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Fanfiction

Verlangen und Liebe - Kapitel 26-Krums Flucht

von Harry James Potter

Sorry, immer noch nicht das Weihnachtskapitel. Aber im nächsten kommt’s, 1000prozentig!

Kapitel 26-Krums Flucht

„Krum!“, schoss es Hermine durch den Kopf. „Wir haben ihn bei den drei Besen gesehen, und dieser Fetzen ist von seinem Umhang…oh wie konnte er nur?“ Hermines Bestürztheit verwandelte sich schnell in bodenlosen Zorn. „OH KRUM, WIE ICH DICH HASSE!“, dachte sie. „Er hat einen Mordversuch begangen…“
Hermine ging zurück zu Harry der immer noch auf dem Boden lag und sich stöhnend die Knie rieb.
„Es war Krum!“, rief Hermine. „Hier, guck mal…“
Harry war fassungslos. Krum hatte versucht ihn zu…töten? Der Gedanke war schockierend dass er vor nicht mal drei Jahren mit Krum am Waldrand entlang gegangen war und ihm versichert hatte, dass nichts zwischen ihm und Hermine war. Und jetzt war er mit Hermine zusammen, und Krum, dieser große Held Bulgariens, der den Ruf ‚Bester Sucher der Welt’ innehielt, hatte versucht ihn, Harry, zu töten. Harry lehnte sich an der Wand an.
„Hermine…“, flüsterte er. „Das sieht zwar so aus, aber wie hätte Krum das tun sollen? Und vor allen Dingen, was wäre wenn ich den Besen am Tag gebraucht hätte?(danke heidi :-)) Und dann hätte ich mich vom Boden abgestoßen, und hätte sofort bemerkt dass er nicht funktioniert.“
„Um deine letzte Frage zuerst zu beantworten: Du bist ein bisschen wie dein Vater, Schatz. Du liebst es dich waghalsig irgendwo runterzustürzen, und in den letzten Tagen bist du oft aus dem Fenster gesprungen um dann aus dem Fall zu fliegen. Jetzt die zweite Frage: Der Besen sieht fast so aus wie dein Feuerblitz, nur ganz leichte Abweichungen, aber der gleiche Lack und die gleiche Farbe und die gleiche Form und die gleiche Größe. Auch wenn das ein Spitzenbesen ist:
Wie genau guckst du ihn denn an, wo du ihn jetzt vier Jahre lang hast? Bestimmt nicht so genau, dass du diese kleinen Fehler bemerkst. Und drittens…erinnerst du dich noch an unsere erste gemeinsame Woche? Als du Quidditch-Training hattest? Da bist du auch einfach hier hochgeflogen. Krum kann fliegen, sonst wäre er nicht in der Nationalmannschaft. Und das man durchs Fenster hier reinkommt…gut, darauf kann man kommen, oder? Immerhin hat ja auch Lee damals die Niffler in Umbridges Büro schweben lassen.“
„So wie du mich in den Turm…“
Hermine nickte.
„Mine?“
„Ja?“
„Ich bin nicht tot…“
„Was du nicht sagst!“
„Ich meine, hätte ich nicht sterben müssen? Ich bin nicht unbesiegbar. Gebrochene Knochen, mehr nicht?“
Hermine zuckte mit den Schultern.
„Deine Knochen waren gebrochen, aber mehr nicht!“, stimmte sie ihm zu. „Oder doch?“, fragte sie mit einem verlangenden Ausdruck in den Augen. „Ist noch irgendwas nicht heil geblieben?“
„Hermine, guck mich nicht so an!“, lachte Harry. Doch er hörte schnell auf. Trotz der schnellen Genesung taten seine Rippen noch ziemlich weh.
„Hermine!“, begann er wieder. „Warum lebe ich noch? Das sind mindestens zehn Meter.“
„Du bist in den Schnee gefallen.“, meinte Hermine, als sei ihr das erst jetzt aufgefallen. „Oh mein Gott, du bist ja völlig durchnässt!“
„Geht schon…“, murmelte Harry, und versuchte nicht mit den Zähnen zu klappern.
„Nein, das geht nicht!“, widersprach Hermine. „Mobilcorpus!“
Sofort wurde Harry angehoben und Hermine lieĂź ihn ins Badezimmer schweben.
„Ich kann mich selbst ausziehen!“, lachte Harry und bemerkte dass seine Rippen schon weniger schmerzten. Doch Hermine ließ sich nicht beirren. Den Umhang, die Jeans, den Pullover und die Boxershorts zog sie ihm aus. Dann schob sie ihn in die Dusche und stellte das Wasser heiß.
„Und hier bleibst du jetzt, bis ich wiederkomme!“
„Ja Mama…“, grinste Harry.
Hermine grinste zurĂĽck.
„Vielleicht übe ich schon mal…“, bemerkte sie und strich sich über den flachen Bauch.
Harry riss die Augen auf.
„Schatz, ich bin nicht schwanger!“, lachte Hermine.

