabei, dass du jetzt in erster Schusslinie für Voldemort stehst.“
Hermines Blick verdĂĽsterte sich.
„Das hatten wir schon mal! Ich werd auf keinen Fall eine Schau abziehen als ob wir uns plötzlich hassen würden. Und überhaupt, das wär doch sowieso so was von durchschaubar, Harry! Ich bin auch so gefährdet.
Meine Eltern sind Muggel.“
„Ihr Hauptziel ist nicht muggelstämmige zu töten, sondern mich!“, seufzte Harry. „Voldemort will meinen Tod, und das um alles in der Welt!“
Hermine giggelte und rollte sich auf Harry.
„Dieser Voldemort soll mal herkommen!“, lachte sie. „Und versuchen dir was zu tun,
dann wird er aber sein blaues Wunder erleben!“
„Das ist nicht zum Lachen!“, meinte Harry. „Ich mach mir Sorgen um dich.“
„Brauchst du aber nicht, Harry! Ich bin ein großes Mädchen.“
„Aber hier geht es nicht darum über die Straße zu gehen, sondern es geht um Lord Voldemort! Zwing mich nicht mit anzusehen wie er dich mit dem Cruciatus-Fluch foltert.“
„Mir wird schon nichts passieren, Daddy!“
„Nimm mich doch endlich mal ernst Hermine.“
„Kann ich nicht wenn du über so fiese Sachen sprichst.“
„Ich will doch nur dass du vorsichtig bist.“
Hermine grinste ihn an.
„Sagst du das jetzt um mich anzumachen, Harry James?“
„Nein.“
„Schade, hättest Erfolg gehabt!“, meinte Hermine enttäuscht. „Harry, ich hab noch mal eine Frage.“
„Schieß los.“
„Bitte sei ehrlich. Ich bin auch nicht böse wenn es so ist, ich möchte nur dass du ehrlich bist.“
„Natürlich.“
„Bin ich…bin ich wirklich dein erstes Mädchen gewesen? Ich meine jetzt…im Bett?“
Harry fiel beinah von der Matratze.
„Natürlich Hermine! Ich schwöre es.“
„Dann ist ja gut…“, lächelte Hermine und kuschelte sich wieder enger an ihn.
„Und auch keine Seitensprünge bisher?“
„Mine, was denkst du eigentlich von mir? Dass ich ein notgeiles Tier bin, dass auf das erste Mädchen springt dass bei drei nicht auf den Bäumen ist?“
„Ich weiß dass die Fragen bescheuert sind…“
„Ich bin dir doch nie von der Seite gewichen…“
„Ja ich weiß. Aber…weißt du Schatz, es ist echt verdammt schwierig deine Freundin zu sein!“
„Weshalb?“
„Weil ich mir jeden Tag Sticheleien von irgendwelchen Mädchen anhören muss, die auf dich stehen.“, klagte Hermine. „Die, die gern an meiner Stelle wären, und von denen gibt’s inzwischen ne ganz schöne Menge, nicht nur Parvati und Cho.“
„Und bei dir sind es bestimmt nicht nur Krum und Malfoy.“
„Malfoy will mich zu seiner Sklavin machen und Krum hat überhaupt keine Ahnung von seinen Gefühlen!“, erwiderte Hermine trocken. „Ich glaub, die wollen einfach nur Sex mit mir.“
„Ich kann sie verstehen.“
„Blödmann!“
„Das war doch ein Kompliment!“
„Kannst du das Kompliment nicht anders formulieren?“
„Kein Problem. Du bist wunderschön, ein Engel auf Erden!“
Hermine lachte.
„Übertreib nicht so Schatz!“
Sie rollte sich lachend wieder auf Harry.
„Weißt du eigentlich dass ich total eifersüchtig war als du gesagt hattest dass Cho und du, dass ihr euch geküsst hättet?“
„Das war ein Kuss? Sie hat mich eigentlich angesabbert!“ Hermine grinste.
„Ich hab bisher in meinem ganzen Leben nur eine Person geküsst!“, sagte Harry. „Und das bist du, mein Engel.“
Hermine lächelte und Harry zog sie enger in die Umarmung. Ganz langsam tastete sich seine Hand zu ihren Brüsten und er begann sie zu streicheln. Hermine lächelte.