Während Harry sich vom heißen, entspannenden Wasser berieseln ließ, ging Hermine hinunter in ihren kleinen Gemeinschaftsraum und entfachte mit einem kurzen Schlenker ihres Zauberstabs ein Feuer im Kamin. Dann schob sie einen Sessel ganz dicht davor und griff zu einer Decke. Auf leichten Füßen eilte sie hoch ins Badezimmer. Sie zog Harry genau so hektisch aus der Dusche wie sie ihn vorher hinein geschoben hatte, trocknete ihn gründlich ab und wickelte ihn fest in seinen Bademantel und dazu noch in die Decke. Dann zerrte sie Harry hinunter und drückte ihn in den Sessel.
„Hier Schatz…“, murmelte sie und beschwor eine Tasse Kakao herauf.
„Danke…“, flüsterte er und trank. Seinen Knochen und Muskeln hatte das heiße Wasser gut getan, nur der Kakao verbrannte ihm ein kleines bisschen die Lippen. Hermine lächelte und ging nach oben.
„Jetzt geht sie bestimmt schlafen…“, dachte Harry, doch er täuschte sich. Nach zehn Minuten kam Hermine wieder und war in einen langen Reiseumhang gehüllt, sie hielt den Tarnumhang in den Händen und die Karte des Rumtreibers.
„Wo willst du hin?“, rief Harry und versuchte aufzustehen, das klappte jedoch nicht.
„Ich hab dich mit unsichtbaren Seilen an den Sessel gefesselt!“, grinste Hermine. Du kannst nur deine Arme bewegen, Schatz!“
Harry versuchte mit den Armen an seinen Zauberstab zu kommen, als ihm einfiel dass der ja oben im Badezimmer bei seinen Anziehsachen war.
„Wo willst du hin?“, wiederholte er und versuchte sich zu befreien. Nichts zu machen. Hermine konnte zaubern.
„Ich geh natürlich in die drei Besen und bringe Krum sofort zu Dumbledore!“, meinte Hermine, als sei es das einfachste der Welt.
„Oh nein, das tust du nicht!“
„Oh doch, das tue ich!“
„Aber ich durfte damals nichts gegen Malfoy machen!“
„Harry!“, belehrte ihn Hermine. „Das ist ein ganz anderer Fall! Malfoy hat nichts allzu schlimmes gemacht, sich nur wieder völlig aufgespielt. Krum hat versucht dich zu töten. Das ist tausendmal schlimmer!“
Harry musste sich eingestehen dass da ein FĂĽnkchen Wahrheit dran war.
„Ich hasse dich!“, keuchte er.
Hermine beugte sich zu ihm hinunter.
„Ich dich auch, Potter!“, flüsterte sie und küsste ihn sanft auf die Stirn. Harry versuchte sie mit seinen Händen zu erreichen um sie festzuhalten, um sie einfach bei sich zu halten. Er wollte nicht dass sie zu Krum ging. Krum war viel größer und stärker als Hermine, und auch älter. Hermine war eine gute Hexe, aber was beherrschte Krum, noch von Durmstrang? Dieser Gedanke schoss Harry durch den Kopf. Doch er schaffte es nicht, Hermine festzuhalten, sie war viel zu schnell wieder einen Schritt von ihm entfernt.
„Wie willst du da überhaupt hinkommen?“
„Zu Fuß natürlich. Ich bin ja nicht so blöd und benutze ne Besenattrappe wie du!“
Harrys Augen verengten sich zu Schlitzen.
„So, jetzt trink deinen Kakao aus und versuch ein wenig zu schlafen, Harry!“,
meinte Hermine und ging zur TĂĽr.
„Hermine!“, rief Harry ihr nach. Sie drehte sich noch einmal um.
„Ich liebe dich! Und das von ganzem Herzen!“
Hermine lächelte.
„Ich dich auch Harry!“
Dann hĂĽllte sie sich in Harrys Tarnumhang und war verschwunden.

Hermine hatte nicht erwartet dass es so verdammt kalt auĂźerhalb des Schlosses war.
„Hätte ich mir doch bloß noch einen zweiten Mantel angezogen!“, dachte sie wütend. Nach zwanzig Minuten zu Fuß erreichte sie das Dorf. Obwohl es ein Werktag war und nach Mitternacht, war in Hogsmeade noch einiges los. Viele Leute, natürlich ausnahmslos Erwachsene, gingen hier umher, saßen aber, da die Geschäfte geschlossen hatten, hauptsächlich in den Pubs.
Als Hermine die Tür zu den Drei Besen erreichte, musste sie warten bis jemand sie öffnen würde. Als dies nach über zehn Minuten endlich geschah, schlüpfte sie flink wie eine Katze hinein.

„Krummbein!“, rief Harry. „Krummbein!“
Krummbein, Hermines rotbrauner Kater tapste auf Harry zu. Natürlich lebte er auch hier im Turm, Hermine sperrte ihn aber, aus reinem Spaß an der Freude, aus ihrem gemeinsamen Schlafzimmer aus. „Krummbein!“, rief Harry noch mal. „Krummbein, geh nach oben ins Badezimmer und hol meinen Zauberstab!“
Aber Krummbein konnte oder wollte nicht verstehen, er ringelte sich vor dem Kaminfeuer zusammen und schien einzuschlafen. „Mistvieh!“, fluchte Harry. Er musste warten.

Hermine sah außer der Wirtin, Madam Rosmerta, kein bekanntes Gesicht. Sie schlich die Treppen hinauf. So etwas wie ein Gästebuch führte Madam Rosmerta wohl nicht, aber als Hermine die Zimmertüren erreichte, sah sie dass mit blauer Tinte die Namen der Gäste angeschrieben waren.
„Boldwin, Smith, Stimpson, Malfoy, Lewis…Moment mal! Malfoy?“ Da stand es:
N. Malfoy.
„Malfoys Mutter!“, schoss es Hermine durch den Kopf. „Was will die hier? Ich glaube, es wird bald sehr gefährlich.“ Hermine ging weiter bis sie V. Krum entdeckte. Sie sah sich um.
Niemand war auf dem Gang. Sie öffnete die Tür. Sie war nicht verschlossen. Binnen einer Sekunde schloss sie die Tür wieder lautlos.

Drinnen warf sie erstmal den Tarnumhang ab und zündete ihren Zauberstab an. Nicht zu grell. Sie wollte Krum nicht wecken. Wenn sie ihn schocken und dann mit dem Tarnumhang belegen könnte, könnte sie ihn neben sich hinab schweben lassen. Das einzige Problem war, dass sie dann kurz gesehen werden könnte. Aber das Risiko musste sie wohl eingehen. Zwar hatte Krums Zimmer ein Fenster, aber dies war zu klein um daraus zu fliehen.