„Bist du süchtig danach, Schatz?“
„Vielleicht hast du Recht, Mine!“, meinte Harry und drehte ihr den Rücken zu. „Gute Nacht!“
Die Reaktion hatte Hermine nun ĂĽberhaupt nicht erwartet.
„Hey!“, rief sie. „Was soll das?“
Harry antwortete nicht und stellte sich anscheinend schlafend. Hermine rĂĽckte ganz nah an ihn und fuhr ĂĽber seine Brust.
„Tu nicht so als ob du schlafen würdest!“, flüsterte sie und strich seinen Bauch hinunter bis sie sein Glied zu fassen bekam, das sich bei der Berührung natürlich gleich steil aufrichtete.
„Hermine, du bist verrückt!“, murmelte Harry mit zitternder Stimme, während Hermine seine Vorhaut vor und zurück schob.
„Vielleicht hast du Recht!“, grinste sie und machte weiter. Sie fuhr mit ihrer Hand den Schaft entlang, nahm noch die andere zu Hilfe und begann zu massieren und ein wenig zu kneten.
Sie rutschte ein wenig hinunter und hauchte einen sanften Kuss auf die Spitze seines Gliedes.
„Oh bitte Hermine, mach weiter!“, flehte Harry.
Hermine grinste gemein.
„Nur wenn du es erst bei mir machst.“
Sofort zog Harry Hermine höher und wandte sich ihrem Geschlechtsteil zu. Sanft zog er ihre Schamlippen auseinander, wohinter es schon feucht glänzte. Zuerst schob er einen Finger an das rote Fleisch und Hermine begann zu keuchen. Dann strich er immer wieder über ihren Kitzler, mal stärker, mal schwächer. Hermine zitterte. Schließlich stieß er seine Zunge in sie und Hermine versenkte ihre Hände in seinen Haaren.
„Oh Gott Harry!“, stöhnte sie. „Ich werd dir überall und jederzeit den Penis lutschen wenn du das nur öfter machst. Du brauchst es nur zu sagen! Oh…mach weiter Schatz…oh Gott, ich kommeeeeeeeee!“
Ein Schwall an warmer FlĂĽssigkeit schoss Harry entgegen. Im ersten Moment erschrak er sich noch, doch dann fand er es irgendwie angenehm. Er krabbelte wieder an Hermine hoch und kĂĽsste sie sanft.
„Jetzt bin aber ich dran, richtig Schatz?“, fragte er leise.
Hermine lächelte. Sie antwortete nicht, aber sie leckte sich verführerisch über die Lippen, stieß ihn auf den Rücken und krabbelte an ihm herunter. Harry keuchte auf als ihre Lippen seinen Penis berührten. Sie machte ihn wahnsinnig.
Als Harry am nächsten Morgen aufwachte, hatte er überhaupt keine Lust aufzustehen. Theoretisch war das gut möglich, denn noch immer hatten sie ein paar Tage Weihnachtsferien. Vorsichtig befreite sich Harry aus Hermines Armen und ging ins Badezimmer. Er gähnte herzhaft und stellte das Wasser in der Dusche an.
Seine Lebensgeister erwachten langsam. Er stand noch nicht lange unter dem Wasser, als es an Duschkabinentür (was für ein blödes Wort!) klopfte. Hermine stand nackt davor und trat, beinah schüchtern, von einem Bein aufs andere, während sie fragte ob sie mit ihm duschen dürfe.
Harry zog sie in die Dusche hinein und begann ihren Körper einzuseifen. Hermine stöhnte wohlig und seifte ihn ein. Als sie sich gegenseitig gewaschen hatten und aus der Dusche stiegen, bat Harry Hermine an ihr den Rücken abzutrocknen. Hermine ging gern darauf ein.
„Komm, dreh dich um!“, meinte Harry. „Dann mach ich den Rest auch gleich trocken.“
Hermine drehte sich um und Harry begann ihre Brüste abzutrocknen. Schließlich ließ er das Handtuch fallen und seine nackten Hände lagen auf ihren Brüsten.