Krums Zimmer war schäbig eingerichtet. Unordentlich, dreckig. Seine Kleidung lag auf einem einzigen Haufen und der kleine Schreibtisch war über und über mit Tinte verschmiert. Hermine ging zu einem Wandschrank und öffnete ihn. Abgesehen von einem widerlichen Gestank und noch mehr Kleidung, sah sie Harrys Feuerblitz. Sie nahm den Besen aus dem Schrank heraus.
„So…“, dachte sie. „Jetzt schock ich Krum.“
Krum regte sich im Schlaf. „Schnell!“, dachte Hermine und wollte ihren Zauberstab ziehen. Als ihr eingefallen war, dass sie den leuchtenden Zauberstab neben dem Schrank liegen gelassen hatte, war Krum wach geworden. Hermine sprintete zum Zauberstab.
„Her-minne?“, keuchte Krum. Er schien kaum verwundert sie zu sehen.
„Der Traum meiner schlaflosen Nächte!“
„Der Traum deiner schlaflosen Nächte flucht dich gleich so durch dass du nicht weißt wo oben und unten ist!“, fauchte Hermine. „Wie konntest du nur?“, schrie sie. „Deinetwegen wäre Harry fast gestorben!“
„Was haben ich denn gemacht?“, fragte Krum scheinheilig.
„Tu nicht so, du wolltest Harry umbringen! Ich habe seinen Besen bei dir gefunden. Außerdem hast du Beweise in unserem Turm hinterlassen. DU DÄMLICHES ARSCHLOCH!“
Krums Augen funkelten sie an. Mit einem Satz war er aus dem Bett gesprungen, den Zauberstab hielt er fest umklammert.
„Ich bring dich jetzt zu Dumbledore!“, rief Hermine und schoss einen Schocker auf Krum, den dieser jedoch ganz leicht abwehrte. Hermine versuchte es mit weiteren Schockern und einer Ganzkörperklammer, doch Krum wehrte sie alle ab als wäre es das leichteste der Welt. Mit einem Mal stand Bosheit in seinen Augen. Er schoss blitzschnell einen schwarzen Zauberstrahl ab und traf Hermines rechte hand. Vor Schreck ließ sie ihren Zauberstab fallen. Darauf hatte Krum nur gewartet. Mit einem schnellen Schockzauber ließ er Hermine erstarren. Er ließ sie auf sein Bett schweben und fesselte sie mit denselben unsichtbaren Seilen, mit denen Hermine Harry gefesselt hatte. Als das erledigt war, grinste er Hermine gemein an.
„Was glaubst du, Her-minne, was ich jetzt mit dir machen?“
„Das wagst du nicht!“; zischte Hermine. „Wag es ja nicht meinen Körper anzufassen. Das darf nur ich. Und Harry!“
„Du wirst sehen, du wirst es mögen…“, versicherte Krum dreckig. Mit zitternden Fingern begann er den Knopf ihrer Jeans zu öffnen. In diesem Moment ertönte ein Knall und Krum riss es von den Füßen. In der Tür des Zimmers stand, Hermine traute ihren Augen nicht, Snape. Snape, ihr Zaubertranklehrer.
„Jetzt flieg ich von der Schule!“, dachte Hermine. „Oder noch schlimmer? Ich liege hier mit fast heruntergezogenen Hosen und ich weiß was Snape damals gemacht hat. Vielleicht macht er es wieder?“

Doch Hermines Befürchtungen sollten sich als unbegründet herausstellen. Snape kam zu ihr und nahm lediglich den Fesselungszauber von ihr. In diesem Moment ertönte ein weiterer Knall. Snape und Hermine, die sich die Handgelenke rieb, sahen auf. Krum war verschwunden, nur ein großes Loch war in der Hauswand übrig geblieben, wo er sich den Weg frei gesprengt hatte.
„Danke Sir…“, flüsterte Hermine. Snape antwortete nicht.
„Woher wussten Sie dass ich hier war?“
„Im Schnee hinterlässt man Fußspuren!“, erwiderte Snape knapp. „Und nasse Füße hinterlassen auch auf dem Fußboden Spuren. Trotz Potters Tarnumhang. Miss Granger!“, fuhr er fort.
„Es verstößt gegen etliche Schulregeln sich nachts außerhalb des Schlafsaales und überdies noch des Schlosses zu befinden!“
Hermines Herz rutschte in die Hose.
„Zehn Sekunden.“, sagte Snape. „Wenn ich Sie in zehn Sekunden nicht mehr sehe, vergesse ich sie hier heute gesehen zu haben.“
Hermine blieb keine Zeit sich ĂĽber seine GroĂźzĂĽgigkeit zu wundern. Sie schnappte sich Harrys Feuerblitz, seinen Tarnumhang, die Karte und ihren Zauberstab und flog durch das Loch in der Zimmerwand in die Freiheit. Sie war nie eine groĂźe Fliegerin gewesen, aber es reichte um sich noch vor Ablauf der Frist Snapes Blick zu entziehen.
„Mannomann…“, dachte Hermine. „Das glaubt mir Harry niemals!“

Wie immer, (ich sag ja immer das gleiche) bitte viele Kommis.


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Wir mĂĽssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman ĂĽber ein Thema des vierten Harry-Potter-Films