Hermine grinste.
„Mr. Potter, Sie sind verrückt!“
Harry versuchte Hermine zu überreden, noch mal einen Spaziergang mit ihr über die Ländereien zu machen. Hermine hingegen wollte es sich lieber mit ihm vor dem Kamin gemütlich machen. Nur ein Wimpernschlag, ein leichtes Lächeln und ein Kuss und Harry und Hermine kuschelten vor dem Kamin. Während sie sich festhielten und umarmten, flüsterten sie sich ganz verliebt zu wie sehr sie den anderen lieben würden. Plötzlich:
„Harry? Hermine?“
Die beiden fuhren erschrocken auseinander. Sie kannten diese Stimme.
Lupins Kopf erschien im Kamin.
„Remus!“, rief Harry überrascht. „Was machst du denn hier?“
„Das sollte ich euch wohl fragen!“, lachte Lupin. Ron hat mir gesagt, dass ich dich woanders suchen muss, aber er hat mir nicht gesagt dass du und Hermine was miteinander habt.“ Remus lächelte noch breiter.
„Vor fast zwanzig Jahren hab ich genau dieses Bild schon einmal im Gemeinschaftsraum der Gryffindors gesehen. James und Lily konnten in unserem siebten Jahr kaum die Hände voneinander lassen.“
Harry lächelte.
„Wir auch nicht!“, antwortete Hermine grinsend.
„Ich wusste nicht dass unser Kamin überhaupt am Flohnetzwerk angeschlossen ist!“, meinte Harry verblüfft, der schnell das Thema wechseln wollte. „Wie geht’s dir, Remus?“
„Mir könnt’s nicht besser gehen, Vollmond ist gerade vorbei!“, erklärte Lupin. „Aber sag mal, wollt ihr zwei nicht mal kontrollieren ob ich wirklich Remus Lupin bin?“
Harry seufzte. Ihm ging dieses Frage-Antwort-Spiel um sicher zu gehen dass man auch kein Todesser war, gehörig auf die Nerven.
„Wie hießen die Rumtreiber?“
„Krone, Tatze, Moony und Wurmschwanz!“, antwortete Lupin. „Welche Gestalt hat dein Patronus, Harry?“
„Hirsch.“
„Gut, da wir jetzt wissen dass wir die sind die wir zu sein scheinen, kommen wir zum Geschäftlichen: Harry, du musst jetzt sofort mitkommen. Voldemort hat einen Fehler gemacht. Du weißt genau so wie ich von der Prophezeiung. Wenn wir uns jetzt beeilen, ist der ganze Schrecken vielleicht für immer aus der Welt gebannt und Voldemort endgültig tot!“
Harry sprang sofort auf.
„Schatz!“, flehte Hermine. „Ich wollt jetzt mit dir kuscheln! Und ich will dich auch nicht allein gehen lassen!“
„Ich muss Hermine, aber mir passiert schon nichts, Remus ist bei mir!“
Er kĂĽsste Hermine noch kurz auf die Lippen, dann verschwand er.
„Wie kann er nur so entschlossen sein?“, fragte sich Hermine als Harry in den smaragdgrünen Flammen verschwunden war. „Und warum nimmt er mich nicht mit?“
Hermine vermisste ihn jetzt schon. Und Sorgen machte sie sich auch. Wer wusste schon wo Harry und Remus im Moment waren?
Nach dem Mittagessen war Harry immer noch nicht da. Hermine überlegte ob sie einfach ins Bett gehen sollte um zu schlafen. Sie wusste überhaupt nicht was sie ohne Harry machen sollte, das war einfach etwas völlig neues für sie.
In diesem Moment klopfte es an der Tür. Rasch öffnete Hermine sie, doch davor standen weder Harry noch Remus, sondern Lavender.
„Hi Hermine, wenn du nichts Besseres vorhast könnten wir uns ein bisschen unterhalten, oder?“, fragte Lavender scheu. Hermine war Lavender sehr dankbar dass sie gerade heute kam.
Sie bat sie hinein und die beiden setzten sich an den Kamin während Hermine Tee heraufbeschwor.
„Wow…“, meinte Lavender. „Ihr habt echt eine tolle Wohnung!“
Hermine grinste und ĂĽberlegte Lavender ihr (gemeinsames) Schlafzimmer zu zeigen, lieĂź es dann aber doch lieber bleiben.
„Also Hermine, du solltest wissen dass ich mit Parvati nicht mehr befreundet bin…“, begann Lavender etwas nervös. „Ich meine, sie macht sich langsam lächerlich…ich weiß genau dass Harry nur dich liebt….wo ist Harry eigentlich?“
„Oh, er ist fliegen gegangen!“, log Hermine rasch. Sie konnte Lavender ja nichts von dem Auftrag erzählen.
„Genau wie Ron!“, grinste Lavender. „Also Hermine…ähm…wenn du nichts dagegen hast können wir doch Freundinnen sein, oder?“
„Ich wär sehr gern deine Freundin, Lavender!“, lächelte Hermine und nippte an ihrem Tee.
Lavender lächelte auch.
„Diese Verlobungsringe sind einfach wunderschön, Hermine!“
„Danke…“, lächelte Hermine und drehte an ihrem ein bisschen.
„Wie ist er im Bett?“, fragte Lavender grinsend.
„Wie? Was? Ich…ich weiß nicht was du meinst, Lav!“
„Ach komm schon, Mine! Parvati und ich haben euch nach eurer ersten Nacht nackt nebeneinander liegen sehen, und dein Stöhnen ist im Gemeinschaftsraum auch mehr als einmal gehört worden.“
„Man hört im Gryffindorturm was wir hier machen?“, fragte Hermine entsetzt.
„Ungefähr. Und, wie ist er jetzt im Bett?“
„Himmlisch…“, schwärmte Hermine. „solche Gefühle wie mit ihm hab ich noch nie in meinem Leben gespürt. Es ist einfach der Wahnsinn. Das ist zugleich Hölle und Himmel.“
Lavender grinste und hing ihr an den Lippen.
„Er weiß auch genau ob er ganz, ganz zärtlich sein soll oder ob er mich mit seinen Stößen fast um den Verstand bringen soll…“, lächelte Hermine. Ihr war das Ganze inzwischen nicht mehr peinlich. „Aber genug von Harry. Wie ist Ron im Bett?“
Eigentlich interessierte es Hermine überhaupt nicht wie Ron im Bett war, sie fragte mehr aus Höflichkeit.
„Tja, was soll ich sagen…?“, überlegte Lavender. „Ganz gut.“
„Ganz gut? Das sollte aber begeisterter klingen, oder?“
„Na ja…es ist mehr so ein Rein und Raus…“, überlegte Lavender. „Kaum ein Kuss, kein Umarmen…“
„Dann sag Ron doch dass du es anders möchtest!“
„Leicht gesagt. Aber wie sag ich ihm dass mir der Sex mit ihm keinen Spaß mehr macht?“
„Also macht er dir keinen Spaß?“
„Nein, tut er nicht!“
Sie beratschlagten noch eine Weile wie Lavender das Ron beibringen sollte, dann bedankte sich Lavender bei Hermine und sie verabschiedeten sich voneinander.
Inzwischen war es fast Abend. Harry war noch immer nicht zurĂĽckgekehrt.
Hermine hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben heute noch von Harry zu hören, als das Feuer im Kamin erneut smaragdgrün wurde und Remus’ Kopf erschien.
„Hermine!“, krächzte er. Er hatte einen langen Schnitt an der Wange. „Harry…eine Falle…er ist auf dem Krankenflügel…verletzt...eine Chimära…“
„Eine Chimära?“, schrie Hermine. „EINE CHIMÄRA?“
Sie rannte sofort los um so schnell wie möglich zum Krankenflügel zu kommen. Chimäras waren Tötungsmaschinen, wilde Raubtiere. Sie hatte sich nicht zu Unrecht Sorgen um Harry gemacht.
Tränen flogen hinter Hermine her, doch sie bemerkte sie kaum.
„Oh Harry…“, flüsterte sie, doch ihren Lippen entwich kein Laut. „Ich könnte Remus umbringen!“
Kommis bitte!
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